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ACR vs Photoshop

GFe

Themenersteller
Hallo,

Ich hab mal eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Vielleicht wurde sie ja hier schon öfters gestellt, ich hab allerdings in der Suche nicht so direkt was dazu gefunden.

Ist es besser verschiedene Bild-Einstellungen schon in ACR vorzunehmen oder ist es egal ob man sie dort oder in Photoshop vornimmt ?

Ich mache es nämlich meist so dass ich in ACR nur wenn nötig die Belichtung und den Weißabgleich korrigiere, und dann den Rest in Photoshop mache da ich lieber mit Layers arbeite.

Ich frage mich halt nur ob es überhaupt einen Unterschied macht ob man zum Beispiel die Belichtung in ACR oder in Photoshop anpasst ?
 
Tendentiell ist es sicher das beste soviel wie möglich im ACR zu machen, einfach weil dort ja das originale RAW verwendet wird und damit die maximalen Reserven zur Verfügung stehen.

In der Praxis relativiert sich das natürlich schnell, vor allem wenn die Fotos dann nur klein ausbelichtet werden oder in geringer Auflösung im Web erscheinen.

Backbone
 
Ich arbeite zwar nur mit PSE, deshalb kann ich nur Vermutungen anstellen und mein Wissen vom Hörensagen weitergeben.

Ich gehe davon aus, dass das Bild im 16Bit-Modus weiterbearbeitet wird, somit gehen keine Informationen verloren. Wenn man dann das RAW-Bild auch noch als Smart-Objekt einbindet, kann man nachträglich noch Korrekturen im ACR durchführen, ohne die nachfolgenden Bearbeitungsschritte wiederholen zu müssen.
 
Edit: Habe meinen Vorposter komplett falsch verstanden. Meine Bemerkung ist somit hinfällig.


Meine Empfehlung: So viel wie möglich in ACR machen. In PS(E) selber macht man nur die wenigen, restlichen Dinge die im RAW-Konverter nicht möglich sind.


Gruss
Michael
 
Wenn Du PSE benutzt, dann solltest Du wissen, dass die meisten Aktionen in PSE nur im 8-Bit-Modus funktionieren . Das ist zumindest bis PSE Version 8 der Fall. PSE9 habe ich noch nicht benutzt, aber ich glaube nicht, dass die jetzt plötzlich 16-Bit-fähig geworden ist.

Deshalb sprach ich vom "Hörensagen", da in PSE auch kein ACR-Smartobjekt möglich ist.

Der TO erwähnte aber "Photoshop", daher die Annahme Photoshop CSx.
 
pan-optikum schrieb:
Der TO erwähnte aber "Photoshop", daher die Annahme Photoshop CSx.

Ja ich hab vergessen zu erwähnen dass ich CS4 nutze.

Tendentiell ist es sicher das beste soviel wie möglich im ACR zu machen, einfach weil dort ja das originale RAW verwendet wird und damit die maximalen Reserven zur Verfügung stehen.

Heißt das, dass wenn ich das Foto in Photoshop selber öffne ich nicht mehr alle Informationen (zB in über- oder unterbelichteten Bereichen) zur Verfügung habe, selbst wenn ich den 16 bit modus benutze ?
 
Heißt das, dass wenn ich das Foto in Photoshop selber öffne ich nicht mehr alle Informationen (zB in über- oder unterbelichteten Bereichen) zur Verfügung habe, selbst wenn ich den 16 bit modus benutze ?

Genau. Dad Bild ist entwickelt und gut. Man kann allerdings als Smartobjekt öffnen, dann hat man immer noch das RAW zur verfügung.
 
Heißt das, dass wenn ich das Foto in Photoshop selber öffne ich nicht mehr alle Informationen (zB in über- oder unterbelichteten Bereichen) zur Verfügung habe, selbst wenn ich den 16 bit modus benutze ?
Ich hab den Eindruck wir müssen hier ein paar Knoten lösen.

Du kannst ein Bild einfach so nur dann in Photoshop öffnen, wenn es sich um ein JPG direkt aus der Kamera handelt. Das ist auch völlig ok, das so zu machen. Der ACR kommt nur dann zum Zuge wenn du RAW nutzt, weil aus dem "rohen Datenstrom" ja erst ein Foto gemacht werden muss.

Etwas verwirrend wird das ganze, weil man im ACR auch ganz normale JPG-Dateien bearbeiten kann. Das ergibt aber keinerlei Vorteile.

16bit wiederum gibts in der Praxis gar nicht. Die Kameras arbeiten intern alle mit 12 oder 14 bit (die übrigen bits bleiben leer), abgespeichert werden die RAWs dann als 16bit Format. JPG ist per definition aber immer ein 8bit Format, es bringt rein gar nix das in 16bit zu bearbeiten weil da nix ist.

Merke: Wenn RAW dann ACR und von dort weiter in PHotoshop. Wenn JPG dann direkt in Photoshop.

Backbone
 
Etwas verwirrend wird das ganze, weil man im ACR auch ganz normale JPG-Dateien bearbeiten kann. Das ergibt aber keinerlei Vorteile.

Das hat ganz viele Vorteile!
Qualitätsmäßig vielleicht nur in Bezug auf die Entrauschung. Aber wer Jpeg fotografiert, dem ist die Qualität eh nicht so wichtig.

Aber in der praktischen Anwendung bringt die Jpeg-Bearbeitung in Camera Raw eine lange Liste von Vorteilen - in erster Linie eine deutliche Zeitersparnis.
 
Heißt das, dass wenn ich das Foto in Photoshop selber öffne ich nicht mehr alle Informationen (zB in über- oder unterbelichteten Bereichen) zur Verfügung habe, selbst wenn ich den 16 bit modus benutze ?
Wenn Du bei der RAW Konvertierung noch clippende Lichter oder zugelaufene Schatten hattest dann kannst Du die in PS nicht mehr "zurück holen" egal ob Du 8 oder 16 Bit benutzt.
Deshalb sollte man in ACR immer so entwickeln, dass alle Informationen in PS ankommen, also nichts mehr clippt.
Ob man die Bearbeitung danach in PS oder ACR macht ist imho egal, da PS durch die 16-bit Farbtiefe genug Reserven besitzt. Aber warum soll man etwas noch in PS machen, wenn man es schon in ACR erledigen kann...

Was man vielleicht wirklich besser in ACR erledigen sollte ist eine Perspektivkorrektur.Solchen Bildverzerrungen sind ja nicht verlustfrei, und wenn man die Objektivkorrektur nutzt wird das Bild in ACR ja schon einmal verzerrt. Wenn man das in einem Schritt machen kann ist das möglicherweise von Vorteil. (Wobei nur Adobe weiß ob die Verzerrungen dann nicht trotzdem in zwei schritten erfolgen...:ugly:)
 
Ich hab den Eindruck wir müssen hier ein paar Knoten lösen.

Du kannst ein Bild einfach so nur dann in Photoshop öffnen, wenn es sich um ein JPG direkt aus der Kamera handelt. Das ist auch völlig ok, das so zu machen. Der ACR kommt nur dann zum Zuge wenn du RAW nutzt, weil aus dem "rohen Datenstrom" ja erst ein Foto gemacht werden muss.

Ich hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, ich nutze natürlich RAW, ist mir klar dass sich bei jpegs die Frage gar nicht stellt.

Wenn Du bei der RAW Konvertierung noch clippende Lichter oder zugelaufene Schatten hattest dann kannst Du die in PS nicht mehr "zurück holen" egal ob Du 8 oder 16 Bit benutzt.
Deshalb sollte man in ACR immer so entwickeln, dass alle Informationen in PS ankommen, also nichts mehr clippt.
Ob man die Bearbeitung danach in PS oder ACR macht ist imho egal, da PS durch die 16-bit Farbtiefe genug Reserven besitzt. Aber warum soll man etwas noch in PS machen, wenn man es schon in ACR erledigen kann...

Was man vielleicht wirklich besser in ACR erledigen sollte ist eine Perspektivkorrektur.Solchen Bildverzerrungen sind ja nicht verlustfrei, und wenn man die Objektivkorrektur nutzt wird das Bild in ACR ja schon einmal verzerrt. Wenn man das in einem Schritt machen kann ist das möglicherweise von Vorteil. (Wobei nur Adobe weiß ob die Verzerrungen dann nicht trotzdem in zwei schritten erfolgen...:ugly:)

Genau das wollte ich wissen, danke !
 
Ich hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, ich nutze natürlich RAW, ist mir klar dass sich bei jpegs die Frage gar nicht stellt.

wie 10dency oben richtig schreibt, stellt sich die Frage bei JPG sehr wohl ...

Aber in der praktischen Anwendung bringt die Jpeg-Bearbeitung in Camera Raw eine lange Liste von Vorteilen - in erster Linie eine deutliche Zeitersparnis.
 
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