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Ab welcher Druckgröße wird ein "mehr" an Auflösung sichtbar?

Acranius

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe ja schonmal gefragt, wie groß Drucke bsei bestimmten Auflösungen seien sollten.

Was mich nun interessiert - Nehmen wir mal an ich hätte eine D700 und eine D800 - Ab welcher Druckgröße kann man die 36MP der D800 überhaupt wahrnehmen?

Hintergrund: Normalerweise drucke ich bis A3 und nur sehr sehr selten größer.

Lohnen sich für mich 36 MP oder würde man auf dem finalen Druck eh keinen Unterschied sehen? - Internet lasse ich mal außen vor - die 2MP Auflösung bekommt meine alte Dame ja noch "gerade so" hin :D

PS: Hatte die D800 kürzlich in der Hand - Handling zur D700 identisch (aber auch hier wieder dieses Plastik-in-der-Hand-Gefühl, wie bei der D4 :confused:); Video brauche ich nicht; ISO nimmt sich auch nicht SO viel - Auflösung wäre für mich das Hauptkriterium - Aber eben auch nur, wenn es mir wirklich etwas bringt ...

PS2 :ugly: : Für alles größer A3 hällt demnächst einen Mittelformat her - geht echt nur um A3 ;)
 
Kommt auch darauf an, mit was Du druckst. Bei einem Tintenpisser auf Fotopapier wirst Du möglicherweise keinen Unterschied zwischen 150dpi und 300dpi (Bildauflösung) auf einem A3 Druck wahrnehmen. Das wären bei 150dpi an der langen Kante 2520 Pixel, bei 300dpi wären es 5040 Pixel. Bei einer Ausbelichtung für den Offsetdruck würde ich nicht unter 300dpi gehen. Mein Hauptkunde (Heidelberger Druckmaschinen) fordert beispielsweise 400 dpi Tiffs in 16 Bit. Die wollen aber auch die Speerspitze des Möglichen an Bildqualität.
Bilder mit über 60.000 Pixeln Kantenlänge sind da für großformatige Ausgaben keine Seltenheit. Allerdings fotografiere ich die nicht, das sind dann Renderings aus 3D. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Drucker, den ich nehmne hat 360dpi und nimmt 16Bit.

Ist das "genug" um den Unterschied zwischen D700 und D800 auf A3 zu sehen ?
 
Bin von der D700 auf die D800 umgestiegen.

Es war eine Umstellung in der Bildbearbeitung (Farben), insoweit eine Gewohnheitsfrage.
Die D800 ist hier einfacher zu handeln (weniger Schritte).

Zum Druck:
Das Mehr an Dynamik der D800 sieht man auch bei 10*15 cm.
Alleine deswegen lohnt sich der Umstieg und hier würde ich den Schwerpunkt setzen wollen, nicht bei der Auflösung.
Zur Auflösung:
Bei 300 dpi liegt die D700 zwischen DIN A4 und A3, die D800 knapp über A2.
Wenn der Drucker es hergibt, kann sich mit der D800 den Spaß können 10*15 mit 1200 dpi auszudrucken.
 
Wobei die extrem hohen Auflösungen bei den Tintenstrahlern auch der geditherten Druckmatrix geschuldet sind. Ein 1200 dpi Tintenstrahldruck enthält auch nicht mehr Information, als ein 300dpi Offsetdruck.
 
Moin.. Also ich habe hier Canon bzw HP Designjet s (Rollenbreite 1150mm) im Büro stehen, die sicherlich ganz gute Drucke auch auf GlossyRolle erzeugen.

Wir haben Bilder aus der S5/D700 auf z.B. 2500x700mm ausgedruckt.
Bei diesem Format bleiben nach Beschnitt aus einer D700 noch ca. 6mpix übrig.
Ich kenne mich in der Materie nun nicht so sonderlich aus (Printing) Das Ergebnis kann sich aber immer noch sehr gut sehen lassen wie ich finde.

Aber.. verglichen mit der gleichen Ausgabe aus einer d600/d800 muss ich sagen, das da wesentlich mehr (Details) zu sehen sind!!! Hängt natürlich vom Betrachtungs-Abstand ab. Aber gerade wenn man moderat beschneiden muss, ist das Endergebis optisch schon unterschiedlich. Jedenfalls im Bereich 50x70cm und größer...
Zwischen d800 und d600 Bildern ist der Unterschied nicht wirklich sichtbar. Da müsste der Beschnitt vermutlich noch stärker sein um einen Effekt zu sehen.

Zusammenfassend.. Ich halte die Größe um die 24mpix derzeit für Ideal. Die 36mpix sind für meinen Anspruch ein bissl viel (Dateigröße, Arbeitsaufwand zum Ergebnis) .. Die 12 mpix würden mir Heute teils einfach nicht mehr reichen. Die S5 nehme ich daher auch irgendwie immer seltener.. (es sei denn bei Portraits)
 
Das Mehr an Dynamik der D800 sieht man auch bei 10*15 cm.
Du musst Adleraugen haben …


Alleine deswegen lohnt sich der Umstieg und hier würde ich den Schwerpunkt setzen wollen, nicht bei der Auflösung.
Dann vergleichen wir mal die tatsächlichen Farbräume und danach überlegen wir, was beim Wandeln von Kamera- zu Druckprofil passiert sein kann …*

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2845432[/ATTACH_ERROR]

Die Annahme, dass du die "Dynamik" der D800 irgendwo auf Papier oder Folie drucken könntest, entbehrt schlicht jeder Realität. Also kommt die Dynamik aus dem Konvertierungprozess und da hast du dann eben mit der D700 etwas anders gemacht als bei der D800 -- das ist aber keine Funktion der Kamera …

Zur Auflösung:
Bei 300 dpi liegt die D700 zwischen DIN A4 und A3, die D800 knapp über A2.
Das sind nicht "dpi" (Dots (-> Farbpunkte) pro inch) sondern "ppi" (Pixel (->Picture Elements / Rasterzellen) pro inch). Ein wichtiger Unterschied, dann durch die Rasterung in Farbkanäle werden pro Pixel eben mehrere Farbpunkte (->Anzahl Farben) in einer Rasterzelle (-> ppi) angedruckt.

Rechnerisch hast du recht, Kantenlänge Papier mal Auflösung in Pixel, ja. In der Praxis stehen noch andere Gesichtspunkte an, darunter der nicht ganz unerhebliche Betrachtungsabstand. Aus einem "sinnvollen" Betrachtungsabstand erkennt der normalsichtige Erwachsene keine Farbpunkte des Offsetdrucks mehr, daher ist jede darüber hinaus gehende Verdichtung recht sinnfrei. Das menschliche Auge ist eben ein relativ schlecht auflösendes Instrument. Es zahlt sich einfach nicht aus, die Auflösung zu erhöhen (und damit Energie-, Tinten- und Zeitbedarf pro Produktion zu erhöhen), weil sie nicht gesehen würde.

Wenn also bei Hochglanz DIN A4 Doppelseite 300 ppi ausreichen, kann bei DIN A2 die Auflösung bereits gesenkt werden. Großformatdrucker schaffen technisch meist nur 72 ppi, da sind alle Überlegungen eines dichteren Rasters bereits durch die Technik verunmöglicht.

Wenn der Drucker es hergibt, kann sich mit der D800 den Spaß können 10*15 mit 1200 dpi auszudrucken.

Ja - nur wäre das sinnlos, außer man sieht sich Drucke mit der Fadenlupe an …

Sehen wir von deinem Fehler dpi -> ppi einmal ab, so ist beim Offsetdruck mit etwa 60 lpcm praktisch das Ende der technischen Möglichkeiten der überwiegenden Mehrzahl der verfügbaren Papiere erreicht. Tintentiger mögen hier noch mit hochglänzenden Kunststoff-"Papieren" höhere Auflösungen anbieten, aber bei diesen Geräten ist bei etwa A2 (A3+ Rolle, längs bedruckt) Schluss.

Wie du richtig bemerkst, ist die korrekte Aufbereitung der Bilder für die massiv reduzierte Dynamik von Papierpräsentation weitaus wichtiger für das Ergebnis als Pixel. Nach landläufiger Praxis darf davon ausgegangen werden, dass alles ab 10 mp die Bedingungen für hoch qualitativen Druck bis A4 und darüber hinaus erfüllt, ein Mehr an Pixeln führt zu einer Überdefinition und dann kommt es darauf an, was der Ausgabe-Renderer daraus macht. Das liegt aber nicht im Bildformat, sondern im Druckertreiber / Imageprozessor, auf den außer dem Hersteller niemand Einfluss hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann vergleichen wir mal die tatsächlichen Farbräume ...

Ich glaube, Michael meint den dynamic range, nicht den Farbraum. Also den Unterschied zwischen Zeichnung im Dunklen, Himmel ausgefressen und Zeichnung im Dunklen, Himmel *nicht* ausgefressen.

Im Rest hast Du natürlich - schön instruktiv dargestellt - recht.

C.
 
Ich glaube, Michael meint den dynamic range, nicht den Farbraum. Also den Unterschied zwischen Zeichnung im Dunklen, Himmel ausgefressen und Zeichnung im Dunklen, Himmel *nicht* ausgefressen.

Im Rest hast Du natürlich - schön instruktiv dargestellt - recht.

Wobei der Farbraum von voller Sättigung bis weiß geht -- und damit die ganze Dynamik eines Bildes enthält. Abgesehen davon: was die Digitalen aufzeichnen, kann keine passive Präsentation (a.k.a. Papier) wiedergeben. Wie man an den Farbraumdiagrammen sieht …
 
Wobei der Farbraum von voller Sättigung bis weiß geht -- und damit die ganze Dynamik eines Bildes enthält.

Äh, es gibt Farbton + Sättigung + Helligkeit.

C.

Edit, PS: Und natürlich Gradationskurven, mit denen man einen Vorteil im dynamic range auch auf einen 10x13cm-Print bekommt. Natürlich nur in Sonderfällen, da die Skalierung für das kleine Format Aufhellungsrauschen stark reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir nicht einfach mal jemand sagen ob man bei A3 Drucken, 360dpi und 16 bit einen unterschied sieht oder nicht :o ?
 
Kann mir nicht einfach mal jemand sagen ob man bei A3 Drucken, 360dpi und 16 bit einen unterschied sieht oder nicht :o ?

Selber rechnen hilft auch:

A3 - lange Kante: 42 cm / 2,54 = 16,54 Inch * 360 ppi = 5952 Pixel

Kann die Kamera mehr: gut
Kann sie weniger: nicht so gut
 
Kann mir nicht einfach mal jemand sagen ob man bei A3 Drucken, 360dpi und 16 bit einen unterschied sieht oder nicht :o ?

Schlicht und einfach : ... ja, man sieht einen Unterschied.


Und die Begründung dazu hat @Michael.Doering bereits im Beitrag Nr. 4 über deine schlichte Fragestellung hinaus sehr umfänglich geliefert.
 
Mit 12mp kannst du du auch noch auf A0 drucken.
Man darf dabei nie vergessen dass bei einem größerem Bild auch der Betrachtungsabstand größer wird.

Die D800 hat im Vergleich zur D700 allerdings einen höhren Dynamic Umfang (14,4 vs 12,2 Evs) und eine höhere Farbtiefe, (25,3 vs 23,5 bits). Das macht das Bild schon "schöner". Wie viel hängt aber sehr vom Auge des Betrachters ab, und natürlich vom dem was abgebildet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der Farbraum von voller Sättigung bis weiß geht -- und damit die ganze Dynamik eines Bildes enthält. Abgesehen davon: was die Digitalen aufzeichnen, kann keine passive Präsentation (a.k.a. Papier) wiedergeben. Wie man an den Farbraumdiagrammen sieht …

Gemeint war die Eingangsdynamik. Dargestellt wird sie dann mit Dynamikkompression. Das geht mit der D800 schon besser als mit der D700, die D800 produziert quasi HDR´s aus einem Bild.
 
Wobei der Farbraum von voller Sättigung bis weiß geht --

Das wäre verdammt wenig. :eek:

und damit die ganze Dynamik eines Bildes enthält.

Die Dynamik ist in den Farbraumdiagrammen gar nicht zu sehen, sie geht da gewissermaßen in die 3. Dimension.

Abgesehen davon: was die Digitalen aufzeichnen, kann keine passive Präsentation (a.k.a. Papier) wiedergeben. Wie man an den Farbraumdiagrammen sieht …

Man sieht es nicht an den Frabraumdiagrammen. Da sieht man nur, welche Farben dargestellt werden können, aber nicht in welchem Helligkeitsumfang.


Gruß, Matthias
 
Kann mir nicht einfach mal jemand sagen ob man bei A3 Drucken, 360dpi und 16 bit einen unterschied sieht oder nicht :o ?

Das kommt immer auf den Betrachtungsabstand an.

Bei A3 und 360 dpi brauchst du ~25 MP, kannst es dann aber aus 24 cm Entfernung betrachten.
Die 12 MP der D700 kommen auf 250 dpi bei A3, für die du einen Abstand von 35 cm brauchst.

Bei einem Abstand von 35 cm würden beide Drucke (25 und 12 MP) gleich aussehen, da dein Auge einfach nicht mehr sieht. Bei 24 cm würde der 25 MP allerdings besser aussehen. Ob ein Betrachtungsabstand von 35 cm bei A3 sinnvoll ist, ist allerdings eine andere Frage. Wenn man den Abstand auf 50 cm erhöht reichen sogar 6 MP.


Die Berechnungen hier sind für Bilder mit hohem Kontrast, zb schwarze Schrift auf weißen Grund, gerechnet. Bei "normalen" Bildern (Personen und Landschaften) ist die Auflösung sogar noch weniger kritisch.

Hier wurde das ganze mal sehr gut erklärt:

http://www.safer-print.com/de/faq/In-Auflösung-begriffen_Wie-viel-dpi-brauchen-Druckdaten-wirklich
 
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