• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

E A6700 - Eure Autofokus-Einstellungen

AndyC

Themenersteller
Hallo,
ich bin gerade auf dem Weg von Nikon Z Vollformat zur A6700 und nach den ersten Tests sehr begeistert.
Allerdings überwältigt einen die vielen Möglichkeiten beim Autofokus.
Ich denke durch einige sehr hilfreiche Videos bei YouTube habe ich jetzt ein Grundsetup gefunden, bei den Einstellungen für den Autofokus bin ich noch überfordert und deshalb die Frage, was nutzt ihr für folgende Situationen:
Unbewegliche Motive, Architektur, Landschaft
Street mit Menschen :)
Wanderungen, mit Mensch und Tier (meist Hunde).
Gibt es sowas wie ein „Universal-AF-Setup“ mit dem man auf Alltägliches gut vorbereitet ist?

Vielen Dank für eure Unterstützung!
Andy
 
Wenn die 6k7 eine Möglichkeit hat, Allzeit-DMF zuzuschalten (beste Option der A7RM5!), mache das. Abgesehen von fast allen anderen Einstellungen wird Dich das am ehesten aus brenzligen Situationen retten wenn der AF wieder wild in der Gegend herumspringt.

Des Weiteren würde ich den AF bremsen, soweit es geht. An der A7RM5 und der A7M4 ist er doch sehr reaktionsfreudig (wechselt in der Originaleinstellung sehr schnell zwischen Motiven).

Auch ist es sicherlich nicht verkehrt, die Motiverkennung auf eine Taste zu legen, die Du relativ leicht erreichen kannst. Und natürlich den AF nicht auf dem halb gedrückten Auslöser zu belassen, sondern eine dedizierte Taste dafür zu nutzen. Insbesondere mit Allzeit-DMF.

Gibt es sowas wie ein „Universal-AF-Setup“ mit dem man auf Alltägliches gut vorbereitet ist?
Gibt es. Es ist die Einstellung, mit der Du am komfortabelsten umgehen kannst. Muß jeder für sich selber finden, den jeder fotografiert anders.
 
Sony bietet selbst einige Hilfen an, die Links sind für die a7s3, a9 und a1 und helfen sicherlich auch bei der 6700 für das Grundverständnis



 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Links, kann man gut adaptieren :)
Es gibt auch schon einige Tutorials für die a6700: https://support.d-imaging.sony.co.jp/support/tutorial/ilc/ilce-6700/de/
 
Des Weiteren würde ich den AF bremsen, soweit es geht. An der A7RM5 und der A7M4 ist er doch sehr reaktionsfreudig (wechselt in der Originaleinstellung sehr schnell zwischen Motiven).

Auch ist es sicherlich nicht verkehrt, die Motiverkennung auf eine Taste zu legen, die Du relativ leicht erreichen kannst. Und natürlich den AF nicht auf dem halb gedrückten Auslöser zu belassen, sondern eine dedizierte Taste dafür zu nutzen. Insbesondere mit Allzeit-DMF.

Was ich da lesen muss?:oops::eek::oops:

Ich bin echt erstaunt wie unterschiedlich die Funktionen der Kamera bewertet und genutzt werden. Nachfolgend mal meine Einschätzung zur a6700 und welche Einstellungen ich nutze.

Die wohl größte Stärke der a6700 ist das Tracking des Motivs mit dem AF. Bei der a6000 oder auch an der a6500 habe ich auch sehr häufig mit dem DMF gearbeitet. Aber schon die a6100 hat so einen guten AF, dass du für Menschen definitv besser stehst wenn du die Kamera ihren Job machen lässt. Bei der a6700 ist das Erkennen und Verfolgen von Menschen, Gesichtern und Augen nochmal deutlich besser. Da geht fast nie etwas schief. Auch nicht bei dem Verfolgen von Kleinkindern mit ISO6400, 1/125s, f2,8 oder auch f1,4 im schwach beleuchteten Zimmer. Der AF sitzt in 9 von 10 Fällen da wo er sein soll.

Ich halte gar nichts davon den AF auf eine separate Taste zu legen. Für mich war das der große Fortschritt von a6500 zu a6100 und a6700 das ich eben keine zusätzliche Taste zum Augen-Fokussieren brauche.

Meine Standard-Einstellungen für den Alltag sind folgende: Nachführ-AF (AF-C), Ausgewogen Gewichtet, Verriegelt, Fokusfeld Breit oder Tracking Erweiterter Spot. Motiverkennung bei AF Ein, Erkennungsziel Mensch. Und natürlich AF und AEL mit halb gedrücktem Auslöser eingeschaltet. Ich sehe für meine Alltagsfotografie keinen Vorteil das nicht so zu machen.

C1 ist Weisabgleich, C2 Kreativer Look, C3 Touch Ein/Aus, Filmtaste Film Ein/Aus, AF-ON AF Tracking AF Ein (hier probiere ich aktuell den AF für registrierte Gesichter drauf zu legen).

Für mich spielt der AF keine so große Rolle wie das Ändern von Weisabgleich und Kreativen Looks. Deshalb versuche ich möglichst eine AF-Einstellung für alles zu verwenden. Natürlich nutze ich auch öfter mal den MF für Gruppenaufnahmen oder Blumen usw.

Ich gehe auch davon aus niemals alle AF-Einstellmöglichkeiten dieser Kamera vollumfänglich zu erfassen. Und vieles hängt dann halt doch wieder von der Spontanen Situation ab. Z.B. welches Auge jetzt vom AF erfasst werden soll. Im Alltag denke ich da gar nciht daran. Bei nem gezielten Shooting schaut man dann vielleicht darauf. Ich habe mir den Wechsel zwischen rechtem und linkem Auge auf die Taste am Objektiv gelegt.
 
Und natürlich AF und AEL mit halb gedrücktem Auslöser eingeschaltet. Ich sehe für meine Alltagsfotografie keinen Vorteil das nicht so zu machen.
Wie Du schon festgestellt hast: Menschen sind unterschiedlich. Ich arbeite sehr viel mit losgelöstem AE-L auf eigener Taste (und ja, ich arbeite auch mit "Zebra") um genau die Belichtung zu erreichen, mit der ich in der Nachbearbeitung genau das herausholen kann, was ich im Bild haben will. Auch würde es mich stören, wenn die Kamera jedes Mal den AF neu ansetzen würde, wenn ich auf den Auslöser drücke. Ich verschwenke aber auch manchmal, da ist das dann schon recht praktisch.

Für mich spielt der AF keine so große Rolle wie das Ändern von Weisabgleich und Kreativen Looks.
Kreative Looks haben keinen Einfluß auf RAW-Dateien und Weißabgleich ist für die Nachbearbeitung. Beides ist nur wichtig, wenn man mit JPG OOC unbedingt viel Potential verschenken will.

Aber schon die a6100 hat so einen guten AF, dass du für Menschen definitv besser stehst wenn du die Kamera ihren Job machen lässt. Bei der a6700 ist das Erkennen und Verfolgen von Menschen, Gesichtern und Augen nochmal deutlich besser.
Und mit "Reaktionsfreudigkeit" ist die Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit gemeint, mit der der AF (und auch das Tracking) zwischen erkannten Motiven in der selben Szene hin und herspringt bzw. wie schnell (Schwelle) die Kamera das fokussierte Motiv wechselt. Oder am erkannten und fokussierten Motiv klebt. Kann man für jedes Motiv (Mensch, Tier, etc.) separat einstellen und es empfiehlt sich auch, das zu ändern gemäß den eigenen Erwartungen. Die Standardeinstellung ist zwar nett, aber der AF und das Tracking können mit angepassten Einstellungen deutlich mehr.
 
Jetzt verstehe ich etwas besser deine Herangehensweise. Du fotografierst warscheinlich auch andere Motive als ich. Menschen und Alltagssituationen lassen selten zu etwas einzustellen. Für mich ist ein gut belichtetes, scharfes Bild welches auch noch den passenden Auschnitt zeigt schon ein gutes Bild.

Beides ist nur wichtig, wenn man mit JPG OOC unbedingt viel Potential verschenken will.
Ich sehe für meine Fotografie das Gegenteil. Ich fotografiere zwar oft RAW und JPG. Aber gute JPG OCC sind heute meiner Meinung nach mehr Wert als die letzten 5% aus dem RAW zu quetschen. Außer für Spezielfälle wie sehr hoher ISO oder krasse Dynamik (Z.B. Gegenlichtsituationen) sehe ich da keinen Mehrwert.

Ist halt immer die Frage was mein Ziel ist. Wenn ich die Bilder teilen will ist reines RAW heute definitiv verschenktes Potential. Klar kann ich auch ein RAW vom Foto aufs Handy schieben und dort nochmal kurz bearbeiten bevor es übers Internet geteilt wird. Macht aber kaum Sinn, da die Ergebnisse JPG OOC a6700 so gut sind, dass die meisten keinen Unterschied erkennen.

Also für
Unbewegliche Motive, Architektur, Landschaft
würde ich die Vorgehensweise von @twostone ausprobieren.

Für
Street mit Menschen :)
Wanderungen, mit Mensch und Tier (meist Hunde).
halte ich aber meine Einstellungen für flexibler.
 
Tatsächlich fotografiere ich vor Allem mein spielendes, tobendes Kind und Tiere. Gerade für Ersteres nutze ich recht häufig Spotmessung und AE-L getrennt vom Auslöser, um nicht in hohe ISO abzurutschen, aber im Post noch viele Details herausziehen zu können ohne zu verrauschen. Highlight und Mittenbetont habe ich durch, das führt dann doch zu häufig zu ungewollt abgesoffenen oder ausgefressenen Stellen im Bild.

Tatsächlich tendiere ich eher dazu, nach links zu belichten, je nach Kamera mal mehr, mal weniger. Sonys haben tendenziell mehr Luft nach oben (als ich normalerweise gewöhnt bin) als nach unten, aber man sollte trotzdem keine Angst vor den Tiefen haben.

Auf der anderen Seite teile ich zwar auch mal ein Bild via Messenger, aber Print (in verschiedenen Größen) ist eher das übliche Zielmedium. Da ist sooc definitiv nicht die richtige Wahl.

Meine Meinung zumindest, jeder hat da so seinen eigenen Weg. Der Weisheit letzten Schluß beanspruche ich für mich definitiv nicht. Wie so häufig gibt es mehrere Wege ans Ziel zu gelange, wie es auch viele verschiedene Ziele geben mag. Eines ist sicher: Meine Methode ist arbeitsintensiver als Deine.
 
Vielen Dank erstmal für eure wirklich hilfreichen Tipps! Ich merke schon dass ich mit den o.g. Einstellungen anfangen sollte und dann ggf. je nach Situation „experimentieren“ muss. In der Tat glaube ich auch dass die AF-Einstellungen der A6700 recht komplex sind und man einige Zeit braucht sie zu verstehen. Ganz wird man wahrscheinlich nie „durchblicken“:(
 
Der AF ist tatsächlich mittlerweile so gut, daß man ihn sehr sparsam einsetzen kann. Er ist mittlerweile eine durchaus hilfreiche Unterstützung. Wenn man dann auch noch in AF-C DMF aktiviert, kann kaum noch etwas schiefgehen.

Sollte die 6k7 kein Vollzeit-DMF unterstützen, was Schade wäre, gibt es das ein oder andere Objektiv (zumindest für KB), mit dem das dann doch wieder (ähnlich Pentax) geht.
 
@Ti3rd ich fotografiere auch nur in jpg. ( da ich leider die Bildbearbeitung nicht wirklich verstehe und es mir zu viel Aufwand wäre ).
Für mich reicht das locker aus, sind ja nur Schnappschüsse. :)
Vielleicht würdest Du mir Deine Einstellungen für jpg alle verraten? Man kann ja dort sehr viel ein/verstellen. Kontrast, Schärfe und die andere Werte würden mich interessieren!
 
sind ja nur Schnappschüsse.
Für mich nicht. Ich habe schon deutlich mehr "Schnappschüsse" in RAW fotografiert als in JPG.

Für mich ist JPG OOC Effizienz. Mitlerweile ist die Software in der Kamera so gut, man kann ja sogar eigene LUTs in die a6700 laden. Hab ich selbst noch nicht probiert, steht aber weit oben auf der ToDo Liste.

Spezielle Einstellungen habe ich nicht. Das ist immer von der Tagesform abhängig. Mal mag ich eher flach, analog anmutend. Mal mehr Kontrast, dann wieder viel Sättigung.
Gerade eben habe ich ein paar Bilder bei Kunstlicht (verschiede Zimmerlampen) mit NT (0, -1, +1, 4, +2, 5, 3, 3) gemacht. Ich schau einfach ob mir das Ergebnis auf dem Bildschirm gefällt oder nicht. Und dann spielt auch noch Erfahrung mit rein wie sich dieses Ergebnis dann auf dem Computer darstellen wird.

Ich halte es aber für absoluten Blödsinn sich bei sowas an Werten von Anderen zu Orientieren. Einfach Ausprobieren. Kostet nur etwas Zeit. Dafür lernt man was.
 
Ich hoffe Du hast mich nicht falsch verstanden, für MICH sind das eher Schnappschüsse, die ich trotzdem für meine bescheidenen Verhältnisse so gut wie möglich machen möchte.
Ich bin da ganz bei Dir, ich halte jpg OOC ebenfalls für sehr hochwertig !
Was LUTs sind, weiß ich nicht und auch nicht wie man das auf die Kamera bekommt.
Klar, Du hast Recht, was Dir gefällt muss mir natürlich nicht auch gefallen.
Mein Ziel ist immer das Bild so natürlich wie möglich abzubilden, einfach so wie man es gerade sieht.
Ich habe 0, +1, -3, 0, 0 ,5,3,2 eingestellt. Wenn man da etwas ändern sollte für ein Bild wie man es sieht freu ich mich über Vorschläge.
 
Es ist heutzutage eingentlich in der Technologieszene üblich, die tausender Zahlen duch ein "K" zu ersetzen.
Denk' nur an Video 4K, 8K etc ... ;)
Nun, es ist ja nicht so, dass ich Das inhaltlich nicht verstehe.
Allerdings ist es, bei Kameras, glücklicherweise, nicht üblich! Daher meine Fragen... ;)
 
Es ist heutzutage eingentlich in der Technologieszene üblich
Diese Schreibweise ist seit Jahren bei SMD-Bauteilen etabliert, wo der Platz nun wirklich arg begrenzt ist. Mittlerweile werden auch schon nicht mehr Kennwerte, sondern nur noch Typennummern aufgedruckt und man darf in den Listen suchen. Die Schreibweise ist jedoch immer noch gebräuchlich, z.B. statt 6800nF nur 6µ8.
Wie gesagt, Berufskrankheit.
 
"6k7" könnte z.B. als Präfix nützlich sein, wenn Du die Konvention der Dateinamensvergabe in der Kamera ändern möchtest (die Zahl der nutzbaren Zeichen ist dabei begrenzt).

Wer seiner Kamerasammlung mehrere Cams hat, die ohne User-spezifische Anpassung gleichlautende Dateinamen produzieren, für so jemanden könnte so was nützlich sein.

(Man könnte natürlich auch jede andere Form eines Präfixes nutzen.)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten