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Kaufberatung Anfänger Kamera für Safari

Natürlich kannst du auch mit einer Gopro auf Safari filmen.
Erwarte aber keine Resultate, mit welchen du irgend jemanden begeistern kannst!
Manchmal kommen Elefanten auf Berührdistanz auf die Fahrzeuge heran. Und ruhenden/schlafenden Löwen kann man bis vor die Füsse fahren. Aber die meisten Tiere werden von einer Gopro viel zu klein abgebildet.

Wenn du die Kamera nach der Reise höchstens noch selten brauchen und auch keinen Aufwand in Entwicklung/Bearbeitung investieren willst, lohnt sich die Anschaffung eines Gerätes, das dir einen grossen Anteil an hochwertigen Bildern ermöglicht, ohnehin nicht.

Ganz ehrlich: Bei deinen Vorgaben würde ich auf ein Handy setzen, dessen Bedienung dir vertraut ist. Damit kannst du halt mit dem digitalen Zoom die Tiere „ranholen“.
So kannst du die Tierbegegnungen geniessen, ohne dich um die Technik kümmern zu müssen, ohne Nachbearbeitung und ohne Stress.
 
Man darf auch ehrlich nicht erwarten, daß man bei seiner ersten Safari, auf der man zum ersten Mal eine richtige Kamera einsetzt, gleich tolle Ergebnisse einfängt.

Also die FZ1000 ist völlig ok, aber Du mußt unbedingt lange vor der Safari schon üben, üben, und nochmal üben. Du mußt die Kamera möglichst blind bedienen können; Du mußt einschätzen können, was der Autofokus macht, und zwar bei Foto und Video, und mit sich bewegenden Motiven. Und Du solltest die Grundlagen der Fotografie verstanden haben, also Blende/Belichtungszeit/ISO und Brennweite; und wie man zu scharfen Aufnahmen kommt.
Das ist was ganz anderes, als mit einem Smartphone oder einer GoPro einfach nur draufzuhalten.
Aber es kann auch viel Spaß machen, und gute Ergebnisse bringen - ohne Übung allerdings nicht.
 
@dan734
Ich bin auch in der ein oder anderen Afrika-Community unterwegs (off/online) und auch wenn da viele sehr fotoaffine Leute rumrennen, mit riesigen Objektiven etc.pp., so gibt es eben auch den Gegenpol. Kompakt gepackt ist halb gewonnen und da kenne ich langjährige Vielfahrer, die teils seid 15 Jahren auf Safari sind und deren Anspruch an die Bildqualität immer mit einer Bridge-Kamera ausreichend bedient wurde.

Und die Reiseberichte, Fotobücher etc. von denen lese/schaue ich auch gerne.

Aber es ist alles richtig was hier geschrieben wird, mal abgesehen von "nimm nur dein Handy mit", denn ohne den Zoom, wird es schwer.
  • du wirst bei Dämmerung Probleme kriegen (da braucht es einfach Lichtstärke)
  • über den Tag ist im Normalfalle so viel Licht da, dass es immer reicht (wenn man nicht mitten in ein Gebüsch rein fotografieren will)
  • beschäftige dich vorab mit der Kamera und für danach mit der Bearbeitung der Bilder (du holst am meisten raus, wenn du auch da die Zeit investierst, das ist anders als beim Smartphone)
  • schau dir die Grundlagen an, was ist Belichtungszeit und für was, benötige ich welche Einstellungen
  • bemühe mal Youtube zu Videos der Kamera. Da bekommst du dann schnell sehr viele Infos, zu Einstellungen und allem drumherum, was sicher hilfreich ist
Also unter'm Strich. Arbeite dich vorher in die Thematik ein und investiere da etwas Zeit, das ist es, was deine Fotos am Ende am ehesten nach vorne bringt. Es macht keinen Sinn, dass du da wegen falscher Kameraeinstellungen und ohne Verständnis der Grundlagen Fotos knippst, bei denen du vor Ort gar nicht weißt, warum die nichts werden. Das ist der Top-Tipp, dann kannst du locker gute Fotos mitbringen.

(mal als Bsp., ich habe durch Lieferverzögerungen und weil bei der Bearbeitung was verpeilt wurde eine neue Linse erst 1 Tag vor Abflug bekommen. Obwohl ich schon öfter auf Safari und auch mehrfach genau in dem Gebiet war, muss man sich auch an eine neue Linse erst gewöhnen und da ging dann auch vieles schief, weil ich noch nicht mit den neuen Eigenheiten des Materials warm war)

Also Üben-Üben-Üben vorher! 😁

Viel Spaß auf jeden Fall, wird eine tolle Erfahrung sein.

.
 
Viel Spaß auf jeden Fall, wird eine tolle Erfahrung sein.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ich war vor einem halben Jahr auf Safari in Kenia. Toll war es auf keinen Fall.
Ich hatte die V-Lux 116 dabei, baugleich mit der FZ1000.
Ich bin kein Anfänger, der FZ 1000 bzw der Leica, ist kein Vorwurf zu machen.
Meine größten Gegner: wo sind die Tiere? Nicht mal morgens am Wasserloch und abends wirst dort schon vor der Dämmerung rausgekegelt. Und natürlich nicht zu vergessen: Die Luft. Das flirren der Hitze, vielleicht Staub oder auch Feuchtigkeit.
Alles über 200mm sag ich mal, war für mich eher ein Reinfall. Wenn die Tiere nicht nah sind, sind die Bilder einfach fast immer etwas unscharf. Keine neue Erkenntnis für mich. Deshalb nutzen viele Wildlife Fotografen Tarnzelte etc.
Die meisten scharfen Bilder kamen am Ende aus der Smartphone Distanz
Dankenswerterweise waren zig Elefanten und auch Giraffen eher naja vielleicht nicht gerade zutraulich, aber nah.
Ich bin aktuell wieder einen Monat in Kenya, vielleicht probiere ich mal den Nairobi National Park
Der ist klein, hat viele Tiere, 4 der big 5, und ich werde eh ein paar Tage dort sein.
Das mit dem angeheuert Fotografen war nicht wirklich ein Witz. Ist sicher möglich. Dieses Mal hab ich mich für michauf MFT und 300mm KB geeinigt.
Mal sehen...
 
Hi Dan
hast du mal die Suchfunktion genutzt und nach "Safari" gesucht. Ich und auch andere haben dort schon oft ihr Empfehlungen abgegeben. Dies ändert sich im Prinzip nicht.
Wie definierst du "tolle Fotos" für dich? Welche Fotos hast du denn so im Kopf?
Die Frage ist auch, machst du eine Gruppenreise oder bist du mit dem Guide alleine, bzw. mit deinen Freunden unterwegs.

Man fährt nicht mal schnell nach Kenia, knippst ein bisschen rum und kommt mit den mega tollen Fotos nach Hause. Das ist wie immer bei der Fotografie, man braucht Geduld, etwas Zeit und auch das richtige Auge. Deshalb ist es wichtig, dass man sich schon vorab mit dem Thema beschäftigt, damit meine ich nicht nur die Technik, sondern auch mit den Motiven und den dortigen Gegebenheiten.

Willst du nur zeigen, dass du z.B. einen Elefanten gesehen hast und dir ist egal, ob das Motiv richtig scharf ist, dann ist es fast ziemlich egal, mit welcher Kamera du das aufnimmst.

Hier noch der Link zur Foren-Suche "Safari"

Erwartest du Bilder wie dies nachfolgenden Fotos?

IMG-20210522-WA0000.jpgIMG-20210604-WA0029.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@seppo.b: Wo in Kenia warst Du?
Ich war Mitte Februar nur für 2,5 Tage (war eigentlich ein Tauchurlaub) im Tsavo Ost, und habe den noch nie so erlebt, wie diesesmal: Es war alles grün!
Tsavo Ost ist ja eigentlich trocken, aber diesesmal war alles überwuchert mit so einer weiß blühenden Rankpflanze; unser Guide nannte sie "morning glory". Ursache dafür wohl ungewöhnlich starke Regenfälle vor ein paar Monaten.
Das Gute: Die Pflanzenfresser standen total auf diese Pflanze! Also für die ist das toll (und es hat uns auch großen Spaß gemacht, denen beim "grinsenden Schlemmen" zuzusehen.)
Aber für die Raubtiere scheint das weniger toll zu sein. Erstens sahen wir davon deutlich weniger, als sonst in diesem Park. (Es war ja auch alle hoch überwuchert - schwer irgendwas zu finden, was kleiner als Elefant/Giraffe war.) Und die die wir dennoch fanden (einige Löwen, ein Gepard), sahen nicht gut genährt aus. Ich vermute, daß die durch den ungewohnt üppigen Bewuchs mit ihren gewohnten Jagdmethoden nicht mehr so gut zurecht kommen.
Und diesesmal waren auch bei uns am Wasserloch neben dem Camp genau gar keine Tiere - klar, warum sollen die auch dahin kommen, wo die blöden Menschen sind, wenn "überall" im Park das Wasser steht...?
Aber schön war es trotzdem. Es gab 1-2 andere Tierearten die ich sonst noch nicht (oder nicht so gut) gesehen hatte, und Millionen Vögel - denen schien das neue Grün auch zu gefallen.
Safari ist halt kein Zoo, darauf muß man gefaßt sein. Wir waren aber auch überrascht.

Trotzdem "muß" man m.E. auf Safari eine richtige Kamera mitnehmen, wenn einem die Fotos wichtig sind. Aber wie gesagt, nicht ohne Übung; ansonsten lieber nur das gewohnte Smartphone, und dafür die Natur genießen. Denn die Zeit auf Safari ist viel zu schade, um sich die ganze Zeit über die Technik zu ärgern.

@dan734: Die schon vorhandene GoPro übrigens durchaus auch mitnehmen, gerne mit einer guten Klemme; kann man schön am Jeep befestigen, und damit durchaus auch stimmungsvolle (Video-)Aufnahmen machen. Auch Timewarp beim Fahren durch den Park kann zum Teil interessant sein. Und wenn man Glück hat, und ein Elefant dem Jeep ganz nah einen Besuch abstattet, dann kann man das auch wunderbar entspannt und in guter Qualität mit der GoPro aufzeichnen, und den Moment trotzdem genießen, weil man sich nicht um den Fokus kümmern muß.
 
Es war Tsavo West und Ost
West war eigentlich nice. Ost war 6 Stunden rumfahren und 20 Minuten ein oder mehrere Tiere sehen, oft so weit entfernt, daß es auch leere Kisten hätten sein können.
Ins Camp hatten sich wenigstens zwei Elefanten verirrt beim Abendessen.
Der Weg zurück nach Mombasa war spannender als die Safari an sich 🤣
Pech gehabt.
Ja El Nino hat später gewütet. Es gab viele Tote und noch mehr Obdachlose.
Bamburi, wo ich am häufigsten bin, war größtenteils abgesoffen
 
Aus meiner Sicht ist es entscheidend wann und wo und wie man die Safari gestaltet.
Amboseli im Spätfrühjahr bringt sicherlich bessere Ergebnisse. Oder halt wenn man Glück hat und es ist grün in Tsavo Ost. Dann reicht vielleicht auch das Smartphone sogar. Meine "Safari" war eine Touristische von einem deutschen Veranstalter mit einem relativ strikten Plan auf den ich keinen Einfluss hatte. In Ost sogar eine Stunde verloren wegen technischen Problemen eines anderen Fahrzeugs des gleichen Veranstalters.
War gut so sich gegenseitig zu helfen, aber die Zeit bringt Dir keiner mehr zurück weil der Park schloß.
Wirklich privat mit persönlich angeheuertem Führer ist bestimmt besser
 
Aber es ist alles richtig was hier geschrieben wird, mal abgesehen von "nimm nur dein Handy mit".
  • beschäftige dich vorab mit der Kamera
  • und für danach mit der Bearbeitung der Bilder
  • schau dir die Grundlagen an
  • bemühe mal Youtube zu Videos der Kamera.
  • arbeite dich vorher in die Thematik ein
  • investiere da etwas Zeit
  • Üben-Üben-Üben vorher!
In den Posts des TO tönt es nicht darnach, dass er diesen Aufwand auf sich nehmen will. Deshalb bleibe ich dabei:

Nimm das Handy! Geniesse entspannt die Safari! Schiess damit ein paar schöne Erinnerungsbilder! Finde dich damit ab, dass die weit entfernten Tiere damit nicht in guter Qualität abgelichtet werden können! Vielleicht gibt dir jemand anders aus deiner Gruppe ein paar Bilder, die mit geeigneterem Material geschossen worden sind.

Alles andere bedeutet Aufwand - sowohl finanziell, wie auch zeitlich.
 
@dan734
Mach dir dein eigenes Bild. Anbei ein paar Links, geht hierbei nicht drum wie gut mit der Kamera umgegangen wird oder ob und wie gut jemand die Bilder bearbeitet. Aber du siehst zumindest mal Bilder/Videos aus Afrika mit der Kamera.

https://www.namibia-forum.ch/forum/...00-tipps-tricks-voreinstellungen.html?start=0
Keine Garantie auf die Tips, hab ich nicht gelesen, aber da findest du Links zu Reiseberichten voller Bilder von Leuten, die die Kamera auf Safari dabei hatten.

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https://www.namibia-forum.ch/forum/...aeter-familie-etosha-und-caprivi.html?start=0
Seit 2019 haben die auch die FZ1000 dabei. Bissel tricky, da auch diverse ältere Bridge-Kameras mit auf den Reisen sind.

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https://www.namibia-forum.ch/forum/...-and-daughter-auf-namibia-safari.html?start=0
Der 2017er Bericht wohl noch mit der FZ1000, danach eine Cybershot... die aber gebraucht schon bei ca. 800€ liegt

Video zu dem Bericht auch aus 2017 mit der FZ100

>> die Linksammlung zu allen Berichten und Videos... aber wenn ich es recht verstehe, dann ab 2018 mit der Cyber-shot DSC-RX10 IV Digital Camera Mark Mk 4, falls du mal vergleichen willst. <<
https://www.namibia-forum.ch/forum/...mom-daughter-linksammlung-rb-s-und-filme.html
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Und ein Vergleich aus 2023, Bridgekameras für Safari



Vielleicht hilft dir da irgendwas, ansonsten ignorier es. :)

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Jetzt bin ich echt positiv über so viele Antworten von euch überrascht, vielen Dank :) Sorry das ich nicht eher antworten konnte, ich habe gerade etwas wenig Zeit, ich habe mir aber alle Beiträge durchgelesen. Wirklich sehr schönes Elefanten und Löwenbild, ja solche Bilder würde ich auch ganz gerne machen.:D Auch das Video aufgenommen mit einer FZ1000 hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe mir die Kamera nun gekauft, nun muss sie nur noch geliefert werden. Ich werde eure Tipps mit dem übern beherzigen und hoffe das mir das mit den guten Aufnahmen gelingt.

Ich werde übrigens im August im Tsavo Ost sein und hoffe doch schon wenigstens ein paar Tiere zu sehen.
 
aber nicht als reiner Safariurlaub gebucht. Die Safari wird nur ein paar Tage gehen (ja diese kostet mehr als 300€), ansonsten werde ich mir dort noch andere Sachen anschauen wo ich auch mit meiner Gopro und Smartphone für mich passende Aufnahmen machen kann. Ich habe tatsächlich erst alles gebucht und jetzt kam mir der Gedanke das eine Safari ohne gute Kamera wohl nur eine halbe Safari ist🤦‍♂️ Ansonsten werde ich diese Kamera wohl nur selten brauchen, darum wollte ich dafür nicht so viel Geld ausgeben.
Moin, dann würd ich an deiner Stelle doch eine gebrauchte, z.B. Sony RX 10 IV, kaufen, die Safari ablichten, schöne Bilder mit nach Hause nehmen und zurück zu Hause wieder verkaufen. Dann dürfte man was passendes für nette Bilder dabei haben und eventuell adoptierst Du sie sogar. ;-)
Gruß HD
 
Da zwischendurch auch eine FZ300 in Betracht gezogen wurde, habe ich noch ein paar Vergleichsbilder. Nicht zur FZ1000, sondern zur FZ2000, aber das dürfte sich von der Bildqualität nichts nehmen. Gut, dass dir von der 300 abgeraten wurde und Glückwunsch zur FZ1000, viel Spaß damit!

FZ300 ISO1600.JPGFZ300 ISO3200.JPGFZ2000 ISO1600.JPGFZ2000 ISO3200.JPG
 
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