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Evil-/Systemkamera Alpha 6000, OM-D E-M10 oder doch die EOS M3

beniii

Themenersteller
Hallo liebe Forums-Gemeinde,

auch ich brauche einen "Schubs in die richtige Richtung"!
Aktuell kann ich mich nicht zwischen den 3 o.g. Kameras entscheiden.
Zuvor hatte ich eine 70d, welche grds. eine klasse Kamera ist. Allerdings konnte, trotz mehrmaligen einsenden, dass AF-Problem nicht behoben werden.
Die 700d konnte mich danach auch nicht wirklich glücklich machen.
Zudem blieben die Kameras aufgrund von Größe und Gewicht immer häufiger daheim.

Die eos m hatte ich auch zwischenzeitlich, musste aber aufgrund des AF wieder gehen. Die Kamera an sich und besonders das 22mm, wusste aber zu gefallen.

Ich möchte mit den o.g. Kameras hpts. meinen Sohn / Portraits knipsen.
Stelle mir das ganze erstmal mit 2 Festbrennweiten vor.
Ein Lichtstarkes immerdrauf um die 20mm und eine Portraitlinse um die 50mm.

Mein Problem ist, dass ich die Sony bis auf die Daten von Papier nicht wirklich kenn.
Bei MFT, lässt der kleinere Sensor zweifeln. Freistellung ist schon ein wichtiges Thema.
Und über die M lässt sich nicht wirklich viel sagen.
Die Sony und Olympus habe ich beide schon kurz im Geschäft antesten können und gefallen von der Haptik.
Aber mit dem Verkäufer im Nacken...

Was ist für Junior (4 Jahre), Portrait und ein wenig Landschaft und Co am besten geeignet?
Alternativen höre ich mir auch gerne an.

Ach ja, preislich liegt mein Limit bei 1200€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei MFT, lässt der kleinere Sensor zweifeln. Freistellung ist schon ein wichtiges Thema.
Der Unterschied (zu APS-C) ist nicht so groß, wie hier immer getan wird. Zumal "Freistellung" auch mehr bedeutet als einen möglichst kleinen DOF zu haben.
Mit den entsprechenden Objektiven kann man bei mFT sogar mehr Freistellung haben (die sind dann aber teuer und teilweise ohne AF), aber für den allgemeinen Hausgebraucht reicht das was man mit den 1,7/1,8-Objektiven bekommt schon aus.
Ich fotografiere viel Menschen - und blende auch bei dem ach so kleinen Sensor doch recht häufig ab, weil ich schon das ganze Gesicht scharf haben will und nicht nur Teile davon.

Ergänzung: Olympus bietet das WOW-Programm an, da kannst Du Dir die E-M10 kostenlos ausleihen und in Ruhe (und ohne Verkäufer im Nacken) ausprobieren - schau mal da rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so: für die Oly und die Sony sprechen jeweils der sehr zuverlässige und schnelle AF. Für die Sony der etwas größere Sensor und der Hauch mehr Dynamik (13 EV zu 12.3 EV - falls darauf Wert gelegt wird). Für die Oly das schönere Objektivangebot. Gerade das 45mm f/1.8 ist ein Traum für Portraits und das 25mm f/1.8 hervorragend für die meisten anderen Anwendungsfälle, wo man mit recht wenig Licht kämpft und man nicht blitzen möchte. Für beide Systeme gibt es das tolle Sigma Dreigestirn 19, 30, 60mm f/2.8, wobei es an der Oly halt durch den höheren Crop zu 38, 60, 120 mutiert.

Bei 1200Euro Budget würde ich mir überlegen hier im Forum zum M10 Body das 12-40 Pro zu erstehen (etwa um 650-700 Euro). und natürlich zwei Ersatzakkus. SD, Tasche, Stativ setze ich mal voraus.
 
Die Sony und Olympus habe ich beide schon kurz im Geschäft antesten können und gefallen von der Haptik.
Aber mit dem Verkäufer im Nacken...

Preislich liegt mein Limit bei 1200€.

Du hast beide angefasst, ein bisschen rumgespielt und ein paar mal auf den Auslöser gedrückt?
Da die A6000 und die E-M10 von der Gehäuseform doch sehr unterschiedlich sind, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass Du das nicht irgendeine Präferenz hättest.
Gute Kameras sind beide; bei der Sony hättest Du den größeren Sensor, mehr Auflösung und den schnelleren AF-C mit AF-Lock und hoher Serienbildrate, bei der E-M10 die größere Objektivauswahl und tendenziell kleinere Objektive (wobei das vor allem im Tele-Bereich relevant ist).
In Deinem Budget läge zum Beispiel die A6000 mit dem Sony Zeiss 16-70/4, oder mit dem 50/1.8 und dem 35/1.8. Im Teleberich gehen bei Sony E-Mount APS-C die Brennweiten im Moment nicht über 200mm (300mm KB) hinaus, falls das für Dich relevant sein sollte.

Vielleicht schreibst Du wirklich noch ein bisschen mehr, was Du mit der Kamera machen willst außer Portraits. Im Grunde könntest Du aber auch nach Deinem Bauchgefühl entscheiden... :D

Gruß
Pippilotta
 
Die Kamera wäre im Urlaub, bei Ausflügen, z. B. im Zoo oder Schwimmbad und bei Spaziergängen, ein ständiger Begleiter.
Außerdem geht es manchmal einfach so zum fotografieren, von Sonnenuntergänge, "Makros" und Co, raus.
Aktuell würde ich meinen kleinen bei den ersten Touren auf dem Rad festhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade von der A6000 zur E-M10 gewechselt. Zum Teil aus persönlicher Historie, ich bin eigentlich mFT-Nutzer der ersten Stunde und Olympus einfach gewöhnt, vor allem die sehr ansprechenden fertigen JPGs.

Aber sonst? Deutlich größere und preisgünstigere Objektivauswahl bei mFT, Dank Stabi in der E-M10 ALLE Objektive stabilisiert, jede Menge hochwertige und attraktive Objektive, in der Regel beste Auflösung schon bei Offenblende (das relativiert ganz schnell den größeren und vermeintlich rauschärmeren Sensor!), Body und Objektive nochmals kompakter als A6000 System.

Die E-M10 ist dazu deutlich schneller mit AF (mit den richtigen Objektiven), super-schnelle und einfache Touch-Auslösung auf LCD ist ideal für Schnappschüsse.

Die EOS M3 hatte ich auf dem Schirm, hier schreckt mich der Aufpreis des EVFs und die Unwägbarkeit der AF Geschwindigkeit. Dafür gibt's hier sehr günstig das WW-Zoom und ein schönes Pancake...
 
Deine Anwendungen kannst Du mit allen drei Kameras umsetzen (bei der M3 sage ich mal: vermutlich), wobei Dich die M3 am meisten einschränkt (kein Sucher, geringstes Objektivangebot) und die E-M10 vom Funktionsumfang und Objektivangebot die meisten Möglichkeiten bietet (ob das mehr gegenüber des Sony aber eine Rolle spielt ist im Moment nicht ersichtlich).
Ich denke Du kannst auch gut aus dem Bauch raus entscheiden, eine echte technische Fehlentscheidung kannst Du dabei nicht treffen.
 
Im Grunde bin ich vom "Bauchgefühl" bei der E-M10 +25mm 1.8 & 45mm 1.8.
Aber wenn man teilweise liest, dass das Freistellen mit MFT schwerer möglich ist...
Die Sony ist aufgrund vom APSC Sensors und die EOS M aufgrund der bisherigen Foto-Vergangenheit und dem 22mm in der Auswahl.
 
Mach dir bei deiner Objektivauswahl keine Sorgen um Freistellung.
Da kannst du locker mit offener Blende fotografieren (Knackscharf) und hast meines Erachtens Freistellung genug. Und sooooo groß ist der Unterschied zu APS/C nicht.
Wenn du extreme Freistellung willst mußt du eh KB nehmen*find*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@beniii:
ich meld mich mal, weil ich aktuell seit Monaten ähnliches (ersetzte M3 durch Fuji) überlege mit sehr ähnlichen Anforderungen.
Mein (aktueller :D) Stand:

ich hätte gern: den Body mit AF der a6000, den Sucher (X-T1) und das Glas der Fujis, und den Stabi der Olys :D

Irgendwo muss man Abstriche machen: Beim Glas, beim AF-C, beim Stabi oder was auch immer...

P/L technisch für unsere Anforderungen, sehe ich, bei 1200 Budget, die a6000 im Doppelkit (900€) plus 50 1.8 (250€) oder 35 1.8 (400€) vorne (gebraucht beim Glas, gehts etwas günstiger). Das 16-70/4 ist eine tolle Linse, aber mir reicht die Lichtstärke gerade für Kinderportraits nicht (ich habe heute am A Mount ein 28-75 2.8 drauf, und das geht so gerade noch für Freistellung bei Portraits). Für Landschaft, Alltag, Urlaub wäre das aber die bessere Wahl als "Immerdrauf" zur a6000.
Option bei Sony die ich mir auch überlege, weil ich A Mount Glas habe: a6000 plus LAEA4 und die 2.8er Tamronzooms (17-50, 28-75, etc...).
Anders kommt bei e Mount nicht an 2.8 im Zoom.

Mehr Freistellung und bessere BQ gibts bei Fuji: z.B. XE2 + 35 1.4 oder 56 1.2 (das wäre meine Wunschlinse für Kinderportrait). Dafür deutlich schlechterer AF und kein Stabi im Body. Dafür bekommt man die Zooms auch in 2.8, gegen entsprechendes Geld :rolleyes:

Weniger Freistellung als bei Fuji aber sehr gute BQ und sehr guten AF-S, gibts bei mFT (Oly M10). AF-C so lala, schlechter als a6000, besser als Fuji XE2.
Dafür schöne (aber sauteure und nicht gerade kleine) Portrait FB´s.

Für MICH, schauts immer noch so aus, dass man am E Mount mit a6000 P/L technisch am besten fährt. Ich hätte gehofft, dass die a7000 zur CP+ vorgestellt wird, zu einem ähnlichen Preis wie damals die a6000 neu, aber dafür mit Stabi. Dann wäre das Thema A Mount Glas über LAEA4, wirklich noch interessanter geworden.

Ich seh es so: Ich will eine kleine, kompakte Kombi mit lichtstarker FB für Immerdabei (Jackentasche). Für daheim oder gezielt fotografieren, darfs auch etwas bis deutlich größer werden (z.B. lichtstarke 2.8er Tele-Zooms). Nativ gibts die aber nur bei mFT oder Fuji, dafür alles rund 1k€ pro Linse, oder per Adapter am E Mount (aber dafür bezahlbar (z.B. das 70-200 2.8 Tamron).

Alles in allem wie gesagt, sehe ich aktuell immer noch a6000 als die Option, mit dem besten P/L Verhältnis, wenn Kinderportraits mit Freistellung das Haupteinsatzgebiet ist (im Tele, kann man mit dem handlichen 55-210 aus dem Kit auch noch halbwegs freistellen. Das kenn ich vom A Mount mit dem 55-200, das ich da für Kinderportraits seh gern nehme, weil man unauffälliger fotografiert / sich die Kids nicht beobachtet fühlen)
 
...da kannst du locker mit offener Blende fotografieren (Knackscharf) und hast meines Erachtens Freistellung genug

Genau das ist das Problem auf was viele hereinfallen. Denn je kleiner der Sensor desto grösser ist auch das DOF und desto weniger Fehler kann der Nutzer machen. Da auch ein Fehlfokus nicht so leicht auffällt. Ich weiss nicht was du für AF Probleme hattest aber ...

Ein Kopfportrait (Hochkant) wird nur wirklich gut an APS-C bei ca. F5.6. Ein Oberkörper (Hochkant) bei F2.8. Erst ein Oberkörper (Quer) ist mit F1.4 z.b. gut einfangbar. Dies gilt eigentlich für alle normalen Brennweiten (ausser UWW's)

Wenn man MFT zugrunde legt reicht jedoch F3.5 für das Kopfportrait (Hochkant) um z.B. eine ca. 4cm lange Nase samt Auge (von frontal) scharf zu bekommen wenn man auf das Auge Fokussiert. Erst bei einem Oberkörper (Hochkant) kann man beruhigt Offblenden nutzen.
 
Im Grunde bin ich vom "Bauchgefühl" bei der E-M10 +25mm 1.8 & 45mm 1.8.
Aber wenn man teilweise liest, dass das Freistellen mit MFT schwerer möglich ist...
Die Sony ist aufgrund vom APSC Sensors und die EOS M aufgrund der bisherigen Foto-Vergangenheit und dem 22mm in der Auswahl.

Damit liegst Du sehr gut.
Der Spruch, man könne mit mFT nicht Freistellen hält sich hartnäckig ... ich kann mich nicht beklagen. Rechne mal: Portraits: 45mm f/1.8. 1,5m Abstand zum Motiv = Tiefenschärfe von ca. 5cm! Da musst Du also schon aufpassen, sobald sich Dein Motiv bewegt. Das Bokeh des 45er ist Butterweich.

Wenn Du Dir zur M10 noch das 14-42 EZ gönnst, hast Du vor allen Dingen eine Ultra-Kompakte-Immerdabei-Lösung, da hat die a6000 das Nachsehen.

Wenn man Freistellung will, dann wechselt man nicht von mFT auf APS-C. Slebst auf KB ist der Unterschied zwar nett, aber nicht so entscheidend wie der Weg zu Mittel- oder Großformat. Da gibt es dann auch richtig Freistellung. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man teilweise liest, dass das Freistellen mit MFT schwerer möglich ist...
Nicht lesen - Bilder vom 45/1,8 oder vom 25/1,8 anschauen.
Es dürfte den meisten schwer fallen in der Praxis wirklich einen relevanten, sichtbaren Vorteil mit einer APS-C-Kamera rauszuarbeiten, dazu gehört neben einem guten Objektiv auch noch fotografisches Können.
Und hier wird zwar immer die Freistellung durch größere Sensoren betont, aber gemeint ist meist nur ein kleinerer DOF, das ist aber nicht immer identisch, da für die Freistellung auch noch das Bokeh und der Schärfeverlauf wichtig sind, und die sind nicht von den aufgedruckten Zahlen ableitbar.
 
Damit liegst Du sehr gut.
Der Spruch, man könne mit mFT nicht Freistellen hält sich hartnäckig ... ich kann mich nicht beklagen. Rechne mal: Portraits: 45mm f/1.8. 1,5m Abstand zum Motiv = Tiefenschärfe von ca. 5cm! Da musst Du also schon aufpassen, sobald sich Dein Motiv bewegt. Das Bokeh des 45er ist Butterweich.

ich mache viel Kinder(edit: fotos) (Portraits), die schönsten sind Ganzkörper mit Freistellung.

1,5m Abstand mit 90mm KB äquiv., das ist ein formatfüllendes Kopfportrait. Klar geht das und reicht völlig wenn nicht die Wand direkt dahinter ist. Spannend wird es bei größerer Entfernung.

Nehmen wir das Bsp. des TE: Kind beim Fahrradfahren lernen. Die 90 mm an KB sind eine mögliche Brennweite dafür, (lieber wären mir pers. ca. 135mm an KB), aber mit Sicherheit mind 5m Abstand, besser 10m zu Anfang, und dann Serie wenn Kind auf einen zuradelt.

Nehmen wir 7m und ~ 90mm KB. Bei üblichem Hintergrund (Weg, Büsche, mitlaufende Mama :D), verspreche ich einen großen Unterschied, zw. einem 45 1.8 an mft und einem 85 1.8 an KB (oder 56 1.2 an Fuji APS-C).

Noch spannender wird die Frage, wenn man das Ganze gern mit einem Zoom machen möchte, was ja durchaus üblich ist genau bei dem Szenario.
Selbst mit den lichtstärksten und sauteuren 2.8 Zooms an mft, würde mir hier die Freistellung auf 90mm KB und 7m vermutlich nicht reichen, ist leider so.

Nicht zu vergessen, wäre genau dafür ein guter AF-C sehr hilfreich ;)

Das sind genau die Szenarien, weshalb ich zögere. Indoor Portrait auf kurze Entfernung mit FB, da reicht mir die Freistellung an APS-C mit z.B. 50 1.8 (75 2.7 an KB), vermutlich auch mit mFT und dem 45 1.8 (alles lichtstärkere, wird sauteuer und wieder groß).

Aber draussen, Kinder auf etwas Entfernung mit einem Zoom freistellen, das ist die Frage.
Nur als Bsp.: ich mach das heute mit der sehr handlichen Kombi a55 und 28-75 2.8. Wie sollte ich das mit mFT machen?
a6000 und Adapter ist ca. gleiche Größe wie a55, insg sogar etwas kleiner, und in Summe die günstigste Option.
a6000 500€, 28-75 2.8 200€ gebraucht, LAEA4 250€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind halt doch geringe Unterschiede.

Bei Portraitobjektiven hatte ich das mal für DSLM verglichen. Da bietet am meisten Freistellung das Fuji 56mm, gefolgt von an zweiter Stelle von mFT mit einem Nokton o.ä. mit 42,5mm und ganz abgeschlagen dann APS-C von Sony und Samsung.

Es kommt eben auf das Objektiv und nicht auf den Sensor an!!

Hätte eine Sony A55 jetzt echte 75mm bei F 2.8 gibt das eine freigestellte DOF von 2,02m bei 10m entferntem Kind. (Wie gesagt entspricht das nicht unbedingt dem Bildeindruck im Unschärfeverlauf)
Eine mFT würde bei etwa equivalenten 58mm bei F 2.8 auf 2,55m scharfen Bereich kommen.

Also je nachdem, wenn hinter dem Kind z.B. Straße ist, machen die 53cm auf 10m Entfernung des Motivs zwar einen Unterschied, aber nicht einen sehr erheblichen für die Bildwirkung. Bei beiden Aufnahmen wäre hinter dem Fahrrad noch scharfe Straße auszumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal durchgerechnet:

7m - 45 f/1.8 mFT (Crop 2) an M10 = 1,3m Tiefenschärfe.
7m - 85 f/1.8 KB (Crop 1) an D610 = 73cm Tiefenschärfe.

Und um Birnen mit Birnen zu vergleichen:

7m - 56 f/1.8 APS-C (Crop 1,5) an Fuji X100 = 113 cm Tiefenschärfe.

Die Fuji 56mm f/1.2 Linse kostet ca. 900 Euro und ist dann gut für ca. 75cm Tiefenschärfe.

Wenn ich das 56er Fuji kaufen kann, kann ich mir auch das gleich teure 75mm f/1.8 m.Zuiko,leisten:

7m - 75mm f/1.8 an mFT (Crop2) an M10 = 47 cm Tiefenschärfe! Oh! :D

Das kann man jetzt den ganzen Tag so weiter spielen.

Was ich meine ist, die Aussage, man könne mit mFT schlecht Freistellen ist in sofern schlecht formuliert, als das es schlicht eine Sache der Brennweite und Lichtstärke/Blende ist.

Und des Geldbeutels! Was bekommt man wo fürs Geld?!

Kann ich zudem mit einer KB Linse zum Preis des Oly 45er bei Offenblende 1.8 genau so scharfe Ergebnisse erwarten? Weil meist muss man mit KB dann doch weiter abblenden!

Bei einem radelndenden Kind ist zudem ja auch die Geschwindigkeit zu beachten mit der es sich bewegt, da sind 75cm Tiefenschärfe erst mal zu beherrschen.

usw. usw. Diskussionen kann man dazu zu hauf führen, zu einem universellen Ergebnis wird man m.M.n. nicht kommen.
 
Zum Thema möchte ich noch erwähnen das Olympus die letzten Tage die UVP für die E-M10 um 100€ gesenkt hat!
Da wir ja auch über P/L reden....
 
Hallo zusammen,
ich hänge mich auch mal hier hinein. Ich war auch lange am überlegen und am lesen im Internet.
Dann hatte ich ganz spontan die Sony A5100 gekauft. Nun was soll ich sagen, super, ich geniesse nun das Fotografieren und nicht das ewig lesen und diskutieren.
Für mich ist es ein guter Kauf, die Fotos entsprechen dem was ich mir erhofft habe. Einen Sucher wollte ich nicht, mir war ein Touchscreen wichtiger.
Ich werde mir noch das 35/1.8 zulegen, mehr brauche ich nicht. Und das Kit-Zoom wo viele Leute sich ablästern, ich finde es für die Grösse super.

MfG, Jürg

PS: Ich habe mich bewusst für APS-C entschieden, nicht nur wegen der Möglichkeit der Freistellung, sondern die High ISO Tauglichkeit. Und da schlägt sich die A5100 sehr gut. Vorrallem wenn man einmal die Grösse mit in Betracht nimmt. Somit ist die A5100 für mich der Beste Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mit den o.g. Kameras hpts. meinen Sohn / Portraits knipsen.
Stelle mir das ganze erstmal mit 2 Festbrennweiten vor.
Ein Lichtstarkes immerdrauf um die 20mm und eine Portraitlinse um die 50mm.
... - vermute, Du denkst in APS-C :angel: ... - also äquivalent Kleinbildformat 35mm und 75mm - die klassische Portrait-Brennweite ist 85mm, ich mag es auch etwas länger ;)


Was ist für Junior (4 Jahre), Portrait und ein wenig Landschaft und Co am besten geeignet?
... - ein sehr lichtstarkes Zoom, denn so schnell Dein Sohn auf dem Rad ist, kannst Du die Festbrennweiten-Objektive nicht wechseln :eek:


Die Kamera wäre im Urlaub, bei Ausflügen, z. B. im Zoo oder Schwimmbad und bei Spaziergängen, ein ständiger Begleiter.
... - als ständiger Begleiter sollte eine Kamera in meinen Augen klein und leicht und flexibel sein. Wenn Du nicht zusätzlich Objektive dabei haben willst, bietet sich zur OM-D E-M10 das Kit-Pancake-Zoom an. Wenn auch ständig höhere Freistellung erwartet wird, dann halt das 12-40mm f2.8 oder Festbrennweiten mit f1.8 oder weniger - mit allen Vor- und Nachteilen :(


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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