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Alternative zu LR 6

Damit ist Capture One leider raus. .....
Auf Katalogdateien möchte ich mich auf Dauer nicht verlassen müssen.

Das ist natürlich Deine Entscheidung. Ich finde die aber etwas "merkwürdig".
Wenn Du auf eine SQL Datenbank Dich nicht verlassen willst, was gibt Dir die Sicherheit, dass die XMP Dateien "besser" sind?

Ein Backup kann nun mal durch nichts ersetzt werden und die Katalogdatei ist schneller und einfacher gesichert als ggf. Hunderte von XMP Dateien.
 
Ich dachte (fälschlicherweise), es sei Standard bei solch nicht-destruktiven RAW-Bearbeitungsprogrammen, Änderungen in Sidecars zu dokumentieren.
Auch bei LR sind die XMP-Dateien (ursprünglich) gar nicht für den Zweck einer Art Backup-Funktion gedacht. Sie sollen lediglich dazu dienen, den Datenaustausch zwischen verschiedenen (primär Adobe) Programmen zu gewährleisten.

Adobe sagt dazu:
XMP ermöglicht den Austausch von Metadaten zwischen Adobe-Anwendungen und über Publishing-Workflows hinweg. So können Sie z. B. Metadaten aus einer Datei als Vorlage speichern und die Metadaten dann in andere Dateien importieren.
(Bitte beachten: Es geht primär um Metadaten, nicht um Entwicklungseinstellungen.)

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum man das automatische Schreiben der XMPs in LR erst aktivieren muss. Für die Sicherheit ist auch hier ein Backup des Kataloges vorgesehen.
 
Ja, DNG harmoniert schon besser mit Lr weil es alle Bearbeitungen gleich da mit rein schreibt,
bei C1 nur die an Metadaten und an dem ursprünglichen Weißabgleich in Capture One vorgenom-
menen Änderungen.
C1 bietet die Alternative das man, statt eine bestimmte Fotosession in den Katalog aufzunehmen,
eine Sitzung erstellt. Erst einen richtigen Ordner für die Sitzung anlegen, dann beim Importieren
Sitzung statt Katalog wählen und dieser dem Odner zuweisen. Neue Bilder, mitsammt einer Art
Minikatalog, der nur mit den Bildern in diesem Ordner verknüpft ist, werden dann da reinimportiert.
Für eine Sicherung oder Weitergabe wird dann einfach der ganze Ordner als Kopie übertragen.
Das darf dann auch im Finder/Explorer geschehen.
Will man ein einzelnes Raw weitergeben muss man (ähnlich wie bei einer XMP) halt auch diesen
Minikatalog mit kopieren. Im Prinzip wie eine XMP aber eben für alle Bilder im Ordner gemeinsam.
Liegen die Raws Andernorts schon vor reicht auch nur der Minikatalog.
 
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Adobe sagt dazu: ...
(Bitte beachten: Es geht primär um Metadaten, nicht um Entwicklungseinstellungen.)
Nun ja, wenn ich aus Lr heraus für ACR ein Preset mit den Einstellungen haben
möchte lass ich ein XMP in Lr erstellen und legs in den Presetordner von ACR.
Da stehen alle Einstellungen drinn. In den Metadaten ja auch ;)
 
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Nun ja, wenn ich aus Lr heraus für ACR ein Preset mit den Einstellungen haben
möchte lass ich ein XMP in Lr erstellen und legs in den Presetordner von ACR.
Da stehen alle Einstellungen drinn ;)
Ja, das ist aber auch ein Austausch Adobe<->Adobe. Dann machen die Entwicklungseinstellungen ja auch Sinn. Aber ansonsten geht es bei den XMPs halt hauptsächlich um Metadaten, weil diese auch in Programmen anderer Hersteller sinnvoll verwendet werden können.

Ergänzung: Ich wollte eigentlich nur darstellen, dass es bei den XMPs mehr um Datenaustausch und (viel) weniger um Datensicherung geht.
 
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Adobe schrieb ja auch: XMP ermöglicht den Austausch von Metadaten zwischen Adobe-Anwendungen
und da gehts halt nicht nur um die Daten mit denen auch Andere was anfangen können.
Zu denn Metadaten gehören ja nicht nur Blende, Zeit, WB... die enthalten ja viel mehr:

Unbenannt-2.jpg


Metadaten und Entwicklungseinstellungen sind keine zwei paar Schuh. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Andernfalls währen sie ja auch nicht zum Austauch zwischen Adobe-Anwendungen geeignet.



.
 
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Das ist natürlich Deine Entscheidung. Ich finde die aber etwas "merkwürdig".
Wenn Du auf eine SQL Datenbank Dich nicht verlassen willst, was gibt Dir die Sicherheit, dass die XMP Dateien "besser" sind?

Ein Backup kann nun mal durch nichts ersetzt werden und die Katalogdatei ist schneller und einfacher gesichert als ggf. Hunderte von XMP Dateien.

Danke für den Hinweis bzw. Deine Sichtweise. Darüber werde ich mir mal Gedanken machen.

Bislang habe ich es als Vorteil betrachtet, mittels Sidecars bzw. in DNG integrierter Daten die Bearbeitungen unabhängig von der Bibliothek “dabei“ zu haben und diese daher auch nicht zu verlieren, wenn ich einzelne Dateien physisch verschiebe, z. B. wenn ich das Dateisystem in ein paar Jahren umstrukturiere, einzelne Fotos weitergebe o. ä. oder falls ich - warum auch immer - die Bibliothek zerschießen sollte (Ja, ich erstelle regelmäßig Backups.)

Auch falls ich in zig Jahren zu Lightroom zurückkehren sollte, werden die Sidecars vermutlich noch eher ausgelesen werden können als eine Bibliotheksdatei.

Möglicherweise liege ich mit diesen Annahmen aber falsch.
 
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Auch falls ich in zig Jahren zu Lightroom zurückkehren sollte, werden die Sidecars vermutlich noch eher ausgelesen werden können als eine Bibliotheksdatei.

Möglicherweise liege ich mit diesen Annahmen aber falsch.

Na das wurde ich jetzt aber an anzweifeln. Also in dem speziellen Fall - Rückkehr zu LR. Warum soll LR dann seine alte Schreibweise aus XMP besser verstehen als sein altes Katalog?

Bei DNG und Adobe Programmen hat man in der Tat den Vorteil, dass die Bearbeitungen darin abgespeichert werden.
Das bringt aber auch u.U Nachteile - nach jeder Änderung an den Metadaten wollen viele Backup-Programme gleich die ganze Datei sichern weil "neu/ verändert". Es kann nicht jedes Programm bei solchen Dateien nur die veränderte Blöcke schreiben.
 
Adobe schrieb ja auch: XMP ermöglicht den Austausch von Metadaten zwischen Adobe-Anwendungen
und da gehts halt nicht nur um die Daten mit denen auch Andere was anfangen können.

Das gehört unterstrichen. Nur weil ein Programm Bearbeitungsschritte in die XMPs schreibt, heißt das noch längst nicht, dass andere Programme etwas mit den Angaben anfangen können, oder die Angaben gleich interpretieren wie das ursprüngliche Programm.
 
Na das wurde ich jetzt aber an anzweifeln. Also in dem speziellen Fall - Rückkehr zu LR. Warum soll LR dann seine alte Schreibweise aus XMP besser verstehen als sein altes Katalog?

Bei DNG und Adobe Programmen hat man in der Tat den Vorteil, dass die Bearbeitungen darin abgespeichert werden.
Das bringt aber auch u.U Nachteile - nach jeder Änderung an den Metadaten wollen viele Backup-Programme gleich die ganze Datei sichern weil "neu/ verändert". Es kann nicht jedes Programm bei solchen Dateien nur die veränderte Blöcke schreiben.

Dank Dir Robert für Deine Einschätzungen. Der letzte Aspekt ist auch für mich tatsächlich bedeutend. Dadurch würden meine Backups wesentlich schneller ablaufen.

Somit sind wieder alle drei Kandidaten im Rennen. Ich werde mir wohl zunächst mal das neue DxO Photolab in Kombination mit einem Bildverwaltungstool ansehen.
 
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Damit ist Capture One leider raus. Ich dachte (fälschlicherweise), es sei Standard bei solch nicht-destruktiven RAW-Bearbeitungsprogrammen, Änderungen in Sidecars zu dokumentieren. Auf Katalogdateien möchte ich mich auf Dauer nicht verlassen müssen.

Du musst den Katalog nicht nutzen. Alternative sind die Sessions, wo die Bearbeitungsdaten in COS-Dateien gespeichert werden. Das sind ebenfalls Sidecar-Dateien.

Ich arbeite mit dem Katalog, weil er insgesamt mehr Vorteile und Zusatzfunktionen hat. Wenn eine Serie abgeschlossen ist, exportiere ich die Bearbeitungsdaten nach COS, verpacke das Ganze in eine ZIP-Datei und habe damit ein zusätzliches kompaktes Backup.
 
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Sehr interessanter Hinweis! Kann man dadurch in Lightroom auch auf die Korrekturprofile für neuere Kameras und Objektive zugreifen, die von Lightroom 6 ansonsten nicht unterstützt werden, oder werden diese Daten für Lightroom anderweitig zur Verfügung gestellt?
Da steckt nur die eine passende neutrale Kamerakalibrierung ohne weitere Motivprogrammauswahl in der Umwandlung.
CA und Objektivkorrektur ist mit bei, wenn der DNG-Converter alles erkennt.*

*Edit: Ist nur bei meiner Kamera (und allen die das auch tun) so weil diese ein "Manufacture Profile" liefert.
 
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Da steckt nur die eine passende neutrale Kamerakalibrierung ohne weitere Motivprogrammauswahl in der Umwandlung.
CA und Objektivkorrektur ist mit bei, wenn der DNG-Converter alles erkennt.

Sehr praktisch! Da kann ich zunächst - trotz ggf. neuer Linsen oder Bodys - bei Lightroom 6 bleiben und mir in aller Ruhe eine Alternative suchen und mich parallel in diese einarbeiten! :)
 
Sehr praktisch! Da kann ich zunächst - trotz ggf. neuer Linsen oder Bodys - bei Lightroom 6 bleiben und mir in aller Ruhe eine Alternative suchen und mich parallel in diese einarbeiten! :)

Und genau was hat sich zwischen heute 06:41 und jetzt verändert? Kann es ew. sein, dass Du die Nachteile die eine Konvertierung in DNG mit sich bringt wenn man nicht Adobe Software nutzt durchblickst?
 
Kann es ew. sein, dass Du die Nachteile die eine Konvertierung in DNG mit sich bringt wenn man nicht Adobe Software nutzt durchblickst?
Na vielleicht hat er ja erkannt das man das DNG einfach wie ein RAW behandeln kann
(DNG ist auch ein Raw und in die werden ja auch keine Bearbeitungsschritte reingeschrieben).
Das Handling ist dann einfach das selbe. Bearbeitungen stehen im Katalog oder
der CO-Session-Db.
 
Zu darktable habe ich in diesem Thread nichts gelesen, doch es scheint mir weit verbreitet zu sein. Verfügt diese Software auch über Funktionen zur Bildverwaltung?
Ich kann es sehr empfehlen.
Hinsichtlich der Bearbeitungsmöglichkeiten sehe ich deine Anforderungen mehr als erfüllt.
Verwaltungsmöglichkeiten bietet es für mich persönlich mehr als genug und ich reize sie wohl auch nicht aus. Ich kann dir insbesondere bezüglich des Imports nicht in allen Punkten sage, ob z.B. die Umbenennungsgeschichten so funktionieren wie du es dir wünschst. Ich kopiere immer direkt von der Speicherkarte in ein Verzeichnis, lege da keinen Wert auf Automatiken, weil es nur wenige, einfache Schritte sind.

darktable ist ein Vertreter freier und quelloffener Software. Das liegt nicht jedem. Es ist außerdem ein sehr mächtiges Programm. Mit ein paar Stunden rumprobieren sollte man nicht unbedingt perfekte Ergebnisse erwarten. Bereitschaft sich einzuarbeiten ist sehr von Vorteil ;) Auch wenn die Oberfläche komplett ins Deutsche übersetzt ist, sind die meisten Quellen im Netz auf Englisch.

Edit: Ich vergaß zu erwähnen: Einen DNG-Konverter bringt darktable nicht mit, unterstützt aber dng. Bearbeitungen werden (wenn man es nicht explizit abschaltet) immer in xmp-Dateien neben den Bildern gespeichert. Ebenso keywords usw. Der Katalog lässt sich also mitsamt Bearbeitungen wiederherstellen, auch wenn er selber nicht im Backup ist. Ins Backup einbeziehen sollte man aber auf jeden Fall die separate Datenbank mit den eigenen Voreinstellungen.
 
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Na vielleicht hat er ja erkannt das man das DNG einfach wie ein RAW behandeln kann

So lange das DNG nicht direkt aus der Kamera kommt, kann man es nicht "wie ein RAW behandeln".
Ich habe aber auch keine Lust zum X-ten Mal die gleiche Diskussion zu führen und Sachen die man inzwischen oft genug durchgekaut wieder auf den Tisch legen.
 
Und genau was hat sich zwischen heute 06:41 und jetzt verändert? Kann es ew. sein, dass Du die Nachteile die eine Konvertierung in DNG mit sich bringt wenn man nicht Adobe Software nutzt durchblickst?

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Kurz: ich habe einiges dazu gelernt und werde mittelfristig vermutlich auf eine der drei genannten Lösungen umsteigen.

Die Absicht, von Lightroom auf eine Alternative zu wechseln, habe ich noch immer. Über den Grund darf ich mich in diesem Forum nicht äußern (Eine Aussage hierzu wurde vom Moderator gelöscht, siehe dessen Beitrag auf S. 2.).
 
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Ich kann es sehr empfehlen.
Hinsichtlich der Bearbeitungsmöglichkeiten sehe ich deine Anforderungen mehr als erfüllt.
Verwaltungsmöglichkeiten bietet es für mich persönlich mehr als genug und ich reize sie wohl auch nicht aus. [...]

Das klingt interessant. Darkroom werde ich neben DxO und Capture One ebenfalls ausprobieren. Etwas Einarbeitung schadet nicht, da bleibt der Kopf fit. Zudem bin ich ein Freund quelloffener Software.
 
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