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Abendhimmel mit Langzeitbelichtung

Marci89

Themenersteller
Hi Leute Habt ihr vielleicht Tipps oder tricks wie ich bei Langzeitbelichtungen den Abendhimmel sehr scharf einstellen kann? bzw was nehmt ihr für Einstellungen ich benutze die canon 1100D mit 18-270mm Tamron Objektiv
 
Indem du auf den Himmel fokusierst, die Kamera auf einem vernünftigen Stativ montiert ist und mittels Fernauslöser ausgelöst wird.

Alle anderen Einstellungen sind von den herrschenden Lichtverhältnissen und der gewünschten Bildstimmung abhängig.
 
Was ist bei Langzeitbelichtungen besser geeignet die mehrfeldmessung, selektivmessung oder die mittenbetontemessung?
 
Was ist bei Langzeitbelichtungen besser geeignet die mehrfeldmessung, selektivmessung oder die mittenbetontemessung?

Versuchs mal in der Nacht mit diesen Einstellungen: Modus M, Belichtungszeit 15 Sekunden, ISO 800 und Blende F/4. Wenn Dir das Bild zu dunkel ist, mach die Blende weiter auf, stell die ISO höher oder belichte länger. Oder möchtest Du einfach nur den Sonnenuntergang fotografieren? Dann würde ich die Selektivmessung wählen und die Belichtung auf die Sonne abstimmen. Aber auch da würde ich eher nur ein einziges Foto automatisch machen, schauen welche Werte die Kamera gewählt hat und dann manuell die Einstellungen vornehmen, welche besser geeignet wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich gehe mal davon aus, dass du im Weitwinkelbereich (18mm) Übersichtsaufnahmen machen möchtest.
Auch wenn das Tamron-Objektiv NICHT parfokal ist, würde ich
eine weit entfernte Lichtquelle (Strassenlaterne, Turm,...) anvisieren,
ranzoomen (270mm) und die Schärfe manuell einstellen.
Dann wieder zurück auf 18mm. In den meisten Fällen hat das bei mir
in der unendlich Fokusierung funktioniert.

Auf jeden Fall sollte das auf dem Stativ erfolgen.
AF und VR auschalten!
Belichtung am besten mit Kabel- oder IR-Fernauslösung.
Im Notfall geht auch der Selbstauslöser. Dann bist du aber meistens auf eine
Belichtungszeit von max. 30 Sekunden limitiert.
Was allerdings reicht, weil du bei längeren Belichtungszeiten bereits Sternspuren bekommst.

Hier ein Beispiel für Sternfelder:
f3.5 ; 18mm ; 30s ; ISO3200
12829208084_a41708d419_b.jpg
 
Nein. Nur auf fixem Stativ.
Bei 18mm und 30s bist du an der Grenze Sternspuren zu sehen.
Das ist ein Frame aus einem Set von 450 für ein Timelapse-Video.
 
Danke für eure tipps ich bin noch ein Anfänger beim fotografieren mit Langzeitbelichtungen im dunkeln und werde mich heute abend gleich alles mal ausprobieren!
 
Das mit dem scharf stellen habe ich nie wirklich verstanden, ich hab immer auf unendlich gestellt ein Foto geschossen und ggf. etwas verstellt aber nie mehr als 3mm.

Die Sterne wird man nie scharf hinbekommen und die Landschaft ist meist eh unterbelichtet wenn die Sterne normal raus kommen.
 
ääääh! Ja, ganz sicher. :evil:

Gut. Dann erklär mir mal, warum du dann nicht auf den Mond fokussierst sondern dich mit Testbildern rumärgerst.
Klar, Mond is nich immer da. Okay.
Es gibt auch noch Jupiter.
Oder Vega.
Oder Sirius.

Alle sind mindestens in LV zu erkennen, wenn nicht sogar im Sucher.

Verrätst du mir, was du unter "Sterne normal raus kommen" verstehst?
Keine Strichspuren? Natürliche Farben ohne Clipping?
 
Das mit dem scharf stellen habe ich nie wirklich verstanden....

Das erklärt dann wohl auch die folgende Aussage:

Die Sterne wird man nie scharf hinbekommen ...

Sorry aber das ist schlichtweg Qua........falsch.:eek:

Warum sollte denn deiner Meinung nach das so sein?

Wenn du nicht sauber fokusieren kannst, dann ist das dein eigenes Unvermögen.
Daraus sollte keine scheinbar allgemeingültige Regel gemacht werden.:grumble:

Fakt ist, dass es bei Stern- / Astrofotografie mit zunehmender Brennweite und Belichtungszeit immer schwieriger wird Sterne als Punkte abzubilden.
Zuviele Faktoren verhauen dir deine Schärfe:
- Bewegung der Erde
- Spiegelschlag
- Wind
- schlechte ungenügende Fokuslage (unendlich am Objektiv ist NICHT unendlich!!!)

Für erste Aufnahmen mit Weitwinkel (z.B. die gen. 18mm) reicht ein stabiles Stativ und ein berührungsloses Auslösen der Kamera.
Bei Zeiten kleiner-gleich 30s im Weitwinkel sieht der Sensor kaum die Erdbewegung.
Darüber (länger belichten oder mehr Brennweite) braucht es technisch aufwendigere Massnahmen.

Wenn du sauber auf eine punktförmige Lichtquelle fokusieren möchtest, dann nimm halt eine Bahtinov-Maske.
Damit sitzt der Fokus so exakt, dass du es nicht mehr siehst.
 
Gut. Dann erklär mir mal, warum du dann nicht auf den Mond fokussierst sondern dich mit Testbildern rumärgerst.
Klar, Mond is nich immer da. Okay.
Es gibt auch noch Jupiter.
Oder Vega.
Oder Sirius.

Alle sind mindestens in LV zu erkennen, wenn nicht sogar im Sucher.

Verrätst du mir, was du unter "Sterne normal raus kommen" verstehst?
Keine Strichspuren? Natürliche Farben ohne Clipping?

Erstmal ganz locker bleiben, wir müssen uns erstmal einig werden worüber wir gerade reden, willst du Mondaufnahmen machen oder Sternenhimmel fotografieren, beides ist meiner Meinung nach nicht möglich, jedenfalls nicht auf einmal. Lasse mich gern eines besseren Belehren.

Wenn ich ein Sternenhimmel aufnehme gibt es zwei Möglichkeiten:
Ich nehme rein ein Sternenbild auf oder ich kombiniere die Landschaft mit dem Sternenhintergrund.
Bei beiden Variationen stören helle Objekte wie der Mond ganz empfindlich. Das ich mich mit Testbildern rum ärgern hat mehrere Gründe
1. ich versuche die ISO so niedrig wie möglich zu halten
2. was wohl das wichtigste ist, ich benutze ein komplett manuelles Fish-Eye da kann man dann das LV komplett vergessen :rolleyes:


Sorry aber das ist schlichtweg Qua........falsch.:eek:
.

Dann zeig mir bitte ein Foto mit 100% Ausschnitt wo die Punkte scharf sind, ohne Kameranachführung ist das schlichtweg nicht möglich aber ein Bild wie gesagt sagt mehr als tausend Worte
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Klar, Mond is nich immer da. Okay.
Es gibt auch noch Jupiter.
Oder Vega.
Oder Sirius.
....

Einspruch: Unterschätze nicht die Dreh-Geschwindigkeit der Erde.
Dir läuft das Bild ziemlich schnell aus der vergrösserten LV-Ansicht ohne Nachführung.
Ich suche lieber einen x Kilometer entfernten Punkt .... z.B. noch bei Helligkeit einen markanten Punkt im Gelände und fokusiere vor. Danach ist der Fokusring absolut tabu.
Die Bahtinov-Maske ist eine super Hilfe für punktförmige helle Lichtquellen...z.B. Sirius oder eine weit entfernte Strassenlaterne.
 

...stattgegeben!
Ich hab ja nich gesagt, dass es ohne Übung einfach mal aus dem Handgelenk klappt :top:
Straßenlaterne etc. sind da immer noch bequemer.
Nur falls wirklich mal nix da sen sollte (soll vorkommen, wenn man die richtigen Orte besucht ;) ),
geht es auch ohne "Fokus raten". Man hat ja gehört, wozu das führt :lol:

Wobei Jupiter @ 18mm & 10x LV-Vergrößerung meines Erachtens noch ziemlich gut machbar sind.
Bahtinov-Maske -> :top: wohl die beste Lösung, keine Frage.
 
....
Dann zeig mir bitte ein Foto mit 100% Ausschnitt wo die Punkte scharf sind, ohne Kameranachführung ist das schlichtweg nicht möglich aber ein Bild wie gesagt sagt mehr als tausend Worte

Was du meinst ist die Bewegung der Sterne(Erde)....also eine Bewegungsunschärfe. Das hat nichts mit korrektem Fokusieren zu tun.

Wenn du Pixelpeeping betreiben willst, gebe ich dir Recht.....eingeschränkt zumindest. Denn es ist notwendig, dass in der Belichtungszeit der Stern über mehrere Pixel streift. Tut er das nicht (z.B. durch Weitwinkel und kurze Belichtungszeit) und hast korrekt fokusiert, wirst du scharfe Sterne haben.

Wie du sicher weisst, ist die Ausgabegrösse und der Betrachtungsabstand des finalen Bildes entscheident für den Schärfeeindruck (hat zunächst mal nichts mit der technischen Schärfe zu tun).
 
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