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3D Fotos

Flint

Themenersteller
Hallo zusammen,
hat schon mal jemand einen Stereo-Adapter für 3D-Fotos gebaut?

Ich habe sowas schon mal in einem uralten Bastelbuch (Werkbuch für Jungen) gesehen.

Das Buch habe ich aber nicht mehr.
 
Flint schrieb:
Hallo zusammen,
hat schon mal jemand einen Stereo-Adapter für 3D-Fotos gebaut?

Ich habe sowas schon mal in einem uralten Bastelbuch (Werkbuch für Jungen) gesehen.

Das Buch habe ich aber nicht mehr.
Wenn Du einen Bildbetrachter meinst, kann ich Dir den "Pentax O-3DV1" empfehlen. Billig und gut. Hab für meinen rund EUR 5,-- bei amazon bezahlt. Die haben den zwar nimmer im Programm aber im Fachhandel sollte der noch zu haben sein. Bei dem Preis lohnt das Selberbauen kaum.
 
Vielleicht hilft dieser Link weiter:
http://www.perspektrum.de/
 
minipliman schrieb:
wozu n adapter? kannst doch auch einfach zwei bilder machen und dat bild dann mittels software ausrechnen lassen.

Mit was für einer Software?

Ich meine keinen Stereobetrachter, sondern so eine Art Parallelogramm für auf´s Stativ.
 
@ Flint,

Guck mal da wegen der Links und Tipps:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=68514

So eine "Stereowippe" würde ich nicht anpeilen. Da bist Du in der Stereobasis auf einen Wert festgelegt. Mit 65 mm (Augenabstand) ist das für eine Entfernung von ca. ab 3 m bis Unendlich. Wenn Du näher ans Motiv heran willst, mußt Du eine kleinere Basis nehmen (bis herunter in den Millimeterbereich). Da ist es dann mit der Wippe Essig. Besser ist es, einen Makroschlitten quer zu nehmen. Da kannst Du ganz genau einstellen. Auch für Makroaufnahmen von Blumen u.ä. Überhaupt ist das A und O der 3-D-Fotografie das genaue Arbeiten. Das wirst Du bald erkennen, wenn Du Dich näher damit beschäftigst.

Das was Minipliman da oben abgelassen hat, ist für einen Stereoskopiker das reinste Grauen. Ich kann mir gut vorstellen, wie ein Stereobildpaar a la Minipliman ("einfach mal zwei Fotos gemacht ....") aussieht. Nicht ohne Augenschmerz anzuschauen! Ich befürchrte sogar, daß Minipliman gar nicht weiß, daß die beiden Aufnahmen aus einer unterschiedlichen Perspektive gemacht sein müssen. Der Hinweis auf eine Software, die sowas aus den einfach gemachten Fotos "ausrechnet", enthüllt da so einiges!!!

Du weißt ja, daß Du mit der "Wippe" und auch mit der Verschiebetechnik auf absolut unbewegliche Motive festgelegt bist? Zwischen dem linken und dem rechten Bild, darf sich im Motiv nichts (!!!!!) verändern. Andernfalls siehst Du diese Stelle als sehr störenden sogenannten "stereokopischen Glanz".

Mit zwei identischen Kameras nebeneinander auf einer Schiene kannst Du wenigsten die ersten Schritte mit bewegten Objekten machen.

Extrem aufwendig wird es bei Makroaufnahmen bewegter Objekte (siehe meinen Maikäfer am Ende von Seite 2 im obigen Link). Das geht dann nur mit besonderen Geräten, bei denen z. B. in einem Objektiv zwei Blendenlöcher sind und die beiden zeitgleich aufgenommenen Bilder über ein Prisma dann in zwei Kameragehäuse ausgespiegelt werden.

Und noch ein Wort zu der Software, die da wohl in Miniplimans Köpfchen herumgeistert. Es gibt sogenannte 3-D-Software, mit der Landschaften, Menschen, Tiere u. dgl. ("Jurassik Park") generiert werden können. Sowas kann man auch für Stereos nehmen, indem man zwei Ansichten der Szene aus verschiedenen Perspektiven generiert. Aus normalen Fotos ("Flachbildern") kann man damit selbstverständlich keinen Raumbildeffekt erzeugen. Einfach ist die Bedienung solcher Software aber mit Sicherheit nicht!!!! Und dann gibt es noch eine Art Bildbearbeitungssoftware, mit der man im günstigen Fall etwaige Verkanntungen der Bilder bei der Aufnahme später am Computer ausbügeln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
MarcusG schrieb:
Wenn Du einen Bildbetrachter meinst, kann ich Dir den "Pentax O-3DV1" empfehlen. Billig und gut. Hab für meinen rund EUR 5,-- bei amazon bezahlt. Die haben den zwar nimmer im Programm aber im Fachhandel sollte der noch zu haben sein. Bei dem Preis lohnt das Selberbauen kaum.

Nein, nein. "Das Werkbuch für Jungen" (der Autor hiess glaube ich Wollman o.ä.) hatte ich früher auch. Die Bauanleitungen stammten alle aus den 50ern. Eine Anleitung darin war eine sog. Stereo-Wippe. Das war eine scheren- bzw. parallelogrammartige Anordnung, die auf ein Stativ geschraubt wurde und auf die man wiederum die Kamera aufgeschraubt hat. Der Abstand der Kamera-Schraube in den beiden Endstellungen bildete dann die Stereo-Basis.

Ich habe das Ding nicht nachgebaut, habe aber mit dem Java-Programm Anaglyph-Builder (http://anabuilder.free.fr/welcomeEN.html) schon ein paar gute Effekte erzielt.

So eine Wippe ist heute meines Erachtens nicht mehr so wichtig, weil man mit einer Software wie dem Anaglyph-Builder die beiden Bilder solange interaktiv verschieben und drehen kann (in Echtzeit) bis der Eindruck passt.

Bei Interesse kann ich am Wochenende 'mal ein Beispiel posten.


Grüße,
instamatic
 
@ instamatic,

ist das Dein Ernst??? Das hatten wir doch schon weiter oben: "... schnell mal zwei Fotos gemacht und die Software rechnet es dann schon."

Es mag ja bei Stereobildpaaren aus Papierbildern von je 6 cm Seitenlänge oder bei kleinen Anaglyphenbildern nicht besonders auffallen, wenn man unsauber arbeitet.

Aber:

Die beiden Bilder müssen so aufgenommen werden, daß alle identischen Bildpunkte auf einer Höhe liegen. Fehler, die durch einen Höhenversatz (eine Kamera schaut von weiter oben auf das Motiv als die andere) schon bei der Aufnahme entstehen, kann die Software nicht ausgleichen. Denn beide Bilder haben zur seitlichen Verschiebung auch jeweils eine eigene Perspektive in der Höhe. Du kannst die Bilder dann zwar gegeneinander verdrehen und auch die Ausschnitte zur Deckung bringen, irgendwo wird immer ein Höhenfehler in der Aufnahme bleiben. Entweder im Vordergrund oder im Hintergrund.

Die Krönung der Stereopräsentation ist die Projektion! Bei Dias ist es aus mit Drehen und Verschieben und Ausschnitt machen per Software. Und spätestens wenn Deine Zuschauer zu Murren anfangen, dämmert Dir, daß was mit Deinen Aufnahmen nicht stimmt.

Vielleicht ein kleiner Hinweis, welche Genauigkeit für gute Ergebnisse erforderlich ist: Für Diarahmen für Stereobilder gibt es u.a. Ausgleichszahnleisten mit einem Versatz von 1/10 mm, um die beiden Dias so zu rahmen, daß die identischen Bildpunkte wirklich auf gleicher Höhe liegen.

Im übrigen ist die richtige Basis keineswegs etwas, das man freihändig hinbekommt. Im Nahbereich schon gar nicht (Stichwort: Bildzerfall) und im Fernbereich auch nicht (Stichwort: Liliputismus).

Guck mal in den einschlägigen Seiten der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie!
 
Fotobold schrieb:
@ instamatic,

ist das Dein Ernst??? Das hatten wir doch schon weiter oben: "... schnell mal zwei Fotos gemacht und die Software rechnet es dann schon."

Es mag ja bei Stereobildpaaren aus Papierbildern von je 6 cm Seitenlänge oder bei kleinen Anaglyphenbildern nicht besonders auffallen, wenn man unsauber arbeitet.

Aber:

Die beiden Bilder müssen so aufgenommen werden, daß alle identischen Bildpunkte auf einer Höhe liegen. Fehler, die durch einen Höhenversatz (eine Kamera schaut von weiter oben auf das Motiv als die andere) schon bei der Aufnahme entstehen, kann die Software nicht ausgleichen. Denn beide Bilder haben zur seitlichen Verschiebung auch jeweils eine eigene Perspektive in der Höhe. Du kannst die Bilder dann zwar gegeneinander verdrehen und auch die Ausschnitte zur Deckung bringen, irgendwo wird immer ein Höhenfehler in der Aufnahme bleiben. Entweder im Vordergrund oder im Hintergrund.

Die Krönung der Stereopräsentation ist die Projektion! Bei Dias ist es aus mit Drehen und Verschieben und Ausschnitt machen per Software. Und spätestens wenn Deine Zuschauer zu Murren anfangen, dämmert Dir, daß was mit Deinen Aufnahmen nicht stimmt.

Vielleicht ein kleiner Hinweis, welche Genauigkeit für gute Ergebnisse erforderlich ist: Für Diarahmen für Stereobilder gibt es u.a. Ausgleichszahnleisten mit einem Versatz von 1/10 mm, um die beiden Dias so zu rahmen, daß die identischen Bildpunkte wirklich auf gleicher Höhe liegen.

Im übrigen ist die richtige Basis keineswegs etwas, das man freihändig hinbekommt. Im Nahbereich schon gar nicht (Stichwort: Bildzerfall) und im Fernbereich auch nicht (Stichwort: Liliputismus).

Guck mal in den einschlägigen Seiten der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie!
Hallo Fotobold,
ich gebe ja zu, dass die Ergebnisse keinen gehobenen Ansprüchen,vielleicht nicht einmal Amateur-Ansprüchen, genügen und keinesfalls zur Projektion taugen. Aber um einmal ein bisschen rumzuspielen reicht es und stärkere Kopfschmerzen als bei den vor ein paar Jahren groß in Mode gewesenen Bildern a la "das magische Auge" habe ich auch nicht bekommen.

Viele Grüße,
instamatic
 
Die Frage von Flint bezog sich aber nicht auf "ein bisschen rumzuspielen", sondern sehr konkret auf den Bau eines "Stereo-Adapters für 3D-Fotos".
Es ist mE nicht hilfreich, seine Frage mit "So eine Wippe ist heute meines Erachtens nicht mehr so wichtig" zu beantworten. Dem großen Pfusch das Wort zu reden wird Flints 3D-Interessen sicher nicht gerecht.

Vielleicht hilft das noch:
http://64.237.105.23/products/detail.php?o=1&b=0

Jopi
 
Hallo Flint,
ich habe mich vor einiger Zeit auch mal mit diesem Thema beschäftigt.
Dazu habe ich einen sog. Strahlenteiler verwendet, der vorne auf das Objektiv draufgeschraubt wird. Hat prima funktioniert.
Zum Anschauen habe ich dann für Dias einen Stereo-Diabetrachter benutzt, der gehört dazu. Für Papierausdrucke habe ich dann noch einen speziellen Betrachter, wo man einfach vorne ein Papierbild 10x15 cm einsteckt. Es gab tolle Effekte.
Allerdings habe ich mit meiner Digitalkamera noch keine Versuche damit unternommen.
Gekauft habe ich das ganze vor ca. 5-6 Jahren bei Foto Brenner.


Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Ciao pamplelune
 
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