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Akku laden per Windgenerator?

flo_yd

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage zum akku laden.
Ich habe mir ein Windrad gebaut, dessen Generator eine Spannung von 14-20V liefert bei bis zu 200mA.
Jetz die Fragen:

1) Kann ich bei so geringer und noch dazu je drehzahl schwankender Stromstärke die Spannung auf 12V begrenzen und dann damit ein Kfz-Ladekabel fürs handy hernehmen und dasselbige somit laden? Oder ist dafür eine gewisse Mindeststromstärke erfordelich?

2) Welche alternativen gäbe es? Ich möchte irgend einen Akku laden (Li, NC, NiMh, Blei ...) jedoch muss das mit der schwankenden geringen stromstärke gemacht werden können. Könnte mir jemand helfen so eine alternative zu finden?

Danke und Gruss flo

antworten
 
was wäre denn mit einem kleinen/einfachen Laderegler von/für Solarzellen.
Ich habe bei mir hier eine kleine Solarzelle die mir max. 90mA liefert und Lade damit einen 7,2AH Bleiakku.
Das dauert je nach Sonne zwar seine Zeit aber Du kannst am Akku dann die 12V für alles mögliche abgreifen.

MAV
 
Ein Laderegler für Windgeneratoren kann i.d.R. 12 Volt-Bleiakkus laden, und zwar bei nahezu jeder Spannung, die das Windrad gerade abgibt. Nimm so ein Ding und einen kleinen 12 V / 2,5 Ah-Bleiakku (fürs Zweirad). Von dort weg kannst Du mit einem normalen Autolader für das Handy arbeiten.
 
aber welchen windladeregler gibt es dafür?
ich habe bis jetzt noch nirgendwo einen gefunden?
Hätte da jemand einen konkreten tipp?
Danke und Gruss
 
es muss halt ein Laderegler sein. Den verwendet man auch bei Solarzellen. Mir fällt da noch Reichelt Elektronik ein oder bei OBI.
 
ginge das denn nicht auch ohne laderegler?
bleiakku > zenerdiode KLICK drüber(2x parallel wegen der leistung), die die spannung auf ca. 13V begrenzt.
was drüber ist(z.b. bei sturm), wird einfach von der diode verbraten...
und bei 200mA maximalstrom dauert es ja auch schon ein bisschen,
bis der akku voll ist(es ist ja auch nicht immer wind).
 
achtung, solarladeregler wird nicht funktionieren! solarzellen liefern allg. dc spannung, sprich der laderegler muss nur dc/dc regeln.
ein windrad wird ac spannung liefern! da muss es aber denke ich ac laderegler für windräder geben, - fällt mir aber spontan kein anbieter ein...

greez gero
 
warum denn unbedingt ac? bei ca 12V und max 200mA könnte das aber auch sehr gut ein gleichstrommotor sein ;) praktischerweise mit permanentmagneten. dann muß man sich nichtmal mehr um die erregerspannung kümmern:D
 
Hast Du denn Dein Windrad mal ausprobiert, ob's überhaupt so funktioniert, wie Du Dir das vorstellst.
Ich habe da nämlich so meine Zweifel an der Effizienz.

Wenn Du nicht in einer Windbegünstigten gegend wohnst halte ich das auch eher für einen reinen Bastelspaß als für eine sonderlich sinnvolle Anwedung, wenn man alternativ ein kleines Solarmodul für wenig Geld bekommt.

Die Leistung eines Windgenerators ändert sich in etwa mit der dritten Potenz zur Windgeschwindigkeit, d.h. ein Windgenerator, der bei mittelmäßigem Wind noch irgendwie was lädt, was über einen reinen Placebo Effekt hinaus geht wird bei viel Wind sehr hohe Ströme liefern, worauf die Anlage ausgelegt sein muss. Ich gehe mal davon aus, dass Du keine Sturmsicherungen verbaut hast (eine relativ einfach Möglichkeit wäre, die Fahne federnd zu befestigen, so dass sich der Generator bei Böen aus dem Wind drehen kann)

Bei Laderegeler hängt es primär davon ab, wieviel Geld ausgegeben werden sollte. Da ich davon ausgehe, dass es ein billigstes Kleinstprojekt werden soll würde ich eine Leistungsdiode (Shottky haben nur 0,2V Spannungsabfall) vorschlagen und einfach einen relativ großen OFFENEN Bleiakku (kein Blei Gel, sondenr halt ne Autobatterie) verwenden. Überladen mit geringen Strömen verkraftet der ganz gut auch im Dauerzustand, man muss halt das Knallgas ableiten können und gelegentlich mal Wasser nachfüllen.

Bei Blei-Gel bräuchte es ein Ladegerät, das mit I-U Kennlinie lädt und idealerweise auch temperaturkompensiert, und alles in allem auch ein bißchen was kostet. Beim Windgenerator ist vor allem auch noch wichtig, dass der Laderegeler den Generator bei vollem Akku nicht einfach abtrennt (so wie bei Photovoltaik problemlos möglich), sondern die (Höchst!)Leistung über eine Last verbrät (die Last muss demenstprechend dimensioniert sein!), ansonsten dreht einem das Ding beim nächsten Sturm leer durch und man hat einen fliegenden Windgenerator...

empfehlenswerte Bücher zum Thema "ich will mit Windkraft basteln, ahb aber keine Ahnung davon" sind:

- "Windkraft- ja bitte" aus der Reihe Einfälle statt Abfälle, ISBN 3-924038-45-7

oder etwas anspruchsvoller:

- Wind: Strom für Haus und Hof von Uwe Wallenga, ISBN 3-922964-09-5

sind beides nicht mehr die aktuellsten, aber ich hab die letzten Jahre das Interesse an dem Thema etwas verloren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter dem Link http://www.solarlink.de/windgenwg503.htm findest du direkt einen Windgenerator für Boote oder Wohnmobile.
Herr Linke ist sehr kompetent und führt praktisch alles im Bereich alternativer Energien. Und sie verkaufen dir keinen Ramsch, sondern hochwertige Technik zum fairen Preis. Wir haben dort unter anderem die Solarmodule und Laderegler für unser Expeditionsmobil gekauft.

Gruß, Bernhard
 
Ja ich habs schon ausprobiert, es ist aber kein gewöhnliches windrad sondern ein savonius rotor, weshalb eine sturmsicherung nicht notwendig ist.
Ich muss das windrad für meine facharbeit in Physik bauen und laut Aufgabenstellung irgendeinen akku laden.
Ich hab die Leerlaufspannung des generators auch schon gemessen, das windrad fängt mit einer Drehzahlt von ca. 1Hz an und liefert da ungefähr 2-3V.
Gruss
 
Nun, das ist ja ein Langsamläufer, da wirst Du um eine Übersetzung zur Stromerzeugeung schwerlich herum kommen.

Drehzahl und Drehmoment des Generators lässt sich berechnen (bzw. messen), für Deinen Generator wird entweder ein Datenblatt existieren, oder Du probierst es selber aus (Bohrmaschine), welche Drehzahlen für welche Leerlaufspannung und welchen Kurzschlussstrom (nicht übertreiben!) nötig ist.

Ich würde nur offene Bleisäureakkus zum Laden empfehlen, da man die eben gut überladen kann, in dem Fall machst Du dann halt Elektrolyse... (Der Wasserstoff muss ins Freie entweichen können!).
12V bzw. 6V Typen sollten ja in ausreichender Kapazität auch gebraucht aufzutreiben sein, musst halt schauen, was sich von den Drehzahlen und der Übersetzung her besser ausgeht...

Als "Ladegerät" tuts im einfachsten und billigsten Fall bei ausreichend großen Bleiakku dann eben eine Diode, die die nötigen Ströme verkraftet...
 
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