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Analog Analoger Foto-Farb-Film

halbe Nacht am Rechner arbeiten
Wenn ich solche Übertreibungen schon lese.

Da machst du dir einmal ein Preset mit einer Tonwertkurve die dir gefällt,
dann kannst du das auf einmal als Stapelverarbeitung über alle Bilder von x Filmen drüberlaufen lassen.

Hat IMHO mit analoger Fotografie nicht mehr sooo viel zu tun....
Nach der Logik gilt das ja dann wohl grundsätzlich bei jedem Film, sobald du den einscannst oder gar abfotografierst.
Außer, dass deren Scanner Daten ausspuckt die möglichst viel vom Dynamikumfang erhalten ist das nämlich nix anderes.
 
Da machst du dir einmal ein Preset mit einer Tonwertkurve die dir gefällt,
dann kannst du das auf einmal als Stapelverarbeitung über alle Bilder von x Filmen drüberlaufen lassen.

Der Autor der von mir zitierten Webseite sieht das etwas anders:

Zugleich erfordert das tiefere Kenntnisse von Bildbearbeitung vor allem in Photoshop, aber auch in Lightroom (oder dem Raw-Konverter, den man persönlich bevorzugt) und zwar durchaus über das hinaus, was eine digitale Raw-Datei erfordert.

Also mehr Arbeit als ein RAW-File einer Digikamera! Glaube nicht, dass man das so einfach mit einem Preset erschlagen kann.

Gut, Farbe in der analoge Duka war auch eine zeitraubende Angelegenheit....:) Und ich hab auch schon mehr als zehntausend Diascans hinter mir...:lol:
 
Kann es eventuell sein, dass du mich für intellektuell zu schlicht dafür hältst, beim örtlichen Augsburger DM nachgefragt zu haben?

Keine Ahnung, ich kenn Dich ja nicht, also erlaube ich mir auch kein Urteil über Deine kognitiven Fähigkeiten. :rolleyes:

Aber nachdem A ja doppelt so viele DM- und noch mehr Rossmann-Filialen hat, könnte ich mir lebhaft vorstellen, dass irgendeine davon auch Filme führt. Vielleicht hast Du nur bei der falschen gefragt?

BTW Überall wo ich im Regal dann Filme gefunden habe waren Glückwunschkarten und Pritt-Stifte nicht weit und sie waren unterhalb der Mitte ganz links einsortiert. Ziemlich unscheinbar. Mir leuchtet dieses Ordnungsprinzip auch nicht ein, aber evtl. lohnt ein Blick?
 
Aber nachdem A ja doppelt so viele DM- und noch mehr Rossmann-Filialen hat, könnte ich mir lebhaft vorstellen, dass irgendeine davon auch Filme führt. Vielleicht hast Du nur bei der falschen gefragt?

Da ist durchaus etwas dran. Auch in meiner Umgebung wird ab und an Fuji C200 im dm angeboten. Auf Nachfrage gab man mir dort den Hinweis, dass nur ausgewählte Märkte die Fujis anbieten. Einen tieferen Grund dafür konnte man mir allerdings nicht nennen. Acros und Provia sind mir allerdings bei dm noch nicht untergekommen.
 
Wo ich mir deine Posts so anschaue frage ich mich, ob das nicht eventuell bei dir eher ein Problem ist.
Selbst wenn das der Fall sein sollte, könnten wir ja trotzdem versuchen unabhängig von Deiner Einschätzung zum Grade meiner geistigen Gesundheit, "die Anwendung von C41 vs. Cine-Film bei der Standbildfotogafie" auf der Sachebene zu erörtern.

Jedenfalls habe ich mich redlich gemüht, über mehr C41 vs. Remjet-beschichteten Film (und die zugrundeliegenden technischen Anforderungen) nachzudenken als über Deinen Geisteszustand, und das soll auch so bleiben.

Ich halte "Silbersalz" eher für ein Experiment oder eine Notlösung als für einen naheliegenden Weg um zu technisch einwandfreien Farbfotos zu gelangen. Ich räume allerdings ein, daß Silbersalz mit Entfernung der Remjet-Beschichtung nach der Belichtung technisch näher dran ist als Cine-Sill mit zuvor entfernter Beschichtung.
 
Also ich hab mich jetzt durch einige Reviews gelesen und die Quintessenz von dem was ich aus den Bildern auf Flickr oder den Reviews mitnehmen kann ist, dass für mich nur der 500T in Frage kommen würde. Nur der Film scheint gleichmäßige, brauchbare und reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.

Der 50D wäre prinzipiell auch interessant für mich, aber das was ich an Ergebnissen gesehen reicht von furchtbar bis ganz ok, allerdings die meisten Bilder sind doch eher am schlechten Rand des Spektrums angesiedelt. Bis jetzt konnte ich noch keine Serie von Bildern finden, die wirklich gut waren oder wo ich sagen würde den müsste ich unbedingt mal testen. Außer beim 500T, der macht für mich aber dann auch nur wieder Nachts in der City überhaupt Sinn, d.h. da würde ich evtl. mal 4 Rollen kaufen wenn ich wieder in Asien bin, hier bei mir "auf dem Land" bekomm ich in 12 Monaten keine Rolle durch...


Grüße
 
aber das was ich an Ergebnissen gesehen reicht von furchtbar bis ganz ok, allerdings die meisten Bilder sind doch eher am schlechten Rand des Spektrums angesiedelt. Bis jetzt konnte ich noch keine Serie von Bildern finden, die wirklich gut waren
Hast du den Eindruck, dass das bei anderen Filmen anderer Anbieter besser ist?
Ich hab mir zu einigen in letzter Zeit recht viel angeschaut, und da ist doch generell der größte Anteil Schrott.
Cinestill 800T insbesondere, aber nicht exklusiv.
Von diesen ganzen Lomofilmen fang ich erst gar nicht an.
 
Hast du den Eindruck, dass das bei anderen Filmen anderer Anbieter besser ist?
Ich hab mir zu einigen in letzter Zeit recht viel angeschaut, und da ist doch generell der größte Anteil Schrott.
Cinestill 800T insbesondere, aber nicht exklusiv.
Von diesen ganzen Lomofilmen fang ich erst gar nicht an.

Ja, doch, habe ich schon. Also wenn ich nach Portra 400 suche oder nach Acros oder Ilford Delta da gibts dann schon genug Beispiele und komplette Serien und eine Art Kontiunität. Zumindest wenn wenn man Bilder vom gleichen Fotografen / Rezensent betrachtet. Die Ergebnisse die ich dann selber damit erziele reihen sich dann da irgendwie ein und ich bekomme keine komplett überraschenden Ergebnisse.

Derartiges habe ich bei Silbersalz bis jetzt nicht gefunden, außer evtl. vom 500T.

Das es generell bei anderen auch viel Schrott gibt, da bin ich ganz bei dir.

Was ich damit eigentlich sagen wollte ist: den 500T würde ich gerne mal testen. Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass ich in Shanghai, Hong Kong oder Tokyo 4 Rollen in einer Woche durch bekomm und die Ergebnisse brauchbar und interessant werden könnten.


Grüße
 
Also Cinefilm hat mE nur 2 Vorteile:

1. Eine besser auf die spektrale Verschiebung angepasste Sensibilisierung beim T-Kunstlichtfilm ohne empfindlichkeitsfressende Notwendigkeit eines Blaufilters (dafür dann halt einen 85B bei Tageslichteinsatz...)

2. Größeres Push-Pull-Potenzial bei ECN-2-Entwicklung als bei Colorfilm in C41.

Alles vorausgesetzt, man bekommt sauberes Material. Und damit meine ich nicht das Remjet, sondern als "lomographisch" verhökerte abgelaufene Filmabfälle.
 
Da mus man ja noch ne halbe Nacht am Rechner arbeiten, bis man aus den Rohscans was brauchbares rausgearbeitet hat.
Ich geh hier nochmal drauf ein, weils einfach Humbug ist.
Ich hab auch wenig Interesse daran, jemand zu bekehren.
Umso weniger Leute da ihre Filme bestellen/entwickeln lassen, umso schneller komm ich schließlich an meine Scans, weil die dann weniger zu tuen haben.

Nichtsdestotrotz, für die, die es wirklich interessiert:
Jedes Bild bekommt man in 3 Versionen. Eine davon ist ein Jpeg, das kommt nicht besonders flau daher und bedarf keiner großartigen Bearbeitung.
Ich hab mir jetzt mal ein paar von denen als Basis genommen.
Da sind keine lokalen Korrekturen oder Farbkorrekturen drübergelaufen, lediglich Dinge wie Kontrast, Tiefen/Lichter und Beschnitt/Perspektivkorrektur.
Nichts spezielles und nichts, was ich nicht bei jedem Bild machen würde.
Da muss man also kein EBV Künstler sein, um da was sinnvolles rauszubekommen.

Die ersten drei sind 200T, die anderen beiden 250D.
Von den anderen beiden Filmen (50D und 500T) kann ich auch was zeigen, falls Interesse besteht, aber gehen ja nur 5 Bilder pro Post :)
 

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Filme für Standbild und Laufbild unterscheiden sich grundsätzlich in der Emulsion. Ich habe bei Agfa-Gevaert in der Emulsionsfabrik mitgearbeitet.
Der Laufbildfilm wird auf Schärfe optimiert, weil das Format klein ist und die Vergrösserung hoch.
Der Standbildfilm wird auf gleichmässige Flächenwiedergabe optimiert, heute heisst das Rauschen, früher Körnung.
Ein körniger Film ist in gewissen Grenzen beim Laufbild akzeptabel, weil durch die Bildfolge von 18 oder 24 Bildern sich die Körnigkeit stark rausmittelt.
Nimmt man eine einzelne Belichtung eines Laufbildfilmes, bemerkt man nicht nur die statistische Körnigkeit, sondern auch stellenweise darüber hinausgehende tonale lokale Ausreisser. In der Laufbildprojektion geht das unter, das bemerkt im Kino keiner.
Der Preis für einen Laufbildmeter ist erheblich günstiger als für einen Standbildmeter in der Herstellung, verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich.
Es ist schlecht möglich, Laufbildfilm und Standbildfilm 1:1 zu vergleichen. Der Film geht in der "falschen Disziplin" notgedrungen unter. Wer den billigeren Laufbildfilm für Standbild verwendet, wird die Unterschiede merken, wenn er Augen hat.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Und die kamen so von Silbersalz zurück und mussten nur minimal nachbearbeitet werden?
Ich hab diesmal 3 Jpegs angehangen wie die mir per Dropbox zugesandt wurden.
Da ist nichtmal der schwarze Rand weggeschnitten (nur fürs Forum verkleinert offensichtlich).

Glaubt mir ja sonst eh keiner :)

(Warum sind dann anderswo so viele schlechte Bilder zu sehen?)
Aus meiner Sicht sind die meisten Bilder, die man Online findet Schrott.
Heutzutage ist es doch so, dass viele glauben, sobald sie nur Analog fotografieren, wird alles automatisch zum Kunstwerk.

Die Beispiele auf deren Homepage finde ich aber auch ziemlich gut.
Ohne die hätte ich da auch nie was bestellt.
 

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