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Ab wann Sensorbeschädigung durch Sonnenlicht?

Donald-Duck

Themenersteller
Hallo,

ich bin noch relativ neu im Thema DSLR-Fotografie und bin in den Medien, aufgrund der heutigen Sonnenfinsternis, auf diverse Aussagen gestoßen, zu denen ich mal ein paar Fragen habe.

Man liest ja derzeit in so ziemlich jeder Zeitung einen Artikel über die aktuelle Sonnenfinsternis und bekommt auch gleich ein paar Tipps zum Fotografieren ans Herz gelegt.
Darin heißt es immer, dass man ein Stativ verwenden soll, auf keinen Fall durch den Sucher schauen soll und die Kamera bzw den Sensor durch einen Filter schützen soll, da der Sensor bei "längerer" direkter Belichtung Schaden nimmt.

Das macht ja auch alles Sinn und ist mir im wesentlichen auch vollkommen klar. Aber: Was bedeutet denn nun "längere" Belichtung?
Wenn ich davon ausgehe ein 500mm Objektiv (kann natürlich auch ein anderes sein, ist jetzt einfach mal eine Annahme) an einer DSLR zu nutzen und mit diesem ungefiltert auf die Sonne fokussiere: Würde der Sensor dann gleich die Segel streichen, wenn ich im Live-View für ein paar Sekunden die Sonne fokussiere und ein paar Bilder schieße?
Oder bedeutet "längere" Belichtungszeit, dass ich die Kamera auf dem Stativ minutenlang im Live-View auf die Sonne richten müsste, bis der Sensor Schaden nimmt?

Mir geht es einfach darum zu verstehen, was in dem Zusammenhang mit "längerer" schädlicher Belichtungszeit gemeint ist. Ich beziehe mich damit auch ausschließlich auf die Kamera und nicht auf das menschliche Auge - das ist ein ganz anderes Thema.

Viele dank für die Aufklärung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist doch eh schon alles vorbei oder ;-)?

Ich habe mir da drüber keine großen Gedanken gemacht. Vernünftigen Graufilter vor das Objektiv, LV, Stativ und dann eben kurz in die Sonne und fotografiert.

Wenn du deine Kamera auf einen Stativ hast und dann die ganze Zeit in die Sonne hältst wirst du irgendwann ein Problem bekommen - aber so eher nicht.


Es gibt hier irgendwo ein Theard bei dem sich der Sensor durch schmelzen verabschiedet hat - ich glaube das war bei den Planespottern.
 
Jetzt ist doch eh schon alles vorbei oder ;-)?

Darum gehts mir ja gar nicht. :)
Mir gehts da eher um die Theorie, da ich einfach wissen möchte, ob in dem Fall unter "längerer Belichtung" schon ein paar Bilder gemeint sind, bei denen die Belichtungszeit z.b. länger als 1/100 sind, oder ob die ganze Thematik erst ab "5 min Live-View mit 500mm und dem Fokus direkt auf die Sonne" relevant wird.
Das sollen jetzt natürlich nur etwas überspitzte Beispiele sein.
 
Darin heißt es immer, dass man ein Stativ verwenden soll, auf keinen Fall durch den Sucher schauen soll und die Kamera bzw den Sensor durch einen Filter schützen soll, da der Sensor bei "längerer" direkter Belichtung Schaden nimmt.
...
Mir geht es einfach darum zu verstehen, was in dem Zusammenhang mit "längerer" schädlicher Belichtungszeit gemeint ist. Ich beziehe mich damit auch ausschließlich auf die Kamera und nicht auf das menschliche Auge - das ist ein ganz anderes Thema.
Die Belichtungszeit selbst ist das allergeringste Problem. Wenn gleich vorn an der Apertur der Optik per dichter ND/Folie/Kreuzpol/... adäquat gefiltert wird, dann ist überhaupt kein Problem zu befürchten. Nur wenn keine oder eine inadäquate Intensitätsreduktion betrieben wird, dann kann es für Sensor (Life View), Verschlusslamellen, AF-Sensor, Spiegelkasten, ... krabbelig werden.

http://www.camerarepair.org/2012/05/solar-eclipse-burned-camera/
 
bei einer echten Spiegelreflex kann ja dem Verschluss schon mal gar nichts passieren, denn es ist ja immer der Spiegel davor der das Licht weglenkt.

Wir werden sehen, habe heute meine alte K10 "gegrillt", mit 8/420mm dran, Zwischen den Aufnahmen Offenblende ohne Filter, zu den Aufnahmen f64, SWRotfilter5x davor, 1/4000sec Belichtung.

Bisher konnte ich keinen Schaden sehen. Habe allerdings keinen Live view verwendet (hat die ja nichtmal...) und keine Timerauslösung, da da der Spiegel sofort hochklappt und dann der Verschluss gegrillt würde. Und natürlich nie durch den Sucher blicken, Kamera durch testBilder ausrichten. Dass die Sonne im Bild ist, sieht man auch so wenn hinten das Okular aufleuchtet....

Habe aber meiner D700 doch lieber Hausarrest gegeben, sicher ist sicher, und auf High-Iso Fähigkeiten und Sport-AF kam es ja wirklich nicht an...

Prinzipiell, ist ein CCD oder ein CMOS eher durch sehr starkes Licht zerstörbar?

hat keine eine teildefekte alte DSLR, die er mal testweise grillen kann?:evil:
 
...Nur wenn keine oder eine inadäquate Intensitätsreduktion betrieben wird, dann kann es für Sensor (Life View), Verschlusslamellen, AF-Sensor, Spiegelkasten, ... krabbelig werden.
...[/url]

Und wenn die Kamera dann auch noch auf einem Stativ steht wird die ganze einfallende "Energie" ständig auf den gleichen Punkt innerhalb der Kamera gerichtet.

Solange man die Kamera bewegt sehe ich da eigentlich weniger Gefahren.

Im übrigen kann es auch Schäden in der Kamera geben wenn man den "heißen Punkt" gar nicht im Sucher/Live-Bild sieht.
 
Moin Donald-Duck!

Also mal ehrlich: Es wurde ziemlich viel Blödsinn geschrieben. Wenn ich so Tipps lese wie "Schauen sie niemals direkt in die Sonne (OK, wie blöd muss man sein). Nehmen sie die Frontkamera ihres Handys und schauen sie auf den Bildschirm (also wie bei einem Selfie)." Das soll gut funktionieren, da das Handy ja die Bildhelligkeit regelt. --> Äh, die exorbitant große Lichtmenge der Sonne kommt doch trotzdem auf dem Sensor des Handys an. Dem Auge passiert nichts, der Sensor ist trotzdem gegrillt. Na danke, toller Tip ;-) .

Also nun aber: Die ankommende Lichtmenge der Sonne ist so groß, dass a) weder das Auge , noch b) eine Kamera sie "verarbeiten" kann. Deine Kamera würde (im P Modus) die kürzeste Belichtungszeit und die größte Blende (z.B. 8000stel / Blende 22 ) einregeln. Trotzdem ist die Lichtmenge noch zu groß, dein Bild wird überbelichtet. Die Lichtmenge ist selbst immer noch so groß, dass der Sensor sich thermisch erhitzt also "verbrennt". Biologisch kann ich es dir beim Auge nicht erklären, bin kein Arzt ;-) . Es ist aber ähnlich. Es brutzelt halt nicht der Sensor, sondern die Netzhaut. Eine Kamera kann man reparieren oder neu kaufen. Du selbst mit deinen Augen hast nur zwei Versuche im Leben ....

Kurz: Mit normalen Bordmitteln ist und bleibt die Lichtmenge nicht vernünftig handhabbar. --> man muss sie reduzieren. Fürs Auge reicht eine Sonnenbrille nicht, da immer noch zu viel Licht ankommt. Bei der Kamera kann man einen ND Filter benutzen. Der muss aber ziemlich "stark" sein. Die Schutzbrillen und Folien aus dem Spezialhandel sind im Prinzip wie ein ND Filter. Die Folie die ich heute benutzt habe hatte einen ND Filterwert /Faktor von 5 ! Da sieht man nichts durch, außer die Sonne ;-).

So, hoffe geholfen zu haben.

Gruß aus Hamburg,

Ralf
 

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Zuletzt bearbeitet:
es ist aber immer noch die Frage, ob die kurze Belichtung dem Sensor schaden kann (grundsätzlich bei Kamera ohne EVF/Liveview natürlich)
Der Sensor bekommt die Energie ja nur für 1/4000 bzw 1/8000 sec ab. Ob das reicht, ihn thermisch nennenswert zu belasten?

Löcher im Verschluss gab es theoretisch früher bei Messsucherkameras mit Tuch!-schlitzverschlüssen (Leica M)

Mit den F64 der Konverterkombi bin zusammen mit dem 5x Filter (Blende 320 für die belichtung) ganz gut hingekommen bei 1/4000s, ohne den wars deutlich überstrahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist aber immer noch die Frage, ob die kurze Belichtung dem Sensor schaden kann (grundsätzlich bei Kamera ohne EVF/Liveview natürlich)
Der Sensor bekommt die Energie ja nur für 1/4000 bzw 1/8000 sec ab. Ob das reicht, ihn thermisch nennenswert zu belasten?
Natürlich nicht. Immerhin gibt es Myriaden von Fotos mit Sonne im Bild.

Löcher im Verschluss gab es theoretisch früher bei Messsucherkameras mit Tuch!-schlitzverschlüssen (Leica M)
Metallschlitz-Verschlüsse sind zwar resistenter, aber ich würde es dennoch nicht darauf ankommen lassen, zumal das Sonnenlicht ja auch via Sekundärspiegel im ungeschützten AF-Sensormudul Schaden anrichten kann.

Insgesamt wird es um so krabelliger, je mehr Energie in den Spiegelkasten geschickt und über längere Zeit an einer Stelle (STATIV!) halbwegs fokussiert wird. Dabei ist in den Leica M auch mal ein Normal- oder WW-Objektiv gefährlich geworden, da das Tuch herrlich absorbiert und auch eine sehr klein projekzierte Sonne schon Löchlein brennen kann. Bei SoFi-typischen Tele-/Supertele-/Teleskopoptiken ist zwar die Offenblende vielleicht etwas geringer, dafür aber die Fläche der Sonnenprojektion wesentlich höher. Damit gibt es dann halt keine Minilöcher mehr, sondern ab Erreichen irgendwelcher Schmelzpunkte unangenehmerweise andere Schäden. Man könnte auch geneigt sein, bei Verschwenken des Stativs bis das Okular keine Sonne mehr zeigt, zu denken, die Sonne könne nun nicht mehr schädlich sein. Das kann stimmen, muss es aber nicht, da der Bildkreis insgesamt ja größer ist, als der Okularausschnitt es zeigt. So kommt es dann eben zum Verbrutzeln von Spiegelkästen an deren Seitenwänden ...

Leider finde ich das Bild der "Kernschmelze" einer 300D (oder war es eine 10D?) hinter einem Teleskop nicht mehr. :D
 
Also ich hatte heute meine A7 auf dem Stativ und für wohl gut über eine halbe Stunde voll auf die Sonne gerichtet. Das ganze mit 200mm x 2TK bei Blende 16-22 (dh effektiv 400mm und Blende 32-45) und das ganze OHNE Filter.

Bisher kann ich keine Probleme an der Kamera erkennen, macht noch immer einwandfreie Bilder.

Ich erwarte bei solcher Technik heutzutage eigentlich, dass sich das gerät selbst zu schützen weiß, z.B. durch Temperaturabschaltung oder entsprechende Warnmeldungen.
 
Die k10d habe ich auch gerade gecheckt, hat immerhin zwischen den Fotos minutenlang bei Offenblende fokussiert mit 8/420 in die Sonne geschaut, ohne Filter (der Filter war nur beim Auslösen drauf, da falscher Durchmesser...)

Kamera glüht nicht mehr, Beli funktioniert, AF funktioniert, kein geschmolzener Spiegelkasten (ist ja auch keine Canon), noch nicht mal ein Loch in die SD-karte gebrannt :lol::angel:

Und Sonnenfinsternis in Schwarz/Rot/Gold (keine Farbnachbearbeitung, nur Rotfilter), was will man mehr...


Solar eclipse in Germany by xipho68, on Flickr
 
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Naja, Blende 8 dunkelt schon ab und die Sonne ist derzeit noch nicht so stark wie im Sommer. Mach das mal mit nem 1,8er im Hochsommer und berichte ;)

Wenn du mir ein 1.8/420 schenkst, gerne:top:

ich wollte ja die Sofi sehen und nicht die Kamera grillen, das hat geklappt...

in 66 Jahren oder so gibts ja die nächste totale Sonnenfinsternis bei uns, hoffentlich hält die K10 so lange durch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier bisher wenig konkrete Zahlen genannt wurden, will ich mal einen ersten Versuch starten. Ich bin leider nicht bis zum Ende gekommen, aber vielleicht hat ja jemand weitere Informationen.

Zuerst mal: Wieviel Licht fällt denn überhaupt auf den Sensor?
Die Sonnenstrahlung hat auf der Erdoberfläche bis zu 1000W/m², also 1mW/mm². Nun kann man aus Brennweite und Blende die Öffnung berechnen. Ein Teleobjektiv mit 500mm/f4.0 hat eine Öffnung von 12265mm² und "empfängt" damit ca. 12,3W. Ein Objektiv mit 4,8mm/f2,2 (Samsung Galaxy S5) hat eine Öffnung von 3,7mm² und muss daher nur 3,7mW verarbeiten. Die Transmission des Objektivs habe ich hier mal außer Acht gelassen.

Das Licht verteilt sich nun natürlich nicht auf den ganzen Sensor, sondern nur auf einen kleinen Bereich. Die Sonnenscheibe hat bei dem 500mm-Objektiv einen Durchmesser von 4,7mm auf dem Sensor und bei dem kleinen Objektiv einen Durchmesser von 0,043mm. Das macht dann 0,7W/mm² bzw. 2,6W/mm².

Kommen wir zum schwierigsten Problem: Die Wärmeabführung. Ich habe keine Ahnung wie viel Leistung so ein Sensor typischerweise abführen kann. Der Sensor muss natürlich sowieso seine Eigenwärme abführen können, aber die hängt stark vom einzelnen Sensor ab. Die konkreten Datenblätter von DSLR-Sensoren und von meinem SGS5 habe ich nicht finden können. Ein typischer 1/2,7"-Sensor nimmt so max. 300mW auf, also etwa 20mW/mm². Das lässt mich schon glauben, dass er zusätzliche 3,7mW wegkühlen kann, auch wenn sich die Leistung hier auf einen sehr kleinen Bereich konzentriert.

Wäre toll, wenn jemand weitere Infos oder Lösungsansätze hätte.
 
Ich habe mit je 1 ND4 +1 ND8 Filtern eine Aufnahme mit meiner EOS 600D und einem Tamron 70-300 VC gemacht von der Sofi, wobei die Sonne allerdings nur kurz anvisiert wurde.
Später habe ich einen Vario-ND-Filter genommen und ihn ganz abgedunkelt und einige Aufnahmen gemacht. Kamera war nicht auf Stativ und Sonne wurde nie länger als 1 Minute anvisiert.
Kamera scheint die Sache unbeschadet überlebt zu haben.
Der Autofokus war allerdings irritiert, d.h. er hat nicht funktioniert beim Fokussieren auf die Sonne, obwohl ich beim manuellen Fokussieren dann schon ein Piepton gehört habe wenn das Bild scharf war (und der AF Sensor hat im Sucher aufgeleuchtet. Ich glaube allerdings, dass für den AF durch die massive Abdunkelung durch den Vario-ND eigentlich nicht mehr genug Licht vorhanden war, auch hat die Kam die ISO hochgeschraubt.
 
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Nicht nur - aber auch - die Sonne ist mit Vorsicht zu genießen, was das alles betrifft.
Wenn ich davon ausgehe ein 500mm Objektiv (kann natürlich auch ein anderes sein, ist jetzt einfach mal eine Annahme) an einer DSLR zu nutzen und mit diesem ungefiltert auf die Sonne fokussiere: Würde der Sensor dann gleich die Segel streichen, wenn ich im Live-View für ein paar Sekunden die Sonne fokussiere und ein paar Bilder schieße?
Es kommt immer darauf an, wie viel Licht wie auf den Sensor (oder sonst wo) trifft.
Also: Ja --> der Sensor könnte sehr schnell die Segel streichen.

Beispiele:
https://vimeo.com/13450755
https://www.youtube.com/watch?v=J0TgaGePhJA
https://www.youtube.com/watch?v=onkey5D3Yfk
Mir geht es einfach darum zu verstehen, was in dem Zusammenhang mit "längerer" schädlicher Belichtungszeit gemeint ist. Ich beziehe mich damit auch ausschließlich auf die Kamera und nicht auf das menschliche Auge - das ist ein ganz anderes Thema.

Viele dank für die Aufklärung :)
Nicht nur der Sensor kann Schaden nehmen, sondern auch die übrige Hardware.

Beispiele:
http://oi48.tinypic.com/ezpg82.jpg
http://i.stack.imgur.com/wwb2v.jpg
http://i.stack.imgur.com/YhHFA.jpg
 
Übrigens geht es bei all diesen Dingen nicht nur um das sichtbare Spektrum des Lichts, sondern eben auch um IR/UV. Und da bieten normale ND keinen Schutz, weswegen die besseren Hersteller auch alle vor der Nutzung ihrer NDs gewarnt haben. Ein Aspekt, der bei diesen ganzen Diskussionen viel zu kurz kommt...
 
Man fotografiert doch ständig Gegenlichtsituationen, da passiert rein gar nichts.

Manche glauben auch jeder Panikmache, kauft Konserven! :)

mfg
cane
 
Ab wann Sensorbeschädigung durch Sonnenlicht?

Hallo,

ich bin noch relativ neu im Thema DSLR-Fotografie und bin in den Medien, aufgrund der heutigen Sonnenfinsternis, auf diverse Aussagen gestoßen, zu denen ich mal ein paar Fragen habe.

Nie! :)

Das mit dem Sensor ist genauso übertrieben wie mit den Augen! Ich fotografiere seit 10 Jahren in die Sonne rein und es ist noch nichts passiert. Und bei Sonnenfinsternis ist nichts anders außer das irgend so ein Hans-Wurst kurz vor der Sonne rumgammelt.

1999 hab ich direkt reingeschaut und sehe extrem gut. :ugly:

Also warum sollte es bei Sonnenfinsternis schädlicher sein reinzuschauen als in die pure Sonne?
Viele kennen es auch in der Kindheit, da haben wir alle mal solange in die Sonne geschaut bis wir nur noch schwarze Punkte gesehen haben.

Alles übertrieben!
 
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