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Anfängerfrage: Einstellungen Adobe Camera Raw versus DPP von Canon

danielp11

Themenersteller
Hallo,

entschulidgt die Anfängerfrage, habe auf die schnelle in der Sufu nichts dazu gefunden.

Habe bis jetzt meine RAW-Bilder mit Canon DPP entwickelt. Das hatte den enormen Vorteil, daß die Kamereinstellungen, wie Schärfe, Farbsättigung etc, die ich durchaus je nach Motivsituation schon vor der Aufnahme in der Camera verändere, mit übernommen werden.

Jetzt habe ich mir vor kurzem Photoshop elements 8 angeschafft. Das dortige Camera Raw bekommt ja offenbar von meinen Kameraeinstellungen gar nichts mit, so daß ich bei jedem Bild nochmal nachdenken muß, wie ich es den nun eigentlich wirklich haben will. Kann ja je nach Mitivsituation durchaus anders sein, obwohl ich es schon vor der Aufnahme in der Kamera eingestellt habe.
Die Kamera produziert mit diesen Einstellugen bei mir zusäzlich zu den RAWS auch jpegs.

Ist das ein großer Nachteil von Camera Raw gegenüber DPP, daß die Einstellungen der Kamera nicht übernommen werden :confused::confused:

In Hoffnung auf Erlauchtung
Daniel
 
Ist das ein großer Nachteil von Camera Raw gegenüber DPP, daß die Einstellungen der Kamera nicht übernommen werden :confused::confused:

Nein, das ist ein Vorteil! Beim Fotografieren (in RAW) nur auf das Motiv achten und den Ausschnitt richtig wählen. Später am PC in Ruhe den Weißabgleich einstellen, die Schärfe, Sättigung, u.s.w. einstellen.

Gruß,
Denny
 
Ist immer schön, wie die Nachteile von Photoshop in Vorteile umgeredet werden :rolleyes:

Es gibt im RAW-Konverter von Elements die Möglichkeit, Kameraprofile zu benutzen. Damit versucht Adobe, die "nicht vorhandenen Nachteile" wieder auszugleichen. Die Bilder sehen damit in der Regel um einiges besser aus.

Oberhalb der Grundeinstellungen auf das Kamerasymbol klicken und die Kameraprofile durchprobieren.

Die genauen Kameraeinstellungen kann man damit natürlich nicht simulieren, aber man kann eine bessere Basis schaffen.
 
Ist immer schön, wie die Nachteile von Photoshop in Vorteile umgeredet werden :rolleyes:

Es gibt im RAW-Konverter von Elements die Möglichkeit, Kameraprofile zu benutzen. Damit versucht Adobe, die "nicht vorhandenen Nachteile" wieder auszugleichen. Die Bilder sehen damit in der Regel um einiges besser aus.

Oberhalb der Grundeinstellungen auf das Kamerasymbol klicken und die Kameraprofile durchprobieren.

Die genauen Kameraeinstellungen kann man damit natürlich nicht simulieren, aber man kann eine bessere Basis schaffen.


Bei mir gibt es nur ein Kameraprofil "Beta" und sonst nichts. Wie bekommt mann den da richtige Profile hinein?

Gruß
Daniel
 
Bei mir gibt es nur ein Kameraprofil "Beta" und sonst nichts. Wie bekommt mann den da richtige Profile hinein?

Gruß
Daniel

Was hast du denn da für eine komische Version von Elements :confused:

Hast Du mal versucht, ACR upzudaten? Vielleicht ist da was schiefgegangen.

Da würde ich mir von der Adobe-Seite das aktuelle ACR herunterladen und installieren.
 
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade am überlegen, ob ich weiterhin DPP verwenden soll oder ACR, da ich mir nun Photoshop Elements 8 zugelegt habe und nun auch IPTC-Angaben (in Bridge) machen möchte, die DPP noch nicht unterstützt.

Momentan sehe ich es wie Daniel, dass es ein Nachteil ist, dass ACR das Rezept aus der RAW-Datei nicht lesen kann. Es gibt zwar die Kameraprofile, die Adobe versucht so gut wie möglich nachzubilden, allerdings fehlen alle weiteren Änderungen wie z.B. der Schärfegrad. Gerade bei Landschaftsaufnahmen setze ich die Schärfe in DPP gerne auf 5 (bzw. habe ihn mit 5 im Landschaftsstil bereits in der Kamera definiert), die ich gerne auch genau so in ACR hätte. Doch dort muss ich von vorne beginnen und die Schärfe unter "Details" einstellen, was mir jedoch nicht so gut gelingen will. Das Ergebnis von DPP ist einfach viel besser. :(

Gibt es wirklich keine Möglichkeit, ACR dazu zu bewegen die Einstellungen aus der RAW-Datei zu lesen?

Ich bin etwas frustriert, weil ich erst ganz glücklich war meinen Workflow verbessern und erweitern zu können, indem ich z.B. die IPTC beschreibe, die dann anschließend auch in die entwickelten JPGs übernommen werden. Doch die Schärfeeinstellung macht mir gerade zu schaffen. Oder ich muss lernen mit der Schärfeeinstellung von ACR umzugehen. Dazu suche ich gerade Tipps im Internet...
 
Es gibt zwar die Kameraprofile, die Adobe versucht so gut wie möglich nachzubilden, allerdings fehlen alle weiteren Änderungen wie z.B. der Schärfegrad. Gerade bei Landschaftsaufnahmen setze ich die Schärfe in DPP gerne auf 5 (bzw. habe ihn mit 5 im Landschaftsstil bereits in der Kamera definiert), die ich gerne auch genau so in ACR hätte. Doch dort muss ich von vorne beginnen und die Schärfe unter "Details" einstellen, was mir jedoch nicht so gut gelingen will. Das Ergebnis von DPP ist einfach viel besser. :(

man kann sich doch in ACR für Landschaftsfotos (und für alles andere natürlich auch) sehr einfach eine eigene Vorgabe erstellen, die man dann mit einem Klick auf einen ganzen Import oder auf die Landschaftsbilder anwenden kann. Einmal den Umgang mit ACR richtig erlernt und einmal die Einstellung 'Landschaft' korrekt eingestellt, sollte dies nicht für Frust sondern für einen angenehmen Workflow sorgen.

Auch IPTC beschreiben geht in der Bridge mit einem Klick, man kann sich einmal eine passende Metadatenvorlage erstellen und diese Metadatenvorlage bei jedem Import automatisch an jede Datei anhängen lassen.
 
wollte schon einen eigenen Fred aufmachen.... aber gebe mal hier meinen Senf dazu.

In den letzten 3 Wochen hab mich intensiv mit mit RAW Entwicklung beschäftigt. Zum Einsatz kamen DPP, ufraw, Bibble 5, ACDSee Pro 3, RAWtherapee, um Lightroom 3.

Als Auswahl habe ich mir eine Komposition gemacht aus Lebensmittelverpackungen, Dosen, Zeug aus der Küche halt, bei Tageslicht fotografiert, mit etwas Aufhellblitz und einem ordentlichen Canon 50mm 1,4

Das Bild habe ich zuerst subjektiv in DPP entwickelt, etwas blau nachgelegt (blau ist bei Canon EOS 50D nicht so gut), Weißabgleich, max weiß, max schwarz (so wie die Verpackungen waren, die ich direkt vergleichen kann/konnte). Etwas Kontrast, etwas Schärfe = fertig. Insgesamt war die Aufnahme gut, etwas blass vom Blitz.

Bei Canon habe ich 1-2 Minuten gebraucht (hatte mehrmals angefangen um zu sehen ob ich immer das gleiche Ergebnis bekomme).

Die anderen Converter habe ich nach dem Original und der Einstellung bei DPP bearbeitet.

Ergebnis:

ALLE (!) Converter haben nicht so gut bearbeitet wie DPP. Besonders dunkle Flächen werden von DPP realistischer abgebildet, lichterreflektionen sehen bei DPP natürlicher aus. Besonders interessant war ein Barcode auf einer reinweißen Fläche die umsäumt war von einer reinschwarzen Fläche. Nur bei DPP war der Barcode scharf und schwarz. Alle anderen Converter haben die Farbe verblaßt, und Farbstiche erzeugt, die Striche waren trotz schärfen nicht so klar begrenzt (100% Ansicht). Zudem brauchte ich mehr Zeit für die Entwicklung und es fiel mir intuitiv schwerer dem Original entgegen zu arbeiten.

Mein Fazit:

Leider sind die Funktionen von DPP deutlich begrenzt. Wenn ich aber keine speziellen Effekte brauche und das Bild schon relativ ok ist (also 90% meiner Bilder die ich behalten möchte) nutze ich DPP weiterhin. Nur wenn ich partiell abwedeln möchte, oder Verläufe einbauen will, dann werde ich den besten anderen converter benutzen den ich bei Lightroom 3 sehe.

Wenn man sich intensiv mit DPP und dem Picture Style Editor beschäftigt kann man übrigens sehr viel erreichen!

sehr schlecht war übrigens ACDSee pro 3!


schönen Tag allen

Andreas
 
Die anderen Converter habe ich nach dem Original und der Einstellung bei DPP bearbeitet.
Ergebnis: ALLE (!) Converter haben nicht so gut bearbeitet wie DPP.

wie ist das denn zu verstehen? Du kannst doch nicht blind Einstellungen von DPP auf andere Konverter übertragen? Jedes Programm und auch jeder Schieberegler arbeitet doch nach einem ganz speziellen Algorithmus, selbst zwischen ACR 4.x, ACR 5.x und ACR 6.x gibt es himmelweite Unterschiede. Das kann ja beim besten Willen nicht klappen … :rolleyes:
 
Q HankyML
so meine ich das natürlich nicht, sondern ich habe mir das entwickelte Bild von DPP auf die eine Seite des Bildschirms gelegt und mit den anderen convertern versucht das gleiche bild zu erzeugen, da ich ja das DPP Bild an dem pysikalischen original aus der Küche angeglichen habe!

ich denke nur so kann man es relativ genau vergleichen!
 
Passend zum Thema: Ich habe von einem Bild ganz schlechte Abzüge machen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Schatten des Apfels so stark zugelaufen ist, dass er aussieht wie Wasser, was nicht der Fall war. Das jpeg war aus LR3 exportiert, verkleinert und für Abzüge geschärft, was die Qualität sicher noch verschlechtert hat. Ist mal egal.

Ich habe mir dann die originale RAW-Datei angeschaut und festgestellt, dass das Adobe "Standard"-Profil den Schatten schon kräftig "vermatscht". Die anderen Adobe-Profile tun dies ebenfalls mehr oder weniger stark. Zum Schluss habe ich das Bild noch in DPP entwickelt, hier sah es m. E. am besten aus. Hätte ich nicht gedacht.

Angehängt Screenshots, Größe 50 %, von den ersten 5 Adobe-Profilen (in ACR) …
 
… und drei weitere plus den DPP-Screenshot (Schärfe 2). Alle Einstellungen auf Standard, nix dran gedreht.

Gruß
Spicer
 
Ist immer schön, wie die Nachteile von Photoshop in Vorteile umgeredet werden :rolleyes:

jetzt mal klartext:

ENTWEDER ich fotografiere JPG OOC, DANN muss ich VOR der aufnahme an der kamera an den reglern fummeln.

ODER ich habe einen RAW workflow, dann muss ich mir über diesen reglerquatsch an der cam keine gedanken machen, sondern mache dieses in ruhe zuhause, am großen bildschirm, mit einer tasse tee und bequemen hausschuhen (oder wie auch immer ihr gerne arbeitet).

der sinn, schon an der kamera einzustellen, wie ich zuhause mein RAW entwickeln will, erschliesst sich mir beim besten willen nicht.

cheers, martin
 
und welche Erkenntnisse zieht man nun aus dem Obst?

Ich für mich:
1. Dass DPP nicht der schlechteste RAW-Converter ist und
2. der bequemere Weg über LR3 und/oder PS CS5 nicht unbedingt auch das bessere Bild-Ergebnis bringt und
3. dass es sich lohnt, zu vergleichen und meinen Workflow zu überdenken.

Gruß
Spicer
 
jetzt mal klartext:

ENTWEDER ich fotografiere JPG OOC, DANN muss ich VOR der aufnahme an der kamera an den reglern fummeln.

ODER ich habe einen RAW workflow, dann muss ich mir über diesen reglerquatsch an der cam keine gedanken machen, sondern mache dieses in ruhe zuhause, am großen bildschirm, mit einer tasse tee und bequemen hausschuhen (oder wie auch immer ihr gerne arbeitet).

der sinn, schon an der kamera einzustellen, wie ich zuhause mein RAW entwickeln will, erschliesst sich mir beim besten willen nicht.

cheers, martin

Mag sein, aber trotzdem ist DPP hier praktisch. Wenn ich im laufe iner Familienfeier abends die ISO mal von 200 auf 800 drehe und später wieder 400 dann stellt mir DPP automatisch einen passenden Entrauschungsgrad ein, ohne dass ich händisch nachsehen muss welche ISO gewählt wurde und welchen Grad ich nun möchte. Das mach ich dann höchstens, wenn ich nach der Batchverarbeitung die JPGs durchsehe und merke heir hätte man doch eine andere Einstellung gebraucht.
Klar, wenn ich nur wenige Bilder habe und diese gerne bis zum letzten Ende perfekt durcharbeiten möchte, dann wären mir die Voreinstellungen egal, manchmal will ich aber einfach nur Sättigung/Kontrast und AWB anpassen und per Rezept kopieren und fertig. :)

Denke jeder Konverter hat so seine spezifischen Vor- und Nachteile. Mir gefällt DPP super, bis auf die eher schlechte Lichter/Schatten Funktion. Da haben andere sicherlich Vorteile...
 
antarion, das mit der automatischen berücksicthigung der iso bei der entrauschung ist eine nette idee von canon, hat aber nichts mit der ausgangsfrage zu tun. denn ISO muss ich einstellen, egal ob ich RAW oder JPG fotografiere. es geht hier aber um die ganzen anderen parameter wie sättigung, weissabgleich etc.pp.

einige davon - zb. weissabgleich - berücksichtigt LR ebenfalls bei der konvertierung (steht bei mir aber eh an der cam auf auto dh. das bedeutet kein gefummel beim fotografieren).

andere zb. ISO sind im katalog filterbar, so dass ich mit zwei drei klicks auch hier pauschal ein komplettes shooting nach ISO sortieren und angepasst entrauschen kann.

cheers, martin
 
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