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Astrofotografie mit Teleskop

Bei ~300€ scheiden gewichts/packmaß optimierte Montierungen wie Astrotrack, Teegull, Skypatrol etc. wohl aus.
Wie schon geschrieben beommt man für das Geld schon eine komplette Montierung - inkl. Autoguider.
Nur eben sperriger und schwerer.
 
Ja, Mondbilder gehen ziemlich problemlos (in der Qualität auch vom Dobson). Hab dir mal noch einen 100% Ausschnitt angehängt.
Die Olympus hat einen 4/3 Sensor, der ist kleiner als APS-C (cropfaktor 2). Allerdings haben einige Recherchen und Nachrechnen ergeben, dass der trotzdem ziemlich gut ist, weil durch die kleine Sensorgröße die Pixel recht lichteffektiv arbeiten (müssen), und Licht ist bei Astrofotographie der begrenzende Faktor. Die Unterschiede sind aber nicht groß, meine Rechnungen sagen, dass die 1000D bei ISO89 soviel rauscht wie die Olympus auf ISO100 (an Fotoobjektiven sieht das natürlich wieder anders aus).

Das Orionbild besteht aus 1x60s + 3x240s mit jeweiligem Kameradunkelbildabzug. Aber Orion ist auch der mit Abstand hellste Nebel am Himmel, also bei anderen Objekten musst du viel länger belichten. Ich hab dir mal M81 angehängt, 6x4min + 1x8min Belichtungszeit. Trotzdem ist nicht mehr zu sehen, da hätte ich noch deutlich länger draufhalten müssen. Aber damit fang ich erst an wenn der Autoguider da ist. Am Scharfstellen muss ich auch noch ein bisschen arbeiten.


@Nasus

300€ für Autoguider?? Die MGEN kostet doch schon 500€. Wo gibt's den?
 
300€ für Autoguider?? Die MGEN kostet doch schon 500€. Wo gibt's den?
Standalone ist natürlich teurer - da wäre der MGEN derzeit wohl der interessanteste.
Die billigen Standalone für 250 taugen eher weniger.
LVI gäbs gebraucht ab 150€.
Wirklich billig sind dagegen eben Webcams. Damit ist man natürlich arg eingeschränkt was die Leitsternauswahl angeht - mit meiern icam komm ich mit rund 60mm Öffnung grad mal in den Bereich zwischen mag 6und7.
Software ist kostenlos, Netbook vorhanden - hat mich daher weniger als 30€ gekostet.
Vom Komfort eines 'richtigen' Autoguiders zwar weit entfernt, aber funktionieren tuts. MGEN und vergleichbare ham eben den Vorteil, dass man kein Laptop braucht, dank Subpixelgenauigkeit sehr kurze Leitrohre sehr große Brennweiten nachführn lassen (angeblich klappts bis 1:5, teils sogar bis 1:10 - anstatt 'klassisch' 2:1 oder estenfalls 1:1) und zudem sehr empfindlich sind - man bekommt überall nen guten Leitstern.
Mit Webcam lag mein 'Rekord' mal darin, mit 500mm 1250mm nachzuführn. Empfehlen würd ich das aber nicht.
Interessant ist das eben, wenn man nur Kameraoptiken nachführen möchte oder aber sein altes, großes und möglichst nicht allzu lichtschwaches Leitrohr weiterverwenden möchte.
 
Das ist kein Newton. Sondern ein Katadioptischer Newton mit Shapleylinse. Du hast damit ähnliche Farbprobleme wie mit einfachen Achromaten, nur dass Du das Teil nicht justieren möchtest....
Ferner ist diese Montierung ausschließlich für Mond/Planeten geeignet - sie führt zwar nach, aber bei längeren Belichtungen (nicht durchs Teleskop, sondern aufgesattelt) bekommst Du eine Bildfeldrotation. Ausbaubar ists auch nicht - also eine (teure) Sackgasse.

Wo liest du denn, daß es mit es katadioptisch ist? Ich lese in der Beschreibung genau das Gegenteil.

Zitat aus der Amazon-Produktbeschreibung
* Reflektoren in der ÜbersichtNiedrigster Preis pro Millimeter Öffnung unter allen Teleskopen, da Spiegel großer Öffnung billiger als entsprechende Linsen hergestellt werden können
* Noch ziemlich kompakt und bei Brennweiten bis 1000 mm gut transportierbar
* Wegen großer Öffnungsverhältnisse (f/4 bis f/8) bestens für schwache Deep-Sky-Objekte wie z.B. weit entfernte Galaxien, Nebel oder Sternhaufen geeignet
* Auch für Mond- und Planetenbeobachtung geeignet
* Gut auch für Deep-Sky-Astrofotografie geeignet (aber nicht so günstig und komplizierter zu handhaben als katadioptrische Teleskope)
* Frei von chromatischer Aberration (Farbsäumen) dank Spiegel statt Linsen

Dann hätte ich mal noch eine weitere Frage zu diesen beiden Teleskopen welche im Astroshop gelistet sind.
http://www.astroshop.de/skywatcher-maksutov-teleskop-mc-127-1500-skymax-bd-ota/p,14981
http://www.astroshop.de/skywatcher-...037cbfd84337cde6872d05c9b669#tab_bar_1_select

Das Mak hat dort eine Empfehlung für Astrofotografie, das Newton nicht. Wo ist da jetzt der Unterschied der diese Empfehlung begründet.
Für mich unterscheiden die sich hauptsächlich drarin, daß das Mak etwas mehr Brennweite hat, dafür aber das Newton lichtstärker ist.
 
Das passt schon allein von den Maßen her nicht. Ein normaler Newton mit 1m Brennweite ist auch etwa 1m lang. Das LCM114 ist etwa halb so lang.

Klar, auf Brennweite kann man auch problemlos verzichten (einfach eine 2x Barlow rein und fertig) - aber die Elemente die dann die Vergrößerung erzeugen müssen entsprechend gut sein (vor allem bei <f5), sonst hast du halt Farbsäume, schlechte Schärfe usw.

http://www.astroshop.de/skywatcher-teleskop-n-200-1000-explorer-bd-heq-5/p,20292

So schaut ein normaler Newton mit 1m Brennweite aus - der hat aber schon fast die doppelte Öffnung von dem LCM 114. Nun stell dir das Teleskop mal halb so dick mit der selben Länge vor.

Ist aber auch etwas gemein, weil zB. selbst auf der Celestron Homepage nicht direkt steht, dass das ein katadiotrischer Newton ist.


Fotographieren kann man prinzipiell mit (fast) allem. Der Mak hat vielleicht schon eine Bildfeldebnung, die der Newton nicht hat (da brauchst du dann bei f5 und langsamer (also auch f4 usw.) einen Koma-Korrektor, der etwa 100€ kostet - bei f8 sollte das aber kein Problem sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo liest du denn, daß es mit es katadioptisch ist? Ich lese in der Beschreibung genau das Gegenteil.
1. Die kurze Baulänge ist verdächtig - das geht nur mit gefaltetem Strahlengang (unwahrscheinlich) oder 'korrigierenden' Glaselementen. Im Schnittbild taucht dann genau so ein Glaselement auf: Eine Shapleylinse(nkombination). Prinzipiell nix schlechtes - nur sind die bei den chinesischen Billigteilen irgendwie eingesetzt und fast schon grundsätzlich verkippt, teils nicht mal richtig gefasst. Der Justieraufwand ist sehr hoch und deutlich anspruchsvoller als bei einem normalen Newton - da geht das mit Justierhilfen ratzfatz, wenn man mal weis wies geht.
Die Amazonbeschreibung wirkt wie so oft ein wenig Laienhaft - um nicht zu sagen falsch. Zumindest passt sie nicht zum abgebildeten Teleskop.
Ausbauen lässt sich die Shapley im übrigen nicht - der Spiegel ist nur Kugelförmig, nicht parabolisch. die Abbildungsqualität wär grausig.

Was die anderen Geräte angeht:
Beide nur für Mond/Planeten geeignet. Der Newton jedoch nicht auf der neq3 - auch wenn das da so stehen mag. Das lange Teil schwingt zu arg für das kleine Teil. Zudem wird der Fangspiegel zu klein sein für eine gute Ausleuchtung und nach einem exakt zu fokussierenden Okularauszug siehts auch nicht gerade aus. Fotografisch verwendbare Newtons wären Skywatcher Explorer-130PDS, Skywatcher Explorer-150PDS (jeweils zzgl. Komakorrektor) oder DSO GSN1507Foto. Letztere beide sind aber für die EQ§ schon zu groß - damit ist die absolut an der Grenze. Erfolgserlebnisse wirst eher selten haben. Der kleinere 130 könnte noch gehn. Wenn auch nur knapp.

6" kann man ihr notfalls visuell zwar zutrauen, aber dann kurzbauend und leicht - sowie Windgeschützt und mit Motorfokussierer.
Für Mond/Planeten wär der Mak aber ganz nett.
Trotzdem weit über deinem Budget - selbst ohne Motor auf der kleinstmöglichen Monti kostet der dich 500€. Und Du hast mit ihm und der DSLR exakt 3 Motive: Mond, Sonne, winzige Kleckse von Juppi, Saturn, Mars und mit etwas Glück der ISS, wenn Du auf sie wartest.
 
Danke nochmals für eure vielen Antworten und Vorschläge.

Ich denke ich werde mein Vorgehen mit dem Ziel der Astrofotografie etwas abändern. Ich werde wohl als erstes mein aktuell geplantes Budget von 300€ komplett eine halbwegs ordentliche Montierung investieren, wie beispielsweise einer EQ-5. Auf der könnte ich dann zu Beginn erstmal den geliehenen 60/700 Refractor von Tchibo montieren und damit auf jedenfall schon mal erste Erfahrungen sammeln.
Und dann werde ich mir wohl in einem späteren Schritt einen guten Einsteiger-Reflektor der Kategorie 150/750 oder 150/900 zulegen.
 
Das hört sich jedenfalls Zukunftsträchtiger an. Aber ein Tipp: Kauf dir ordentliche Okulare! Wenigstens ein oder 2 mit der richtigen Brennweite.
Das Einblickverhalten von richtigen Okularen ist um Welten besser als von irgendwelchem mitgelieferten Zeugs. Bei dem 9mm Plössel das bei meinem Dobson dabei war musst du den Augapfel schon fast auf's Glas drücken um was zu sehen.

Sehr gut bewährt hat sich bei mir ein 24-8mm Zoomokular, das steht einem 6mm Omegon LE von der Qualität her nicht viel nach und ist recht vielseitig.

http://www.astroshop.de/omegon-super-ploessl-zoomokular-8-24mm-apo-1-25-/p,3919 - meins ist von Skywatcher, aber scheint soweit das selbe zu sein.
 
Sehr gut bewährt hat sich bei mir ein 24-8mm Zoomokular, das steht einem 6mm Omegon LE von der Qualität her nicht viel nach und ist recht vielseitig.

Es gibt gewisse Dinge fürs spechteln die schafft man sich einmal im Leben an:

Darunter fällt für mich auch das Baader Hyperion Zoom 24-8mm. Es ist mittlerweile mein Lieblingsokular. Geniales Gesichtsfeld und schöne Schärfe.

Ganz unten werde ich auf den TeleVue Nagler Zoom 6-3mm zurückgreifen.

Und zwischen drin werde ich mir das Antares Spears Waller 8-5mm anschaffen.

Außerdem sollten für die Planetenbeobachtung ein Baader Flourit Flatfield Converter FFC² nicht im Sortiment fehlen. Das ist eine der vielseitigsten Barlows die ich je erlebt habe!

Allerdings kosten die 4 Positionen nicht ganz 1.300 Euro. Soviel zu dem Fass ohne Boden...
 
Naja, so ganz versteh ich das nicht. Zumindest bei mir (also f6) komm ich selbst mit den billigeren Okularen an die optische Grenze vom Teleskop.
Ich hab das mal in meiner Wohnung mit einem TS ED 3.8mm ausprobiert, das gibt bei 1.2m immerhin schon 315fach - alles knackscharf. Allerdings hab ich schon schwaches Seeing gehabt (auf 10m Entfernung...).

Das Okular hat zwar Probleme mit Streulicht (macht sich hauptsächlich am Mond bemerkbar; hat auch nur 40€ gekostet), aber von der Schärfe her ist es absolut ok um das Teleskop auszureizen. So eins für 100€ ohne Streulichtprobleme (die aber nur am Mond auffällig werden) wäre da eigentlich völlig ausreichend.

Glaub für 1000€ würde ich mir lieber was anderes zum Teleskop kaufen.
 
Die Zoom-Okulare sehen interessant aus. Hatte ich auch schon mal zufällig gesehen. Gibt es da Unterschiede in der Bildqualität im Vergleich zu Okularen mit fester Brennweite?
Sprich, verhält sich das ähnlich wie bei Kameraobjektiven? Denn da sind ja in der Regel Festbrennweiten häufig besser als Zooms.
 
So eins für 100€ ohne Streulichtprobleme (die aber nur am Mond auffällig werden) wäre da eigentlich völlig ausreichend.

Glaub für 1000€ würde ich mir lieber was anderes zum Teleskop kaufen.

Das ist aber eine merkwürdige Rechnung. Wenn ich für 3 sehr gute Zoomokulare die den Bereich vom 3mm bis 24mm komplett abdecken 800€ ausgebe und Du für preiswertere Okulare jeweils 100€ macht das meiner Rechnung nach 2.100€ für den gleichen Vergrößerungsbereich die Du ausgeben müsstest. Die FFC Barlow hab ich mit 500€ abgezogen.

Selbst wenn Du preiswerte TS HR Planetary Okulare für 65 Euro kaufen würdest kosten die komplett 1.365 Euro.

Das Televue Nagler 6-3mm würde an meinem Refraktor 133 bis 266 fache Vergrößerung aus machen. Das sind brauchbare Vergrößerungen. Am Reflektor verwende ich eine 293 fache Maximalvergrößerung obwohl noch Luft nach oben wäre. Natürlich gibt es auch Tage wo das Seeing so schlecht ist das man mit der 293fachen Vergrößerung nicht anfangen brauch...


@ Tobias: Da ich ein paar Planetary Okulare gegen den Baader Zoom gewechselt habe kann ich schon behaupten, dass das Zoomokular besser ist. Sicherlich gibt es einzelne Okulare die noch besser sind als die angesprochenen Zoom Okulare.
 
Naja letztlich ist es wie bei Fotoobjektiven, es gibt unbrauchbare Zooms (billig) und teilweise welche die besser als so einige Festbrennweiten sind (nur halt entsprechend teuer).

Allerdings sind Okulare für's Teleskop um einiges einfacher aufgebaut als Fotoobjektive (normalerweise keine Bildfeldebnung, keine Fokuseinstellung). Daher sind die Preise allgemein niedriger.
Das Zoomokular das ich dir rausgesucht hab ermöglicht dir auf jeden Fall eine bessere Qualität als dein Teleskop, sprich ist dann nicht der limitierende Faktor in der Optik.


@Kranich

Naja so viele Okulare benutz ich eigentlich nicht. Hab ein 2" TWA 32mm FMC für den Überblick, das TS 24mm-8mm APO Zoom, das Omegon 6mm LE und dann halt noch das 3.8mm TS.

Mehr brauch ich eigentlich auch nicht. Hat glaub 300€ zusammen gekostet. Und das Omegon könnte eigentlich raus, oder das TS raus und dafür eine gescheite Barlow (hab eine 3x ED, benutz ich aber fast nie - wobei die letztens am Mond garkeinen so schlechten Eindruck gemacht hat, muss ich mal mit dem Omegon zusammen versuchen, gekauft hatte ich die eigentlich für die ToUcam).

Beim Teleskop war noch ein 42mm 2" TWA dabei, das kommt hin und wieder auch zum Einsatz (im Gegensatz zum Plössel ist das brauchbar). Für 500€ insg. würde man da jeweils bessere Okulare bekommen, aber mehr würde ich definitiv nicht investieren.
 
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