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24-70 2,8 + 70-200 2,8 ... und sonst nix?

bin sowieso Fan der "3 maximal 4 Objektive" These.
Was mich persönlich davon abhalten würde, wäre die Schlepperei und das Aufsehen was man damit erregt. Wenn du sowieso nicht so der UWW Typ bist, würd ichs machen....allerdings noch ein 50er müsste mit dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jürgen, ich finde, eine sehr mutige Entscheidung, aber hat was!
Weniger ist oft mehr!

2 Linsen würden mir nicht ganz ausreichen, @moe7 hat ne tolle Paarung:
17-40L, 35L, 85 1.8
...und trägt sich mit dem Gedanken, 70-200/2.8 noch dazu zu nehmen.

Ich glaube, so, oder so ähnlich könnte ich mich auch dazu entschließen.
 
Auch von meiner Seite aus ein (y)!

Ich finde es gut sich auf einige wenige Linsen zu beschränken (bei mir hat es nur für das 4er Tele gereicht, dafür aber auch noch für 2 FBs). Mehr Linsen als in (m)eine Tasche passen will ich nicht. :)
 
Für mich wäre das nix, aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ist letztlich vom Geschmack, Arbeitsweise, Stil und liebgewonnen Einstellungen/Überzeugungen abhängig - letztere müssen noch nicht mal besonders rational sein. "Wohlfühlen" hat erst einmal sehr wenig mit Ratio zu tun. Was nicht heissen soll, das man es sich nachträglich "vernünftig" rechtfertigen kann:D
Für mich ausschlaggebend:

- ich mag eher "kleines" Geschirr. Zumindestens, was die einzelnen Komponenten angeht. Ich arbeite lieber mit drei kleinen Teilen, als mit zwei größeren, auch wenn es in der Summe vielleicht auf das Gleiche hinausläuft. Spätestens wenn es zu diesem "obszönem" Akt kommt, das man mit einem Klumpen Metall/Glas auf einen mehr oder minder fremden Menschen "zielt", macht es für mich einen erheblichen Unterschied.

- meine Arbeitsweise, Herangehensweise, Sicht der Dinge, Blick auf Mensch/Mensch im Kontext verlangt nur äusserst selten mehr als 85mm Brennweite - so selten, dass der Verzicht auf Brennweiten darüber eher einen Gewinn für mich darstellt, indem ich mich auf anderes konzentriere.

- je lichtstärker, desto weniger Blitz. ich blitze nur sehr ungern. Es lenkt die Aufmerksamkeit dahin, wo sie, im Kontext einer Reportage, nicht hingehören sollte, nämlich auf mich. Zudem knipse ich gerne das, was ich tatsächlich sehe, nicht das, was ich mir vorstelle zu sehen. Ich werde nie nur Beobachter sein, im Beobachten selbst verändere ich bereits die Situation, jedoch kann ich das Nichteingreifen/Nichtverändern sehr wohl maximieren. Oder es zumindest versuchen.

- ich bin es gewohnt, mit großen Blenden zu arbeiten und Perspektiven einzunehmen, die einen etwaigen Nachteil von zu geringer Tiefenschärfe ausgleichen oder ihn nicht als nachteilig zu empfinden. Wobei geringe Tiefenschärfe bei mir zumindest kein Selbzweck darstellt, sondern eher anderen Notwendigkeiten entspringt. f1.2 ist bei mir last resort wenn nix anderes mehr geht, nicht unhinterfragt erzwungene Matschepampe hinter/vor dem Hauptmotiv. Ein Gefühl für die tatsächlich resultierende Unschärfe in Abhängigkeit von Entfernung/Blende zu bekommen, finde ich übrigens selbst mit lediglich zwei Brennweiten schon schwer genug. Bei einem Zoom würden mir diese Feinheiten abgehen. Zuviel Variablen...

- die fehlende "Flexibilität" von Festbrennweiten habe ich selten als solche wahrgenommen. Der "Gewinn" in Form von Schnelligkeit hat diesen fast immer überwogen und zwar gerade bei Reportagen, dort, wo es schnell gehen muss. Vorraussetzung ist natürlich, das ich relativ frei über "das Bild" entscheiden kann und relativ wenig durch äussere und innere Vorgaben eingeschränkt bin. Vorgaben der Art: "wir brauchen einen Close-up für den Artikel", "Close-Ups verkaufen sich besser beim Kunden", "Close-Up will ich jetzt haben" (entspricht meinem Klischeebild in der vorgefundenen Situation), "ein gutes Bild hat so und so auszusehen". Oder schlicht: "das ist ihr fester Platz während der PK", was ich aber weder auf Hochzeiten, freieren Reportagen oder Portraitsitzungen jemals erlebt habe.
Natürlich kann man sich nicht immer von allem freimachen, auch ich muss manchmal Klischees bedienen, deswegen schleppe ich das 85er durch den lieben Tag. Wäre dem nicht so, würde ich ausschliesslich mit 28 oder 35 unterwegs sein.

- zwei ganze Blendenstufen. Der Unterschied zwischen entspannten 1/125 oder bereits grenzwertigen 1/30. Zwischen ISO 3200 oder 12800. Zwischen blitzen können oder blitzen müssen.

Wenig bis überhaupt nicht von Belang sind für mich die eher technischen Aspekte wie bessere Schärfe, CA, Verzeichnung, Flare, Vignette oder was auch immer. Das läuft bei mir eher unter "nice to have", ist aber nicht kriegsentscheidend. Gutes Licht, richtiger Moment, Schnelligkeit, starke Komposition machen in meinem Metier das Bild, nicht Randschärfe, Mikrokontrast, Detail etc. ppp.

Darüber hinaus she ich es nicht so dogmatisch wie es jetzt klingen mag. Solange es kein 16/2.0 oder 19/1.4 mit erträglichen Ausmassen gibt nutze ich das 16-35 er Zoom. Wenn nächtens der Mob rockt, flashe ich auch durch die Gegend. Ich verkaufe Bilder, keine Ideologien. Dennoch darf, kann und, vielleicht, sollte man eine Einstellung zu den Dingen entwickeln, die über ein "Hauptsache Foddo iss gut", "macht Spass", oder "find ich halt schön" entwickeln. Schaden kann's zumindest nicht, wenn man etwas ernsthafter unterwegs ist.


.
 
@tsoe

was für ein Text - danke dafür (y)

Viele feine kleine und große Denkanstösse. Das wird hoffentlich den ein oder anderen mal ins grübeln bringen ;)
 
Purismus ist im praktischen Gebrauch oft eine ziemlich unpraktische Sache. :ugly:

Da gebe ich dir uneingeschräkt Recht und zu deinem Plan ein (y) auch wenn ich klar sagen muss: meine Sache wäre es nicht. Aber ich fotografiere ausschließlich zu meinem Vergnügen und muss nicht am Ende des Tages eine Anzahl X vorzeigbarer Bilder im Kasten haben. Also leiste ich mir einfach den Spaß, mit Festbrennweiten zu fotografieren, wo es geht und nehme die nicht möglichen Klicks einfach in Kauf.
 
Auch von mir ein (y)

Habe allerdings noch eine lichtstärkere Festbrennweite zusätzlich. Aber die möchtest Du ja später auch anschaffen.
 
Wobei das 24-105 dahingehend interessant sein könnte wenn du mal nur ein Objektiv mitnehmen willst. Vor allem wenn die Lichtstärke in Zukunft durch die FB abgedeckt wird. Sind zumindest im Moment meine Überlegungen.
 
Find ich gut, allerdings würde/werde ich meine 24-105 Linse behalten, als Alltagsobjektiv für den Spaziergang finde ich es Spitze. Und ohne UWW wollte ich auch nicht sein. Also insgesamt meine Vorstellung:
5D MK II
24-105 f4 als "Immerdrauf"
17-40 f4
24-70 f 2.8 (z.Z. Tamron 28-75 f 2.8 - vielleicht sollte es doch bleiben?)
70-200 f 2.8
evtl. 100 f 2.8 Macro

und das 50 f1.8 als Wenig-Licht-Notfall-Linse (ist eh da und kann immer mitgeschleppt werden).
 
(y)

wichtig jedoch, dass beide möglichst durchweg scharf sind und offenblendtauglich. eine weitere lichtstarke mittlere brennweite für den notfall und wenn man nicht blitzen darf / will, schadet auch nicht.

nachteil : leider sind beide objektive sehr auffällig und schwer noch dazu...

gruß, f.
 
Für mich wäre das nix, ...
Einige gute Denkansätze dabei (y)

Find ich gut, allerdings würde/werde ich meine 24-105 Linse behalten, als Alltagsobjektiv für den Spaziergang finde ich es Spitze. Und ohne UWW wollte ich auch nicht sein. Also insgesamt meine Vorstellung:
5D MK II
24-105 f4 als "Immerdrauf"
17-40 f4
24-70 f 2.8 (z.Z. Tamron 28-75 f 2.8 - vielleicht sollte es doch bleiben?)
70-200 f 2.8
evtl. 100 f 2.8 Macro
und das 50 f1.8 als Wenig-Licht-Notfall-Linse (ist eh da und kann immer mitgeschleppt werden).
Naja, das wär dann je eher ein "Reduce to the maximum" ;)

nachteil : leider sind beide objektive sehr auffällig und schwer noch dazu...
Das ist der Kompromiss bei der Sache.
Wobei ob mein 24-105 oder 24-70 das Kraut nicht fett macht, das 70-200 2,8 IST allerdings unübersehbar :ugly:

-------

Mein Vorhaben "nur 24-70 + 70-200" ist noch keine beschlossene Sache. Bei den letzten Hochzeiten in der Verwand- und Bekanntschaft hab ich in Standesamt und Kirche fast immer 5D + 35 2,0 und 500D + 85 1,8 drauf gehabt. Mit diesen Brennweiten KANN es hervorragend laufen aber je nach Gegebenheit auch ganz schlecht (zB Kapelle in der 85mm an Crop immer zu lang sind).

Einerseits macht diese Beschränkung in der Brennweite Spass weil man gefordert ist, daraus das Beste zu machen, andererseits gab es genügend Situationen, wo ich gern schnell rausgezoomt hätte weil zB neben dem Brautpaar der Sohn genüsslich gähnte und ich mit 85mm ihn nur halb drauf hatte - sehr ärgerlich. Ich möchte auch nicht eine ganze Batterie an FBs mir anschaffen um je nach Situation immer das richtige parat zu haben - sooo wichtig ist mir die Sache dann doch nicht und einen Überfluss an Linsen mag ich sowieso nicht.

Anstelle der angesprochenen Kombi "5D + 24-70 und 5D + 70-200" könnte man auch zB mit 3x 5D ein 35 2,0 + 100 2,0 + 200 2,8 betreiben (beide Varianten kosten gebraucht +/- EUR 3.500,-). Aber da kommen wir vom 100ste ins 1000ste - ich bleibe vorerst bei der eingangs beschriebenen Überlegung ... :cool:
 
Genau Deine Überlegung habe ich auch gerade und der erste Schritt wurde heute getan mit der Anschaffung eines 70-200 2.8 IS(I). Allerdings mit einer 40D, da sie für meine Zwecke momentan ausreichend ist.
Von dem 85er 1.8 werde ich mich persönlich allerdings nicht trennen. Geniale Linse, auch ohne L in meinen Augen und für low light unverzichtbar in der Preisklasse.
 
Mein Vorhaben "nur 24-70 + 70-200" ist noch keine beschlossene Sache. Bei den letzten Hochzeiten in der Verwand- und Bekanntschaft hab ich in Standesamt und Kirche fast immer 5D + 35 2,0 und 500D + 85 1,8 drauf gehabt. Mit diesen Brennweiten KANN es hervorragend laufen aber je nach Gegebenheit auch ganz schlecht (zB Kapelle in der 85mm an Crop immer zu lang sind).

ich bleibe vorerst bei der eingangs beschriebenen Überlegung ... :cool:

Wenn ich meine Bilder der letzten Monate etwas analysiere, dann wurden sie fast alle eben mit dieser Kombination erstellt. Ich käme damit gut über die Runden, wenn ich nur zwei Objektive auf die "berühmte Insel" mitnehmen dürfte.
 
24-70 2,8 und 70-200 2,8 zusammen am Kleinbild sind für mich die perfekte Kombination. Ich bin kein großer Objektivsammler. Gute Technik ist schön und gut und man ist beruhigt wenn man sie hat, aber im Grunde will ich nur schöne Bilder machen und dafür reichen die beiden Objektive dicke!

Trotzdem habe ich mir kürzlich ein EF 50mm 1:1.4 dazu geholt, einfach um auch etwas kleines kompaktes und vor allem unauffälliges zu haben. Wirklich brauchen tue ich es aber eigentlich nicht;)
 
Einige gute Denkansätze dabei (y)


Naja, das wär dann je eher ein "Reduce to the maximum" ;)


Ja, du hast recht, aber wie gesagt will ich ohne UWW nicht sein und ein "richtiges" Tele wird auch ab und an gebraucht, sprich: ich habe ein Objektiv mehr.

Ein Reiseobjektiv - in dem Falle das 24-105 - ist immer angenehm (Motorrad/Spaziergang) und das sowieso vorhandene 50 f1.8 I ist leicht und bringt im Verkauf eh nichts entscheidendes.

Ein Makro wäre nur anzuschaffen, wenn ich endlich mehr Zeit zum knippsen hätte....
 
Es wird gegen Ende 2011 bei mir auch darauf hinaus laufen mit dieser Kombination auszukommen. Das letzte halbe Jahr ging auch gut mit 24-70 und 70-200 f4. Hinzu kam im Dezember das Tokina was aber mit Anschaffung einer 5D MK3 dann wohl gegen das Sigma 12-24 ausgetauscht wird da ja nicht VF tauglich. Von 12-200 mm mit 3 Objektiven auszukommen finde ich für meine Verhältisse ausreichend. Das 70-200 f4 wird dann wohl mal ausgetauscht gegen das 70-200 f2,8 nonis vermute ich mal so. Ich finde die Kombination des TO gut. Am VF wäre wahrscheinlich nicht mal ein UWW zwingend notwendig.
 
(Angedacht ist über kurz oder lang fix eine zweite 5D am 70-200 betreiben zu wollen)
Der Grundgedanke (24-70 + 70-200) ist nach wie vor aktuell aber mir schwirrt so durch den Kopf ob ich schlussendlich bei 5D (I/II) am 24-70 plus 1D Mark III am 70-200 landen könnte ... :rolleyes:
(Anm.: 1D IV ist einfach zu teuer)

Damit hätte ich dann zusätzlich zur 5D einen Body mit kompromisslosem AF für "schwierige" Unterfangen inklusive eine noch immer soliden (?) Bildqualität.

Auch der Crop-Faktor 1,3 würde erstens im Fall der Fälle am 24-70 noch immer brauchbare 31-90mm ergeben und zweitens wäre auch die maximale Freistellmöglichkeit um "nur" 2/3 Blenden geringer (im Vergleich zu den ca. 1 1/3 Blenden bei 1,6-Crop).

Was ist von der Überlegung zu halten?
 
Bitte, ich weiss jetzt nicht wie ich die reinen BQ-Unterschiede von 1Ds II und 1D III herausfinden könnte aber von der Generation her sagt mir eine 1D III (2007, Digic III, LCD usw.) mehr zu als die 1Ds II (2005, Digic II etc.).

Was gäbe es da zu Gunsten der 1Ds II zu melden?
 
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