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Mittelformat 6x6 - eine kamera für einen analogeinsteiger?

TITANbrecher

Themenersteller
die welt ist keine kugel, die welt ist keine scheibe, die welt ist ein quadrat.
zumindest für mich. :D

darum bin ich am überlegen mir so ein analog-monster zu besorgen.
eine TLR will ich nicht (gefallen mir einfach nicht). Es soll schon so
eine Box mit Glasknubbel vorne dran werden. Da ich auch nicht die
Mittel habe, tausende Euro in die Kamera zu investieren (und wenn
dann wollte ich das auch nicht) möchte ich was möglichst günstiges.

ist so eine mittelformat geeignet zum einstieg in die analoge welt?
ich habe noch eine alte minolta + praktica im haus, die haben mich
erst auf das analog-feeling gebracht. die gehen zwar schon in die
richtige richtung, was ich mir vorstelle, aber das gewisse etwas fehlt
leider noch. ich denk mir dann immer: schade um den film, das kann
ich auch mir der DSLR fotografieren. 6x6 hingegen stell ich mir total
anderst vor. ich möchte auch anfangen die filme selber zu entwickeln
und vll auch zu vergrößern (habe da einen alten vergrößerer im auge)

nun hab ich einige fragen was das ganze unterfangen angeht:
  • was, außer der kamera, nem hinterteil :rolleyes: und nem objektiv
    brauch ich noch?
  • ist durch den (ttl?) prismensucher die welt immer noch verkehrt?
  • kann ich die kamera auf heutoge stative schrauben?
  • gibt es irgendwo einen laden wo es die kiev noch neu gibt? und
    das zu einem angenehmen preis? wenn nein, wo außer der bucht kann
    man nach so einem gebrauchten teil ausschau halten?
  • filme? da kom ich denk ich noch mal gesondert drauf. am liebsten s/w
    mit hohem kntrast oder so schöne "70er jahre farben"
  • selber entwickeln? wo kann ich mich schlau machen? links? was
    brauch ich alles dazu? fehler die ich umgehen kann?

wie gesagt, ich brauch nen crash kurs in sachen analoges mittelformat.
ich hatte noch nie eine in der hand. die bilder faszinieren mich aber total.:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

die welt ist keine kugel, die welt ist keine scheibe, die welt ist ein quadrat.
zumindest für mich. :D
...
nun hab ich einige fragen was das ganze unterfangen angeht:
  • was, außer der kamera, nem hinterteil :rolleyes: und nem objektiv
    brauch ich noch?
  • ist durch den (ttl?) prismensucher die welt immer noch verkehrt?
  • kann ich die kamera auf heutoge stative schrauben?
  • gibt es irgendwo einen laden wo es die kiev noch neu gibt? und
    das zu einem angenehmen preis? wenn nein, wo außer der bucht kann
    man nach so einem gebrauchten teil ausschau halten?
  • filme? da kom ich denk ich noch mal gesondert drauf. am liebsten s/w
    mit hohem kntrast oder so schöne "70er jahre farben"
  • selber entwickeln? wo kann ich mich schlau machen? links? was
    brauch ich alles dazu? fehler die ich umgehen kann?
...

Soso, die Welt ist ein Quadrat. Soso. :D

Durch den Prismensucher ist die Welt nicht mehr spiegelverkehrt.

Es gibt einige Händler, die "verbesserte" Kievs anbieten. Ich glaube Links zu Händlern sind hier nicht so erwünscht. Such mal nach Wiese Fototechnik. Kostet halt ein wenig mehr.

Eine Seite mit sehr vielen Infos zur Kiev: http://www.kievaholic.com/ (Lies vor allem auch die "Kiev88 Do´s and Don´t´s", sonst ist Deine neue Kamera schnell kaputt).

"Hinterteil" aka Magazin, Kamera, Sucher (Lichtschacht oder Prismensucher), Objektiv ist schon mal ein brauchbarer Anfang. Spätestens bei Dia brauchst Du aber noch einen Belichtungsmesser. Im Notfall kannst Du natürlich auch den einer Digitalen zweckentfremden. Nur wenn sich da minimal ISO 200 einstellen läßt und Du nen ISO 50 Film in der Kamera hast, dann beginnt die Rechnerei. Das Prisma hat zwar einen Beli, aber will gleich vier Quecksilberbatterien. Und die gibts nicht mehr.

Filme gibts unendlich viele. Schau z.B. mal bei Fotoimpex, da gibts auch klassische Filme mit dem Look der alten Zeit (Adox CHS). Die sind dann auch nicht so lichtempfindlich, was angesichts möglicher Lichtundichtigkeiten der Kiev hilfreich sein kann.

Hier im Forum gibts übrigens auch einen Kiev88-Thread mit vielen Infos: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=633023

Zur SW-Film-Entwicklung gibts unendlich viele Infos im Netz. Google einfach mal danach. Auf jeden Fall ist es einfach, bedarf keiner aufwendigen Ausstattung und kostet nicht die Welt.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

oh, da ich auch gerade an diesem Punkt bin, kann ich dir ja schreiben, wie ich gedacht habe.

also, ich selber habe auch Analoge KB Spiegelreflex (Canon A1 und Leica R5).
Wie du schon meintest, bietet es kaum vorteile zum Digitalen Pendant.
Obwohl der Körnige charme eines hochempfindlichen S/W films digital nicht nachempfunden werden kann. selbst mit starker nachbearbeitung nicht. auch wenn die ergenisse verblüffend real wirken, es fehlt halt DAS gewisse etwas.
Aber zum Alltäglichen fotografieren ist der Film eh zu schade, der muss dann genutzt werden, wenn die situation ihn verlangt. und das musst du selber herausfinden, wann das ist.

jetzt aber zum Mittelformat. Wie du bin ich der Überzeugung, das das 6x6 format und die große filmfläche sich doch noch erheblich von KB absetzt. Internet beweist es ja durch zahlreiche scans. sie haben irgendwie mehr tiefe und das 6x6 format hat einfach nur noch stil. meine eigenen bilder sind zwar noch in der entwicklung, aber die bilder von Flickr sagen alles ;)

Also, die Kiev 80 hatte ich erst auch auf dem Schirm, doch habe sie wieder verworfen. Das lag vor allem an dem nicht gerade häufig aurtretenden Objektvanschluss K88. Wenn du unbedingt einen würfel haben willst, ist sie natürlich der Preis-Leistungsknüller, aber ich habe gelesen, das die Kowa Six noch ein besser sein soll und dabei kaum teurer.
Nunja, würfeldiskussionen gibt es ja genung, schau dich nur um ;)
Ich habe mich dann für eine Kiev 60 von (vermutlich) 1990 geholt.
Argumente dafür waren vor allem, das sie sehr Preiswert ist und das ich bislang sehr gute erfahrungen gemacht habe mit den russen. sie sind zwar nicht so feinfühlig, dafür robust und meist zuverlässig. Die Kiev 60 hat aber die krankheit von "Organspender" Pentacon Six geerbt, das der Filmtransport manchmal nicht so zverlässig ist. Das hat die Kiev 88 aber auch ;) Generell kann ich dir alle P6 Kameras Empfehlen, Pentacon Six, Praktisix, Kiev 60, Exakta 66 (dürfte Preislich unattraktiv sein, da westnachbau). Dafür kriegt man noch eine weite reihe von Hochwertigen Carl Zeiss Jena Linsen. Und sie sind (auch wenn es manchmal nachbauten sind) technisch nahezu identisch.
Was du nicht hast, du hast keine "Magazin" für die Filme, die du schnell wechseln kannst, dafür kannst du wie bei Einer SLR einfach die rückwand öffnen und den Film einlegen. Generell lässt sich die Kamera wie eine (alte) SLR bedienen, auch wenn sie XXL ist. Lichtschacht ist genial, man kann so schön einfach motiv einstellen. und irgendwie wirken sie bereits im sucher so extrem plastisch, fast schon 3D. Und der Prismensucher hat einen Belichtungsmesser. Den sollte man unbedingt haben als anfänger, könnte sonst sehr in die hose gehen. ach übrigens, im sucher siehste dann alles richtig herum ;) wie bei einer spiegelreflex, bloß halt viel größer.
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

...
Also, die Kiev 80 hatte ich erst auch auf dem Schirm, doch habe sie wieder verworfen. Das lag vor allem an dem nicht gerade häufig aurtretenden Objektvanschluss K88....
Also eigentlich ist das Objektivangebot für die Kiev 88 doch recht gut. Vom Fischauge bis zum großen Tele. Und auch zu moderaten Preisen zu bekommen.

Rainer
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

das stimmt schon, aber ich glaube, es gibt noch mehr für P6 und dort auch für mehr hersteller.
Ach, du kannst übrigens nicht normale stative benutzen. die hatten ein etwas anderes format.

ich habe selber auch eine frage :D gibt es irgend einen adapter für das russische stativgewinde? :D
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

Mf zum Einstieg ist sicher machbar.
Kiev oder Pentacon sind mit den jeweiligen Bockfüsen sehr günstig zu haben.
Weiß jetz nur die P6 Preise, aber mit dem neuesten 80mm MC unter 200€.

Parallel würde ich mir jedoch eine Kb-Kamera zulegen, weil man einfach mehr Versche je Film hat, dh. mehr Spielraum für Experimente.
Diverse alte, vollmanuelle Kameras gibt es schon für unter 10€ in der Bucht.

Zum S/W Entwickeln findest du hier schon einige Threads. Macht Spass, die Ergebnisse sind gut bis sehr gut und der Zeitaufwand zumindst für die reine Negativentwicklung vertretbar.
Siehe hier - ein gutes Photothermometer kostet übrigends 13,50.

Farbe ist zu Hause imho nicht praktikabel.


lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

Farbe ist zu Hause imho nicht praktikabel.

Praktikabel schon, aber sehr zeitaufwändig und dabei teuer (Chemikalien halten nicht lange und kosten!). Ausserdem ist das, was bei Farbe soviel Zeit kostet, das richtige Filtern... und es gibt nur eine richtige Farbe, das macht jedes kommerzielle Labor mit ähnlich gutem Erfolg.

Ergo: Lohnt den Aufwand nicht, dann lieber von den wirklich guten mal in einen Fachabzug investieren.
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

Generell kann ich dir alle P6 Kameras Empfehlen, Pentacon Six, Praktisix, Kiev 60, Exakta 66 (dürfte Preislich unattraktiv sein, da westnachbau).

Es gibt wohl kaum eine Gruppe von Kameras, die so viele Probleme macht wie diese. Und allen voran die Kiev 88.
Die Liste der typischen Defekte ist so lang, dass es einfacher wäre die Teile aufzuzählen, die normalerweise funktionieren.

Auch bei den Objektiven muss man aufpassen. Die Zeiss Jena Objektive sind teilweise über 50 Jahre alt, da sind verölte oder ausgehängte Blenden, sowie schwergängige Fokussierung oder Fungus absolut keine Seltenheit.
Die Russenlinsen haben eine ziemliche Serienstreuung und sind teilweise nachlässig verarbeitet.

Das Ganze kann sehr schnell zur Bruchlandung werden, auch wenn es auf den ersten Blick günstig aussieht.

Die erwähnte Kowa Six ist ein seltener Exot, Zubehör dafür wird man erst recht kaum finden.

Wenn es unbedingt 6x6 sein soll, würde ich mich z.B. mal bei der Bronica SQ-Reihe umsehen, da bekommt man für ca. 250 Euro eine wirklich hochwertige Kamera.
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

ahh okay. danke :top:
ich hab zwar scho gelesen, dass die kiev nicht unbedingt ein qualitatives
aushängeschild ist, aber dass es so schlimm ist... hab jetzt kurz im internet
gestöbert und finde die bronica nicht minder interessant, besonders wenn
diese nicht unbdingt so von mängeln geplagt ist. ich glaube der aufpreis ist
es mir wert :top:
  • passt die kamera mindestens auf normale stative?
  • was gibt es für unterschiedliche ausführungen und welche brauche ich?
  • wie sieht es mit den objektiven aus? was haben die für ein bajonett?
    was hats da für "schätze?", worauf muss ich achten?
  • gibts evtl auch n link wie bei hasselblad von Stefan Heymann?
  • ... ?
hab den threadtitel überdies angepasst ;)
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

Auch bei den Objektiven muss man aufpassen. Die Zeiss Jena Objektive sind teilweise über 50 Jahre alt, da sind verölte oder ausgehängte Blenden, sowie schwergängige Fokussierung oder Fungus absolut keine Seltenheit.
Das sind die ältesten Linsen, wenn man das neueste "Design" kauft, (vgl hier) ist das gute Stück maximal 36 Jahre alt.
Verölte Blenden kommen vor, ist aber auf Grund des Alters verständlich - lassen sich aber auf Grund der Bauweise sicher selber beheben.

Hier gibt es eine Übersicht über die Linsen für die Pentacon Six.


Die Russenlinsen haben eine ziemliche Serienstreuung und sind teilweise nachlässig verarbeitet.
Das stimmt allerdings.


Natürlich muss man den günstigen Preis der Verlässlichkeit gegenüberstellen, aber ich denke trotzdem, dass die P6TL eine Überlegung Wert ist. Der größte Nachteil aus meiner Sicht ist nicht die mechanische Zuverlässigkeit sondern die fehlende Möglichkeit, ein Filmmagazin zu tauschen.


Gibt es außer dem 80mm keine f2.8 Linse für die Bronica?


lg Bernd
 
Das Hasselblad System ist ja auch schon ganz schön alt ;)

junge, ich würde dir einfach raten, da du sonst nur im dunkelm rumstocherst. es ist immer besser, eigene erfahrungen zu sammeln! einfach kaufen, was du willst und machen! erfahrung ist dein bester lehrer.
 
einfach kaufen ist nicht meine art ;) natürlich ist erfahrung der beste lehrer,
aber es spricht ja nix dagegen sich zu informieren. außerdem hab ich in den
bekannten quellen für kamerazeugs nix ansprechendes gefunden. heißt ich
werte eh noch eine zeit brauchen bis ich "meine kamera" gefunden hab
(tipps, angebote und links gerne per PM ;) )

natürlich gibt es linsen für die bronica. aber leider hab ich bisher kein 150/2,8
gefunden. nur ein 150/3,5. schade, da ich die freistellung bei dieser brennweite
mag. die HP bei tamron ist auch eher dürftig. auf dem "normalen weg" hab ich
sie nicht gefunden. zudem sind die infos auch nur dünn gestreut...
(erstmal wird eh nur ein 80/2,8 ins haus kommen, von da her ist es eigentlich
auch egal :D)

die blitzsync.zeit von 1/500 find ich sehr angenehm (weiß jemand ob die mit
den phottix triggern auch tut?)

ansonsten weiß ich immer noch nicht was die grvierenden unterschiede zwischen
der SQ-A, der SQ-Ai und der SQ-B sind. TTL brauch ich nicht, aber ein
Prismensucher hätt' ich dann schon gerne. Film hinten rein, Zeit einstellen
(bin eh schon länger am überlegen mir ein Belichtungsmesser zu kaufen)
fokussieren und los gehts. Mehr brauch ich nicht. gut, vll wäre eine SVA
und ein Kabelauslöser später nützlich, aber das wars schon.
 
AW: kiev 88 - kamera für einen analogeinsteiger?

Gibt es außer dem 80mm keine f2.8 Linse für die Bronica?


lg Bernd


Schau doch mal unter den Punkt "lenses" auf der von mir verlinkten Seite :ugly:

Lenses

> PS 35mm F/3.5 (Ø32.5mm)

> PS 40mm F/4.0 (Ø95mm)

> PS 50mm F/3.5 (Ø77mm)

> PS 65mm F/4.0 (Ø67mm)

> PS 80mm F/2.8 (Ø67mm) Standard Lens

> PS 50-100mm F/4-5.6 (Ø95mm)

> PS 110mm F/4.5 (Ø72mm) 1:1 Macro

> PS 135mm F/4.0 (Ø67mm)

> PS 150mm F/4.0 (Ø67mm)

> PS 180mm F/4.5 (Ø67mm)

> PS 200mm F/4.5 (Ø67mm)

> PS 250mm F/5.6 (Ø67mm)

> PS 500mm F/8 Flourite (Ø122mm) w/aluminum case

> S 500mm F/8 (Ø95mm) w/o aluminum case

> 1.4X PS Teleconverter (for 80-500mm)

> 2X PS Teleconverter (for 80-500mm)
 
Also, ich habe mir vor zwei Wochen auch eine Kiev 88 Baujahr '89 mit 120er und 80er Objektiv zugelegt. Hab die Cam mit dem 120er Objektiv hab ich aus der Bucht und das 80er Objektiv hab ich vom selben Verkäufer Privat gekauft hab zusammen mit 2 Magazinen 180€ bezahlt. Der erste Film ist grad bei Rossmann zum Entwickeln, sollte mitte nächster Woche fertig sein.

Bis auf den Filmtransport der nicht gaanz hundertprozentig funktioniert habe ich noch keine Schwächen feststellen können. Also redet die Kamera nicht so schlecht.

Es gibt übrigens auch die Firma Araxphoto, die die Kiev in verbesserter Ausführung verkaufen. Irgendwo hab ich auch einen Versandhandel für nicht gebrauchte Kievs und Zenits gesehen, weiß nur nicht mehr wo. Einfach mal googeln
 
natürlich gibt es linsen für die bronica. aber leider hab ich bisher kein 150/2,8
gefunden. nur ein 150/3,5. schade, da ich die freistellung bei dieser brennweite
mag.

Du weißt aber, dass die Tiefenschärfe abnimmt, je größer das Format ist? Du kannst die Blenden also nicht mit KB vergleichen was das angeht. 3,5 ist schon ok, damit kann man schon gut freistellen.
 
Du weißt aber, dass die Tiefenschärfe abnimmt, je größer das Format ist? Du kannst die Blenden also nicht mit KB vergleichen was das angeht. 3,5 ist schon ok, damit kann man schon gut freistellen.

ja, das ist mir bekannt... faustregelig ja etwa eine blende zum KB-pendant,
oder? also das 80/2,8 entspräche einem 50/2,0 am KB oder?

gibt es eigentlich nutzer hier im forum die eine "arax" haben? wenn ja, gibts hier
einen erfahrungsbericht? sind schon interessant, wenn auch ein wenig teurer.
bis jetzt find ich aber die bronica immer noch interessanter. keine ahnung warum :top:
 
die blitzsync.zeit von 1/500 find ich sehr angenehm (weiß jemand ob die mit
den phottix triggern auch tut?)


Moin,

solche Zeiten lassen sich technisch nur mit Zentralverschlüßen erreichen. Das heißt der Verschluß, der sonst in der Kamera ist, befindet sich in JEDEM Objektiv, was konstruktionsmäßig aufwändiger und kostenmäßig natürlich dann auch teurer ist.


Es gibt auch von Hartblei modifizierte Kiev88. Die heißen dann Kiev88 CM, wobei das kyrillische CM als englisches SM = Six Mount zu lesen ist.

Neben dem Umbau auf das P6-Bajonett (wohl die weltweit größte Angebotspalette an Objektiven), haben die einen Tuchverschluß, sind innen schwarz ausgeschlagen und haben verbesserte Filmbacks, die keine Probleme mehr beim Filmtransport machen.

Das wäre mein Tipp. In einem bekannten Auktionshaus als Set gelegentlich um EUR 200 zu bekommen.

Gruß
AndréHH
 
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