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E A7r lohnt der Kauf?

Selbst auf dem Stativ war das Problem leicht nachweisbar. Die ganze Sache ist im Leica Forum veröffentlicht worden und da sicher auch noch auffindbar. Speziell daran war das es immer um adaptierte Leica Tele Objektive ging.

Leica Forum... :cool: Honi soit qui mal y pense... :devilish:

Fakt ist: Shutter shock kann man mit einer wie und warum auch immer nachschwingenden Stativbefestigung bei letztlich jeder Kamera provozieren, die einen mechanischen Verschluss hat. Wie Du sagst: Wenn man nur intensiv genug das Haar in der Suppe sucht, kann man auch eines finden.

Da ist das Lightleak-Problem der ersten A7(R)-Generation viel augenscheinlicher nachvollziehbar (aber mit einem einfachen Workaround aka Haargummi ebenso leicht auch vermeidbar). Gefolgt von den berüchtigten Kompressionsartefakten.
 
Bin auch der Meinung wie seppo. Eine Kamera für mehrere tausend Euro, die nachweislich mehr vom shutter Shock (die von mir verlinkten Seiten waren nur das Ergebnis von mehreren hundert Treffer) betroffen ist, als andere Kameras, würde ich nicht kaufen. Für 800–900€ (Neulich ein Vorführgerät mit knapp 700 Auslösungen gesehen) bin ich schon bereit diesen Sensor zu kaufen. So schlecht ist er nicht, ganz im Gegenteil.
 
Eine Kamera für mehrere tausend Euro, die nachweislich mehr vom shutter Shock (die von mir verlinkten Seiten waren nur das Ergebnis von mehreren hundert Treffer) betroffen ist, als andere Kameras, würde ich nicht kaufen.

Auch hier nochmal die Bitte: Zeig uns Bilder, die nachweislich vom shutter shock betroffen sind.

Alle Links zum propagierten shutter shock-Problem, die ich netzweit gesehen habe, haben 3 Gemeinsamkeiten: Stativaufnahmen vom Kugelkopf (statistisch am häufigsten genannt: Gitzo), Brennweite >100mm, Zeiten 1/125-1/15s.

Das Ganze ist systematisch gesehen also wahrscheinlich am ehesten ein Stativproblem bzw. ein Problem schlechter Dämpfung.

Wer sich eine Kamera für "mehrere tausend Euro" leistet, sollte sich evtl. auch ein entsprechendes Stativ und vor allem den Kopf dazu leisten.
 
Ich selbst habe die Kamera eben ua aus diesem Grund nie besessen. Jedoch einige meiner guten Freunde. Einer hat sich sogar viel Mühe gegeben der Sache auf den Grund zu gehen und der weiss was er tut.

So viel dazu

https://www.youtube.com/watch?v=_cdkeql2UuA
 
Ich habe die A7r jetzt seit 4 Jahren. Damit habe ich viele Landschaftsbilder gemacht. Ich bin zu folgendem Schluss gekommen:

Die A7r hat definitv einen Shutter Shock. Dieser tritt je nach Brennweite und Verschlusszeit in unterschiedlichen Bereichen auf. Ich kann das Problem unabhängig vom Stativ und Kugelkopf bestätigen. Ich setze hier als schwere Lösung ein Berlebach 903 mit dem mittleren Novoflex Magic Ball ein. An sich eine recht stabile Kombination. Zusätzlich sind an dem Stativ die Spitzen von Wanderstöcken montiert um auch im felsigen / eisigen Gelände einen guten Halt zu haben.

Hier eine Beispielaufnahme bei welcher der Shutterschock sichtbar ist. Die Spitzen waren in den Boden getreten. Das Objektiv (SEL70200G) war auf der Stativschelle montiert. Das ist nicht ideal.

Lohnt sich der Kauf trotzdem. Ich würde sagen ja. Ich kann mit dem Problem gut umgehen. Meistens lässt sich das gut umschiffen. Wenn man sauber arbeitet wird mit sehr scharfen Aufnahmen belohnt.
 

Anhänge

Danke Schrank. Definitiv vorhanden. Das Geschrei im Netz ist nicht so groß gewesen, weil alle Sony hassen, sondern einfach weil es die negative Eigenschaft von der A7r ist.
 
Danke Schrank. Definitiv vorhanden...

Das kann man aufgrund eines einzigen Fotos doch nicht gleich so pauschalieren :ugly:
Da können auch andere Fehler eine Rolle spielen.
Insofern ist hier "definitv vorhanden" sicher keine belastbare Feststellung!

Aber selbst wenn es schonmal ein Problem gibt, was man nicht selber erklären kann, bleibt immer noch die Frage, ob es ein eigener Fehler oder ein Fehler der Kamera ist.
Und dann noch die Frage, ob es bei anderen Kameras in zigtausend erdenklichen Möglichkeiten auch auftritt.
Ob das dann zu einer Aussage "definitv vorhanden" berechtigt wage ich auch dann noch weiter zu bewzeifeln (und andere, die realistisch denken sicher auch)

Wenn Du das alles über alle Hersteller checken möchtest, dann mach' es bitte und wir können in 2025 vielleicht mit einem ersten Vorergebnis rechnen.

Solange ist und bleibt es aber nur ein Forenhype ...
 
Ich kann definitv für die A7r sprechen. Klar kannst du mir unterstellen, dass das mein eigener Fehler ist. Der einzige unterschied zwischen diesen beiden Aufnahmen ist die ISO und die Verschlusszeit. Ausgelöst wurde die Kamera über einen Kabelauslöser. Da ich aber normalerweise sehr genau arbeite würde ich das in diesem Fall ausschließen. Auch kann ich noch weitere Aufnahmen raussuchen (bzw. auch neue machen), die den gleichen Unterschied zeigen.

Was ich aber auch sagen kann ist, dass dieses Problem bei Aufnahmen aus der Hand nicht auftritt. Vermutlich überlagert sich der Effekt mit der Verwacklung aus der Hand. Dann kann das nicht mehr klar getrennt werden.

Das "Problem" ist wieder typisch für Foren. Die einen behaupten es gibt kein Problem. Die anderen behaupten das Problem ist so gravieren, dass die Kamera nicht einsetzbar ist. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Die Kamera kann technisch höchstwertige Bilder machen. Der Fotograf muss aber auf ein paar Bedingungen achten. Sonst wird das nichts.

Alle Links zum propagierten shutter shock-Problem, die ich netzweit gesehen habe, haben 3 Gemeinsamkeiten: Stativaufnahmen vom Kugelkopf (statistisch am häufigsten genannt: Gitzo), Brennweite >100mm, Zeiten 1/125-1/15s.

Das Ganze ist systematisch gesehen also wahrscheinlich am ehesten ein Stativproblem bzw. ein Problem schlechter Dämpfung.

Ich gebe dir recht, dass es hier eine Systematik für Stativaufnahmen mit bestimmten Belichtungszeiten gibt. Allerdings braucht es für eine Schwingung einen Impuls, der das System in Schwingung versetzt. Und genau das ist hier der Verschluss. Würde der Verschluss sanfter ablaufen gäbe es dieses Problem nicht. Um die Unschärfe zu vermeiden bräuchte es ein möglichst steifes Stativ welches den Impuls direkt in den Boden ableitet. Nur so könnte die Unschärfe vermieden werden. Eine gute Dämpfung bringt das System schnell wieder ein den ruhigen Zustand. Aber da ist die Aufnahme ja schon im Kasten.

Vorteilhaft wirkt sich aus, die Kamera nicht im Schwerpunkt auf das Stativ zu montieren. Damit ist das Problem praktisch weg, da der Impuls nicht um den Schwerpunkt schwingen kann. Allerdings kann ich das mit dem 70-200/4 nicht machen. Dafür ist das Kamerabajonett schlicht nicht ausgelegt.

Ich würde den kritischen Verschlussbereich je nach Brennweite eher auf 1/200 bis zu einer 1/5s ausweiten. Dass Landschaftsaufnahmen vom Stativ mit Kugelkopf gemacht werden ist hier ein schwaches Argument. Typischerweise wird vom Stativ mit Kugelkopf fotografiert. Gerade in den typischen Einsatzgebieten einer A7r.
 
Zuletzt bearbeitet:
so nun habe ich es mal an meiner A7r versucht nachzustellen.
Ich habe sie dazu mit dem Canon fd 135 bei f=2,8 auf ein 13€ billiges Hamastativ gepackt und auf ein Regal im Zimmer fokussiert.
Dann per Zeitauslösung (2sec) eine Reihe mit verschiedenen BLZ aufgenommen
von 1/15 bis 1/125s.
Ergebnis, wenn da ein Shutter Shock auftritt ist der Effekt nicht so deutlich sichtbar wie auf deinem Bild @Schrank.
Die Schärfe ändert sich über die ganze Reihe kaum, so kann ich gut damit leben.
 
Unabhängig von Schulter Shock ja/nein. Wodrauf muss ich beim Kauf achten (meine aktuelle schicke ich zurück, da sie mir zu teuer ist), damit sich der Gebrauchtkauf lohnt?

Welche potenziellen Haken können da lauern? LCD Folie, die sich ablöst. Was noch?
 
Unabhängig von Schulter Shock ja/nein. Wodrauf muss ich beim Kauf achten (meine aktuelle schicke ich zurück, da sie mir zu teuer ist), damit sich der Gebrauchtkauf lohnt?

Welche potenziellen Haken können da lauern? LCD Folie, die sich ablöst. Was noch?

hmmm, ich denke du weißt auf was du achten musst,
warum ist diejenige die du gerade hast zu teuer?
Ich hatte mir mal eine angeschaut die hatte 70.000 Auslösungen runter und sollte 800€ kosten,
der Verschluss war auch in meiner Erinnerung etwas lauter als meine,
denn ich hatte mich schließlich für einen Neukauf aus der letzten Verkaufsserie entschieden.
Ausprobieren würde ich aber auf jeden Fall eine Gebrauchte.
Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir mal eine angeschaut die hatte 70.000 Auslösungen runter und sollte 800€ kosten,

Hm. Meine aktuelle ist vor inzwischen 4 Jahren auch eine Gebrauchte gewesen, damals wegen einer kleinen optischen Unzulänglichkeit am Body mit knapp 10.000 Klicks für 800... Den aktuellen Neupreis würde ich wahrscheinlich auch nicht hinblättern wollen, aber ich kaufe auch sonst praktisch nur gebraucht.

Klar, das "ratt-ratt" beim Auslösen ist erst mal reichlich gewöhnungsbedürftig, aber was den shutter shock angeht würde ich bestenfalls konzedieren: es gibt demnach solche und solche. Meine gehört zur ersten Gruppe, aber das liegt vllt. auch am Stativ oder - weil ich immer mal wieder je nach Arbeitshöhe unterschiedliche Stative, aber fast immer den selben Kopf dabeihabe - vermute ich noch immer: am Stativkopf (wenn ich nicht direkt auf die Nivellierschale montiere, dann nahezu ausschließlich mein MA405).

Einige für die erste A7-Generation beschriebene Probleme konnte ich ohne weiteres nachvollziehen/nachstellen, z.B. Lightleak und Kompressionsartefakte, andere wie die viel bejammerten Bajonettprobleme trotz vielhundertfachem Objektivwechsel auch mit China-Adaptern und mit schweren Brocken genauso wenig, wie eben besagten shutter shock.

Ist aber vllt. auch eine Einstellungfrage. Wenn von mehreren Schüssen/Nachschüssen 1 unscharf und 2 scharf sind, suche ich den Fehler eher bei mir, als ihn aufs Equipment zu schieben, wären alle 3 unscharf, würde ich nach der Fehlerquelle beim Equipment und deren Behebung oder einem Workaround suchen. War aber noch nicht nötig, habe es bisher immer selbst geschafft, eine Aufnahme höchst eigenhändig zu versauen... :D
 
hmmm, ich denke du weißt auf was du achten musst,
warum ist diejenige die du gerade hast zu teuer?
Ich hatte mir mal eine angeschaut die hatte 70.000 Auslösungen runter und sollte 800€ kosten,
der Verschluss war auch in meiner Erinnerung etwas lauter als meine,
denn ich hatte mich schließlich für einen Neukauf aus der letzten Verkaufsserie entschieden.
Ausprobieren würde ich aber auf jeden Fall eine Gebrauchte.
Viel Erfolg.

Meine aktuelle gebrauchte hat ~20k (laut Händler) und der Gehäuselack ist schon arg an paar Ecken ab. Hat 1000€ gekostet. Neuerdings habe eine gebrauchte beim Händler gesehen, die paar hundert Auslösungen hatte und in einem prima Zustand war. Ist für 850€ weggegangen.

Da ich generell Gebrauchtkameras kaufe, bin ich schon umsichtig beim Kauf. Da ich den a7r nicht verfolgt habe, gibt es vielleicht Sachen wie:

Von Seriennummer nnn - nnnn gibt es einen Objektivmount welches nicht stabil ist, oder die Kamera stürzt ab, oder irgendwas anders, etc.
 
Auch hier nochmal die Bitte: Zeig uns Bilder, die nachweislich vom shutter shock betroffen sind.

Alle Links zum propagierten shutter shock-Problem, die ich netzweit gesehen habe, haben 3 Gemeinsamkeiten: Stativaufnahmen vom Kugelkopf (statistisch am häufigsten genannt: Gitzo), Brennweite >100mm, Zeiten 1/125-1/15s.

Das Ganze ist systematisch gesehen also wahrscheinlich am ehesten ein Stativproblem bzw. ein Problem schlechter Dämpfung.

Wer sich eine Kamera für "mehrere tausend Euro" leistet, sollte sich evtl. auch ein entsprechendes Stativ und vor allem den Kopf dazu leisten.

Hallo,

das würde ich auch so sehen.

Die A7R hatte ich schon länger auf der Wunschliste.
Überwiegend wollte ich sie als Digitalrückteil an einer 4 X 5 " Kamera nutzen.

Ich fahre mit der A7R eine Fläche von ca. 14 X 14 cm ab.
Das sind 10 Reihen und 7 Spalten.
Bei einigen Bildern sind mir Doppelkonturen aufgefallen.

Bild 1.
Ich fotografiere die Reihen von oben nach unten.
Das linke Bild ist eine Reihe höher entstanden als das rechte Bild.
Die Kamera ist auf einem sehr stabilen Gitzo Stativ mit 3 D Kopf montiert.
Die Verschlußzeit betrug 1/10 sec.
Hier ist es ganz klar die Großbildkamera der Schwachpunkt.

Bild 2.
Bei einer Versuchsreihe mit dem Mamiya 3,5/150 sind in dem linken Bild 2 Koax Leitungen sichtbar und im rechten Bild vier.
Die Kamera war auf einem leichteren Stativ mit Kugelkopf montiert.
Links 1/200 und rechts 1/90 sec Verschlußzeit.

Das weiß ich jetzt und werde diese Situationen vermeiden.

Die Kamera macht aber auch so Spaß.

Bild 3.
hier mit einem Zuiko 2,8/35 Shift bei Blende 8.

Bild 4.
ein 100 % Crop aus Bild 3.

Gruß
Waldo
 
Letztenendes darf natürlich jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Für mich macht es keinen Sinn etwas auf Stativ Dämpfung etc etc zu schieben, wenn ich bei einer Kamera ein Problem feststelle und beim Nachfolger nicht mehr obwohl sich ausser dem Body ggf nichts geändert hat.
 
Wieso hat sich an den Nachfolgern nichts geändert?
A7RII und A7RIII haben jetzt ein Stabi an Board, sprich eine andere Aufhängung des Sensors und des Verschlusses.
Deswegen klacken die neuen Modelle nicht mehr so extrem.
 
Wieso hat sich an den Nachfolgern nichts geändert?
A7RII und A7RIII haben jetzt ein Stabi an Board, sprich eine andere Aufhängung des Sensors und des Verschlusses.
Deswegen klacken die neuen Modelle nicht mehr so extrem.

auch die A7 hat den Shutter Schock soweit ich weiß nicht.
Nur Kurz zu meiner Entscheidung für A7r und gegen A7rII /A7rIII:
Ich fotografiere überwiegend manuell (seit 2012 mit Nex 5n , seit Januar 2016 mit der A7)
und habe nur wenige AF-Linsen für E-Mount (35/2.8 & Kit sowie die Sigmas 19 & 30, 55-210 für APS-C),
wenn ich AF fotografieren muss/möchte habe ich noch eine d610 mit alten AF-d Linsen.
Die A7r gefällt mir von der Größe/Gewicht sehr gut und mit den alten Linsen habe ich eine sehr gute BQ.
Die Kamera kann in eine kleine Fototasche zusammen mit 2 Objektive so geht es bequem auf Fototour.
An der A7 haben mich eigentlich nur die Sensorreflexionen und die etwas schwache HighIso Performance (im Vergleich zur d610) gestört.
Das die BQ der A7r nochmal ein Stück besser ist als die der A7 hätte nicht gedacht
und die 36MP sind gerade noch gut zu händeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls meine "2 Pfennig" noch jemanden interessieren:

Ich finde an der A7r viele ziemlich grottig... Objektive sitzen wackelig*, Sony-typisch löst sich die Display-Beschichtung ab, sie ist langsam in der Bedienung, der AF ist langsam und nicht besonders treffsicher und der der Verschluss ist wahnsinnig laut. (Wie hat es Sony geschafft eine spiegellose SO laut zu machen?! Dagegen wirken die meisten DSLRs leise!)
Aber: Die Bildqualität, die man für's Geld kriegt, ist fantastisch. Ich habe vor fast 2 Jahren 900€ dafür gezahlt und jetzt 2 Jahre später kann ich sagen, dass ich das Geld nicht besser hätte investieren können. Mein 35/1.4 ist scharf genug, dass man in Kombination mit der ordentlichen Auflösungs-Reserve noch gut croppen kann. Damit erübrigen sich für mich für die meisten Fotos auch Zoom-Objektive (auch wenn das 24-105 nicht ganz uninteressant ist ;)). Meistens habe ich den DMF-Modus aktiv, lasse mich grob an die richtige Stelle fokussieren und helfe dann mit aktivierten Fokus-Zoom noch nach. Klappt mit etwas Übung wunderbar und mein Ausschuss ist mittlerweile vernachlässigbar.

Einziger Wermutstropfen: Sie kann kein Live View beim Tethered Shooting mit Capture One...

Fazit: Wenn man über die Macken hinwegsehen kann, ist die A7R ein Geheimtipp. So viel Bildqualität gibt's nirgendwo für's Geld. (y)

*Der Tough-Mount-Ersatz ist auf meiner Wunschliste, aber bis jetzt hat es mich nicht genug gestört...
 
*Der Tough-Mount-Ersatz ist auf meiner Wunschliste, aber bis jetzt hat es mich nicht genug gestört...

Ich hatte meine a7r mit dem neuem Sony Vollmetall Bajonett nachgerüstet, weil ich hauptsächlich mit dem schwerem 70-200 unterwegs war.
So zu Info zum Bajonett.
Das sich die Beschichtung des Displays bei der a7 löst, wäre mir aber neu.
Ja bei den Nexen war das noch so.
 
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