• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Analog Analoge Fotografie

giulia1986

Themenersteller
Hallo ihr lieben,

habe mich mal hier angemeldet um Erfahrungen zu sammeln denn in der (D)SLR Fotografie bin ich noch relativ jung :)

Meine erste Frage:

Ich fotografiere jetzt schon eine kleine Weile mit meiner Canon EOS 600D munter drauf los, es macht mir auch sehr Spaß.
Letztens hat mich jedoch eine Künstlerin inspiriert (Patricia Strickland) und ich möchte auch mal in die Analoge Welt eintauchen.

Um es kurz zu machen, kann ich bei diesem Angebot etwas falsch machen :D http://www.ebay.de/itm/251219938853 ? Scheint ein gutes 'Set' so im allg. zu sein habe auch schon ein paar gute Kommentare zu der Icarex an sich gelesen auch hier im Forum. Oder würdet ihr mir eine andere Cam empfehlen ?

Fragt mich bitte nicht was ich damit Fotografieren will, mir geht es mehr um das analoge Feeling die Qualität der Fotos ist dabei zweitrangig. Wenn es verfärbungen, objektivfehler an den Rändern des Bildes gibt dann gehört das wohl dazu :)

Vielen dank für jede Antwort! und eine schöne Woche euch allen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!
ich habe auch eine canon 550d und mache nebenbei analoge sw Fotos.
Ich habe die Möglichkeit ein Labor zu benutzen und die Filme und Bilder selbst zu entwickeln.
Bei einem vernünftigen Preis kannst du alles nehmen was technisch einwandfrei ist. Die Qualität ist meistens sehr gut.
Momentan verwende ich Voigtländer Vitomatics und eine Kodak Retina.
Die Voigtländer Vitomatic IIa hat nur Normalobjektiv und Belichtungssmesser eingebaut. Bekommt man zwischen 10 und 20€. Ist halt eine Messsucherkamera.
Deine persönliche Vorliebe entscheidet über die Kamera und die Ausstattung. Ich wollte nicht noch eine SLR Knipse mit herumschleppen.
Kauf was dir Spaß macht, zur Not kannst du es wieder in die Bucht stellen.

grüße
Michael
 
Hi, und willkommen!

Worin soll denn das "analoge Feeling" bestehen? An der Kamerabedienung oder am Entwicklerduft beim selber vergrößern oder willst du Dias machen...?

Das Spiel mit Licht und Schatten und manuelles Arbeiten bietet deine Canon genauso. Die Lernkurve bei den digitalen ist eben deutlich steiler, weil man auf Fehler sofort reagieren kann.

Zum e-bay Angebot kann (und darf) ich nichts sagen. Analoge Cams haben aber viele (Verwandtschaft) noch im Schrank. Die bekommt man eventuell als "Dauerleihgabe" für lau.

Guck dich mal im Umkreis um die Filme sind teuer genug.

Grüße Karsten
 
Moin,

richtig analoges Feeling kommt doch eigentlich erst bei Mittelformat mit Lichtschachtsucher auf :D
Mein Tipp: ab in den Fotoladen, nach ner alten Zweiäugigen Rollei fragen, erklären lassen, einfach mal nen Tag ausleihen und dabei 12 Bilder durchlassen, vorzugweise Dia!
Die soll der Händler doch gleich mal entwickeln, guckst du (y)

Wenn dich das packt hast du analog ohne Ende und kannst weiter schauen :)
Ne gebrauchte Rolleicord gibts auch schon für weit unter 100.-
 
Der absolut unschlagbare Kontrastumfang von Film und die nur äußerst schwer zu reproduzierenden Farben.

Aber vielleicht bin ich auch nur ein Opfer des Retro-Hype, natürlich kann man auch DSLR Fotos ausdrucken, aber irgendwie habe ich bei den entwickelten Bildern einer analogen Kamera ein viel 'schöneres', ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, Gefühl. Man verzeiht sich auch mal den ein oder anderen Fehler, bei der Digi Cam knipst man drauf los bis das Bild sitzt. Man hat eine bewusstere Auseinandersetzung mit dem Prozess. Ich hoffe ihr könnt meine Gedanken irgendwie Ansatzweise nachvollziehen.
 
Wenn ich das richtig sehe, benutzt die Icarex alte Quecksilberbatterien, die es nicht mehr gibt. Ersatzlösungen sind wohl Umbau oder gefriemel mit Hörgerätebatterien die nicht lange halten (auch bei Nichtbenutzung!).

Würde also, wenn Du Wert auf einen funktionierenden Belichtungsmesser setzt (was ich einem Anfänger auf jedem Fall raten würde!), eine spätere Kamera nehmen, Ende der 70er rum. Die funktionieren dann mit noch existierenden Batterien. Gibts von allen Herstellern recht preiswert, ob Minolta, Canon, Nikon, Pentax, Olympus...

Fragt mich bitte nicht was ich damit Fotografieren will, mir geht es mehr um das analoge Feeling die Qualität der Fotos ist dabei zweitrangig. Wenn es verfärbungen, objektivfehler an den Rändern des Bildes gibt dann gehört das wohl dazu
Mit den Kameras wirst Du aber gute Qualität bekommen, keine Objektivfehler oder Verfärbungen! Wenn Du sowas willst, solltest Du Richtung Plastikkram wie Holga & co. gehen, aber keine brauchbaren SLRs oder Rangefinder benutzen.

Generell solltest Du überlegen:
- Spiegelreflex oder Messsucher?
- Wechselobjektive oder festes Objektiv?
- Kleinbild oder gar Mittelformat (Anfängern würde ich mal zu KB raten. Nicht nur aufgrund des Preises...)
- manueller Fokus (alles bis Anfang der 80er) oder Autofokus?
- Automatiken? Zeitautomatik (also Blende selber wählen, rest macht die Kamera erstmal -> sehr praktisch!), Blendenautomatik, oder P? Oder nur M?

Gibt sicher noch mehr Fragen, die man sich stellen sollte...
 
Wie wär's denn einfach mit ner etwas jüngeren, analogen EOS, z.B. ne 30V? Günstig zu bekommen, meist voll funktionstüchtig und die Objektive, die du jetzt an der 600D nutzt,mannst du einfach weiter nutzen.
 
was natürlich nicht geht, da Ihr Kit-Objektiv ein EF-S ist.

Wobei das Kit-Objektiv ja nicht das einzige bleiben muss...

Meine letzte Anschaffung war eine EOS 3 und ich war selber überrascht, wie gering die Umstellung von meiner 7er war. Eine modernere Kamera mit AF und einer einer halbwegs aktuellen Belichtungsmessung reduziert den Ausschuss besonders bei Einsteigern schon extrem.

Ich persönlich finde Fotografieren mit meinem Alteisen ja spassiger, aber wenn's nur um die Farben bzw. den Kontrastumfang geht, dann kann man eine moderne Film-EOS durchaus empfehlen.
 
schau dich doch erstmal in dem Beispielbilder (Film) Thread hier um...

du wirst schockiert feststellen müssen, dass analoge Kameras sehr scharfe, farbgetreue und fehlerfreie Bilder produzieren...

Das was du gegebenfalls als Analog-Look 'empfindest' bekommste am besten mit irgendner billigen Plastikcam à la Holga.
Normale Analoge machen einfach zu gute Bilder (die du in der Regel kaum von digitalen unterscheiden können wirst)...
:rolleyes:
 
(die du in der Regel kaum von digitalen unterscheiden können wirst)...
:rolleyes:

Deswegen lässt man ja beim Scannen ein paar Staubkörner drauf :D

Für mich ist es halt einfach die andere herangehensweise, langsamer, bei mir manueller Fokus, bezahlbares Kleinbild/Vollformat statt mFT (so sehr ich das auch schätze!), die verschiedenen Filme (etwas andere Farben je Film, S/W,...). Aber vielleicht auch einfach aus Gewohnheit, bin mit einer Ende 90er-Jahre SLR "aufgewachsen", die vor nem Jahr gestorben ist. Also mal digital ausprobiert, und gleichzeigt das MF-System, weil ich Film vermisst habe...

Aber gelernt habe ich wahrscheinlich in dem Jahr mit der digitalen mFT-Kamera mehr als in den 10 Jahren mit der AF-SLR mit Motivprogrammen... Und dadurch macht mir jetzt die ganz alte SLR erst recht Spaß!
 
Fragt mich bitte nicht was ich damit Fotografieren will, mir geht es mehr um das analoge Feeling die Qualität der Fotos ist dabei zweitrangig. Wenn es verfärbungen, objektivfehler an den Rändern des Bildes gibt dann gehört das wohl dazu :)

Ich glaube du interliegst da einem kleinen Irrtum. Analoge Fotografie (oder besser noch filmbasierte Fotografie) ist eine Aufnahmetechnik und kein optischer Effekt.
Fehlfarben und optische Fehler kriegst du auch mit jeder DSLR und einem schlechten Objektiv hin.
 
Hmm, wenn's vor allem um Fehlfarben und einen speziellen Look geht: ne kleine Holga und / oder ne Polaroid mit dem aktuellen Impossible-Filmen. :D
 
Es gibt kein objektives analoges Feeling. Fuer die einen ist es einen Film einzulegen und mit ner Spiegelreflex zu shuttern, die einen muessen fuer das Feeling durch ein Rangefinder oder Lichtschach zu schauen und den Chemikaliengeruch einatmen. Wieder andere haben ihr Feeling wenn sie die Rolle bei der Drogerie abgeben koennen und in 1er Stunde/Tag die Bilder abholen koennen.
 
Hallo Guili,

vielleicht einmal als Abwechslung ein paar Worte zu deiner Frage. Wenn du ein wenig mit Film photographieren willst und ohnehin eine Digitalkamera hast, kannst du dich auf das Wesentliche bei deiner Filmkamera beschränken. Da brauchst du kein Objektiv für alle Lebenslagen. Da kannst du gut mit einem lichtstarken 50mm- oder 35mm-Objektiv auskommen.

Wenn du ein wenig herumsuchst erfährst du zu der Icarex 35S ein paar Sachen, die du bedenken solltest.

Es wird eine Icarex 35S TM angeboten, wobei das TM sagt, daß statt den Zeißbajonetts ein M42 Gewinde für die Objektive verwendet wird. Da mußt du dir um die Versorgung mit anderen Objektiven keine großen Sorgen manchen. Allerdings vermute ich, daß diese Kamera noch keine Springblendenautomatik hat und du mit der Hand abblenden mußt. Das kann am Anfang ein wenig verwirrend sein, gibt aber gleich ein ganz anderes Photographiergefühl.

Die Kamera hat einen Belichtungmesser integriert, was nützlich sein kann, allerdings mißt sie nur bei abgeblendeten Objektiv. Also der Tanz geht: Scharf stellen, abblenden, Belichtung messen, Blende einstellen, abdrücken.

Weniger toll ist, daß der Belichtungsmesser PX625 Quecksilberbatterien braucht. Die gibt es heutzutage nicht mehr und die Alternativen halten nicht lange oder die Kamera muß umgerüstet werden. Für mich wäre das ein K.O.-Kriterium für eine Kamera.

Abgesehen von der Kamera und einem guten Objektiv ist das restliche Zubehör wertlos. Das Zoom kannst du ziemlich vergessen (die waren damals alle recht trübe Angelegenheiten) und die restlichen Gimmicks sind vielleicht nett zum einmal Ausprobieren, aber die werden im Kasten verstauben.

Interessanter zu wissen wäre, wie gut die Lichtdichtungen, der Verschluß und die Spiegeldämpfer noch sind und ob die Objektive keine Pilzbefall, leichtgängige Blende und Fokusring haben. Aber das wirst du bei dem Set wahrscheinlich nicht rausfinden.

Ich würde bei einem Fotoladen der mit gebrauchten handelt mir eine Kamera holen. Da kommst du mit ein wenig suchen eine die garantiert funktioniert mit 50mm f/1.8 oder besser für unter 70€. Und mehr brauchst du nicht wirklich.

Korman
 
Zuletzt bearbeitet:
.....fragt mich bitte nicht was ich damit Fotografieren will, mir geht es mehr um das analoge Feeling die Qualität der Fotos ist dabei zweitrangig. Wenn es verfärbungen, objektivfehler an den Rändern des Bildes gibt dann gehört das wohl dazu :)
Vielen dank für jede Antwort! und eine schöne Woche euch allen.

Evtl. gefällt Dir die Lomografie? Die sehen handwerklich nicht perfekte Bilder als Stilmittel. Während "normale" Analogies versuchen, handwerklich einwandfreie Fotos zu machen. Für mich sind Verfärbungen u.ä. nicht akzeptabel.
Ich fotografiere u. A. gerne Analog, weil Digital für mich eine zu geringe Herausforderung darstellt - und nicht um trashige Retro-Bilder zu erhalten.
Frank
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten