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Anleitung: Mattscheibe justieren ohne Metallrähmchen

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Themenersteller
Hallo liebe Forumsgemeinde

Ausgangslage: Diese Woche ist die Schnittbildmattscheibe für meine D7000 eingetroffen. Habe die Scheibe eingebaut (geht mit etwas Übung und dem richtigen Werkzeug in einer Minute), erste Testfotos geschossen und - der Fokus sass auf dem fertigen Bild zu nahe an der Kamera. Also das Unterlagsrähmchen (aka Shim oder Washer) unter der Mattscheibe entfernt - nun lag der Fokus massiv hinter dem anvisierten Objekt.

Zwischenbilanz: Das Unterlagsrähmchen muss etwas dünner sein als das vorhandene mit 0,15mm Dicke. Da ich keine Lust hatte, mich auf die Suche nach solchen Rähmchen zu begeben, habe ich eine Alternative gesucht.

Lösung:Standard-Kopierpapier mit einem Flächengewicht von 80g/m2 hat typischerweise eine Dicke von +/-0,1mm. Am Computer die Vorlage erstellt, ausgedruckt und mit dem Cutter ausgeschnitten. Unter die Mattscheibe gelegt, und der Fokus sitzt passgenau.

Weitergehende Überlegung: Wenn 80g-Papier eine Dicke von ca. 0,1mm hat, ist 120g-Papier ca. 0,15mm dick. Somit lässt sich ab 0,1mm jede gewünschte Dicke in einer Abstufung von 0,05mm kombinieren.

Viel Spass bei der Justage der Mattscheibe.
 
Zwischenbilanz: Das Unterlagsrähmchen muss etwas dünner sein als das vorhandene mit 0,15mm Dicke. Da ich keine Lust hatte, mich auf die Suche nach solchen Rähmchen zu begeben, habe ich eine Alternative gesucht.

Papier hat den Nachteil, seine Dicke geringfügig in Abhängigkeit der Feuchtigkeit zu ändern.
Es kann aber gut sein, dass die Änderung so gering ist, dass sie gar nicht ins Gewicht fällt.

Wer das Glück hat, gute Kontakte zu einem metallverarbeitenden Betrieb zu haben, kann dort auch nach Hasberg-Folie (Präzisionslehrenband) fragen. Das sind sehr eng tolerierte Blechstreifen zum Unterlegen - üblicherweise vorhanden in Dicken von 0,005 mm aufsteigend bis 0,05 mm oder mehr (je nachdem, wie ungenau der Betrieb normalerweise arbeitet :D).

Ein Stück in der passenden Größe liegt im Cent-Bereich, aber kaufen kann man natürlich nur ganze Rollen, die dann gleich ein paar Euro mehr kosten.

Die Folie lässt sich mit einem scharfen Bastelmesser zuschneiden.

Gruß
vilius

PS: Und die wichtigste Frage: Hat Papier mit optischen Aufhellern eine Auswirkung auf die Belichtungsmessung? Oder verlangsamt Ökopapier das Fokussieren? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Papier hat den Nachteil, seine Dicke geringfügig in Abhängigkeit der Feuchtigkeit zu ändern.
Es kann aber gut sein, dass die Änderung so gering ist, dass sie gar nicht ins Gewicht fällt.

Metall dehnt sich stattdessen bei Wärme aus. Ich denke, dass der limitierende Faktor hier wohl eher das Auge des Fotografen beim Ablesen und Beurteilen der Schnittbildkeile resp. des Mikroprismenringes ist.

PS: Und die wichtigste Frage: Hat Papier mit optischen Aufhellern eine Auswirkung auf die Belichtungsmessung? Oder verlangsamt Ökopapier das Fokussieren? :D

Wenn ein Rahmen aus Ökopapier einsetzt wird, lassen sich in der Landschaftsfotografie nur noch Felder mit Biogetreide/-gemüse scharfstellen :D
 
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