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Abbildungsmaßstab berechnen

Daniel28

Themenersteller
Ich hab jetzt mal eine Formel für die Berechnung des Abbildungsmastabs hier im Forum gefunden.

V=V=f/(g-f) (V= Abbildungsmaßstab, f= Brennweite, g= Gegenstandsweite).


https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11617&highlight=abbildungsma%DFstab+berechnen

Die kann aber nur stimmen, wenn man die Brennweite noch mit dem Faktor 1,6 mulitpliziert, oder? ich mein sonst hätte ja ein 60mm ef-s mit nahgrenze 20cm nur ne Abbildung von 1:0,43:rolleyes:

daher versteh ich nicht warum dass nur für die 300d und die 10d gelten soll.
Zitat Sylvax: Diese Angaben sind nur für die 300D und 10D da die Sensorgröße mit einbezogen wird. Ein KB Film ist schon wieder größer.

weil für die stimmts ja nur wenn der faktor 1,6 mit eingerechnet wird.
 
Daniel28 schrieb:
Ich hab jetzt mal eine Formel für die Berechnung des Abbildungsmastabs hier im Forum gefunden.

V=V=f/(g-f) (V= Abbildungsmaßstab, f= Brennweite, g= Gegenstandsweite).


https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11617&highlight=abbildungsma%DFstab+berechnen

Die kann aber nur stimmen, wenn man die Brennweite noch mit dem Faktor 1,6 mulitpliziert, oder? ich mein sonst hätte ja ein 60mm ef-s mit nahgrenze 20cm nur ne Abbildung von 1:0,43:rolleyes:

daher versteh ich nicht warum dass nur für die 300d und die 10d gelten soll.


weil für die stimmts ja nur wenn der faktor 1,6 mit eingerechnet wird.

Der Abbildungsmaßstab ist völlig unabhängig von der Sensor- oder Filmgröße. In der Formel steht die echte Brennweite, die eine physikalische Eigenschaft des Objektivs darstellt und sich deshalb durch den Crop-Faktor nicht verändern kann.
Natürlich ist deine Frage berechtigt, denn rechnerisch müsste ein 60mm-Objektiv auf 12cm zu fokussieren sein, um 1:1 zu erreichen. Da aber laut Technischer Daten des 60mm Macro die Naheinstellgrenze bei 20cm liegt, kann man berechnen, dass die Brennweite sich beim Nahfokussieren vergrößert, und zwar auf 100mm. Die Angabe der Brennweite von Foto-Objektiven bezieht sich immer auf unendlich. Innenfokussierende Objektive verändern ihre Brennweite beim Nahfokussieren.

-Jens--
 
Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis von Bildgröße zur Gegenstandsgröße.

Z.B. bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 wird ein 1cm großer Käfer 1cm groß auf der Suchermattscheibe oder einem Crop-Sensor oder einem Kleinbild-Dia abgebildet. Bei 2:1 wird der Käfer 2cm groß abgebildet, also 2-fach vergrößert.

Beim Crop-Sensor muss man nur aufpassen, denn ein 36mm langer Käfer, der mit 1:1 auf Vollformat gerade so eben noch formatfüllend aufs Bild passt, wird beim Crop-Sensor schon beschnitten ("gecroppt").

--Jens--
 
ahja

mit cropsensor meinst du damit den sensor der kamera, wo die bildinformationen umgewandelt werden, oder?

und was genau ist die brennweite? dann steig ich durch die formel vielleicht auch durch ;)
 
ich würde sagen des rätsels lösung ist, dass die brennweite halt einfach umgerechnet wird(mal 1,6).
da sich die brennweite doch nicht ändert.
die formel gilt halt einfach für eine vollformatsensorkamera.
 
nein, die formel ist völlig unabhängig davon. eine 10mm hohe abbildung interessiert es nicht, ob sie auf eine briefmarke oder ein din a3 blatt abgebildet wird. sie ist und bleibt 10mm hoch. auf dem sensor einer kompakten digitalen wird sie größer sein als der sensor hoch ist. bei einem apsc-sensor wird sie knapp 2/3 der höhe einnehmen, bei einem vollformat knapp die halbe höhe. aber sie wird auf diesen verschiedenen sensoren immer echte 10mm hoch sein!

dein verständnisproblem resultiert wahrscheinlich daraus, dass du das endprodukt "bild auf papier" betrachtest. ein bild einer vollformatkamera auf 20cmx30cm belichtet wird aber weniger vergrößert als ein bild einer apsc-kamera, wenn auch dieses auf 20cm x 30cm belichtet wird.

diese betrachtung der abbildungsgrößen auf dem endprodukt "bild" ist aber völlig irrelevant. es geht einzig und allein um die abbildungsgröße auf dem aufnahmemedium, also film/sensor. schließlich kann ich bilder in jeder x-beliebigen größe machen lassen.
 
Der Abbildungsmßstab ist erstmal vom Crop unabhängig, das bedeutet aber 1:1 entspricht bei Vollformat einer Bildbreite von 36mm im Crop eben nur ~22mm.

Die Formel stimmt aber die auf den Objektiven angegebene Fokussierentfernung ist von der Bildebene (oft auf den Kameras mit einem Strich markiert) angegeben. Und das ist NICHT die Gegenstandsweite g sondern die Summe aus g und b (Bildweite). Außerdem gilt 1/g + 1/b = 1/f
bei V= 1 ist b=g also 1/g + 1/b = 1/f = 2/g -> g = b = 2f
-> Einstellentfernung = b+g = 4f -> bei 1:1 beträgt die effektive Brennweite des EFs 60 "nur" noch 50mm.
Es ist bei Innenfokussierten Objektiven prinzipiell üblich das sich die Brennweite beim fokussieren verringert.
(Für die Spezialisten: Bei dieser Betrachtung wurde der Abstand zwischen vorderer und hinterer Hauptebene des Objektives vernachlässigt...:cool: )

Grüße!
Steffen
 
ja diesen gedankeschritt hatte ich auch schon durchgeführt;)
das ist mir mittlerweile klar, auch wenn du es nocheinmal gut erklärt hast.

mir ist aber immer noch nicht ganz klar was es mit dieser formel auf sich hat.
V=V=f/(g-f) (V= Abbildungsmaßstab, f= Brennweite, g= Gegenstandsweite).

g ist nicht die entfernung zwischen objekt und endlinse beim objektiv, richtig?
wenn ja stimmt die nahgrenze halt nicht.

ansonsten wäre damit die erste linse gemeint, und der abstand zum sensor die bildweite dann wärs mir klar.
 
@zoz

was genau ist die bildweite?
Abstand Sensor letzte Linse vom Objektiv
oder
Abstand Sensor irgendeine Linse in der Mitte des Objektivs bzw. die Frontlinse?
 
Daniel28 schrieb:
ja diesen gedankeschritt hatte ich auch schon durchgeführt;)
das ist mir mittlerweile klar, auch wenn du es nocheinmal gut erklärt hast.

mir ist aber immer noch nicht ganz klar was es mit dieser formel auf sich hat.
V=V=f/(g-f) (V= Abbildungsmaßstab, f= Brennweite, g= Gegenstandsweite).

g ist nicht die entfernung zwischen objekt und endlinse beim objektiv, richtig?
wenn ja stimmt die nahgrenze halt nicht.

ansonsten wäre damit die erste linse gemeint, und der abstand zum sensor die bildweite dann wärs mir klar.

Sorry geht gerade ein bischen durcheinander, da ich Deine Posts nicht chronologisch gelesen habe:

Also ein Objektiv hat eine sogenannte objektseitige und bildseitige Hauptebene (bei einer einzelnen dünnen Sammellinse liegen diese beide in der Mitte der Linse). Die Bildweite ist der Abstand zwische Bild (Sensor) und der Bildseitigen Hauptebene und die Gegenstandsweite ist der Abstand zwischen Objekt und Objektseitiger Hauptebene. Die Auf dem Objektiv angegebene Einstellentfernung ist die zwischwen Bild und Objekt. Also Bildweit + Objektweite + Abstand zwischen den Hauptebenen, der bei einer dünnen Sammellinse wie in meiner Rechnung =0 ist (der kann aber auch negativ sein!!!!:eek: Die Hauptebenen müssen auch nicht unbedingt innerhalb des Objektives liegen... :ugly:)

Grüße!
Steffen
 
also doch zwischen sensor und objekt (=nahgrenze) hab ich mir schon gedacht gehabt.
Die Hauptebenen müssen auch nicht unbedingt innerhalb des Objektives liegen

du bis dahin hatte ich es noch verstanden. wie soll das gehn??
 
Daniel28 schrieb:
also doch zwischen sensor und objekt (=nahgrenze) hab ich mir schon gedacht gehabt.


du bis dahin hatte ich es noch verstanden. wie soll das gehn??

Jetzt wird es schwehr ohne Stift und Blatt...

Die Hauptebenen sind wenn Du so willst eine "virtuelle" Geschichte um sich die vielen Elemente in einem Objektiv zu ersetzen.
Ich will Dir mal zwei Beispiel nennen:
Die Baulänge der meisten langen Teleobjektive ist deutlich kleiner als ihre Brennweite. Ihre Bildseitige Haupteben liegt vor dem Objektiv.
Bei einem 10mm Weitwinkel liegt die Bildseitige Hauptebene 10mm vor dem Film/Sensor also eigentlich mitten im Spiegel ergo hinter dem Objektiv...

Habe keine wirklich gute Seite dazu finden können aber hier gibts wenigstens mal eine Skizze dazu:
http://www.f07.fh-koeln.de/imperia/md/content/aoe_files/bvao_files/hauptebenen.pdf
 
danke für die mühe werde mir das morgen mal zu durchlesen, ich glaub ich bin grad schon zu müde zum denken und werd jetzt mal in die horizontale wandern
 
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