@'platti' :
Ok, ist eine Begründung
Aber entscheidend ist doch der Anspruch an das Ziel. Also die eigentliche Ausgabe.
Und nicht, welchen Motivbereich man fotografiert.
Man kann in jedem Motivbereich sowohl hohen als auch geringen Anspruch haben.
Ein weiterer Punkt ist der Aufwand.
Klar, man kann sagen - würde wohl auch ich so - wer imensen Aufwand für dieses Hobby betreibt und hohe Kosten auf sich nimmt, der sollte nicht bei Monitor usw sparen.
Aber wie viel Sinn macht dies, wenn zB der überwiegende Teil seines Publikums' die Fotos auf verhältnismässig kleinen Smartphone-Monitoren betrachtet?
Und wer - der schon nicht Bild-und VideoBearbeitung praktiziert - verfügt über einen kalibrierten WideGamut Monitor?
Und selbst dann - die Fotos verhältnismässig stark komprimierten 8-bit JPG.
So sieht doch die Realität aus, in der 98% unsere Fotos (von Anderen) betrachtet werden.
Auf der anderen Seite : gute Monitore sind nicht nur für Bildbearbeitung sinnvoll.
Denn nochmals : Die Farbdarstellung geht ja meist mit generell höherer Qualität einher. Ein paar Dinge habe ich genannt.
Viele Menschen verbringen ja sehr viel Zeit vor ihren Monitoren, nicht nur mal beruflich. Etwas mehr Geld als für Durchschnitt auszugeben, lohnt sich allemahl.
Und es gibt ja auch noch andere Bereiche, in denen hohe graphische Qualität wichtig ist.
Ob CAD, Archidektur.
Auch wird immer mehr per Internet eingekauft. Es wird wohl schon einige Leute gegeben haben, die eine gelieferte Hose zurück schickt haben, weil die Farbe nicht mit der, bei der Bestellung übereingestimmt hat.
Selbst wenn jemand "nur" Familien -und Urlaubsfotos macht. Was für uns kein grosses Engagement beutet, kann aber einen hohen Stellenwert haben.
Aber ich verstehe dich schon : Wenn der Stellenwert der Fotografie nicht besonders hoch ist, darf und sollte man Aufwand und Kosten durchaus ins' Verhältnis setzen.
Aber ich vermute mal, das würde der TE schon von sich aus, wenn das der Fall wäre.