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Analog Analoge KB bis 60€: Canon/Minolta/Praktika?

Kind der Sonne

Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich möchte mir eine analoge Gebrauchte zulegen um damit S/W-Fotos zu schießen.
Ich habe als DSLR bereits eine Canon 40D. Oft wird daher empfohlen, mit einer Canon weiterzumachen: Eos 300 (X/V), 500 (N), T70.

Mit denen müsste ich meine bisherigen Objektive ja normal verwenden können, oder? (Bis auf Stabi) Gibt es bei den Canons wichtige Unterschiede hinsichtlich Qualität und Funktionen? Eigentlich sehen gerade die 300 und 500 sehr nach Plaste aus, da fehlt mir der gewisse Charmefaktor. Zudem sollen die Batterien dafür ja sehr teuer sein. Gibt es von Canon noch andere empfehlenswerte?

Wenn's nach dem Charmefaktor gäng, wäre ich eher für eine Minolta X-700 (blöd nur wegen dem Kondensatorproblem) oder eine Praktika BX20 (vielleicht auch BC1?). Bei den dreien weiß ich allerdings nicht welche Batterien sie brauchen.

Am besten wäre also eine Kamera, bei der die Batterien nicht allzu teuer sind, bzw. leicht aufzutreiben. (Alte SLR sollen ja oft Quecksilberbatterien brauchen). Wenn sie gar keine Batterien braucht, ist das auch ok. Autofokus ist mir relativ egal. Wichtig sind noch manueller Modus und eben ein Belichtungsmesser. Ich bitte um eure Mithilfe.

Schönen Gruß,
Kind der Sonne (dämlicher Name, ich weiß :lol:)
 
Wenn du EF Objektive (also für "Vollformat" geeignet) hast, dann lohnt sich so eine kleine EOS 300 auf jeden Fall, einfach aus dem Grund, da die quasi in der Bucht verschenkt werden und du dir den Kauf von Objektiven sparen kannst.
Stabi und Af usw. funktioniert alles, wie bei der 40D und der Sucher dürfte sogar ein Stück größer und heller sein.

Ich habe jetzt schon 2 von diesen Plastikbombern. Klar sind die hässlich ohne Ende, aber eben doch sehr gut zu gebrauchen und sehr zuverlässig.

Für das richtige analoge Feeling kannst du dir ja trotzdem noch eine richtige alte, manuelle Analogkamera kaufen. (Da bin ich aber überfragt. :) )
 
Du kannst ja nach den üblichen Verdächtigen schauen: eos 1n mit allen Varianten: rs, hs usw., eos 3, eos 5 usw.

Die 300er habe ich noch im Keller. Schenke ich Dir (mit neuer Batterie, wenn Du willst...). Genaugenommen ist die 300er eine gute Kamera. Plasik eben, sonst aber tadellos, wenn man mit 1/2000 Belichtungszeit leben will und keine Serienbilder will.

Aber beeilen! Das habe ich gerade im Internet gefunden:

Automatic calendar to 2019
 
Ich habe als DSLR bereits eine Canon 40D. Oft wird daher empfohlen, mit einer Canon weiterzumachen: Eos 300 (X/V), 500 (N), T70.

Die T-Reihe hat das alte FD-Bajonett, da passen keine EOS-Objektive dran.

Zudem sollen die Batterien dafür ja sehr teuer sein. Gibt es von Canon noch andere empfehlenswerte?

Alle Amateur-EOSe laufen standardmäßig mit Lithium-Batterien 2CR5 oder CR123. AA geht bei einigen mit Batteriegriff, ich habe hierzu jedoch keinen Überblick. So furchtbar teuer sind diese Batterien aber nicht, wenn man im Internet kauft, daß man deshalb von einer alten EOS abraten müßte.

Wenn es um etwas mehr manuelles Feeling geht, sei noch eine recht unbekannte Knipse erwähnt: Die EF-M. Das ist eine Simpelkamera ohne AF, dafür einer MF-Sucherscheibe mit Mikroprismen und Schnittbildkeil. Aber alles Wichtige ist drin: P, Av, Tv, M, ISO manuell einstellbar, IIRC auch Belichtungskorrektur. Allerdings mechanisch Kategorie Joghurtbecher, und unangenehm lauter Filmtransportmotor. Und es liegt auf der Hand, daß so eine Kamera nur Spaß macht mit Objektiven, die sich vernünftig manuell fokussieren lassen.

Wenn's nach dem Charmefaktor gäng, wäre ich eher für eine Minolta X-700 (blöd nur wegen dem Kondensatorproblem) oder eine Praktika BX20 (vielleicht auch BC1?). Bei den dreien weiß ich allerdings nicht welche Batterien sie brauchen.

Die Praktica ist ein relativ modernes Plastikteil, wenn das nicht stört, spricht allenfalls die überschaubare Objektivpalette (Praktica-Bajonett) dagegen. Batterien sind kein Problem, IIRC nimmt sie die verbreiteten LR44/SR44 Knopfzellen.

Wenn Minolta, käme auch die X-300 in Frage. Unproblematisches Massenmodell seinerzeit, von dem es auch etliche (auf den originalen Maschinen produzierte) Nachbauten gibt z.B. mit den Labels Seagull und Carena, erkennbar an der 300 im Namen. Funktional einfacher als die X-700, aber für die heutige Analogfotografie völlig ausreichend.
 
Genaugenommen ist die 300er eine gute Kamera. Plasik eben, sonst aber tadellos, wenn man mit 1/2000 Belichtungszeit leben will und keine Serienbilder will.

Was Du als Einschränkungen nennst, sind überhaupt keine, wenn die Alternativen günstige MF-Kameras sind - die bieten bei den Zeiten maximal Gleichstand (ausgenommen die Blitzsynchronzeit, 1/125 statt 1/90), in der Regel aber weniger und motorischen Filmtransport gibt es erst gar nicht (ohne Zubehör).

Aber beeilen! Das habe ich gerade im Internet gefunden:

Analoge Kamera und Kalender? Das ist wohl allenfalls für die Modelle relevant, die Daten in den Film belichten können, und betrifft dann auch nur für diese Funktion. Die 300er haben dieses Feature m.W. ohnehin nicht.
 
Für 60 Euro bekommt man eine EOS30/33 oder 10 Eos 300, oder 5 EOS 300V :)
Ich würde Dir zur EOS 30/33 raten, das dürfte dann technisch in vielen Punkten
Deiner EOS 40D entsprechen. EF-S- Optiken kannst Du allerdings damit nicht betreiben,
nur EF.
 
Danke für Eure Nachrichten, die haben mir wirklich sehr weitergeholfen!
Mein spezieller Dank geht an Andreas alias Grzmblfxx, da er mir seine Canon-SLR schenken möchte, sowas passiert ja nun nicht alle Tage in Internetforen (y)

Ich werde mich dann erstmal mit der Canon und meinen Objektiven ausprobieren, die müssten meines Wissens gehen. (Tamron SP AF 17-50 2.8/ Canon EF 85 1.8/ Tamron SP 70-300 4-5.6).

Wer weiß, vielleicht hole ich mir während des Sommers dann noch eine Praktika BX20 oder eine Minolta X-300. Ich bin auch erleichtert, dass das bei allen Knipsen mit den Batterien doch nicht so problematisch ist.
Und die Preise für die analogen Gebrauchten sind ja auch der Hammer!

Viele Grüße,
Kind der Sonne
 
Am besten wäre also eine Kamera, bei der die Batterien nicht allzu teuer sind, bzw. leicht aufzutreiben.
Solange Du den ggfs. eingebauten Blitz meidest, halten die Batterien analoger SLRs quasi ewig, und die bei jüngeren Modellen üblichen Lithium-Batterien sind jahrelang haltbar. Außerdem fotografiert man analog schon wegen der Kosten viel weniger als mit einer Digitalen. Batterien sind also kein echter Kostenfaktor.

die müssten meines Wissens gehen. (Tamron SP AF 17-50 2.8/ Canon EF 85 1.8/ Tamron SP 70-300 4-5.6).
Das Tamron 17-50 leuchtet den Bildkreis der KB-Kamera nicht voll aus. Die anderen beiden sollten gehen.
Du bräuchtest also noch ergänzend ein Objektiv für den unteren Brennweitenbereich, z. B. ein altes Kit-Zoom 28-80 o. Ä. aus der Analogzeit.

Dass die Wirkung der Brennweiten an KB-Format etwas anders ist als an Deiner 40D, ist Dir ja hoffentlich klar. Falls nicht: Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Du den ggfs. eingebauten Blitz meidest, halten die Batterien analoger SLRs quasi ewig, und die bei jüngeren Modellen üblichen Lithium-Batterien sind jahrelang haltbar. Außerdem fotografiert man analog schon wegen der Kosten viel weniger als mit einer Digitalen. Batterien sind also kein echter Kostenfaktor.

Das Tamron 17-50 leuchtet den Bildkreis der KB-Kamera nicht voll aus. Die anderen beiden sollten gehen.
Du bräuchtest also noch ergänzend ein Objektiv für den unteren Brennweitenbereich, z. B. ein altes Kit-Zoom 28-80 o. Ä. aus der Analogzeit.

Dass die Wirkung der Brennweiten an KB-Format etwas anders ist als an Deiner 40D, ist Dir ja hoffentlich klar. Falls nicht: Klick
Ok, dann werd ich mal noch nach nem Weitwinkelobjektiv Ausschau halten. Das mit dem Cropfaktor war mir schon bewusst.
 
Nicht nur wegen der Bildwirkung: EF-S- Optiken ragen mitunter weiter in den Spiegelkasten hinein und können so
evtl. am Spiegel hängen bleiben und diesen beschädigen.
 
Nicht nur wegen der Bildwirkung: EF-S- Optiken ragen mitunter weiter in den Spiegelkasten hinein und können so
evtl. am Spiegel hängen bleiben und diesen beschädigen.

Die EFs Optiken passen sowieso mechanisch nicht an die Kamera. Das Tamron 17-50mm aber schon und da das möglich ist, bleibt es auch nicht am Spiegel hängen. Es leuchtet lediglich nicht das gesamte Negativ aus.
 
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