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Alte Foto-Abzüge digitalisieren

Barthman_22

Themenersteller
Hallo Leute,

Meine Eltern haben in den 90ern bis in die frühen 2000er alle Bilder 10x15 drucken lassen und sie in selbst gemachte Fotobücher geklebt.
Es sind unzählige Bilder meiner Kindheit, von Festen, unserer Verwandtschaft, Urlauben usw.
Ich möchte die Bilder digital sichern.

Was wäre die cleverste Herangehensweise? Negative haben wir nicht mehr.

Alle mühselig vorsichtig lösen, scannen und wieder einkleben? Oder gibt es eine Möglichkeit die Bilder oredntlich abzufotografieren?
Ohne Lichtreflexe o.Ä.


Grüße, Andi
 
.....Oder gibt es eine Möglichkeit die Bilder oredntlich abzufotografieren?
Ohne Lichtreflexe o.Ä. ....

Dazu verwende ich ein Reprostativ mit den dazugehörenden Leuchten.
Die zu fotografierenden Vorlagen/Bilder müssen absolut plan auf der Platte liegen. Bei gewölbten Fotos / Albumseiten ist eine entspiegelte Glasplatte hilfreich.

Peter.
 
Gibt es evtl. noch die Negative dazu? Zumindest von den eigenen Bildern?
Die könntest du mit einem Diascanner oder mit einem Lichtpult + Makrobjektiv fotografieren.
 
Ja, ideal ist ein Makrostativ mit passender Kreuz-Beleuchtung wäre ideal.
Aber eigentlich rentiert sich das abfotografieren von der Qualität der Abzüge her nicht.
Wenn doch auf jeden Fall in .RAW fotografieren.
Die alten Bilder haben gerne altersbedingt Farbverschiebungen die du in .RAW verlustfrei am kalibrierten Monitor ausgleichen kannst.

Mit dem Scanner:
Du könntest das komplette Blatt des Albums einscannen und die einzelnen Bilder am PC "freischneiden"...
(einzelne Bilder markieren und dann den Inhalt der Auswahl speichern)

Gruß Wolfram
 
Mit dem Scanner:
Du könntest das komplette Blatt des Albums einscannen und die einzelnen Bilder am PC "freischneiden"...
Man kann mit der Scansoftware sofort den richtigen Ausschnitt wählen . . .

Außerdem hat der Scanner gegenüber dem Abfotografieren den Vorteil, dass alle drei Farben direkt gescannt und nicht interpoliert werden.
 
Abfotografieren ist IMHO nur dann sinnvoll, wenn man wirklich nur einmal den ganzen Aufbau einrichten muß und dann direkt durchblättern kann. Also bei max. 2 Bildern pro Seite, immer in gleicher Ausrichtung (hoch/quer), an derselben Position.

Sofern sich die Bilder problemlos aus dem Album entnehmen lassen, ist Scannen wahrscheinlich der effizientere Weg, da einige fotografische Fehler von vornherein wegfallen (Beleuchtung, nicht sauber senkrechte Ausrichtung, Objektivverzeichnung, Wölbung der Vorlage) und damit weniger Nachbearbeitung nötig ist.

Bildqualität ist in beiden Fällen kein Thema, schwächstes Glied in der Kette werden nahezu sicher die Abzüge selbst sein.
 
Hallo Leute,

Meine Eltern haben in den 90ern bis in die frühen 2000er alle Bilder 10x15 drucken lassen und sie in selbst gemachte Fotobücher geklebt.
Es sind unzählige Bilder meiner Kindheit, von Festen, unserer Verwandtschaft, Urlauben usw.
Ich möchte die Bilder digital sichern.

Da ich vor einer ähnlichen Thematik stehe verfolge ich gespannt, was hier diskutiert wird... Bei uns sind aber recht viele Negative noch vorhanden, da lösen wir das logischerweise über nen Negativscanner.

Alle mühselig vorsichtig lösen, scannen und wieder einkleben? Oder gibt es eine Möglichkeit die Bilder oredntlich abzufotografieren?
Ohne Lichtreflexe o.Ä.

Also direkt im Album wird glaube ich tatsächlich sehr schwierig, das in guter Qualität hinzubringen.
Es kommt auch auf die Verklebung an - mit Fotoecktaschen wirds ja nicht sein, sonst wäre das kein Problem.
Wenn es hinten ein größerer Klebepunkt ist könntest du mal versuchen mit einem flachen scharfen Messer (Filetiermesser) das Foto zu lösen, oder mit Zahnseide los zu "sägen".
Danach wieder in Album rein und diesmal Ecktaschen nehmen, da kann man das Foto wenigstens entnehmen...

Grüße
Hans Georg
 
ich leg die Albumseiten auf den Flachbettscanner - kein Problem damit.
So mache ich das auch! :top:

Das einzige Problem ist bei dicken Alben die Seiten auch wirklich flach auf den Scanner zu bekommen. Ich gehe da so vor: die Abdeckung des Scanners bleibt auf, ein Helfer drückt eine Seite des Albums mit einem dicken Buch auf den Scanner, die andere Hälfte des Albums hängt dabei herunter. So kommt man bei Scannen hinreichend nah an die Mitte des Albums heran.
 
ich leg die Albumseiten auf den Flachbettscanner - kein Problem damit.

Ging bei mir nicht wegen der blöden Ecken… abfotografieren war deshalb auch kein Thema…

Ich habe die Bilder dann alle einzeln herausgenommen, eingescannt und wieder hereingesteckt.

Aber warum sollen die Bilder überhaupt wieder zurück ins Album?
Meine Eltern haben damals darauf bestanden. Aber die Alben hatte danach niemand mehr in der Hand (ist jetzt 15 Jahre her). Als mein Vater im Sterben lag, haben wir uns die Bilder auf dem Tablett angesehen. Ich und meine Kinder werden die Alben bestimmt nicht mehr in die Hände nehmen. Ich habe meinen Kindern beigebracht, wie man die Daten vernünftig sichert und für die Nachwelt erhält.

Aus heutiger Sicht würde ich die Bilder einfach in beschriftete Umschläge legen…

Das einzige Problem ist bei dicken Alben die Seiten auch wirklich flach auf den Scanner zu bekommen. Ich gehe da so vor: die Abdeckung des Scanners bleibt auf, ein Helfer drückt eine Seite des Albums mit einem dicken Buch auf den Scanner, die andere Hälfte des Albums hängt dabei herunter. So kommt man bei Scannen hinreichend nah an die Mitte des Albums heran.

Ich würde in diesem Fall die Seiten herausschneiden um sie dann gelocht wieder abzuheften… auch wenn es vielleicht schwer fällt….
 
Hat sich hier über fast ein Jahrzehnt eine Technik bewährt? Ich persönlich präferiere den Scanner und suche nach einem Modell welches möglichst in hoher Qualität und in TIFF oder so scannt.
 
Wenn du nicht bereits einen Scanner besitzt würde ich abfotografieren empfehlen.

Ich habe zu Lockdown Zeiten jede Menge alter Abzüge mit einem geliehenen Epson Photo 700 gescannt, ging ganz gut.
 
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