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Analoges EF 50 1.8 an EOS 40D

sweeper76

Themenersteller
Mahlzeit,

in meinem Fundus stiess ich auf eine seinerzeit mal erworbende analoge Canon 1000 mit einem Canon EF 50mm 1.8

Ich hab das Objektiv mal vor meine EOS 40D geschnallt und am Stern einen Test getan, da ich hauptsächlich in der Astronomie unterwegs bin. Schon bei Tage zeigte sich allerdings, dass das Obejktiv nicht gerade ein Schärfewunder ist. Ich bin am Unendlich-Anschlag und eigentlich fehlt nicht mehr wirklich viel, um in den Fokus zu kommen.

Hier mal ein Ausschnitt eines Bildes von Arktur, welches gänzlich unbearbeitet ist und nur mit CameraRaw in ein jpg umgewandelt wurde. Weissabgleich war Tageslicht.

Bilddaten: F1.8, 50mm, 150s, ISO 100

test50-18.jpg


Die Abbildung find ich erstaunlich gut. Verzeichnung ist natürlich vorhanden. Allein die Schärfe fehlt um mich mit dem Objektiv warm werden zu lassen.

Meine Frage: Justieren lassen, gibt es vielleicht noch ein Zwischenstück, das man einsetzen kann / muss oder Mülleimer?
 
habe das Problem bei meinem 50mm f/1.8 Mk1 auch schon festgestellt... um bei unendlich scharfzustellen fehlen mir am Anschlag auch noch ein paar Schritte.... weiß leider auch nicht was man da machen könnte.....

mit einem "Zwischenstück" ist es auf jedenfall NICHT lösbar...
 
Ein EF 1,8/50mm ist doch kein analoges Objektiv. (Gibts sowas überhaupt :confused: )
Das ist ein ganz normales Autofokus-Objektiv, wenn du Glück hast noch die erste Version mit Metallbajonett.

Astronomisch hab ich schonmal den Mond fotografiert, ansonsten bin ich da unbelastet :D
Wie kommt man denn auf die Idee mit einem 50mm die Sterne zu fotografieren?
Mit 150sec Belichtungszeit kann da doch kein scharfes Bild rauskommen, die Sterne (oder die Erde) dreht sich doch weiter.

Ob der Autofocus nachts die Sterne trifft weiß ich nicht und bei Nacht mit 50mm manuell auf einen Stern scharfzustellen ist auch nicht so ganz einfach, und dann noch Offenblende...


Mit dem 50mm kann man prima den Dorfbrunnen fotografieren oder man kann es als Portraitlinse nehmen (y)
Für in die Sterne gucken ist es weniger geeignet.
Womit fotografierst du die denn bisher?
 
Ein EF 1,8/50mm ist doch kein analoges Objektiv. (Gibts sowas überhaupt :confused: )
Es wurde mit der analogen EOS 1000 gekauft.
Auf der Linse steht nur Canon Lens EF 50mm 1:1.8.
Das ist ein ganz normales Autofokus-Objektiv, wenn du Glück hast noch die erste Version mit Metallbajonett.
Es wird schon das MK1 sein. Metallbajonett ist es auf jedenfall.
Wie kommt man denn auf die Idee mit einem 50mm die Sterne zu fotografieren?
Mit 150sec Belichtungszeit kann da doch kein scharfes Bild rauskommen, die Sterne (oder die Erde) dreht sich doch weiter.

1. Warum denn nicht?
2. Glaubst du auf grund des Bildes tatsächlich, dass das Freihand oder auf einem Stativ war?
Natürlich hab ich die Kamera auf eine astronomische Montierung geschnallt, welche dann nachgeführt hat und die Erdrotation ausgeglichen hat.

Ob der Autofocus nachts die Sterne trifft weiß ich nicht und bei Nacht mit 50mm manuell auf einen Stern scharfzustellen ist auch nicht so ganz einfach, und dann noch Offenblende...

Natürlich hab ich nicht den Autofokus genommen. Es gibt da Wege und Mittel wie man an einem Stern scharfstellen kann und glaub mir, ich kenn die nach über 10 Jahren Astrofotografie-Erfahrung.

Für in die Sterne gucken ist es weniger geeignet.

Nochmal meine Frage: Warum nicht?
Womit fotografierst du die denn bisher?

Sigma 28-70 f2.8
70-200L f4.0
Borg ED77 500mm f6.5
Russentonne
Starfire 5"
60cm Spiegelteleskop ;)

Das Problem ist für Milchstrassen-Aufnahmen muss ich das Sigma zu weit abblenden um den Farbfehler im Zaum zu halten. Da braucht es einfach f2 oder ähnliches.
 
Offenblendig läuft das 50/1.8 ohnehin nicht zur Höchstform auf, das ist Dir sicherlich klar. Ich würde das ggf. unter praxisnahen Bedingungen (Fernaufnahme eines Motives mit filigranen Strukturen, z.B. eine Kirchturmuhr oder ein Funkmast) nochmal näher untersuchen, vorzugsweise im Liveview mit Vergrößerung/'Lupen'-Funktion.

Wenn Du dort nach wie vor den Eindruck hast, dass das Objektiv nicht seine maximale Schärfe erreicht und noch ein wenig über den 'Unendlich'-Anschlag hinaus fokussiert werden müsste, dann ist es m.E. ein Fall für die Justage durch den Service.

Gruß, Graukater
 
Hi,
Offenblendig läuft das 50/1.8 ohnehin nicht zur Höchstform auf, das ist Dir sicherlich klar.
Jau, das ist klar.

Ich würde das ggf. unter praxisnahen Bedingungen (Fernaufnahme eines Motives mit filigranen Strukturen, z.B. eine Kirchturmuhr oder ein Funkmast) nochmal näher untersuchen, vorzugsweise im Liveview mit Vergrößerung/'Lupen'-Funktion.

Nachdem ich gerad eh Bereitschaft hab und mein Handy leer ist, werd ich das gleich mal machen. Wie gesagt, ich hatte auch den Eindruck, dass es bei Tage nicht die Schärfe erreicht, die ich gerne hätte.
Ich stell mal das Stativ drunter und schau mal, was ich vor der Türe so erwischen kann.

Wenn Du dort nach wie vor den Eindruck hast, dass das Objektiv nicht seine maximale Schärfe erreicht und noch ein wenig über den 'Unendlich'-Anschlag hinaus fokussiert werden müsste, dann ist es m.E. ein Fall für die Justage durch den Service.

Gruß, Graukater

Wenn es denn zum Justieren müsste, überlege ich mir dann aber doch das 50mm f1.4

Danke mal für die Tipps soweit.

Grüsse,
Robert
 
Hmmm... Ja, wirklich brauchbar sieht's erst ab f/2,8 aus. Diese Objektivreihe ist bei Offenblende nun mal relativ weich, ist bei der aktuellen Version II auch nicht viel anders.

Warst Du denn erneut 'am Anschlag', oder konntest Du auf diese Distanz normal fokussieren?

Gruß, Graukater
 
Hmmm... Ja, wirklich brauchbar sieht's erst ab f/2,8 aus. Diese Objektivreihe ist bei Offenblende nun mal relativ weich, ist bei der aktuellen Version II auch nicht viel anders.

Warst Du denn erneut 'am Anschlag', oder konntest Du auf diese Distanz normal fokussieren?

Gruß, Graukater

Nabend,

ne. Ich war erneut am Anschlag.
Ich komm grad von einer längeren Session wieder. Da testete ich auch nochmal kurz das Objektiv und mir fiel auf, dass es einen Bereich in der "mittleren" Entfernung gibt, der scharf ist und nach weiter hinten Schärfe wieder verliert - bei f4.0

Das heisst für mich, dass man da vermutlich mal justieren könnte. Stellt sich jetzt nur die Frage ob sich das lohnt?
Ich werd am besten mal den Canon Service kontaktieren und dann mal schauen, was die dazu sagen.
 
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