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Als Fotograf selbstständig machen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
mal kurz rechnen... hwk beitrag + gewerbeanmeldung = 300 euro

das sind 6 portraitshootings und 21 bewerungsbilder.

jetzt noch strom und material abziehen.

27 stunden gearbeitet und trotzdem miese gemacht ;-)

viel spass, der markt wird das regeln.
 
@Feltos

Wie erwartet plustern sich hier einige wieder einmal gewaltig auf.
Zu deinen Fragen:

1.Nein, Du brauchst natürlich keinen Gewerbeschein wenn Du es nebenher im Studium machst

2.Finanzamt: Klar musst Du deine Einnamen angeben. Aber: Kleinvieh interessiert die Finanzämter nicht. Die wollen möglichst wenig Arbeit mit solchen Leuten haben. Seh die Sache also entspannt.

3.Haftpflichtversicherungen u.ä.. Klar, Fotograf ist einer der gefährlichsten Berufe überhaupt. Ständig werden irgendwelche Kleinkinder von Blitzköpfen die herunterfallen getötet oder schwer verletzt. Damit musst Du einfach rechnen ;)

Allgemein gesprochen:
Die Reaktionen hier sind natürlich vorhersehbar gewesen. Die Branche ist voll von Schaumschlägern und Möchtegerns, und gerade anonyme Foren sind natürlich eine ideale Darstellungsplattform. Lass Dich nicht verunsichern.

Wenn Du es ausprobieren magst dann probier es aus, frag dein Finanzamt die erteilen Dir Auskunft! Nein, die beissen nicht, Du wirst überrascht sein wie entspannt die vieles sehen. (Nein, beraten dürfen sie nicht, trotzdem kannst Du praktisch alles erfragen).

Deine Herangehensweise finde ich übrigens absolut richtig: Schau, was die Preise auf dem Markt sind denn nur das ist entscheident. Es gibt viele Maulhelden die ja angeblich so tolle Honorare durchsetzen, die Wahrheit ist oft eine ganz andere.
Was hier gesagt wird ist aber natürlich nicht alles falsch, leicht verdientes Geld ist es am Anfang nicht, und der Zeitaufwand ist eben auch höher als nur das reine Shooting. Aber mach deine Erfahrungen, schau ob es Dir taugt, investiere am Anfang wenig bis nix dann hast Du kein grosses Risiko!

Und keine Angst vor dem "Behördenkram", der ist lächerlich gering und glaube mir, unsere Ämter haben andere sorgen als irgendwelche Studenten die vielleicht 3000 Euro mit Fotokram "einnehmen" zu jagen ;)
 
was bedeutet: du hast mehr ertrag wenn du dich 10 minuten an den bahmhof stellst und ne mütze vor dir postierst

:lol: (y)
 
Ich finde deine Absicht gruselig um ehrlich zu sein.
Unabhängig von der Qualität deiner Fotografie - die habe ich nicht gesehen - verstehe ich einfach nicht warum Studenten immer meinen das "man" nicht das Recht hat einen gescheiten Wert für die eigene Arbeitskraft zu ermitteln.

Also ich hab Anfang der 90er studiert und während meine Kommilitonen alle für 10-12 DM in der Kneipe gekellnert haben, habe ich am Flughafen für 25 DM/Std gearbeitet. Ich war der Meinung meine Arbeitskraft ist das wert und so wurde es bezahlt.

Deine 10-15 EUR sind absolute Augenwischerei.
Hinfahrt - "Warm werden" - Shooting - Rückfahrt - Bilder sichten - Beispiel bearbeiten und Auswahlbogen schicken - finale Bilder bearbeiten

Das liegt deutlich(!!!) unter dem Hartz IV Satz, soviel ist sicher.
Wenn du auf Post Processing verzichtest und jpgs OOC abgibst, versaust du dir alle Chancen jemals "vernünftige" Kunden zu gewinnen.

Warum wählst du eine Zielgruppe die genauso wenig Geld hat wie du?

meine Empfehlung:

Lerne intensiv und zwar so lange bis du gut bist (und nicht besser als am Anfang)

Nimm "vernünftige" Preise. Um mal eine Hausnummer zu nennen: Ein 1 stündiges Portraitshooting inkl. 5-10 Bildern (individuell bearbeitet und hochauflösend) darf nicht unter 250-300 EUR kosten und damit bist du nicht teuer!

Mach lieber nur 2 Shoots im Monat aber nimm vernünftige Preise. Du brauchst keine Angst zu haben das jemand wütend auf dich wird - du interpretierst hier die Reaktionen imho auch falsch. Wenn du dein Vorhaben so durchziehst wie auf Seite 1 beschrieben, gibt es keinerlei Schnittmenge/Berührungspunkte zwischen dir und deinen Kunden und Fotografen die betriebswirtschaftliche Mindestsummen nehmen. Niemals würde jemand der sich von dir für das Geld fotografieren lässt zu einem Kollegen gehen.

Aber zuallererst tu dir selbst den Gefallen und denke über dich und deinen Wert nach.

Grüsse
 
Ich finde deine Absicht gruselig um ehrlich zu sein.

Geisterbahn oder wie?
Was soll daran "gruselig" sein? Erklärs mir bitte.

Unabhängig von der Qualität deiner Fotografie - die habe ich nicht gesehen - verstehe ich einfach nicht warum Studenten immer meinen das "man" nicht das Recht hat einen gescheiten Wert für die eigene Arbeitskraft zu ermitteln.

Traumtänzer. Wo steht dieses Recht geschrieben und was ist denn ein gescheiter Wert?

Also ich hab Anfang der 90er studiert und während meine Kommilitonen alle für 10-12 DM in der Kneipe gekellnert haben, habe ich am Flughafen für 25 DM/Std gearbeitet. Ich war der Meinung meine Arbeitskraft ist das wert und so wurde es bezahlt.

Wow, Du bist ein Held.
Wer weiss, vielleicht haben Dich manche Deiner Kommilitonen insgeheim belächelt. Er macht einen auf dicken Macker (25 DM am Flughafen, wow!) und sie selber haben ohne viel Aufhebens nebenher die dicken Trinkgelder einkassiert und bei de Arbeit noch Spass gehabt :)

Deine 10-15 EUR sind absolute Augenwischerei.
Hinfahrt - "Warm werden" - Shooting - Rückfahrt - Bilder sichten - Beispiel bearbeiten und Auswahlbogen schicken - finale Bilder bearbeiten

Es sind eben Marktpreise. Der Kunde kommt zum Fotografen. Ein Bild, ein Ausdruck, aus die Maus. Wo ist das Problem? Ein Haarschnitt beim Türkenfriseur in Frankfurt kostet 8 Euro, und ist ein Portrait jetzt doppelt so viel Arbeit? Nein! Der Friseur hat sogar eine Lehre (oder ist zumindest in Ausbildung), fotografieren kann jeder, sogar Automaten!

Das liegt deutlich(!!!) unter dem Hartz IV Satz, soviel ist sicher.

Ja und, viele Selbsständige arbeiten unter H4 Niveau, ist doch nix Neues. Auch ein Friseur oder Krankenwagenfahrer mit Frau und zwei Kindern hat weniger als die gleiche Hartz4 Familie. Und die haben Ausbildungen! Bald wird auch hier die Seifenblase platzen, dann ist vorbei bei Vielen mit dem schönen Faulenzer-Leben, aber das ist ein anderes Thema.

Wenn du auf Post Processing verzichtest und jpgs OOC abgibst, versaust du dir alle Chancen jemals "vernünftige" Kunden zu gewinnen.

Kunden die weniger zahlen sind also "unvernünftige" Kunden? Was für ein Schmarrn. Mein Gott, die Branche ist voll von Hans Guck in die Luften, die meinen ihre hohen Honorare so mir nix Dir nix durchzusetzen. Und dann sitzen sie eben herum und warten und warten...

Warum wählst du eine Zielgruppe die genauso wenig Geld hat wie du?

Ich bin selber selbsständig. Wieviel jemand "hat" und wieviel jemand bereit ist auszugeben, dass sind zwei total unterschiedliche Paar Schuhe. Ich bekam schon 3-stellige Trinkgelder von Arbeitern, und ich hatte einen Professor dessen Getränkerechnung ich zahlen musste, weil er selber dazu wohl nicht in der Lage war. Die Leute sind einfach sehr unterschiedlich.

meine Empfehlung:

Lerne intensiv und zwar so lange bis du gut bist (und nicht besser als am Anfang)

Was ist "gut"? Der nächste Irrtum dem Du aufliegst...

Nimm "vernünftige" Preise. Um mal eine Hausnummer zu nennen: Ein 1 stündiges Portraitshooting inkl. 5-10 Bildern (individuell bearbeitet und hochauflösend) darf nicht unter 250-300 EUR kosten und damit bist du nicht teuer!

Meine Güte, nimm Deine rosarote Brille ab. Das Leben ist kein Ponyhof! :D
Das sind Honorare die nehmen Zahnärzte, aber auch nur wenn der Patient privat versichert ist! Warum meint ihr Traumtänzer Ihr könntet solche Honorare durchsetzen, bei einem Job für den es keinerlei Qualifikationen braucht, den JEDER MACHEN UND ANBIETEN kann?
Da werd ich mal morgen zum Türkenfriseur gehen und im erzählen wie blöd er doch ist, Udo Walz nimmt doch auch 500 Euro die Stunde, warum ist Ali so blöd und nimmt nur 15 Euro die Stunde?

Merkst Du langsam, wie lächerlich deine Vorstellungen sind? Weil ein paar wenige Fotografen sehr gut verdienen verdienen Hinz und Kunz auch so gut?

Mach lieber nur 2 Shoots im Monat aber nimm vernünftige Preise.

Ja genau, oder mach am besten gleich 0 "Shoots" im Monat. Und benutz immer Anglizismen, also "Shootz" und "Locations" usw... :D

Wenn du dein Vorhaben so durchziehst wie auf Seite 1 beschrieben, gibt es keinerlei Schnittmenge/Berührungspunkte zwischen Dir und deinen Kunden und Fotografen die betriebswirtschaftliche Mindestsummen nehmen.

LOL. "Betriebswirtschaftliche Mindestsummen"
Wo hast Du den Begriff denn aufgeschnappt?

Niemals würde jemand der sich von dir für das Geld fotografieren lässt zu einem Kollegen gehen.

Warum nicht? Wach mal auf, warum sollte der TE lügen 15 Euro für ein Bewerbungsfoto sind Marktpreise, auch wenn die selbsternanten Künstler von etwas anderem träumen...

Aber zuallererst tu dir selbst den Gefallen und denke über dich und deinen Wert nach.

Noch einmal: Traumtänzereien helfen nicht weiter. Ein Passbild/Bewerberbild ist (in der Regel) keine 300 Euro "auf dem Markt" wert. Auch wenn Du meinst dass würde Dir zustehen ;) Da Lachen die Leute nur und ziehen an den Naivling weiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
3.Haftpflichtversicherungen u.ä.. Klar, Fotograf ist einer der gefährlichsten Berufe überhaupt. Ständig werden irgendwelche Kleinkinder von Blitzköpfen die herunterfallen getötet oder schwer verletzt. Damit musst Du einfach rechnen ;)

Genau,und du gehörst wahrscheinlich zu der Sorte Mensch,die selbst auf KFZ-Haftpflicht verzichten würde,wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben wäre...:rolleyes:
 
selten so ein blödsinn gelesen was der drachobert schreibt. das sind denn die kollegen die den beruf bei stern.tv versauen ;-)

kein gewerbeschein - bis 3000 eur intressierts kei sau.. lol(y)
 
Also auf Haftpflicht Schutz würde ich nicht verzichten. Klar, es geht 999mal gut. Aber das eine Mal, wo's schief geht, kann ganz schnell 5-stellig kosten. Der Teil muss einfach sein.

Gibt es in D nicht auch einen sehr kleinen Freibetrag, unter dem bei einem Nebenjob gar keine Steuer anfällt? Meine mal, etwas von ein paar hundert gelesen zu haben.

Und da reden wir nicht von den Einnahmen. Sondern Einnahmen minus Kosten. Fahrten, Abschreibung auf der Kamera,...
Vielleicht fällt so gesehn zunächst gar kein Gewinn an, und die Sache ist für's Finanzamt eh Liebhaberei (das heisst dann, dass die anrechenbaren Kosten dauerhaft die Einnahmen übersteigen und nicht mehr vom übrigen Einkommen abgezogen werden dürfen, aber du ziehst ja heute auch gar nichts für die Kamerasachen ab, oder?)

Überleg doch mal, was bei so 10 Euro Angeboten zusammen kommt. Du machst das vielleicht 1 Tag die Woche, hast dann 2 oder 3 solche Kurzaufträge, wenn du gut mit Kunden Finden bist. Da kommt ein 100er im Monat zusammen. Jetzt zieh mal die abziehbaren Kosten ab. Bleibt da noch ein betrag übrig, der das Finanzamt interessiert?

Dann wäre es noch wichtig rauszufinden, ob du mit so einem kleinen Nebenverdienst noch überhaupt eine Gewerbeanmeldung brauchst. Vermute eher nicht?

Wenn sich das natürlich ändert, die Kunden auf deine Bilder fliegen und du plötzlich 10stündige Hochzeitschootings hast, mit intensiver Nacharbeit am PC und einigen Stunden Vorbereitung on Location, und dafür 2000 Euro kassieren kannst, dann wird das eine ganz andere Geschichte. Aber bis dahin ist ein weiter Weg. Und es wird erstmal eine kleine Sache nebenher sein. Wenn es jedoch mal so gross werden sollte, dann ist es wohl ein Beruf, viel studieren wirst du dann nicht mehr nebenher.
 
Genau,und du gehörst wahrscheinlich zu der Sorte Mensch,die selbst auf KFZ-Haftpflicht verzichten würde,wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben wäre...:rolleyes:

Denk doch bitte einfach mal nach:

Beim Autofahren ist eine tonnenschwere Masse mit oftmals
über 100 km/h auf öffentlichen Strassen bei allen Witterungen unterwegs.

Logisch, dass da viel passieren kann, und wenn dann kann es teuer und verletzungsanfällig werden und DESWEGEN gibt es halt eine PFLICHTVERSICHERUNG

Wenn ein Fulltimefotograf für ein paar Euronen eine Berufshaftpflicht abschliesst mache ich mich darüber bestimmt nicht lustig, dieser Posten ist ja auch nicht so riesig im Vergleich zu seinen anderen Ausgaben.

LACHHAFT dagegen finde ich es, jemanden der nebenbei ein paar Fotos verkaufen will mit solchen Dingen wie "Berufshaftpflicht" zu verunsichern.
(Die Blitzköpfe die den Kindern auf den Kopf fallen jaja)

Das ist lächerlich.
 
Denk doch bitte einfach mal nach:


LACHHAFT dagegen finde ich es, jemanden der nebenbei ein paar Fotos verkaufen will mit solchen Dingen wie "Berufshaftpflicht" zu verunsichern.
(Die Blitzköpfe die den Kindern auf den Kopf fallen jaja)

Das ist lächerlich.

Hallo,

ich denke schon nach.Und so genau weiß man ja auch nicht,was der TO vor hat.
Sieh mal,ich betreibe die Fotografie auch "nur" im Nebenerwerb,habe ein eigenes Studio,und allein mein Vermieter macht schon die Betriebs-und Berufshaftpflicht im Mietvertrag zur Auflage.
Über Blitzköpfe,die Kindern auf den Kopf fallen könnten,mache ich mir eher weniger einen Kopf.
Vielmehr mache ich so 10-12 Hausbesuche pro Monat bei Kunden.Bisher ist da nix passiert,aber war schon so manches mal hart an der Grenze,dass ich im Eifer des Gefechts beim Rückwärtsgang was umgestoßen,oder beim Transport der Lichtanlage mit dem Staiv ne teure Lampe von der Decke geholt hätte.
Du magst das lachhaft finden,ich eher nicht und ich sichere mich da für relativ wenig Beitrag lieber ab.:cool:
 
Also auf Haftpflicht Schutz würde ich nicht verzichten. Klar, es geht 999mal gut. Aber das eine Mal, wo's schief geht, kann ganz schnell 5-stellig kosten. Der Teil muss einfach sein.

Versicherungen sind Mathematik.

Rechnen wir jetzt mal mit deinen Zahlen.
Einmal von 1000 mal passiert also ein Unfall. Ich setzt jetzt einfach mal vereinfachend das Risiko eines privaten Shootings sa an wie das eines gewerblichen.

80 Mio Einwohner, jeder macht im Schnitt 10 Fotos (einfach eine Annahme)
Sind 800 Millionen Fotos, und nach Deiner Rechnung passieren dabei knapp 1 Millionen Haftpflichtschäden, (Sachen gehen kaputt oder Leute werden verletzt) Glaubst Du das wirklich? Und wieviele davon sind wirklich teuer?
Und wie oft werden dabei Personen verletzt?

In Wahrheit dürften es vielleicht ein paar dutzend Fälle sein, und wer weiss wieviele davon noch in betrügerischer Absicht gemeldet werden?

Ich würde daher jemanden, der ab und zu mal ein Foto verkauft aber keine Haftpflicht dafür besitzt nicht als "unverantwortlichen Chaoten" bezeichnen.
Das Risiko ist einfach äusserst gering, deswegen ist diese Versicherung auch so "billig".

Gibt es in D nicht auch einen sehr kleinen Freibetrag, unter dem bei einem Nebenjob gar keine Steuer anfällt? Meine mal, etwas von ein paar hundert gelesen zu haben.

Der Freibetrag liegt bei ca. 20 000 Euro.

Und da reden wir nicht von den Einnahmen. Sondern Einnahmen minus Kosten. Fahrten, Abschreibung auf der Kamera,...
Vielleicht fällt so gesehn zunächst gar kein Gewinn an, und die Sache ist für's Finanzamt eh Liebhaberei (das heisst dann, dass die anrechenbaren Kosten dauerhaft die Einnahmen übersteigen und nicht mehr vom übrigen Einkommen abgezogen werden dürfen, aber du ziehst ja heute auch gar nichts für die Kamerasachen ab, oder?)

Das interessiert doch nur wenn er Ausrüstung absetzen will.
Ansonsten ist das dem Finanzamt sch...egal.

Überleg doch mal, was bei so 10 Euro Angeboten zusammen kommt. Du machst das vielleicht 1 Tag die Woche, hast dann 2 oder 3 solche Kurzaufträge, wenn du gut mit Kunden Finden bist. Da kommt ein 100er im Monat zusammen. Jetzt zieh mal die abziehbaren Kosten ab. Bleibt da noch ein betrag übrig, der das Finanzamt interessiert?

Richtig. Interessiert die nicht. Angeben sollte man so etwas aber trotzdem.

Dann wäre es noch wichtig rauszufinden, ob du mit so einem kleinen Nebenverdienst noch überhaupt eine Gewerbeanmeldung brauchst. Vermute eher nicht?

Normalerweise nicht. Obwohl da "rechtlich" wohl eher die Branche eine Rolle spielt als der Gewinn. Es kommt eben auch darauf an wie man seinen Beruf "verkauft", und wie der zuständige Sachbearbeiter drauf ist. Wie gesagt, normalerweise sind die froh wenn sie mit Kleinkram nicht belästigt werden...

Wenn sich das natürlich ändert, die Kunden auf deine Bilder fliegen und du plötzlich 10stündige Hochzeitschootings hast, mit intensiver Nacharbeit am PC und einigen Stunden Vorbereitung on Location, und dafür 2000 Euro kassieren kannst, dann wird das eine ganz andere Geschichte.

Genau so ist es. Wenn sie Beute riechen nehmen sie die Fährte auf...

Aber bis dahin ist ein weiter Weg. Und es wird erstmal eine kleine Sache nebenher sein. Wenn es jedoch mal so gross werden sollte, dann ist es wohl ein Beruf, viel studieren wirst du dann nicht mehr nebenher.

So ist es. Die wenigen Leute, die viel verlangen können und auch eine gute Auftragslage haben sind in der Regel ausserordentlich gut "vernetzt".
Und damit sind nicht irgendwelche Facebook, Xing (oder wie das alles heisst) Kontakte gemeint, sondern echte Kontakte deren Pflege auch viel Zeit kostet und vielleicht auch nicht immer angenehm ist und was auch nicht jeder kann.
 
@capriprinz

Nein, hast mich falsch verstanden.
Es muss einfach jeder selber wissen.

Wenn Du ständig im Porzelanladen bist für Dich sicherlich sinnvoll.
Wenn Dein Vermieter Dir solche Auflagen macht dann macht man es eben.

Du selber weisst es schon am Besten. Wenn Du schon eigene Gewerberäume anmietest, dann ist die Versicherungsprämie in Relation doch ein Pipifax.

Es ging mir hier nur dieses Prinzip, immer alles so zu dramatisieren um die Leute abzuschrecken.
 
leute, okay nun mal im ernst... es kann hier nicht ernsthaft in einem thread wo es um selbstständigkeit geht, so eindringlich von einer berufshaftpflicht abgeraten werden. ich hab ja echt schon viel gelesen, aber das ist selbst fürs dslr-forum schon sehr hart ;-)
 
Der Freibetrag liegt bei ca. 20 000 Euro.

Aber wohl kaum bei der Einkommenssteuer. Und um die geht es als erstes.

Neben dem gebetsmühlenartig (und zu recht) ständig wiederholtem Hinweis auf die im Forum nicht stattfindende Rechtsberatung sollte man einen ähnlichen Hinweis auch im Hinblick auf steuerrechtliche Auskünfte und Steuerberatung geben - letztere wäre in der Regel illegal, erstere sind in der Regel hanebüchen...

Es gibt einen Grundfreibetrag für die Einkommensteuer - dieser bezieht sich einmalig auf das gesamte zu versteuernde Einkommen und unterscheidet nicht zwischen Haupt- und Nebentätigkeit. Dieser Freibetrag liegt zur Zeit für Alleinstehende bei gut 8 000 EUR.
Es gibt einen Freibetrag für die Gewerbesteuer (etwa 24 000 EUR, iirc).
Und es gibt im Rahmen der Kleinunternehmerregelung eine Grenze, bis zu der keine Umsatzsteuer erhoben wird.
Dies ist eine allgemeine Darstellung nach bestem Wissen und Gewissen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem gebetsmühlenartig (und zu recht) ständig wiederholtem Hinweis auf die im Forum nicht stattfindende Rechtsberatung sollte man einen ähnlichen Hinweis auch im Hinblick auf steuerrechtliche Auskünfte und Steuerberatung geben - letztere wäre in der Regel illegal, erstere sind in der Regel hanebüchen...

Es gibt einen Grundfreibetrag für die Einkommensteuer - dieser bezieht sich einmalig auf das gesamte zu versteuernde Einkommen und unterscheidet nicht zwischen Haupt- und Nebentätigkeit. Dieser Freibetrag liegt zur Zeit für Alleinstehende bei gut 8 000 EUR.
Es gibt einen Freibetrag für die Gewerbesteuer (etwa 24 000 EUR, iirc).
Und es gibt im Rahmen der Kleinunternehmerregelung eine Grenze, bis zu der keine Umsatzsteuer erhoben wird.
Dies ist eine allgemeine Darstellung nach bestem Wissen und Gewissen. ;-)

Stimmt, aber davon war ja auch hier die Rede. Also bitte richtig lesen "gebetsmühle an" ;)
Die 20 000 beziehen sich natürlich auf die Umsatzsteuer bzw eine evt zu entrichtende Gewerbesteuer. Einkommensteuer ist eh kompliziert und eben auf die Situation des Einzelnen bezogen.

"Rechtsberatung" ist eben nur dann illegal wenn es sich auch um eine "Rechtsberatung" handelt.
Also ich fahre in einer fremden Gegend mit einem Einheimischen in eine gesperrte Strasse hinein und frage ihn: "Kann ich das machen, wenn ich erwischt werde, wie teuer wird das?" Ist das jetzt eine Rechtsberatung???

Darf meine Freundin an diesem Strand "oben ohne" liegen? - Sorry, kann ich Dir nicht sagen, wäre eine "Rechtsberatung"!

Also mal alles nicht so heiss essen wie es gekocht wird... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen Grundfreibetrag für die Einkommensteuer - dieser bezieht sich einmalig auf das gesamte zu versteuernde Einkommen und unterscheidet nicht zwischen Haupt- und Nebentätigkeit. Dieser Freibetrag liegt zur Zeit für Alleinstehende bei gut 8 000 EUR.

Für das Veranlagungsjahr 2013 sind es EUR 8130 für die Summe aller Einkünfte um genau zu sein.

Es gibt einen Freibetrag für die Gewerbesteuer (etwa 24 000 EUR, iirc).

Es sind EUR 24500. Bemessungsgrundlage ist der Gewinn (nicht mit Umsatz zu verwechseln).

Und es gibt im Rahmen der Kleinunternehmerregelung eine Grenze, bis zu der keine Umsatzsteuer erhoben wird.

Bis zur Grenze von EUR 17500 der Vorjahresumsätze hat man die Wahl Umsatzsteuer auszuweisen und abzuführen (und im Gegenzug auch Vorsteuern zu ziehen) oder auch nicht.
 
Also mal alles nicht so heiss essen wie es gekocht wird... ;)

Nur kochen sollte man schon... und nicht einfach verschiedene Steuern in einen Topf werfen. :rolleyes:
Insbesondere bei fotofremden Themen darf man hier sicher weder Lebenshilfe noch 100%ig verlässliche Auskünfte erwarten (weil man in der Regel nicht weiß, ob jemand Ahnung oder idealerweise sogar Wissen von dem hat, was er schreibt - "On the Internet, nobody knows you're a dog"), aber mit unausgegorenen Halbwahrheiten ist niemandem geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie erwartet plustern sich hier einige wieder einmal gewaltig auf.

Das ist etwa mein Eindruck von Deinen Postings, ja.

Willst Du den armen Kerl bewusst auf's Glatteis führen?

1.Nein, Du brauchst natürlich keinen Gewerbeschein wenn
Du es nebenher im Studium machst

Wenn er eine gewerbliche Leistung dauerhaft anbietet, muss er
sein Gewerbe anmelden, wenn es keine freiberufliche Tätigkeit
ist. Das was er sich vorstellt ist klassisch Handwerk, also Gewerbe,
und damit meldepflichtig. Sein Status als Student ist dafür unerheblich.

Deine Einlassungen zu Steuergrenzen und Co sind allesamt
ungenau bis falsch - was ist Deine Motivation?
 
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