...Es gibt noch viel zu Lernen und die Bilder sind alles andere als herausragend…
…Mit meinem schwarz-weißen Buben tu ich mich natürlich sehr schwer mit den Fotos…
…da erkennt man keine Konturen...
…Seid gnädig mit Eurer Kritik...
Hallo SandraMaria,
die Exif-Daten wären sicher hilfreich gewesen; auch ein paar Angaben zu den Fotos.
Sind die Fotos Ausschnitte?
Wurden die Fotos spontan aus der Situation heraus aufgenommen oder sind sie mehr oder weniger gestellt?
Als spontane Fotos kann man sie aufnehmen, muss man aber nicht. Als gestellte Fotos ist noch sehr viel Luft nach oben.
Positiv ist zu bemerken, dass die Fotos auf Augenhöhe aufgenommen wurden und nicht, wie so häufig, von oben herab. Das war es dann leider auch schon.
Der Hintergrund ist denkbar ungünstig. Durch die Tür kommt starker Sonnenschein herein, der sich ungünstig auswirkt. Eine andere Perspektive mit einem gleichmäßigen oder dezenten Hintergrund wäre vorteilhaft.
Ob Du von der Katze ein Kopf-Portrait, eine Kopf-Schulter- oder eine Ganzkörper-Aufnahme machst, musst Du selbst entscheiden. Einerseits ist es Geschmackssache, andererseits ist die jeweilige Situation ausschlaggebend. Das Foto muss eine „Geschichte“ erzählen, z. B. eine lauernde Katze vor dem Sprung. Dementsprechend muss auch die Schärfentiefe gewählt werden.
Beim zweiten Foto kommt zusätzlich zum Licht durch die Tür noch ein Blitzlicht von rechts. Das wirft unschöne Schlagschatten, hellt eine Gesichtshälfte auf und lässt die andere Gesichtshälfte dunkel.
Lernen kannst Du natürlich auch aus Büchern. Schon älter, aber trotzdem empfehlenswert, weil für Anfänger auch Allgemeines zur Fotografie angesprochen wird:
„Haustierfotografie“ von Paul Walker