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Analoge Filme abfilmen - schwarzer Streifen

Schlaubi01

Themenersteller
Haqllo,

ich hab einen 16mm Analogfilm (Stummfilm, 18B/sek.) den ich "digitalisieren" wollte. Nicht professionell (ich weis, da gibt es Anbieter, die das machen)

Alter Film, alter Projektor Bauer P6, Leinwand und nun das moderne Equipment: Stativ, Nikon D500, 2,8/24-70 und los geht´s.... Dachte ich!

Scharfstellen, Blende etc. ging problemlos, aber aufgenommen wurde der Film nur mit einem "laufendem Balken", der auf der Leinwand natürlich nicht da war. ("Balken" wie in TV-Filmen, in denen im Hintergrund Fernseher/Monitore zu sehen sind (z.B. in einem Büro), dort sieht man den "Balken" auch manchmal auf den Monitoren im Hintergrund)

Ich war verblüfft, denn kurz vorher hatte ich das mit dem Smartphone und dann meiner Nikon P900 "aus der Hand" versucht und da war nix mit einem "laufendem Balken".

Wo liegt mein Problem und wie kann ich es umgehen? Warum klappt es mit Handy/P900 und mit der D500 nicht? Gibt es eine Nikon DSLR, die das "kann"? (hätte D7000, D4, D800 zur Auswahl, hab ich aber noch nicht versucht, weil ich nach dem Versuch mit der D500 so gefrustet war und die "zentnerschwere" Leinwand, den "tonnenschweren" Projektor usw. wieder ziemlich sauer in die Ecke gestellt habe....)

Generell brauche ich keine Diskussion darüber, ob "Abfilmen" sinnvoll ist oder nicht - mir würde es für meine Zwecke reichen. Ich würde halt nur gerne meine DSLR verwenden (manuelle Einstellmöglichkeiten, Qualität usw.)

Gruß

Erich
 
Gibt es eine Nikon DSLR, die das "kann"?

Nein.

Wo liegt mein Problem und wie kann ich es umgehen?

Das Problem entsteht dadurch, dass die Bildrate der DSLR kein ganzzahliges Vielfaches der Bildrate des Projektors beträgt.

Umgehen: Projektor - wenn das geht - auf 25 Bilder/Sekunde stellen (PAL) oder 15 Bilder/Sekunde (NTSC) und dann solange "bremsen", bis der dann stehende dunkle Balken aus dem Bild verschwindet.

Ist aber nur eine Krücke, da nach meiner Erfahrung kein Projektor ganz auf Dauer die Bildrate stabil hält.

Handy ist eine Alternative, da ist in mancher Kamera-Software so eine Art Flickerfixer, der sich auf abweichende Bildraten einstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....
Das Problem entsteht dadurch, dass die Bildrate der DSLR kein ganzzahliges Vielfaches der Bildrate des Projektors beträgt.

Umgehen: Projektor - wenn das geht - auf 25 Bilder/Sekunde stellen (PAL) oder 15 Bilder/Sekunde (NTSC) und dann solange "bremsen", bis der dann stehende dunkle Balken aus dem Bild verschwindet.....

Den P6 kann man von 18 bis 24 Bilder/s einstellen. Würde beutezten, dass man es auch mal bei 20B/s und 60p im NTSC-Modus probieren könnte.

Was mich allerdings irritiert ist, dass es den schwarzen Balken gibt.

Gefühlt meine ich, dass kleine Abweichungen bei der Bildrate erst mal nur zu Helligkeitspumpen führt.

Kann man hier den Einfluss des Leuchtmittels ausschliessen?
Wenn nicht, dann wäre die 30p bzw. 60p Einstellung auch wieder ein Problem.

Standardmässig hat der Projektor entweder 250W oder 500W Halogen verbaut.

Es gab zwar auch noch einen P6-300, quasi ein "gemoddeter" P6 mit Gasentladungslampe. Bei dieser würde ich meinen, dass der Streifen definitiv davon kommen könnte.

Ist aber schon ewig her, dass ich mich praktisch damit beschäftigt habe.
 
Bei Einstellung auf 18 Bilder/sec beträgt die Bildfrequenz bei der Wiedergabe 54 Bilder/sec, denn jedes Bild wird wegen der umlaufenden 3-Zonen Flügelblende 3x gezeigt. Die Kamera sollte im M-Modus auf 1/25 sec Belichtungszeit eingestellt werden. Dann gibt es keinen schwarzen Balken mehr. Die Helligkeit schwankt aber evtl. etwas.
Außerdem wird manchmal ein Bild aufgenommen während der Film transportiert wird. Dieses Bild ist nicht scharf, stört aber oft nicht. Notfalls kann man es später rausschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera sollte im M-Modus auf 1/25 sec Belichtungszeit eingestellt werden. Dann gibt es keinen schwarzen Balken mehr. Die Helligkeit schwankt aber evtl. etwas.

Klingt interessant, ich werde das am Abend mal ausprobieren. Momentan ist es zu hell im Zimmer, da ich nicht auf Filmvorführungen (analog) ausgelegt bin (Abdunkeln etc.) ;-)


Was mich dennoch wundert ist, dass es die P900 und das Smartphone "schaffen", obwohl ich dort keinerlei spezielle Einstellungen vorgenommen habe (also wenn man so will - mit "Vollautomatik")
 
Kann man hier den Einfluss des Leuchtmittels ausschliessen?
Wenn nicht, dann wäre die 30p bzw. 60p Einstellung auch wieder ein Problem.

Standardmässig hat der Projektor entweder 250W oder 500W Halogen verbaut.

Mein P6 ist aus der 3. oder 4. Serie und hat die 24V 250W-Lampe drin.

So mal ganz nebenbei - alt genug wäre ich ja ;-) um analogen Film zu kennen (die Bauer P ... kenne ich noch aus der Schulzeit!) , hab mich damit aber bisher nie damit beschäftigt. Für mich ist "Analogfilm" sowas wie eine Zeitreise in die "gute alte Zeit" ;-)

Digital filme ich eigentlich fast nie, obwohl meine DSLR das können, das Smartphone kann es heute sowieso.

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, aber interessant finde ich es schon, ob in 50 oder 60 Jahren ein heute aufgenommener Film(-datei) digital mit DSLR, Smartphone etc. aufgenommen noch irgendwie erhältlich bzw. abspielbar sein wird.
 
Bei Einstellung auf 18 Bilder/sec beträgt die Bildfrequenz bei der Wiedergabe 54 Bilder/sec, denn jedes Bild wird wegen der umlaufenden 3-Zonen Flügelblende 3x gezeigt. Die Kamera sollte im M-Modus auf 1/25 sec Belichtungszeit eingestellt werden.

Danke, das mit 1/25 war die Lösung. Nicht ganz top (flimmert etwas), stört mich aber nicht.

Gruß

Erich
 
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