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Angaben der Brennweiten (Crop-Faktor bei APS-C)

MaKin

Themenersteller
Hallo alle zusammen,

ich schaue mich derzeit nach interessanten Objektiven herum, da ich aktuell das Kit-Objektiv (SAL1855) mit 18-55mm Brennweite an meiner a58 nutze. Hierbei stehen derzeit folgende in der engeren Wahl:

  • Tamron 17-50mm 2,8 (vielleicht als Ersatz für das SAL1855)
  • SAL35F18
  • SAL50F18

Nun bin ich mir jedoch nicht sicher was die Brennweiten in Bezug auf Vollformat/APS-C angeht. Wenn ich ein Foto mit 18mm mit dem Kitobjektiv schieße, dann steht im EXIF unter Lightroom auch 18mm als Brennweite. Nun lese ich aber oft sowas wie "Brennweite: 35mm (entspricht APS-C: 52.5mm)".

Wird das immer als Vollformat Angabe gemacht oder muss ich mich da durch Herstellerseiten kämpfen?

Um es deutlicher zu machen:

Sony SAL1855: real 18 - 55mm bei APS-C?
Tamron 17-50: real 17 - 50mm bei APS-C?
SAL35F18: nicht 35, sondern real 52.5mm bei APS-C?
SAL50F18: nicht 50, sondern real 75mm bei APS-C?

Über aufklärende Worte würde ich mich sehr freuen.

LG Martin
 
Die Angaben sind immer für Kleinbild, also Vollformat gerechnet.

Damit sind alle genannten Objektive mit 1.5(Cropfaktor bei den Sony Alphas mit APSC Sensor) zu multiplizieren und du hast die eigentliche Brennweite.

Auch die Brennweitenangaben in den EXIFs sind auf Kleinbild gerechnet.
 
Die Brennweite ist eine Eigenschaft des Objektives und hat mit der Kamera/ dem Sensor nichts zu tun.

Vergleicht man verschiedene Sensorformate, dann spricht man (vereinfachend) von KB-äquivalenter Brennweite und mulitpliziert die auf dem Objektiv angegebene Brennweite mit dem Crop-Faktor.

Bei den FBs hast Du das korrekt gemacht, mußt Du halt auch für die Zooms machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Angaben sind immer für Kleinbild, also Vollformat gerechnet.

Damit sind alle genannten Objektive mit 1.5(Cropfaktor bei den Sony Alphas mit APSC Sensor) zu multiplizieren und du hast die eigentliche Brennweite.

Auch die Brennweitenangaben in den EXIFs sind auf Kleinbild gerechnet.

Das ist falsch. Die Brennweite ist IMMER die gleiche (wie oben schon steht, abhängig vom Objektiv), auch an einem 1x1mm Sensor. Es ändert sich NUR der Bildausschnitt.

LG, Max
 
"Brennweite: 35mm (entspricht APS-C: 52.5mm)".
Genau andersrum. ;)
Die äquivalente Brennweite ist nur spannend, wenn Du den aus Brennweite und Sensorgröße resultierenden Bildwinkel über verschiedene Systeme hinweg vergleichen möchtest (also ein 35mm Objektiv an APS-C wirkt z.B. wie 50mm an KB oder 25mm an mFT). Dabei hat sich halt die Brennweite, die man an Kleinbild bräuchte, als Referenz eingebürgert, da sich darunter historisch bedingt die meisten Leute etwas vorstellen können. Völlig unabhängig von der Sensorgröße gilt aber immer die Brennweite, die auf dem Objektiv draufsteht, da mußt Du nichts umrechnen.
 
Ich gebe mal meine Erklärung ab um die Verwirrung komplett zu machen. :D

Also die Brennweite ist eine Eigenschaft des Objektivs und hat erstmal mit dem Sensor der dahinter klemmt nichts zu tun. Brennweite ist auch eigentlich irreführend, weil der Bildwinkel ja eigentlich das ist was wir wahrnehmen.

Danach kommt die Kamera, diese oder deren Sensor hat nun einen Cropfaktor. Bei APS-C ist der Sensor nun um den Faktor 1,5 kleiner daher wird der Rand des Bildes quasi "abgeschnitten", man "zoomt" also in das Bild hinein. Folge ist dass der Bildwinkel kleiner wird und damit die verbundene Brennweite größer wird.

Also merke: Ein Objektiv mit 35mm Brennweite hat immer 35mm Brennweite, nur die Kamera macht unter Umständen etwas anderes daraus.

Es gibt hier allerdings einen Unterschied, sogenannte APS-C-Objektive (bei SONY mit DT im Namen) können nur einen APS-C großen Sensor ausleuchten, bei Kleinbild würde ein dunkler Rand entstehen. Das Ergebnis von einem 50mm-Kleinbild-Objektiv an deiner APS-C Kamera ist aber gleich dem Ergebnis eines 50mm-APS-C-Objektivs.
 
Jup da ist schon richtig, deshalb sprach ich von errechneten werten an Kb oder apsc. Zu sehr wollte ich den TE nur nicht verwirren ;)

Nein. Die "eigentliche" Brennweite ist genau das, was draufsteht.
Beim Umrechnen kriegt man bestenfalls eine "KB-äquivalente" Brennweite.
Brennweiten sind nicht für KB gerechnet, da eine Brennweite kein Sensorformat kennt.
Damit hast du den TO erst recht verwirrt und ihn mit Halbwahrheiten und ganzen Unwahrheiten gefüttert.

Aber mit der Kamera hat das nichts zu tun.
Ganz davon zu schweigen, dass es auch schon dutzende Threads zu dem Thema gibt...
 
Wenn Du 1,80 m groß bist, ist dann Deine Größe für Kleinbild oder für APS-C gerechnet? - Sind 130 km/h in einem Kleinwagen schneller oder langsamer als 130 km/h in einem Porsche? ;)

TO: Brennweite ist Brennweite. Kannst Du bei allen Objektiven für Deine Kamera immer direkt vergleichen.

Wenn Du dann bei einem praktischen Vergleich im Nahbereich (z. B. im Laden) doch Unterschiede im Bildwinkel trotz gleicher Brennweiteangabe bemerkst, liegt das daran, daß viele Objektive bei Fokussierung auf den Nahbereich ihre Brennweite verkürzen - manche stärker, andere weniger. Diese Eigenschaft wird von den Herstellern nicht spezifiziert, kann aber speziell bei "Superzoom"-Objektiven viel ausmachen. Da erreicht dann ein 18-200 mm auf eine Entfernung von 2 m vielleicht nur noch 130 mm. - Die angegebene Brennweite bezieht sich immer auf Fokussierung nach Unendlich.
 
Kurz und Knapp gesagt... z.B. 50mm Brennweite (egal von welchem Objektiv) ergeben an Deiner Kamera immer den gleichen Bildausschnitt.
Div. Brennweitenverluste durch Innenfokussierung mal außen vor gelassen.
 
Wow Leute, ich bin überwältigt wie viele und wie schnell die Antworten hier gegeben wurden. Vielen Dank. Jetzt verstehe ich es.

Kann es sein, dass in der heutigen Generationen an Fotografie-Einsteigern vielen das Vollformat bzw. Kleinbildformat überhaupt nicht mehr bekannt ist? :p

Dann kann ich mir das Umrechnen also sparen, da bin ich beruhigt.

Ist es eine sinnvolle Überlegung das Kit-Objektiv durch das Tamron zu ersetzen? Die Lichtstärke ist nämlich schon verlockend im Vergleich zum Kit. Wobei ich mich eigentlich nicht beklagen kann, was das Kit-Objektiv angeht - zumindest als Anfänger gesprochen. Sonst würde ich mich nämlich an der 35mm Festbrennweite versuchen. Lediglich beim Filmen in vier Wänden scheinen mir die 35mm ein wenig zu lang.
 
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Dann kann ich mir das Umrechnen also sparen, da bin ich beruhigt.
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Für den eigenen Gebrauch und solange Du nicht in Erwägung ziehst, auf KB wechseln zu wollen, ja.

Beim Betrachten von Beispielbildern und deren Exifs ist es jedoch von Vorteil, wenn man die Sensorgröße (und den Crop-Faktor) mit berücksichtigt, damit man die Wirkung der Brennweite und der Perspektive besser einschätzen kann.
Hinzu kommt, dass leider sogar manche Fotozeitschriften zu ihren Beispielbildern kommentarlos die KB-äquiv. Brennweite angeben, was den unkundigen Betrachter noch mehr verwirrt. :grumble:
 
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Ist es eine sinnvolle Überlegung das Kit-Objektiv durch das Tamron zu ersetzen? Die Lichtstärke ist nämlich schon verlockend im Vergleich zum Kit. Wobei ich mich eigentlich nicht beklagen kann, was das Kit-Objektiv angeht - zumindest als Anfänger gesprochen. Sonst würde ich mich nämlich an der 35mm Festbrennweite versuchen. Lediglich beim Filmen in vier Wänden scheinen mir die 35mm ein wenig zu lang.

Das kommt drauf an, warum Du die Lichtstärke brauchst. Eine große Blende ist nun einmal nicht für alle Motivsituationen geeignet, da die Schärfentiefe evtl. zu gering wird.

Weiter solltest Du bedenken, dass der Unterschied im unteren Bereich vielleicht auch gar nicht mehr so gewaltig ausfällt. Bei 18mm hat die Sony-Kit-Linse doch auch "schon" 3.5. Was hat sie bei 35mm? Etwa F4?
 
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