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42 vs. 56

Hot Shot

Guest
Hallo,

ich bin im Begriff mir ein externes Blitzgerät zu kaufen und eigentlich sollte das HVL-F42AM meinen Ansprüchen und meinem Geldbeutel genügen. Laut Sony-Prospekt fehlt diesem Blitz aber, im Vergleich zum wesentlich teurerem HVL-F56AM, die "Kurzzeitsynchronisation". Bietet dafür aber "High-Speed-Synchronisation".

Wo ist denn da nun der Unterschied?

Oder, was mir auch schon helfen würde, welches ist die kleinste Verschlusszeit die mit dem HVL-F42AM möglich ist?

Danke für eure Aufmerksamkeit! :)
 
Laut Sony-Prospekt fehlt diesem Blitz aber, im Vergleich zum wesentlich teurerem HVL-F56AM, die "Kurzzeitsynchronisation". Bietet dafür aber "High-Speed-Synchronisation".
Da hat man die gleiche Funktion unterschiedlich übersetzt.
Wo ist denn da nun der Unterschied?
Es gibt keinen.
Oder, was mir auch schon helfen würde, welches ist die kleinste Verschlusszeit die mit dem HVL-F42AM möglich ist?
Das hängt von der Kamera ab. Bei der α700 und α900 sind Verschlusszeiten bis 1/250 Sekunde (1/200 bei eingeschaltetem Bildstabilisator) möglich, bei der der α200, α300 und α350 Verschlusszeiten bis 1/160 Sekunde möglich. Brauchst du kürzere Verschlusszeiten, zum Beispiel beim Aufhellen bei offener Blende, kommt die sogenannte Kurzzeit- oder High-Speed-Synchronisation (HSS) zum Einsatz. Blitzen kannst du dann mit jeder Verschlusszeit deiner Kamera, bei den Alphas also bis zur 1/8000 oder 1/4000, bei der Dynax 9 sogar bis zur 1/12000.
Während normalerweise der Verschluss geöffnet wird, der Blitz abgefeuert wird und der Verschluss geschlossen wird, ist das jenseits der sogenannten Synchronzeit (wie erwähnt: 1/250 Sekunde oder 1/160 Sekunde) nicht möglich: Der Verschluss wird nicht vollständig freigegeben, sondern eine Art Schlitz zwischen den beiden Verschlussvorhängen wandert über den Chip. Der zweite Verschlussvorhang schließt bereits, bevor der erste ganz offen ist. Und der Blitz gibt eine Art Dauerfeuer ab, damit der ganze Chip Blitzlicht abkriegt. Der Haken bei der High-Speed-Synchronisation: Die Blitzreichweite bricht dabei deutlich ein, die Leitzahl ist deutlich geringer als beim "herkömmlichen" Blitzen.
 
Diese Antwort habe ich erhofft...:D

Das mit der Übersetzung klingt plausibel, ich brauche nur das Handbuch meiner Kamera zu studieren. :mad: Ich besitze übrigens die a200.

Ok, dann ist also der einzige Unterschied zwischen den beiden Blitzern die Leitzahl?
 
Dann ist also der einzige Unterschied zwischen den beiden Blitzern die Leitzahl?
Das wäre der - aus meiner Sicht - wichtigste Unterschied.
HVL-F56AM: Leitzahl 44 bei Iso 100 und Reflektor-Stellung 50 mm
HVL-F42AM: Leitzahl 30 bei Iso 100 und Reflektor-Stellung 42 mm.
Der HVL-F56AM war als 5600 HS (D) Minoltas Top-Modell. Als solches verfügt er über einige Ausstattungsmerkmale, die dem HVL-F42AM fehlen. Zum Beispiel lassen sich die externen Batterie-Pakete EP-1, EP-2 und FA-EB1AM anschließen. Es gibt einen Faltschirm, der auf den nach oben gerichteten Reflektorkopf passt. Der Reflektor lässt sich für Makroaufnahmen auch um 10° nach unten richten. Es gibt einen Anschluss für die Minolta- und Sony-Blitzkabel. Außerdem ein Blitzeinstelllicht und den Stroboskop-Blitz. Alle Einstellungen werden auf einem Display angezeigt, wohingegen der kleine nur ein paar LED auf der Rückseite hat (reicht meistens auch). Für Nutzer von analogen Minolta-Kameras könnte er interessanter als die neuen Sony-Blitze sein, da er dort noch als Steuergerät für das drahtlose Blitzen dienen kann und sich auch noch von älteren Minolta-Kameras steuern lässt. (Das wird dich jetzt nicht besonders interessieren.)
Der HVL-F42AM ist der neuere Blitz. Die motorische Reflektoreinstellung berücksichtigt den engeren Bildwinkel deiner Alpha 200 und unterstützt die Kamera beim Weißabgleich. (Außerdem gibt es die Verhältnissteuerung in drei Gruppen beim drahtlosen Blitzen mit dem HVL-F58 als Controller nur mit dem HVL-F42AM, aber das wird dich jetzt ebenfalls nicht besonders interessieren.)
 
Gut, ich habe mir nun das 42er gekauft. Muss sagen, dass Handbuch ist genauso mangelhaft wie das der Kamera. Ich habe einiges ausprobiert, nicht um tolle Bilder zu machen, sondern um die Technik zu verstehen. Was mir noch nicht gelungen ist, ist das drahtlose Blitzen ohne das der eingebaute Blitz ebenfalls aufklappt und auslöst. Oder ist das nur ein Messblitz?

Wie erfolgt eigentlich die Kommunikation/Datenübertragung mit dem Blitzgerät? Im Handbuch steht:"...das Lichtsignal des integrierten Blitzes als Signal fungiert...".

Das hieße also, der integrierte Blitz löst das ferngesteuerte Blitzgerät aus? Aber wie werden dann die Daten der ADI- oder TTL-Messung and den entfesselten Blitz übertragen?

Also ihr merkt, ich verstehe nur Bahnhof. Wäre lieb, wenn mir das mal jemand auseinander frickeln könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spezielle Blitzmethoden, wie "Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang", sind drahtlos auch nicht möglich...(?)

Irgendwo habe ich gelesen, dass der eingebaute Blitz das drahtlos gesteuerte Blitzgerät nur auslöst und die Belichtung erst nach dem Auslösen des internen Blitzes beginnt.

Wenn das so ist, frage ich mich, wie das mit den beiden Kanälen für den Drahtlos-Modus funktionieren soll... :confused: Wenn ich den Empfänger mit der Hand abdunkele löst der externe Blitz nämlich tatsächlich nicht aus.

Habe dann drahtlos gegen eine Scheibe fotografiert. Das Ergebnis ist eindeutig, der interne Blitz ist definitiv während des Auslösens aktiv! Ist das so gewollt und normal? Entfesselter Blitz nur mit internen Blitz gemeinsam?

Bin echt ratlos.
 
Schade, noch keine Antwort...:(

Passt aber auch nicht mehr wirklich zur anfänglichen Frage. Vielleicht könnte ein Moderator das hier ab Beitrag #5 als neues Thema abtrennen?


EDIT: Erledigt, habe einen neuen Thread aufgemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Minolta, damit auch Sony steuert über den internen Blitz und zwar per digitalem Signal im Steuerblitz. Deshalb muß der eingebaute Blitz natürlich offen sein. Dieser sendet dabei natürlich auch (deutlich schwächeres) Licht aus.
 
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