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astro setup - detailfrage

galferiz

Themenersteller
hi leute,

ich bin günstig zu einem TS Newton 114/900mm gekommen.
Ebenso hab ich noch nen Adapter liegen für T2.
Ich könnte also meine EOS 600D direkt aufstecken.

Gibt es etwas, was ich zu beachten habe -
bzw. was ist das günstigste Setup für Mondaufnahmen.

Danke im Voraus &

Gruß
Thomas
 
Hat deine Montierung eine Nachführung? Falls nicht kannst du nur mit sehr sehr kurzen Belichtungszeiten arbeiten. Desweiteren würde ich mir noch einen Koma-Korrektor besorgen. das ist eine zwischenlinse die zwischen okularauszug und kamera sitzt und den Koma-Abbildungsfehler reduziert.
Dann immer das Teleskop gut auskühlen lassen bevor man beobachtet, sonst kann es unscharfe Bilder geben.
Fokussierung am besten mit 10x DisplayLupe.
Grüße, Markus
 
danke für die fixe antwort.

nachführung hat es nur in der vorbereitung.
ich werde es mit der kurzen belichtung probieren
 
Ich denke, einen Komakorrektor wird man bei f/8 nicht unbedingt brauchen. Der ist eher bei lichtstarken Foto-Newtons mit f/4 - f/6 angebracht, um die Sterne am Bildfeldrand noch sternförmig abzubilden.
Aber eine ausreichend kurze Belichtungszeit ist bei 900mm Brennweite wichtig, der Mond wandert da recht zügig durchs Gesichtsfeld ;)
Außerdem eine möglichst stabile Montierung und auf jeden Fall SVA.

Wenn du ein Notebook an die Kamera anschließt, kannst du mit dem großen LCD besser fokussieren, als mit dem Kameradisplay und Liveview, aber das geht auch mit der 10fach Lupe ganz brauchbar.

Ein Ort mit möglichst ruhiger Luft ist natürlich das A und O für scharfe Mondaufnahmen, also nicht unbedingt vom Balkon oder womöglich geöffneten Fenster aus ;)

Gruß
Peter
 
SVA? steht für ?

denke darüber nach den Laptop zum Fokussieren zu nehmen.

ausreichend kurze Belichtungszeit -
hab Ihr da eventuell noch einen Vorschlag oder einfach austesten.

Gruß
Thomas
 
Spiegelvorauslösung, das heißt, er schwingt beim ersten Drücken des Auslösers hoch und dann wird mit einen zweiten Druck erst ausgelöst.

Damit wird das Schwingen der Kamera bei der Spiegelbewegung vermieden.
 
SVA= Spiegelvorauslösung.

Wegen der Belichtungszeit:
Wir haben in unserer Astro-vorlesung mal eine Formel gezeigt bekommen:

t_max= 412/{Brennweite (mm) x cos (deklination)}

einfach nur noch die werte der von dir gewünschten Objekte einsetzen und du bekommst die maximal mögliche Belichtungszeit ins Sekunden. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dieses Formel wirklich die maximale Obergrenze liefert. Belichtet lieber kürzer!
Grüße, Markus
P.S. Bei der Brennweitenangabe den Crop-faktor berücksichtigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die schnellen infos.

macht die luftverwirbelung wirklich soviel auf den bilder aus.

ich wollte eigentlich durch die scheibe vom warmen zimmer aus knipsen ;-)
ich seh schon, so einfach wirds wohl nicht.

bei dem opjektiv waren zwei lupen fürs auge dabei -
die kann man aber nicht noch zusaätzlich nutzen wenn man die kamera ansteckt oder ?
 
Also durch eine Scheibe würde ich nicht fotografieren. Ist nur wieder eine zusätzliche Schicht mit anderem Brechungsindex. Noch dazu ist die Luft auf der einen Seite warm, auf der anderen kalt... (Aber immerhin noch besser als vom warmen durch die geöffnete Scheibe zu belichten)
Wenn du dich schon an Astrofotos wagen willst, dann musst du RAUS! Das gehört einfach dazu! Ist zwar bei dem Wetter etwas unangenehm, aber was tut man nicht alles für gute Bilder...
BTW. Ich empfehle Schießhandschuhe zum Fotografieren. Das sind Handschuhe die über Daumen und Zeigefinger einen kleine Kappe haben mit der man die Fingerspitze freilegen oder abdecken kann. Das erleichtert die Kamerabedienung ungemein und wenn man die kamera grade nicht bedient kann man zu machen und friert sich nicht die finger ab...
Grüße, Markus
P.S. Was meinst du mit "Lupen fürs Auge"?? Die Okulare? Die kannst du natürlich nicht verwenden wenn die Kamera mit dem T2 Adapter im Okularauszug sitzt. Wo soll man die dann auch festmachen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht welche Schießhandschuhe du da meinst, aber klar gibt es Anbieter von Fotohandschuhen, die dazu gut geeignet sind. Und genau mit der Ausstattung wie du sie beschreibst.

Da ich selbst auch Sportschütze bin (Luftgewehr und nicht Biathlon, falls die Handschuhe daher kommen sollten), denke ich Schießhandschuhe zu kennen.

EDIT: Klar für Astrofotografie muss man raus wo es dunkel ist und abwarten bis das Teleskop abgekühlt ist.
 
Ich weiß nicht welche Schießhandschuhe du da meinst, aber klar gibt es Anbieter von Fotohandschuhen, die dazu gut geeignet sind. Und genau mit der Ausstattung wie du sie beschreibst.
Die Schießhandschuhe vom Sportschießen meine ich nicht.
Da man hier ja keine Händlerlinks posten darf: Gib einfach mal Schießhandschuhe bei google ein, dann kommen bei den Bilder ein paar von den Dingern.
Da kann man den Zeigefinger frei machen um den Druckpunkt der Waffe (oder den Auslöser der Kamera:D)besser zu fühlen...
Grüße, Markus
 
So, hab gestern mal ein paar Mond Oberflächenbilder gemacht,
aber die sind noch recht unscharf geworden.
Tip mal auf Luftverwirbelungen.

War ja nur ein Test durchs Fenster vom Haus aus.
Aber für den Anfang nicht schlecht, eventuell hilft die Nachführung doch weiter.

Unglaublich wie schnell der Mond sich bewegt wenn man mal ranzoomt.

Gruß
Thomas
 
wenn das was werden soll muss das Teil raus und auskühlen lassen ;)

eventuell hilft die Nachführung doch weiter.
ist beim Mond nicht so wichtig der ist ja eigentlich hell genug damit man mit kurzen Belichtungszeiten auskommt.

Richtig scharfstellen ist aber wichtig aber auch nicht so einfach und dann kommt halt noch das Seeing dazu.
Das wird im Winter auch von umliegenden Häusern Kaminen usw. verstärkt.

Gruß
Carsten
 
Zur Luftunruhe hab ich mal ein kleines Video am Teleskop gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=WUJWoPiDs1s

Das ist schon relativ heftig. Kann man auch gut im Liveview beobachten.
Ich würde versuchen bei 1/100s oder kürzer zu belichten.

Eventuell hilft auch das Stacken von ein paar Bildern (siehe meine Signatur)

achja: und für gute Bilder musst du natürlich raus ins Freie :D

Gruß
 
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter aber hab den Mond selber vor kurzem durch ein 113/1000 fotografiert ohne Nachführung. Zum einen finde ich bei Belichtungszeiten von 1/50 - 1/100 braucht man einfach keine Nachfürung weil du über die RAwelle wenn du noch am Belichtungzeit probieren bist vielleicht eine halbe Umdrehung brauchst und der Mond ist wieder im Okular sichtbar. Zu dem Thema unscharf kommt vielleicht dadurch das du durch Fenster fotografiert hast (nicht geputzte Fenster. Reicht schon wenns nur minimal dreckig ist). Ich empfehle dir einen Infrarotfernauslöser :)
 
macht die luftverwirbelung wirklich soviel auf den bilder aus.

ich wollte eigentlich durch die scheibe vom warmen zimmer aus knipsen ;-)

beste voraussetzung ist eigentlich eine sehr kalte Nacht und/oder sehr dünne Luft (Gebirge)
oder viele viele Bilder machen und hoffen, das ein gutes Bild dabei ist,.... :)
 
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