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Analoges Fotografieren bei Dunkelheit/Nacht

Sphäria

Themenersteller
Hallöchen.

Ich bin kürzlich zu einer Nikon f65 gekommen und möchte die Kamera, statt meiner DSLR, demnächst auf eine Reise mitnehmen.
Ich betrete damit allerdings ein mir recht unbekanntes Feld und ich frage mich, wie andere Analog-Nutzer beispielsweise mit Zwielicht-Situationen oder Dämmerlicht umgehen?
Möchte ich beispielsweise einen Sonnenuntergang ablichten, probiere ich mich digital manuell aus, um das richtige Licht- und Kontrastverhältnis zu bekommen. Nun ist bei Analog nichts mit ausprobieren, ohne direktes Ergebnis.
Wie geht ihr mit derartigen Lichtsituationen um? - es gibt ja numal kein Patentrezept für Lichtverhältnisse...
verlasst ihr euch auf die Unter- bzw Überbelichtungsanzeige der Cam?
 
Belichtungsmessung wie gehabt und dann mal nach dem Schwarzschildeffekt stöbern. Ist abhängig davon, welcher Film benutzt werden soll ...

Ach so : Sonnenuntergang : Belichtungsmessung 45 Grad neben der (Rest)Sonne. schwarzschild, wenns belichtungsmässig in den Bereich einer sekunde oder länger geht ...
 
Belichtungsmesser kaufen? ;)

Analog wird das aber auch schon auf ein paar Versuche hinaus laufen.
Welcher davon der richtige war stellst du dann nach der Entwicklung fest ;)
 
Ich weiß jetzt nicht, mit welcher Methode diese Kamera das Licht mißt.
Bei mittenbetonter Messung solltest Du beim Sonnenuntergang etwa 2 Blendenwerte unterbelichten. Falls Matrixmessung vorhanden ist, wird die von alleine treffen.
 
....weitere Anregungen? ;)

Eine Belichtungsreihe mit verschiedenen Korrekturwerten machen.

Die angesprochenen Sonnenuntergangsbilder sind aber mMn auch analog unkritisch: Integral- oder u.U. mittenbetonte Messung, draufhalten, fertig. Die helle Sonne im Bild veranlasst die Kamera zu einer eher knapperen Belichtung (ein überbelichteter, ausgefressener Fleck an Stelle der Sonne ist auch auf Film unschön), das Ergebnis passte selbst auf Diafilm fast immer.

Bei Aufnahmen in der Dämmerung ist es ein bisschen schwieriger, aber auch nicht kompliziert:
Um zB zu vermeiden dass etwa ein dunkles Gebäude im Vordergrund eine zu reichliche Belichtung ergibt und die schönen Farben im Himmel auf dem Bild zu einem verwaschenen hellen Brei werden, Spotmessung auf den Himmel.
Das Ganze hängt aber (natürlich) von der jeweiligen Lichtsituation, und davon was auf dem Bild eigentlich zu sehen sein soll ab. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, ansonsten: siehe oben.
 
Was für Filmmaterial willst du benutzen?

Bei Negativfilmen solltest du im Zweifel eher etwas überbelichten, das verkraften die Filme i. a. recht gut, besser als Unterbelichtung.

Bei Dias musst du beachten, dass bei Nachtaufnahmen korrekt belichtete Dias beim Betrachten zu hell wirken, die Nachtstimmung kommt dann nicht rüber, das ist aber bei Digitalbildern ähnlich. Ich habe früher Dias gemacht und verwende für "stimmige" Jpegs dieselben Belichtungskorrekturen wie früher für Dias, das passt ganz gut.

L.G.

Burkhard.
 
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