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Anfrage von Zeitung ob Foto veröffentlicht werden kann / Geld verlangen ja oder nein?

Es ist imo in der heutigen Zeit nicht erklärbar und auch in keinster Weise berechtigt dass jemand innerhalb von 2 - 3 Tagen den Gegenwert einer kompletten Mittelformat-Ausrüstung verdient und dass mit (nach Deinen Ausführungen) größtenteils einfachsten Aufgaben.

Mit einfachsten Aufgaben hatte man nicht in drei Tagen eine Mittelformat-Ausrüstung verdient sondern mit Aufträgen für die man typischerweise eine Mittelformat-Ausrüstung gebraucht hatte.

Es ist jedenfalls wünschenswert, dass jeder so viel wie möglich verdient. Der kann damit dann anderen mehr abkaufen und er zahlt auch viel Steuern, die letztlich der Allgemeinheit zugute kommen.

Ich habe vorerst auch als Hobby nebenbei Fotos u.a. für eine Bezirkszeitung gemacht, aber damit - mit ein paar Stunden Aufwand pro Monat - oft mehr verdient als in meinem eigentlichen Beruf. Es kann also auch Spaß machen, die Fotos veröffentlicht zu sehen und gleichzeitig Geld bringen.

Heute geht das freilich nicht mehr, weil man die Leute so weit gebracht hat, sich mit dem Spaß zu begnügen. Mir solls recht sein, aber es ist halt schade.
 
Wem ist denn „in der heutigen Zeit“ damit geholfen, wenn der Anbieter einer Dienstleistung auf eine möglichst gute Bezahlung verzichtet?
Nur weil immer mehr Arbeitnehmer gezwungen werden, ihre Arbeitskraft zu verramschen, womöglich Zweit- und Drittjobs anzunehmen, wird's doch nicht besser, wenn das noch mehr Menschen so machen müssen.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich komme von einem anderen Stern. Die Welt bewegt sich in Richtung Leibeigenschaft mit Wohlfühlcharakter. In zehn Jahren wird die hälfte der Bevölkerung wohl schon auch schwerste Arbeiten für eine ehrende Erwähnung und kost und Logis verrichten. Mehr braucht man ja nicht. Nur der Genügsame kommt in den Himmel. Statt Adel und Großgrundbesitzern sind es heute halt Aktiengesellschaften und deren Aktionäre. Mittelalter 2.0.
 
Manchmal habe ich das Gefühl, ich komme von einem anderen Stern.

Jo - sehe ich auch so.

Die Welt bewegt sich in Richtung Leibeigenschaft mit Wohlfühlcharakter. In zehn Jahren wird die hälfte der Bevölkerung wohl schon auch schwerste Arbeiten für eine ehrende Erwähnung und kost und Logis verrichten. Mehr braucht man ja nicht.

Also ich lebe jetzt schon deutlich länger als 50 Jahre in diesem Land und empfinde solche Äusserungen als Jammern auf hohem Niveau. Weder als Selbständiger noch als Arbeitnehmen hab ich mich je als "Leibeigener" gefühlt. Weisst Du überhaupt, was das bedeutet ? Es gibt durchaus Länder, in denen noch Sklaverei herrscht, schau Dich einfach mal dort um.

Nur der Genügsame kommt in den Himmel.
Klar - Gier und Völlerei sind ja auch Todsünden ! :devilish:

Statt Adel und Großgrundbesitzern sind es heute halt Aktiengesellschaften und deren Aktionäre. Mittelalter 2.0.

Wenn überhaupt, dann das Finanzamt, das heute deutlich mehr als den "Zehnten" wie in Mittelalter 1.0 für sich beansprucht. Alles andere ist Verhandlungssache. Es gibt ein arbeitnehmerfreundliches Arbeitsrecht und es gibt Betriebsräte und Gewerkschaften um die Ansprüche als Arbeitnehmer durchzusetzten. Als eigener Chef bin ich halt für mein eigenes Wohlergehen zuständig.

Es gibt sicher Auswüchse, die beschnitten gehören. Aber es ist nicht der Normalfall und deshalb sind solche Pauschalurteile einfach falsch.

Was das alles aber damit zu tun hat, das der TO für ein Foto kein Geld genommen hat :confused:

Gruss, Klaus
 
wollte der TO nicht gestern das Bild zeigen. Also ich würde es gern sehen.
 
Was das alles aber damit zu tun hat, das der TO für ein Foto kein Geld genommen hat :confused:

Gruss, Klaus

Dann verstehst du den Zusammenhang nicht. Darum entstehen ja diese Missstände, ist diese Ausbeuterei erst möglich, weil er für dieses Foto kein Geld will oder wollte. Ist nur ein Steinchen, der aber eine ganze Lawine ins Rollen bringt und viele kleine Steinchen ergeben auch einen Berg.
Jeder, der sein Bild umsonst überlässt, bringt die Volkswirtschaft ins Wanken und sollte sich damit mal auseinandersetzen, was er da anstößt. ;)
 
Das ganze Thema ist doch so einfach: Die Zeitung verdient mit der Veröffentlichung von Bildern Geld - also haben sie für die Bilder auch zu bezahlen... Punkt!

Man könnte jetzt drüber streiten, ob die Honorare, die sie zahlen (was sie ja auch anstandslos tun, wenn man denen die Bilder nicht von vorn herein für lau anbietet), angemessen sind, da der TO aber ja eher in die Kategorie Hobby gehört und er seine Arbeit auch problemlos verschenken würde, kann ihm das ja egal sein...
 
Jeder, der sein Bild umsonst überlässt, bringt die Volkswirtschaft ins Wanken und sollte sich damit mal auseinandersetzen, was er da anstößt. ;)
ich gehe davon aus, dass du noch mit Film fotografierst....

na, liebe Profifotografen....
wie lebt ihr denn mit der Schuld, einen Haufen Chemiekanten in die Arbeitslosigkeit getrieben zu haben, weil ihr Digital fotografiert und keine Labore mehr braucht?
und jetzt geht es euch ans Leder, da schimpft ihr auf uns Hobbyknipser....

dieser Text wurde bewusst so drastisch formuliert...
 
Haben die Berufsfotografen überhaupt so viel ins Labor gegeben? Die haben doch oft selber entwickelt. Die Hobbyknipser haben doch eher die Labore in Anspruch genommen. Jetzt eben nicht mehr.
 
Haben die Berufsfotografen überhaupt so viel ins Labor gegeben? Die haben doch oft selber entwickelt. Die Hobbyknipser haben doch eher die Labore in Anspruch genommen. Jetzt eben nicht mehr.

Ich hab damals relativ viel ins Labor gegeben, trotzdem waren die Berufsfotografen nicht einmal zu 5% für den Umsatz des Labors verantwortlich.
 
Ich finde es sehr vorbildlich von einem Teil der User dieses Forums hier, in dem immer wieder von den anderen (also den Profis) geredet wird, dass diese als (fortgeschrittene, ambitionierte oder sonstwie) Hobbyfotografen sich in jeder solchen Diskussion so für die Profis einsetzen. Das ist wirklich heroisch - ich bin schwer beeindruckt. :D

Hat sich eigentlich schon mal ein Profi bedankt? Das wäre doch das mindeste. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr vorbildlich von einem Teil der User dieses Forums hier, in dem immer wieder von den anderen (also den Profis) geredet wird, dass diese als (fortgeschrittene, ambitionierte oder sonstwie) Hobbyfotografen sich in jeder solchen Diskussion so für die Profis einsetzen. Das ist wirklich heroisch - ich bin schwer beeindruckt. :D

Hat sich eigentlich schon mal ein Profil bedankt? Das wäre doch das mindeste. ;)

???? Bitte das ganze nochmal in einem verständlichen Satz...:confused::confused:
 
na, liebe Profifotografen....
wie lebt ihr denn mit der Schuld, einen Haufen Chemiekanten in die Arbeitslosigkeit getrieben zu haben, weil ihr Digital fotografiert und keine Labore mehr braucht?
und jetzt geht es euch ans Leder, da schimpft ihr auf uns Hobbyknipser...

Es ist ja im Grunde nur das Negativ weggefallen. Papierbilder werden heute eher mehr ausgearbeitet, glaube ich.
 
Morgen,

Ich finde es immer toll, wenn ein User ein Thema aufmacht und andere dann über 12 Seiten im Forum darüber sich zerfetzen.
Dem Threadstarter interessiert es aber schon 11 Seiten nicht mehr, so mein subjektiver Eindruck.
Auf der ersten Seite ist sein letzter Kommentar in welchem er uns mitteilte, dass wir das Foto um welches es sich handelt, an "einem Montag" zu sehen bekommen. Wobei..., so wichtig ist das auch nicht. Dann geht es wahrscheinlich wieder darum, ob man nun für dieses Foto Geld nehmen kann oder nicht.

Schönen Tag noch.

Schummel
 
sodala jetzt melde ich mich hier auch nochmal zu Wort...

erstmal bin ich etwas Schockiert das diese in meinen Augen so simple Frage mittlerweile 12 Seiten füllt, zugegeben ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen aber was ich so raus lesen konnte, ist das ich jetzt der ach so böse Hobby Fotograf bin der leider Spaß an seinem Hobby hat und jetzt durch mein Verhalten eine komplette Berufsgruppe Arbeitslos ist... :confused:

Naja wenn dass so ist, bin ich wahrscheinlich auch schuld daran das ein großer Drogerie Riese Pleite ist, weil ich gebe es ehrlich zu, ich bestelle viel und gern übers Internet. Achja an der Opel Kriese habe ich dann wahrscheinlich auch Schuld, weil einen solchen Fahre ich leider nicht. ... Naja ich könnte die Liste jetzt hier noch unendlich fortsetzen aber ich lasse es lieber.

Nur sollten die, die hier am lautesten sich darüber aufregen mal an die eigene Nase fassen und mal kurz in sich gehen und darüber nachdenken was sie schon so alles "FALSCH" gemacht haben...

nach guter Überlegung werde ich das Foto hier auch nicht mehr posten, weil ich denke 12 Seiten sind ausreichend und wenn ich das hier so sehe gibt es dann bestimmt wieder welche die meinen hier nochmals 12 Seiten füllen zu müssen.

Da meine Frage vor ca. 11 Seiten beantwortet worden ist, klinke ich mich dann hier aus. Alles was zu dem Thema gesagt werden musste, wurde gesagt. Danke nochmals an die die mich jetzt ein Stück weiter gebracht haben.
 
Das sehe ich anders.

Wenn die abgelieferte Arbeit dem Auftraggeber dieses Honorar wert ist, dann zahlt er es.

Das seh ich genau so. Und eine anspruchsvolle Zeitung wird auch anspruchsvolle Bilder zeigen wollen und dafür gern bezahlen. Aber es wird dann die Qualität der Bilder bezahlt und nicht der Status des Fotografen (Amateur oder Profi). Und für den Qualitätsunterschied ist der Profi verantwortlich. Liefert er aber nur Durchschnitt ab, was heute viele Amateure genauso können, dann stirbt er eben aus..... In keiner Branche der Welt gibt es eine Jobgarantie.

Dann verstehst du den Zusammenhang nicht. Darum entstehen ja diese Missstände, ist diese Ausbeuterei erst möglich, weil er für dieses Foto kein Geld will oder wollte. Ist nur ein Steinchen, der aber eine ganze Lawine ins Rollen bringt und viele kleine Steinchen ergeben auch einen Berg.
Jeder, der sein Bild umsonst überlässt, bringt die Volkswirtschaft ins Wanken und sollte sich damit mal auseinandersetzen, was er da anstößt. ;)

Genau(y) Und jeder, der...

... sich selber rasiert ist mit dafür verantwortlich, dass es keinen Barbier mehr gibt

... der Freude am Schrauben hat und seinem Kumpel das Fahrrad ganz macht ist der Tod der Volkswirtschaft

... der eine junge Anhalterin mitnimmt ist Schuld am Aussterben der Taxifahrer.

Ich muss bekennen: Ich bin wahrscheinlich der Hauptschuldige an dem furchtbaren Zustand unserer Wirtschaft:eek:
 
Das seh ich genau so. Und eine anspruchsvolle Zeitung wird auch anspruchsvolle Bilder zeigen wollen und dafür gern bezahlen. Aber es wird dann die Qualität der Bilder bezahlt und nicht der Status des Fotografen (Amateur oder Profi). Und für den Qualitätsunterschied ist der Profi verantwortlich. Liefert er aber nur Durchschnitt ab, was heute viele Amateure genauso können, dann stirbt er eben aus..... In keiner Branche der Welt gibt es eine Jobgarantie.

So ist es eben leider nicht. Früher anspruchsvolle Zeitungen zeigen eher nicht mehr anspruchsvolle Bilder resp. haben ihre Ansprüche zurückgesteckt auf ein Niveau, das gerade noch erträglich ist. So ist es leider. Statt Fotoreportagen mit vielen doppelseitigen Fotos gibt es Fotostrecken; beispielsweise. Mittlerweile hat sich der durchschnittliche Medienkonsument daran gewöhnt und merkt den Unterschied sowieso nicht mehr.

Ich denke es hat niemand etwas dagegen, wenn ein Amateur Fotos liefert und dafür anständig bezahlt wird. Das ist ja eine faire Konkurrenz. Wenn ein Amateur ein Foto nicht fast oder überhaupt verschenkt merkt er auch sehr schnell, ob sein Foto tatsächlich was wert ist oder einfach gerade hinnehmbar ist aber dafür nichts kostet.
 
Aber jetzt noch mal ernsthaft und ohne Polemik:

Sind die ganzen Bilderplattformen und auch dieses Forum hier nicht auch ein Grund dafür, dass dieser klassische Beruf immer schwieriger wird? Man wird ja förmlich überschwämmt mit kostenlosen Spitzen-Bilden....
 
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