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[analog] Was ist ein DURST M 700?

LHD

Themenersteller
Hallo, ich weiß nicht ob ich mit der Frage in dieser Rubrik richtig bin aber ich versuche es dennoch mal hier.

Auf dem Dachboden meiner Eltern steht ein DURST M 700. Ich weiß, dass es ein Vergrößerer ist. Allerdings weiß ich nicht was genau ein Vergrößerer ist? Braucht man sowas generell bei der Erzeugung von Papierbildern vom Negativ, oder braucht man sowas nur für spezielle Aufgaben? Soll ich das Ding wegschmeißen, gehört sowas in ein Museum :), oder kann man das tatsächlich noch gebrauchen?

Es würde mich einfach mal interessieren, was genau ich da gefunden habe.

Gruß LHD
 
Die Firma DURST kommt aus Brixen und stellte Vergrösserungsgeräte her.
Der Vergrösserer wird zum herstellen von Papierabzügen von Negativen oder Dias benötigt. Für DSLR ist er unnötig.
Der Wert ist meistens nur noch für Liebhaber.
 
gleich vorneweg: bevor du ihn wegschmeißt, gib ihn mir ... ich entsorge ihn fachgerecht ... ;)

ein vergrößerer ist das wichtigste gerät in der dunkelkammner! dort werden die negative eingelegt, darunter das fotopapier, das entsprechend belichtet werden muss. dann kommt's belichtete papier in die schale mit entwickler, kurz zwischenwässern, und ab in die schale mit dem fixierer. nach einigen minuten nochmal lange wässern, dann trocknen - fertig!

wenn am vergößerer das objektiv noch gut in schuss ist, sollte er nach einer grundreinigung noch gut taugen. eigntlich sind die dinger nicht so schnell kaputt zu kriegen.
 
Oh toll, danke für die schnellen Antworten. Das Objektiv (Novoflex 1:4.5/60) ist in einem ganz guten Zustand.

Könnt ihr mir jetzt noch bitte erklären wo der Unterschied zw. einem Schwarz/weiß und einem Farb-Gerät ist.
 
Yepp - Ein S/W Gerät hat (außer dem Objektiv) meistens eine einfache Opallampe und einen Umlenkspiegel.
Ein Farbgerät hat meistens eine Halogenlampe und verstellbare dichroitische Farbfilter, um Farbstiche bei Farbnegativen zu korrigieren.
 
Bei Farbvergrößerungen (bzw. auch bei S/W Filmen die mit C41 Prozess entwickelt werden) brauchste noch nen Satz Filter - der Rest ist gleich. Ist aber ungleich schwieriger als S/W Abzüge.
 
Wenn der Kopf ca so aussieht
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...ndexURL=0&photoDisplayType=2#ebayphotohosting
also 4 Regler (Yellow, Magenta, Cyan und Density) hat, so ist das ein Farbmischkopf, der natürlich auch für SW geeignet ist.
Hat er einen (zwei?) Regler, so ist es ein Filterkopf für SW-Kontrastwandelpapiere.
Hat er hingegen gar keine Knöpfe, so ist es ein reiner SW-Kopf.
Kontrastwandelfilter gibt es zb von Ilford, die kosten so ?30 - ?80,-
BTW: SW-Filme für den C-41-Prozess (zB Ilford XP2) können selbstverständlich auch ohne Farbkopf verarbeitet werden :)
 
Vielen Dank nochmal für die super Antworten. Jetzt weiß ich auch noch, dass es ein schwarz/weiß Gerät (mit zwei Schiebern) ist.

Habe jetzt auch mal gesucht, was man sonst noch so zum Entwicklen braucht. Mal abwarten, ich lass den DURST mal auf dem Speicher. Vielleicht traue ich mich ja irgendwann mal an eine analoge Entwicklung (ich habe bis jetzt nur RAW entwickelt) ran. Ich habe keinerlei künstlerische Ansprüche aber die Technik interessiert mich doch sehr. Ist ja doch irgendwie schade, wenn solche Techniken nach und nach (auf dem Dachboden und in den Köpfen der Älteren) verschwinden.
 
Ist ja doch irgendwie schade, wenn solche Techniken nach und nach (auf dem Dachboden und in den Köpfen der Älteren) verschwinden.

definitiv! ist auch gar nicht schwer. im web müsstest du sicher einige tipps finden, die für den einstige reichen. und das finanzintensivste gerät hast du ja schon. brauchst nur noch ein paar schalen, klammern, chemikalien und papier ... und los gehts.
evtl. auch einen timer für die belichtungsmessung bei der ausbelichtung. geht am anfang aber auch mit "teststreifen".

willst du die negativ-entwicklung auch selber machen? dann brauchst du noch eine entwicklungsdose.

habe einige jahre selbst ein kleines sw-labor besessen und bin mittlerweile wieder dran. hat immer spaß gemacht und den passenden raum hätte ich mittlerweile auch wieder.
müsste mir aber erst mal wieder ne analoge slr besorgen ... ;)
 
Der erste Beitrag hier ist frustrierend. Nicht wegen der Frage, die ist völlig in Ordnung. Es gibt auch nur selten dumme Fragen und die gehört sicher nicht dazu.

Aber vor 10 Jahren hätte die Frage noch niemand gestellt.

Ergebnis: Es gibt Leute die nicht wissen, dass T*** früher Raider hieß und es gibt Leute, die sich fragen was ein Durstvergrößerer ist. Die einen sind jung und die anderen offenbar schon ziemlich alt. Ich gehöre zu der Gruppe, die sowohl Raider, als auch Durstvergrößerer kennen. :(
 
Ich bin seit kurzem auch stolzer Durst-Besitzer. Bei mir ein 605 Color. Ist was feines!
Bis letzte Woche hab ich regelmässig im Labor des Fotokurses gearbeitet, der nun vorbei ist. Jetzt wird mein Labor zu Hause eingerichtet, hab nun die Zeit dafür! Steht einiges an: Wässerungsgerät installieren, Leuchtpult, Hochglanz-Trockenpresse,....
Ich freu mich schon drauf, wenn das alles an seinem platz steht, die fehlenden Regale installiert sind,.... und ich endlich loslegen kann.
 
Hallo,

ich hatte den Durst M605 und die RCP 40...........................lang ist´s her.

Gruß Jakob
 
dieser Thread hat mich dran erinnert, dass ich schon lang nimmer in der Duka war... :)
Werde mich wohl dieses Wochenende in den dunklen Raum zurückziehen :cool:
 
Hallo,

jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazu ablasse. Der M700 gehöhrt schon in die Oberklasse der Vergrößerer. Ich arbeite immer noch in meinem Labor, allerdings mache ich keine Farbabzüge mehr, da es dafür inzwischen einfacheres gibt.
Aber nur mal so zur Anregung: Du kannst Die mal überlegen, ob Du Deine digitalen Dateien ausbelichten lassen willst und sie dann im Labor entwickelst. Diese Ergebnisse in sw stellen alles in den Schatten, was man in sw von den aktuellen Ausbelichtern oder Druckern erhält.

Der Prozess hat meines Erachtens nach gegenüber viele Techniken Vorteile.

Gruß
Ulrich
 
Hallo, ich weiß nicht ob ich mit der Frage in dieser Rubrik richtig bin aber ich versuche es dennoch mal hier.

Auf dem Dachboden meiner Eltern steht ein DURST M 700. Ich weiß, dass es ein Vergrößerer ist. Allerdings weiß ich nicht was genau ein Vergrößerer ist? Braucht man sowas generell bei der Erzeugung von Papierbildern vom Negativ, oder braucht man sowas nur für spezielle Aufgaben? Soll ich das Ding wegschmeißen, gehört sowas in ein Museum :), oder kann man das tatsächlich noch gebrauchen?

Es würde mich einfach mal interessieren, was genau ich da gefunden habe.

Gruß LHD


Sieht fertig aufgebaut in etwa so aus wie ne Reprokamera auf nem Stativ, die nach unten zeigt.

Fotografiert aber nicht, sondern leuchtet nur - :rolleyes:

genauer gesagt sie durchleuchtet ...

und zwar ein Negativ oder ein Dia -

und unten liegt halt lichtempfindliches Fotopapier - :(

deshalb geschieht dies alles in einer dunklen Kammer! :eek:


Gebrauchen können ihn heute noch echte Liebhaber, z.B. Schwarz/weiss Fans etc.. denen Laborabzüge nicht gut genug sind und es lieber selber in die Hand nehmen, hier und was abwedeln und ....:angel:

Als (Voll)Digitalist sehe ich für Dich keine Einsatzmöglichkeiten, ausser bei ebay;)

Reicht das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab als Anfänger auch mal s/w Abzüge von einem s/w Film machen lassen. Nicht im Fachlabor für Profis, aber auch nciht bein Billigheimer. Sondern mittlere Preislage, rund 60 Cent (umgerechnet, war 1 Franken) für ein 10x15.
Dann hab ich jetzt während des Fotokurses ab und zu im Labor gearbeitet, vielleicht 5 Nachmittage. Flim entwickeln, Kontaktabzug, Vergrössern. Ohne Spezaileffekte wie Abwedeln. Also ich bin wirklich kein labor-Spezialist. Sondern kenne die Grundlagen.
Tja: wenn ich jetzt 'nen Film in den Vergrösserer einpsanne und mir die Resultate angucke, dann fange ich an s/w richtig gerne zu haben! Und wenn ich die Auftrags-Abzüge angucke, dann muss ich fast heulen, dass ich dafür so viel Geld ausgegeben hab. Ich könnte jedes von denen besser vergrössern!
 
Für den OP noch ein Tipp: Eine analoge SLR (eine einfache aber gute) kostet 50 Euro oder weniger. Klar, wenn man nur Optiken für kleine digitale Chips hat, muss noch 'ne Optik dazu. Zur Not reicht ein einfaches 50mm, damit kann man verdammt viel machen (ich hab ein kleines Projekt zu Streetlife nur mit 50mm gemacht und hab nichts vermisst).
Dann einfach mal 'nen Film in die Kamera und den Film nur entwickeln lassen. Und schon kann der Spass beginnen! Der Moment, wo man im Entwicklerbald sieht, wie sich das Bild langsam bildet (und womöglich genau so wird wie man es wollte) ist herrlich!
 
Ich habe 1981 die Canon AE-1 zur Konfirmation bekommen. In der Schule haben wir im Kunstunterricht zum Glück das Fach Fotografieren wählen können. Nachdem ich ein halbes Jahr Portraitzeichnen machen mußte und eine fünf bekam (null Talent zum Zeichnen) wechselte ich endlich in den Fotokurs. Im Fotolabor haben wir viel entwickelt, Negativ-Filme und Fotos. Was man allein durch unterschiedliches Filmmaterial und Fotopapiermaterial (Körnung, Kontrast usw.) herausbekommt, ist schon "vielseitig". Unglaublich wird es dann, wenn man am Entwicklngsprozess auch an den Paramtern herumschraubt (Belichtungszeit am "Durst", Entwicklungsdauer, Stärke des Entwicklungsbades usw.)

Knipsen kann jeder. Ein gutes Bild fotografieren können viele (sieht man ja an den tollen Bildern hier im Forum). Aber so ein richtig echtes Foto in der Dunkelkammer selbst entwickeln, das machen heute wohl nur noch ein paar Freaks. Ich persönlich habe mich als Jugendlicher erst ab da als guter Hobby-Fotograf gesehen, wo ich die Filme und Fotos selbst entwickelt habe.

Ein richtig guter "alter" DJ legt Platten auf (so richtige Vinylplatten) und ein richtig "alter" Fotograf hat eben seine Dunkelkammer und macht seine Papierbilder selbst. :top: Der Reiz der Nostalgie... :)

Auch ich fotografiere heute dank EOS 5D digital, höre CDs, SACD und DVD-Audio, schneide meine HDTV Filme selbst und produziere DVDs, HD-DVDs und DVD-Audios mit meinem kleinen Tonstudio. Alte und neue Welt verbinden, ich glaube darin liegt das Geheimnis und der Spaß, den ich mit meinen Hobbys habe.

Heute scheint es in der Schule wohl keinen Fotokurs samt Dunkelkammer mehr zu geben, echt schade... :confused:
 
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