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Alle digitalen Bilder müssen nachbearbeitet werden

Magnoona

Themenersteller
Hallo!

Ich bin ganz neu hier, lese aber schon länger still mit. Ich fotografiere selber gerne. Allerdings habe ich mich mit dem Thema Bildbearbeitung noch nicht sonderlich viel auseinander gesetzt (kommt als nächstes :top:).

Letztens habe ich zwei Aussagen gehört, die mich doch leicht stutzig gemacht haben, zumal ich auch schon einige Zeit - mehr oder weniger erfolgreich ohne Bildnachbearbeitung - fotografiere:

Beide Aussagen stammen von Fotografen. Eine Aussage von einem Fotografen mit analoger Spiegelrefelxkamera. Er traf folgende Aussage: "Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film. Bei einer digitalen Kamera muss alles erst nachbearbeitet werden".

Nächste Aussage eines Fotografen mit digitaler Spiegelreflex: "Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."

Was sagt ihr zu den Aussagen? Letztere Aussage ist für mich mal vollkommener Quatsch...

LG
Magnoona
 
Die alten Meister der Fotografie haben doch selbst in der Dunkelkammer gestanden abgewedelt etc. was ging. Z.B. stammt der Begriff "unscharf maskieren" nicht von Photoshopprogrammierern, sondern kommt aus der Analogfotografie.

Der normale Verbraucher hat mangels Labor und weil er den Aufwand oder die Kosten scheute, die Filme zum entwickeln und belichten gebracht. "Nachbearbeitungen" zuhause waren da Beschnitt, Vergrößerung bestellen und das Fotoalbum oder den Kalender zu layouten. ;)

Heutzutage ist es aber ein Leichtes mal eben am Computer einzugreifen, also wird es gemacht. Und teilweise natürlich eingeplant. So wie man jetzt auch mal eher drauflosfotografiert, weil man ja keinen teuren Film verbraucht.

Klar, dadurch verhält man sich beim fotografieren anders als früher. Aber die Aussage "alle digitalen Bilder müssen nachbearbeitet werden" halte ich in der Zuspitzung ("alle") nicht für richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film."
und ;)

Sprich: Nachbearbeitung gab es schon immer. Die Frage ist nur, wieviel bzw. ob man (speziell bei digital) einfach das Standardverhalten der Kamera (JPEG-OOC) benutzt oder aufwändig das Raw nachbearbeitet. Beides ist völlig legitim und hängt von den Anforderungen ab, die erfüllt werden müssen (oder die man für sich selbst erfüllen will, bzw. dann auch, wie viel Aufwand und Zeit man selbst bereit ist, aufzuwenden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, dadurch verhält man sich beim fotografieren anders als früher. Aber die Aussage "alle digitalen Bilder müssen nachbearbeitet werden" halte ich in der Zuspitzung ("alle") nicht für richtig.

Ich sage: Ja, wenn man das Beste aus seinen Bildern rausholen will, dann MUSS man alle Bilder nachbearbeiten"
Man kann immer noch etwas rauskitzeln, auch wenn es nur eine leichte Tonwertkorrektur oder leichtes nachschärfen ist.
In welchem Umfang das geschieht, ist natürlich Geschmacksache und abhängig vom den Erwartungen an das Bild.

Ich war vor kurzem 3 Wochen im Urlaub und habe unfassbar viele RAWS + ein Paar JPEGs (von der kleinen Kompakten meiner Freundin) mit heimgebracht. Ich habe tatsächlich ALLE Raws bearbeitet (dabei sind zwar "nur" 800 übrig geblieben, aber das ist ein anderes Thema), nur die Jpegs habe ich in Ruhe gelassen, da sich nicht viel rausholen ließ (ist ne 50€ Kamera).

Aber wie gesagt, wer das Beste rausholen will, kommt um eine Bearbeitung (bzw. RAW-Konvertierung) nicht drum rum. Und wer nicht das Beste rausholen will, sollte sich überlegen ob er wirklich vierstellige Beträge für eine Kamera ausgeben muss :lol:
 
Eine Aussage von einem Fotografen mit analoger Spiegelrefelxkamera. Er traf folgende Aussage: "Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film. Bei einer digitalen Kamera muss alles erst nachbearbeitet werden".
Das ist das typische Geschwätz von Leuten, die noch nicht in der digitalen Welt angekommen sind und sich ihre gewohnten Vorgehensweisen schönreden.

Früher gaben die (Profi-)Fotografen ihre Dias bei einer Redaktion, einem Verlag oder einer Agentur ab. Dort gab es dann einen Spezialisten, der sie eingescannt und entsprechend bearbeitet hat. Manche Fotografen wussten nicht einmal, dass bereits das Einstellen des Scannertreibers ein kreativer Akt ist, bei dem noch viele Entscheidungen getroffen werden (müssen). Noch früher, bevor es digitale Bildverarbeitung gab, wurden Bilder für den Druck analog gerastert; das war noch umständlicher, aber ebenfalls ein kreatives Verfahren mit Einstellung von Farben und Helligkeit.
Heute sparen sich die Auftraggeber häufig einen eigenen Spezialisten, der z. B. die RAW-Dateien des Fotografen zu druckfähigen Bildern verarbeiten könnte, und erwarten stattdessen, dass der Fotograf dies selber macht. Die Fotografen haben also wirklich mehr zu tun als früher.
Manche klagen darüber - auch weil die Bezahlung trotz Mehrarbeit nicht besser geworden ist. Andere finden gut, dass sie jetzt mehr kreative Kontrolle über ihre Bilder behalten.

Im Amateurbereich lief es so ähnlich, nur waren es da nicht Mitarbeiter des Auftraggebers, sondern Mitarbeiter des Fotolabors. Ich fand das immer sehr witzig, wenn Foto-Anfänger noch in dem Glauben waren, das fertige Foto sei genau so, wie sie es fotografiert hatten. Dabei hatte man alls Fotograf, speziell mit Negativfilm, auf Belichtung und Farbabstimmung seiner Fotos kaum Einfluss (außer, man hatte ein Heimlabor). Das Erwachen kam manchmal mit der Nachbestellung, die völlig anders ausfallen konnte als der Erst-Abzug.
Einheitlich entwickelt wurde nur der Diafilm. Aber hier vergisst man leicht, dass viele Entscheidungen schon vorab durch die Zusammensetzung der Filmemulsion getroffen wurden, z. B. harte/weiche Kontrastwiedergabe, hohe/niedrige Farbsättigung oder Abstimmung auf bestimmte Lichtsorten wie Tageslicht und Kunstlicht (das, was heute der Weißabgleich macht). Wer mit solchen fixen Vorgaben arbeiten will, kann es heute genauso tun.
 
Müssen muss man gar nix. Es gibt immer noch sehr viele Menschen, die mit ihren Fotos direkt aus der Kamera super glücklich sind. Was vielleicht auch daran liegt, dass manche eben bereits beim Fotografieren vieles richtig machen oder das Forum nicht kennen oder beides Dass man nun aber unbedingt jedes Foto bearbeiten muss, das ist totaler Blödsinn. Leider kommt es immer wieder vor, dass durch zu reichliche Nutzung dieses Forums man zum Pixelpieper wird und vor lauter Perfektionismus den Spaß am Fotografieren verlernt.
 
"Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film. Bei einer digitalen Kamera muss alles erst nachbearbeitet werden".

Trifft evtl. auf Diafilm zu. Bei Negativfilm hat er natürlich kein "fertiges" Bild auf dem Film, sondern das entsteht auf dem Weg zum Print. Kann man natürlich auch dem Labor überlassen. Aber irgendjemand hat die Arbeit immer.

"Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."

Bei RAW ist das so. Auch wenn Du JPGs fotografierst, ist es schon sinnvoll, eine finale Anpassung von Kontrast und Farbe am PC zu machen als vollkommen der Automatik zu vertrauen.
 
"Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film."
Grüß Deinen Fotografen mit seiner analogen Spiegelrefelxkamera recht lieb von mir. Ich hab damit reichlich Erfahrung. Im Falle von Farbdias war das richtig. Inklusive der schiefen Horizonte welche man im Diarähmchen nur in engen Grenzen korrigieren konnte. Und incl. der Belichtungsfehler.

Meine S/W-Aufnahmen von Konzerten mußte ich nach vielen nutzlosen Versuchen mit etlichen Labors selbst entwickeln. Da hatte ich zwar auch das, was ich fotografiere, gleich auf dem Film ... aber mit reichlich Laboraufwand im abgedunkelten Zimmer unter einer dicken Decke. Das war damals die einzige Methode die Empfindlichkeit zu pushen und Tonwerte zu manipulieren.


Solche Verallgemeinerungen taugen nicht mal für den Stammtisch.
 
...
Nächste Aussage eines Fotografen mit digitaler Spiegelreflex: "Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."
...
Das ist natürlich völliger Quatsch, vor allem dann, wenn man nicht dazu sagt, welche Einstellungen gemeint sind. So stellen es sich etliche Unkundige vor, nämlich dass man alle Unzulänglichkeiten einfach per Photoshop o.ä. ausbügeln kann und das Bild letztlich erst am PC entsteht. :rolleyes:
Wenn die Bilder verwackelt, fehlfokussiert und/oder stark über- oder unterbelichtet sind, dann nützt die beste Software nix. :lol:
 
"Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film. Bei einer digitalen Kamera muss alles erst nachbearbeitet werden".

das ist Unfug. Man kann, man muss nicht. Wenn du deine Kamera richtig eintsellst und dein Motiv richtig auswählst und richtig belichtest, muss gar nichts nachbearbeitet werden.


Nächste Aussage eines Fotografen mit digitaler Spiegelreflex: "Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."

das ist schon grober Unfug. :mad:


Bei RAW ist das so.

warum unterstützt du solche Misttheorien? :ugly:

Wenn ich nachts einen dunkelhäutigen Menschen afrikanischer Provinienz im unbeleuchteten Tunnel mit Blende f8 und 1/500s fotografiere, hilft gar nichts mehr. Weder RAW noch ein PC
 
Die alten Meister der Fotografie haben doch selbst in der Dunkelkammer gestanden abgewedelt etc. was ging. Z.B. stammt der Begriff "unscharf maskieren" nicht von Photoshopprogrammierern, sondern kommt aus der Analogfotografie.
.

Stimmt - natürlich. Dunkelkammer-Arbeit fehlt vielen merkbar.

"Nachbearbeitungen" zuhause waren da Beschnitt, Vergrößerung bestellen und das Fotoalbum oder den Kalender zu layouten. ;)

Layoute kam mmn auch erst später.

Heutzutage ist es aber ein Leichtes mal eben am Computer einzugreifen, also wird es gemacht. Und teilweise natürlich eingeplant. So wie man jetzt auch mal eher drauflosfotografiert, weil man ja keinen teuren Film verbraucht.

Nur weil es offensichtlich leicht fällt, müssen die Ergebnisse nicht gut sein. Sie *können* aber gut sein (das sage ich nicht mit Blick auf mich).

Klar, dadurch verhält man sich beim fotografieren anders als früher. Aber die Aussage "alle digitalen Bilder müssen nachbearbeitet werden" halte ich in der Zuspitzung ("alle") nicht für richtig.


Gilt für die Anfänger. Erfahrene greifen fallweise bei der Speicherung ein und haben von der Aufnahme weg ein gutes Bild.

Was alte Analog-Hasen regelrecht fürchten, ist die leichte Manipulierbarkeit bis hin zur schamlosen Verwendung fremden Materials.

~rt.
 
Grüß Deinen Fotografen mit seiner analogen Spiegelrefelxkamera recht lieb von mir. Ich hab damit reichlich Erfahrung. Im Falle von Farbdias war das richtig. Inklusive der schiefen Horizonte welche man im Diarähmchen nur in engen Grenzen korrigieren konnte. Und incl. der Belichtungsfehler.

Hier verlief, glaube ich, auch zwischen S/W und Bunt eine Trennlinie, Bunte Filme wurden seltener selbst entwickelt und vergrössert.
 
Beide Aussagen stammen von Fotografen. Eine Aussage von einem Fotografen mit analoger Spiegelrefelxkamera. Er traf folgende Aussage: "Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film. Bei einer digitalen Kamera muss alles erst nachbearbeitet werden".

Bullshit. Schon das Entwickeln des Films konnte das Ergebnis merklich verändern. Und wer mal sehen will was analog alles so ging und durchaus üblich war, der sollte sich mal den Film "Warphotographer" reinziehen. Was Nachtweys Laborant da so manuell beim Vergrößern tut ist beeindruckend, vieles findet man heute als Regler in jeder besseren Bildbearbeitung. Und das ist noch lange nicht alles, was auch schon analog gemacht wurde.

Nächste Aussage eines Fotografen mit digitaler Spiegelreflex: "Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."

Nochmal Bullshit. EBV ist kein Allheilmittel. Wenn die Ausgangsbasis, also das Rohbild, nur Müll ist, dann kommt in der EBV vielleicht aufgehübschter Müll raus, aber es bleibt Müll. Ohne gutes Rohmaterial keine guten Bilder. Und das geht nur mit den richtigen Einstellungen in der Kamera. Mal 2 Sekunden mehr vor dem Auslösen nachgedacht kann schnell 2h EBV-Arbeit sparen...
 
Nächste Aussage eines Fotografen mit digitaler Spiegelreflex: "Welche Einstellung man auf der Kamera nimmt, ist vollkommen egal. Man bearbeitet alles am PC nach."

So großer Unfug wie manche meinen ist das nicht. Wenn man da etwas mehr Kontext reininterpretiert. Was für eine ISO/Blende/Verschlusszeit ich einstelle ist natürlich alles andere als egal, das ist richtig. Allerdings ist es, sofern man in RAW fotografiert, komplett egal wie ich den weissabgleich, den Kontrast, den PictureStyle und was es sonst noch für Sachen gibt in der Kamera einstelle. Kann ich alles machen um die schnelle Vorschau anzupassen aber die Endergebnisse entstehen unabhängig davn im RAW-Konverter.

Sollte der Fotograf das also gemeint haben, hat er nicht unrecht.

Genauso richtig ist es, dass jedes Bild heute auf irgendeine Art und Weise bearbeitet wird. Sei es durch den Fotograf selbst oder durch irgendwelche Programmalgorithmen. Nur war das eben in der analogen Fotografie nicht grundlegend anders. Man kann solche Aussagen also nur schlecht abschliessend beurteilen ohne zu wissen in welchem Zusammenhang sie gefallen sind.
 
Es gibt immer noch sehr viele Menschen, die mit ihren Fotos direkt aus der Kamera super glücklich sind.
Ich kenne keinen. Was will man auch mit 'nem Schnipselchen Zelluloid oder einem dicken Haufen Zahlen anfangen?
Er traf folgende Aussage: "Mit einer analogen Spiegelreflexkamera habe ich das, was ich fotografiere gleich auf dem Film".
Der analoge Fotograf hat dann einen belichteten Film. Von einem fertigen Bild ist er damit aber noch weit, weit entfernt.
 
Ich denk weitere Beispiele können wir uns sparen - dem TO hat's die Sprache verschlagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Nein, die Sprache hat´s mir nicht verschlagen, ich bin nur noch nicht dazu gekommen, zu antworten :)

Die Aussage des Fotografs, dass es egal sei, welche Einstellung man vornimmt, stammt von vor einigen Jahren. Ich war gerade dabei, mir das Fotografieren mit einer Spiegelreflex anzugewöhnen. Ich lernte diesen Herren im Urlaub kennen und wollte mir - nach einem langen Gespräch übers Fotografieren - paar Tipps geben lassen. Dann brachte er diese Aussage. Das hat mich damals - als ich blutiger Spiegelreflex-Anfänger war - erstmal total verwirrt und eben bis heute begleitet. Auch wenn ich mit der Zeit bemerkt habe, dass das eigentlich Quatsch ist, was er da erzählt.

Wie schon gesagt: Mit Bildbearbeitung habe ich mich noch nicht befasst (mir fehlt einfach die Zeit; leider habe ich auch zu wenig Zeit um zu fotografieren) und mit meinen bisherigen Ergebnissen war ich eigentlich ganz zufrieden. Ich bleib aber sicherlich weiter dran.

Die andere Aussage kann ich nicht beurteilen, da ich mit einer analogen Spiegelreflex noch nie fotografiert habe.

LG
Magnoona
 
Man muss gar nichts aber darf alles - ganz nach Geschmack.

Das ist ein bisschen wie mit dem Fleisch essen...

Die meisten bereiten es auf irgend eine Art und weise zu - (ähnlich der Bildbearbeitung) :D

Wie genau und wie aufwändig es zubereitet wird, mit welchen Gerätschaften etc., entscheidet jeder selbst - (wo fängt Bearbeitung an, wo hört sie auf? / manche nehmen kleine Standard Korrekturen vor wie schärfen, Kontrast, Belichtung....andere arbeiten sehr aufwändig mehrere Stunden an nur einem Bild...ist aber Abhängig vom Ziel und Zweck)

Und wenige mampfen es halt roh :p - (mei,....wenn´s schmeckt :D)

Probier einfach mal aus was für dich das richtige ist - fotografiere in RAW und dann teste mal im RAW-Konverter was man da mit einfachen Standard Korrekturen aus einem Bild noch rausholen kann. Wenn für dich ein JPG reicht welches von den Kamera internen Algorhytmen bereits "zubereitet" wurde, dann is doch gut - so sparst du dir jede Menge Zeit in der Post.

Grundsätzlich gilt jedoch: Je näher du bereits beim fotografieren an den finalen Look heran kommst, den du dir für das jeweilige Bild vorstellst (Thema Lichtsetzung, Komposition etc.) desto weniger gibt es später zu tun - es sei denn man ist eher digital Artist, als Fotograf :D
 
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