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Affinity Photo als Alternative zu Lightroom

Bantol

Themenersteller
Hallo zusammen,
Ich bin bisher kein großer Fan von Adobe's Abomodell gewesen und nutze daher seit geraumer Zeit die Produkte "Photo" und "Designer" von Affinity.
Bisher bin ich auch sehr glücklich und zufrieden mit dem Funktionsumfang von Affinity Photo. Ich kann meine RAWs darin gut nachbearbeiten. Dennoch würde es mich mal interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit beiden Programmen (Also A. Photo und Lightroom) hat und ob es signifikante Unterschiede, Stärken/Schwächen der beiden Programme gibt.

Beste Grüße in die Runde ✌️
Bantol
 
Affinity Photo ist eine tolle Software zur Optimierung und Erzeugung einzelner Bilder. Toll, völlig non-destruktiv und modern für Stackings, Fotomontagen und herkömmliche Retuschen – aber ohne jede KI-Funktionen, die beim Auswählen oder Optimieren helfen könnten. Makros und Stapelverarbeitung erlauben auch eine Bearbeitung vieler Bilder, aber ohne jede Flexibilität, außer alles noch einmal zu wiederholen. Denn Affinity Photo ist keine Bildverwaltung (Workflows für Import, Benennung, Geotagging, etc.) und auch kein vernünftiger Raw-Konverter für das schnelle und gezielte Optimieren vieler Bilder über Presets oder das Kopieren/Einfügen von Einstellungen wie es Lightroom Classic bietet. Und es hat keinerlei Software- und Geräte-übergreifende Cloud-Funktionen wie Lightroom (ist nicht dasselbe wie Lightroom Classic).
Für rein fotografische Optimierungen würde ich jederzeit Lightroom Classic, Photoshop/Camera Raw oder Capture One bevorzugen und empfehlen. Wenn es aber um das Arbeiten in 32 Bit (HDR-Bilder), sphärischen Panoramen, Astrostackings und die Retusche von 3D-Render-Passes und andere kreative Anwendungen geht, kann Affinity Photo anderen Apps und vor allem Photoshop den Stinkefinger zeigen. Mal so in aller Kürze bevor ich ins Bett falle. ;-)
 
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Affinity Photo ist eine tolle Software zur Optimierung und Erzeugung einzelner Bilder. Toll, völlig non-destruktiv und modern für Stackings, Fotomontagen und herkömmliche Retuschen – aber ohne jede KI-Funktionen, die beim Auswählen oder Optimieren helfen könnten. Makros und Stapelverarbeitung erlauben auch eine Bearbeitung vieler Bilder, aber ohne jede Flexibilität, außer alles noch einmal zu wiederholen. Denn Affinity Photo ist keine Bildverwaltung (Workflows für Import, Benennung, Geotagging, etc.) und auch kein vernünftiger Raw-Konverter für das schnelle und gezielte Optimieren vieler Bilder über Presets oder das Kopieren/Einfügen von Einstellungen wie es Lightroom Classic bietet. Und es hat keinerlei Software- und Geräte-übergreifende Cloud-Funktionen wie Lightroom (ist nicht dasselbe wie Lightroom Classic).
Für rein fotografische Optimierungen würde ich jederzeit Lightroom Classic, Photoshop/Camera Raw oder Capture One bevorzugen und empfehlen. Wenn es aber um das Arbeiten in 32 Bit (HDR-Bilder), sphärischen Panoramen, Astrostackings und die Retusche von 3D-Render-Passes und andere kreative Anwendungen geht, kann Affinity Photo anderen Apps und vor allem Photoshop den Stinkefinger zeigen. Mal so in aller Kürze bevor ich ins Bett falle. ;-)
Oh das ist ja direkt mal ein schön ausführliches Feedback :D
Vielen Dank dir 😊
Also die Erfahrung das Affinity sehr schön ist und viel Spaß macht um an einem einzelnen Bild rum zu basteln habe ich auch schon gemacht :)
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe ist Affinity ja auch eher darauf beschränkt richtig?
Letztes Jahr habe ich nämlich mal meine ersten Aufträge für ein Event gehabt, bei denen mehrere Hundert Bilder zusammen gekommen sind, die ich alle einmal etwas aufgehübscht habe.
Das ist natürlich ein ziemlicher Aufwand, wenn man jedes einzeln öffnen muss.. 😏

Deshalb bin ich halt am überlegen mir für solche Arbeiten dann vielleicht doch das Abo von Lightroom zu leisten. Im Mai steht nämlich das nächste Event an und ich schätze da werde ich, alleine weil es mir meiner neuen Z50 sooo viel Spaß macht, noch viel mehr Bilder produzieren 😅

Da habe ich bei Affinity also wirklich noch keine versteckte Funktion übersehen, gleich mehrere Bilder gleichzeitig zu laden und vom Programm durcharbeiten zu lassen, oder? Da ist dann seine Grenze erreicht? 🤔

.. Die ganze KI Geschichte finde ich bei Adobe natürlich auch sehr spannend. Hat Lightroom da eigentlich auch Firefly integriert für Generarives Füllen, entfernen usw? Oder brauche ich dafür dann wieder PS?
 
Mit dem Abo hast du gleich beides dabei ;)
 
Dennoch würde es mich mal interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit beiden Programmen (Also A. Photo und Lightroom) hat und ob es signifikante Unterschiede, Stärken/Schwächen der beiden Programme gibt.

Affinity Photo ist quasi das aufgebohrte Entwickeln-Modul von Lightroom (als würde LR auf einmal vieles von Photoshop können), der Rest von Lightroom fehlt halt komplett.
 
Ich werde mir wohl mal ein Abo zulegen um es auszuprobieren 🤔
Klingt ja doch schon so, als würde LR einiges im Petto haben, was Affinity nicht anbieten kann.
 
Als Nikon User verwende ich die Kombi Nikon NX Studio als RAW-Konverter und übergeben von dort direkt an Affinity Photo. Passt!
 
Dennoch würde es mich mal interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit beiden Programmen (Also A. Photo und Lightroom) hat und ob es signifikante Unterschiede, Stärken/Schwächen der beiden Programme gibt.
Im Photoshop umgehe ich den Katalog, den Lightroom unumgänglich braucht. Mit Photoshop bin ich seit Version 2,5 warmgeworden, mit Lightroom jedoch bisher noch nie. Ich bin nicht der Bildbearbeiter der beispielsweise 200 Photos das gleiche (dann langweiligen??) Aussehen verpassen will/muss. Sondern ich habe gezielt ausgesuchte Aufnahmen, die ich in der Regel so naturgetreu wie möglich bearbeite >> Photoshop. Die Frage ist doch auf welche Funktionalitäten Du für DEINE Bildbearbeitung Wert legst? In Affinity hat mir der RAW-Import, das Konvertermodul, überhaupt nicht gefallen. Das hat bei mir RAW-Therapee übernommen bzw. Canon-DPP. Wenn du fragst warum ich den RAW-Import nicht mit Adobe Camera Raw bewerkstellige, dann liegt das oft an der anderen Farbinterpretation. Ich habe sehr viele Naturaufnahmen mit auf oder untergehender Sonne am Strand / über dem Meer wo es nicht selten sehr spezielle rot/gelb Farbnuancen gibt - die sehe ich mit Canon DPP bisher am besten interpretiert/dargestellt - Photoshop ist bei mir das reine Bildbearbeitungsprogramm. Affinity ist zwar parallel installiert, wird aber ausschließlich zum Stacken benutzt.
 
Was man halt will, bzw. wie der Workflow ausschaut...
Gelegentliche Einzelbildoptimierung - dann kann man die Soft nach dem Feature oder Gadget auswählen, das man am liebsten anwendet. Da tuts dann evtl. auch das kameraherstellereigene Tool.

Wenn man aber 100e Aufnahmen von einer Wochenendsession durchsehen, selektieren, verschlagworten, geotaggen, katalogisieren will, kommt man um LR nur schwer herum.
LR ist in erster Linie eine Verwaltungs-Soft mit Zusatzfunktionen, die für 95% aller Nachbearbeitungen ausreichend sind.
Dass Adobe das Entwickeln-Modul neuerdings noch um ein paar hübsche KI-Spielzeuge aufgebohrt hat, kommt da sehr gelegen.
Die KI-Entrauschung zB ist mittlerweile ziemlich gut.
Auch die Integration von Hardware-Zubehören wie Loupedeck oder sogar mit Freeware angehäkelte MIDI-Controler sind ein Vorteil (für meine Zwecke tuts bspw. midi2lr mit dem Behringer X-Touch).

Affinity ist eine nette standalone PS-Alternative, aber wenn man LR braucht, kriegt man ja im Photo-Abo PS sowieso dazu. Dann brauchts Affinity mE nicht noch zusätzlich.
 
Photoshop inkl. Lightroom für unter 12 € im Monat was gibt es da zu überlegen?

(Ein Döner kostet inzwischen 8 Euro ein Big-Mac-Menü 11 Euro).
Wenn man 12€ pro Monat für sein Hobby nicht übrig hat sollte man evtl. was anders machen.
 
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