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Stativ/-kopf Astro Nachführung

Hallo Karl,

ja die GTi ist ziemlich konkurrenzlos. Es gäbe da noch die Skywatcher AZ-GTi, welche auch zwei Achsen hat, und klein ist, hat aber keinen Polsucher. Funktioniert aber prima wenn man weiss, wie man einnordet. Hatte ich mal zwei Jahre für kleine Einsätze: https://www.teleskop-express.de/sho...i---azimutale-GoTo-Montierung-mit-Stativ.html

Anhang anzeigen 4553569Anhang anzeigen 4553570
 
Hallo zusammen.

Ich fand hier eine Konversation vom November 2023,

bei der azr genau meine Gedanken vortrug und Dane ein paar interessante Dinge erklärte bzw. ansprach.



Bisher habe ich einen Polarie Star Tracker als Montierung auf einem relativ stabilen Stativ benutzt.

Doch ich scheine an meine Grenzen gekommen zu sein.

Versucht habe ich mich an M31 und dem Orionnebel, habe mit Siril gestackt und bin relativ zufrieden, wie es wohl bei den ersten kleinen Erfolgen üblich zu sein scheint.



Doch zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, mir eventuell den „Star Adventurer GTi Wi-Fi GoTo“ anzuschaffen. Dieser wird ja auch von Dane als Tipp erwähnt.

Mein erster Gedanke war sogar der „Benro Polaris Astro 3-Achsen-Kopf“, doch dieser scheint nicht recht ausgereift zu sein.



Noch eine Überlegung war, so etwas wie den „Celestron Advanced VX GoTo“ in die engere Wahl zu ziehen, obwohl dieser wohl eher für jemanden mit einem Teleskop gedacht ist.

Funktioniert das überhaupt, eine DSLR, wie meine Sony 7RM5 dort anzubringen und Fotos zu machen?

Das muss doch auch alles mit diversen Kabeln verbunden werden, oder?!



Zum Reisen würde ich das Equipment erstmal nicht benutzen wollen, aber ein paar Meter ins Gelände trage, sollte schon möglich sein.



Besten Dank für eventuelle Tipps und Erfahrungen.
 
Hallo,

die Celestron Advanced VX GoTo kann man sicher auch mit einer DSLR einsetzen, hierzu kann man z.B. folgende Adaption einsetzen:


Du musst dich halt etwas mit der Technik so einer Montierung auseinandersetzen. Über den Handcontroller wird alles eingestellt und nach dem Einnorden und dem Alignment kannst du dann die jeweiligen Objekte im Himmel anfahren, welche dann getrackt werden. An deine Kamera kannst du z.B. einen Timer anschhließen falls nicht schon einer integriert ist, und dann machst du einfach aufnahmen.

Ob es hierzu wirklich so eine Montierung braucht, darüber kann man sich streiten. Keine Ahnung was für eine Brennweite du anstrebst, aber bei einem längeren Tele kann so eine Montierung schon praktisch sein. Damit hättest du was stabiles und wärst auch für ein kleines Teleskop gerüstet.
 
Da sage ich schon mal Danke.

Ich hab mir grad ein Sony 200-600 G gekauft, welches kein Leichtgewicht ist. Erste Aufnahmen mit dem Vixen Polarie sind vorgestern gemacht und für den ersten Versuch, inklusive Stacken, bin ich ganz zufrieden.
Dabei habe ich 30 Sekunden belichtet und 62 Aufnahmen gemacht.
Ich dachte, meine Montierung würde mehr wackeln, aber es ging recht ordentlich, ohne Strichspuren zu haben.

Na ja, ich denke, mit dem Celestron Advanced würde ich gleich für den Anfang überpowered sein. Aber man weiß ja nie. Immerhin hatte war ich schon in meiner Jugend vom Himmel fasziniert und hatte mir einen recht ordentlichen Refraktor zugelegt.
Mittlerweile ist die Technik in Lichtgeschwindigkeit fortgeschritten und selbst eine, für die Celestron Montierung passende Optik, ist irgendwie erschwinglich geworden.

Ich hatte ehrlich gesagt, mit einem "lass die Finger davon" gerechnet und freue mich, dass es grundsätzlich nicht ganz abwegig wäre. >>> Damit hättest du was stabiles und wärst auch für ein kleines Teleskop gerüstet.

Freu!
 
Wenn du da bei 600mm warst ist das ziemlich beeindruckend mit der kleinen Vixen Polarie, welche ja nur ein Star Tracker ist, und im Grunde keine richtige Montierung. Mit einer Advanced VX wärst du noch mal auf einem ganz anderem Level, nicht nur was Stabilität und Genauigkeit angeht, sondern auch was die Funktionen wie GoTo betrifft. Schau dir doch vorher mal auf Youtube das eine oder andere Video hierzu an, was die Bedienung und den Aufbau angeht. Du wirst hier wohl auch nur mit einem Gegengewicht arbeiten, welches vermutlich auch recht weit oben an der Gegengewichtstange ist, aber das sollte passen. Im schlimmsten Fall bräuchte es vielleicht ein kleineres Gegengewicht, da das übliche 5 Kilo hat.

Der nächste Level wäre eine Überlegung mit der Anschaffung einer ASIAIR, mit der du dann die Kamera und die Montierung zusammenbringst. Hierzu findest du auf Youtube so einige Videos.
 
Ich habe grad wieder ein bisschen darüber gelesen und geguckt, was du ansprichst und empfiehlst. Da wird mir der Mund wässerig.
Der/die ASIAIR ist ja wohl genau das Teil, was dieses verdammte Scharfstellen erleichtert oder gar perfektioniert.

Was mich ein wenig grübeln lässt, ist das Gewicht. Die Montierung mit 7,7 Kg geht ja noch, doch dann kommt das Stativ mit ca. 8 - 10 Kg dazu....hmm...
Mit meinem Aufbau komme ich grad auf 4 Kg. Doch mir ist auch bekannt, dass Stabilität ein sehr wichtiger Faktor ist.

Ach ja, ich habe nicht nur die Polarie, sondern damals auch noch die Polhöhenwiege Star Adventurer gekauft, (siehe Foto). Vielleicht tut diese auch ihren Teil zur relativ guten Nachführung.

Die Advanced VX GoTo wird ja mit 12 Volt betrieben. Das bedeutet wohl ein ziemlich langes Kabel, ein Auto dicht daneben oder eine Powerstation.

Beste Grüße in den Tag

Polarie mit Stativ.jpg
 
Hallo,

ich habe verschiedene Nachführungen im Einsatz (Skywatcher AZ-GTi, Skywatcher AZ-GTiX, Skywatcher Star Adventurer GTi Wi-Fi GoTo und Celestron Advanced VX GoTo). Jede hat ihre Stärken und Schwächen. Wobei m.M.n. klar sagen kann, dass die Celestron AVX in einer anderen Liga spielt – sowohl von der Belastbarkeit als auch von der Präzision und (leider) auch dem Transportgewicht.

Die Celestron spielt ihre Stärken bei Brennweiten >300mm und entsprechend schweren Teleskopen bzw. Fotoobjektiven sowie längeren Belichtungszeiten aus. Leider ist sie auch entsprechend schwer. Dafür bist du für die Zukunft gut aufgestellt.

Die Star Adventurer GTi (meine jüngste Anschaffung) ist m.M.n. ein guter Kompromiss. Noch gut tragbar/transportierbar und von mir bisher mit Brennweiten bis 400mm und <= 5 Minuten Belichtungszeit erfolgreich eingesetzt. Mit Autoguiding geht sicherlich noch mehr, habe ich aber wegen dem bescheidenen Wetter die letzten Monate noch nicht richtig ausprobieren können.

Die Celestron ist mir mittlerweile zu schwer, um sie einfach mal „kurz“ ins Auto zu laden und aus der Stadt rauszufahren. Ich bin allerdings auch schon „etwas“ älter und habe Rückenbeschwerden. Daher denke ich darüber nach diese wieder veräußern.
 
Die von dir angesprochenen Erwägungen (Gewicht + "mal eben") gehen mir auch durch den Kopf. Ich möchte ja erst einmal in die Materie einsteigen und sehen, ob es mir gefällt und nicht in Frustration endet.
Benutzt du denn die Celestron mit deiner Kamera, also ohne "echtes" Teleskop?

Mit dem Thema Autoguiding muss ich mich noch beschäftigen.

Ich danke dir für deinen, mir weiterhelfenden Beitrag.

Beste Grüße
 
Ich möchte ja erst einmal in die Materie einsteigen und sehen, ob es mir gefällt und nicht in Frustration endet.
Frustration kommt bei zu großen Erwartungen ;-). Astrofotografie ist ein Marathon und kein Sprint - Geduld, Geduld und nochmals Geduld.
Größte Herausforderung ist für mich immer das - auf Astro bezogen - schlechte Wetter...
Benutzt du denn die Celestron mit deiner Kamera, also ohne "echtes" Teleskop?
Sowohl als auch. Kamareatechnisch mit Canon und 600mm/f4 bzw. 120-300/2.8 (mache eigentlich Sportfotografie - daher sind die Linsen halt da). Für gute Sternabbildung auch am Rande kommt dann ein Teleskop zum Einsatz.
Mit dem Thema Autoguiding muss ich mich noch beschäftigen.
Ich (!) würde das am Anfang weglassen. Guiding bringt halt eine Variable mehr ins Spiel die es zu beachten gilt.

Ich danke dir für deinen, mir weiterhelfenden Beitrag.

Beste Grüße
Gern geschehen - viele Grüße
 
Ich habe grad wieder ein bisschen darüber gelesen und geguckt, was du ansprichst und empfiehlst. Da wird mir der Mund wässerig.
Der/die ASIAIR ist ja wohl genau das Teil, was dieses verdammte Scharfstellen erleichtert oder gar perfektioniert.

Was mich ein wenig grübeln lässt, ist das Gewicht. Die Montierung mit 7,7 Kg geht ja noch, doch dann kommt das Stativ mit ca. 8 - 10 Kg dazu....hmm...
Mit meinem Aufbau komme ich grad auf 4 Kg. Doch mir ist auch bekannt, dass Stabilität ein sehr wichtiger Faktor ist.
Die ASIAIR ist etwas ganz Tolles, weswegen ich auch drei davon habe. :) Aber den Part würde ich mir erst für später aufheben, wenn es doch etwas tiefer in die Materie geht. Sie vereint die Steuerung der Kamera, Montierung zusammen mit Funktionen wie Autoguiding, Autofokus u.v.m. Aber vorher würde ich es erst ohne versuchen, und mich Schritt für Schritt herantasten. Alles auf einen Schlag kann etwas viel werden. Astrofotografie ist ein sehr umfängliches Thema, und ist nicht selten mit Problemen, welche man per Try&Error lösen muss verbunden.

Gewicht ist natürlich etwas, was man immer berücksichtigen muss, besonders wenn man mobil unterwegs ist. Bei der VX sollte das im fitten Zustand mit etwas Leidensfähigkeit sicher noch möglich sein. Mit körperlichen Einschränkungen ist das natürlich was anderes. Meine größte Montierung hat 25 Kilo, da hört der Spaß auf, was tragen angeht. :) Aber die sitzt auch fix auf einer Betonsäule. Meine zweitgrößte hat 15 Kilo ohne Untersatz, und das geht für mich selbst noch sehr gut zum Transportieren. Und ich bin alles andere als sportlich. 😅

0D0A9021_klein.jpg

Die Advanced VX GoTo wird ja mit 12 Volt betrieben. Das bedeutet wohl ein ziemlich langes Kabel, ein Auto dicht daneben oder eine Powerstation.
Ja richtig, die mobilen Astrofotografen haben meist einen großen Akku / Powerstation dabei, welche 12V liefert. Ich hatte für unterwegs immer das hier, was ich nun verkaufe: https://forum.astronomie.de/threads...ung-fuer-astrofotografie.355914/#post-1867654
 
Ich möchte eines ganz deutlich sagen, nämlich, dass ich mich über euer nettes Feedback und eure Ratschläge sehr freue. Punkt!

Ich habe ja bereits ein wenig in die Materie hineingerochen und glaube zu verstehen, was ihr mit Marathon, Schritt für Schritt und Geduld meint.
Eure Tipps werde ich zu beherzigen versuchen.

Vielleicht wäre der Star Adventurer GTi wirklich ein sinnvoller erster Schritt und zudem noch relativ günstig.

Noch eine Frage zum Stacken.
Bisher habe ich mich mit Hilfe von Video Tutorials bei Siril und der Testversion von APP ausprobiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass Siril erheblich schneller ist und, wie man liest, auch bei anderen Programmen die Nase vorn hat.
Bin ich mit Siril für den Anfang gut bedient?

Tja Dane! Deine Sternwarte hat ja schon ein bisschen was vom Paranal-Observatorium - wow!
So etwas war früher immer mein Traum (heute eigentlich auch noch) :cool:

Ach ja! Ich wohne in der Nähe von Hamburg und da ist ein klarer Himmel nicht sooo sehr häufig, um es mal verhalten auszudrücken.

Ich wünsche für den Moment einen schönen Abend

Em4243
 
Ohja. Ein klarer Himmel ist eins von den größten Problemen. Ich habe mein Equipment das letzte mal im September aufgebaut. Dieses Jahr ist es irgendwie ganz furchtbar. Ich bin ganz unten im Süden an der Grenze zur Schweiz, hier ist es auch nicht besser.

Mit dem SA GTi bist du sicher auf einem guten Weg, welcher etwas leichter ist, als die VX, und sollte dein Equipment sicher auch noch gut nachführen.

APP ist recht gut, und vermutlich das beste, was Benutzerfreundlichkeit angeht. Leider entwickelt sich das Programm kaum, und bietet selten neue Features oder Verbesserungen. Ich arbeite zwar nicht mit Siril, würde das aber heute dem APP vorziehen, da es kostenlos ist, und mehr Möglichkeiten bietet. Ich denke das ist der beste Weg.

Solltest du dich hier tiefer in die Materie bewegen, würde ich dir das a.de Forum empfehlen, da findest du viele Infos und kannst Fragen stellen. -> https://forum.astronomie.de/
 
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