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Auf Reise in RAW-Format fotografieren?

Nein, nicht alle, die Fotografieren, haben grundsätzlich ein Notebook/PC dabei/zur Verfügung, auf dem dann als zweite Bedingung auch ein RAW-Entwickler zur Verfügung steht.

Nicht für alle nötig, beispielsweise die D90 hat einen Raw-Entwickler eingebaut.
 
Sorry, für die blöde Frage, ist das nicht bei allen so? Da selbst meine kleine E410 auch nachträglich ein RAW zu jpeg wandeln und geringfügig bearbeiten kann.
Deshalb hab ich auch das Argument, dass man ja vll mal ein Bild vor Ort drucken will usw. nicht verstanden. Wenn die RAW-Entwicklung nur am Notebook möglich ist, dann seh ich tatsächlich ein, dass man sich gleich ein jpeg mitspeichert für diese Fälle.
 
Klaro sind pro Urlaub oder Tour vielleicht nur sehr wenige Meisterwerke dabei - dennoch hatte ich da bei einer Bearbeitung in PS oder ähnlichen Programmen mit JPEGs nie wirklich das Gefühl, da fehlt mir was, oder die Quali leidet so sehr.
Dann muss man jedoch davon ausgehen, dass du so erfahren bist (also keine Ironie), dass du genau weißt was du an der Kamera in jeder Situation einstellst um ein richtig belichtetes Bild mit richtigem Weißabgleich zu bekommen. Ist natürlich in der Tat besser schon alles vor Ort so einzustellen, dass das Bild passt.
Ich hab da definitiv noch nicht die Erfahrung um auf weniger als 1/3 genau die Belichtung schon vor Ort richtig einzustellen - manchmal jedenfalls. Histogramm hin oder her, oft ist es einfach so dass ich die Belichtung später am PC noch verändere weils mir +-1/3 Blende besser gefällt z.B. Ebenso beim Weißabgleich. Bzw.oft ist einfach die Zeit nicht da um 4-5 Fotos zu machen bis eins passt.
Den Rest kann man in der Tat mit PS an den JPGs auch noch richten wenn's sein muss.

Im Alltagsleben (dazu zähle ich auch Familienfeiern etc.), für rein dokumentarische Aufnahmen usw. käme ich nie auf die Idee, Raw zu verwenden. Es rentiert sich nicht.

Im Urlaub (in meinem Fall meistens Städtereisen mit entsprechend viel Fotografie) schieße ich dagegen nur Raws, da sie auch ohne weitere Bearbeitung (und ich bearbeite fast gar nichts, das kommt davon, wenn man vorher 20 Jahre lang Dias gemacht hat) einfach ein bisschen besser sind als die ooc-jpgs meiner D90 bzw. D200. Das mag bei anderen Marken anders sein, aber bei mir sehe ich den Unterschied.
Aussagen wie diese kann ich einfach nicht nachvollziehen da sie für mich einfach keinen Sinn ergeben.
:confused::confused::confused:
Du schreibst selbst, dass du an den RAWs selbst auch selten was rumbastelst und schreibst, dass die Konvertierung kein Problem ist.
Den Unterschied zwischen JPG und RAW siehst du auch aber bei "Alltagsfotos" rentiert es sich nicht?! Rentiert sich was nicht? Ich sehe hier keine Mehrarbeit. Wenn ich mal JPG einstelle dann vielleicht mal für irgendwelche Testfotos etc. wo ich ganz genau weiß, dass sie sowieso nach 1x anschauen im Müll landen. Sind dir deine Alltagsfotos überhaupt nichts wert bzw. versinken sie ebenso nach einmaligen Anschauen in den Tiefen der Festplatte? :confused:

Wozu in Gottes Namen macht man im Urlaub 3.000 Aufnahmen?

Bei 80% weißt du da doch vorher, daß das Schrott ist und kein Mensch jemals sehen geschweige denn bearbeiten will. Und den Rest kann man dann auch noch auf 100 ordentliche Bilder selektieren....

Und den reduzierten Rest (der Dank Nachdenkens sicher besser ist) kann dann auch auf RAW, falls man sich doch das eine oder andere an die Wandhängen will oder was schief gelaufen ist.

....aber vielleicht hab ich auch zu lang analog fotografiert...

Gruß messi
Ohne jemals richtig analog fotografiert zu haben seh ich das mittlerweile genau so. Je nachdem was fotografiert wurde, wie alltäglich es ist bzw. wie einmalig reduziert sich der Teil der Fotos die ich behalte (und damit evtl. bearbeite) gewaltig.
Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich im Zweifelsfall lieber ein Foto mehr als eins weniger mache. Löschen kann man später immer noch mit einem Knopfdruck.
Natürlich heißt das trotzdem, dass ich mir davor etwas dabei überlege und nicht zufällig auf den Auslöser drücke. Kommt natürlich immer drauf an was man fotografiert. Ist das Motiv nicht ewig da und muss es mal schnell gehen dann lieber 10 Fotos und 9 löschen als DAS Foto nicht gemacht haben.
Auch wie oben schon geschrieben meine Meinung, dass man sich im Urlaub oder wann immer sonst so viele Fotos anfallen lieber öfters ein paar Minuten Zeit nehmen sollte und schon vorher gründlich(!) aussortieren sollte anstatt den ganzen Bilderhaufen dann am Ende auf einmal zu bearbeiten.

Je nach Urlaub kommt es aber gut hin, dass pro Woche etwa 1000x der Auslöser gedrückt wurde. 100-150 Fotos am Tag sind nicht unbedingt viel. Prinzipiell wird sowieso gleich bei der ersten Gelegenheit mal mind. 50% davon gelöscht. Die Entscheidung was bleibt und was geht dauert dann pro Bild auch weniger als 5s beim ersten mal. Wirklich behalten werden von der ursprünglichen Bildanzahl vielleicht 10-20% letztendlich - wenn überhaupt. Was nicht vorzeigbar ist oder was ich vermutlich nie wieder anschauen, herzeigen oder sonst verwenden werde wird schnellstmöglich gelöscht. Mit der Taktik bin ich bisher nun immer ganz gut gefahren.
Somit würden bei mir von 3000 Bildern wohl nicht mehr als vielleicht 500 Stück übrig bleiben. Aber die Auslösungen ein wenig nach unten zu bekommen, daran muss ich auch noch arbeiten.
Ist nur manchmal gar nicht leicht wenn man mit Begleitung unterwegs ist und diese sowieso schon der Meinung ist, man hat die Kamera viel zu oft in der Hand. Da macht man lieber mal 5 Bilder von einer Sache auch wenn man davor schon weiß, dass man nur eins behalten wird.
Wenn man allerdings möglichst gleich im Anschluss so konsequent löscht dann verbraucht es nicht viel Zeit. Ob ich nun 1000 Fotos mache und davon 500 behalte oder ob ich 3000 mache, von denen ich die ersten 1500 gleich lösche und dann von insg. weiteren 1500 meine 500 auswähle kostet vielleicht 3h mehr Zeit. Bei einem dreiwöchigen Urlaub hält sich der Mehraufwand also in Grenzen und vielleicht ist ja dafür das ein oder andere Bidl dabei, dass sonst nicht entstanden wäre.
So sehe ich das zumindest. Bevor ich z.B. 5min vor Ort überlege ob das Bild nun quer oder hochkant besser aussieht mach ich einfach beide Varianten und evtl. seh ich dann am PC ja sofort, dass eine Variante gar nicht geht.
Allgemein stimmt aber sicherlich, dass die Reihenfolge nachdenken -> Auslöser drücken sicher zu besseren Bildern führt :)
 
Ich glaube, das ist nur eine Frage des Workflows bzw. der richtigen Software.

Früher habe ich ALLES in JPG gemacht, weil mir der Aufwand (Jedes einzelne Bild im Photoshop RAW-Converter öffnen, bearbeiten, als JPG speicherm) viel zu groß war. Seit Lightroom mache ich nur noch alles in RAW - läuft ja wie geschmiert, und für Freunde, Diashows oder Webseiten werden die Alben dann einfach nach der Bearbeitung in JPG exportiert.

Ganz ehrlich, bei allem was man hier immer so liest, würde mir eine Aufnahme nur als JPG fast ein schlechtes Gewissen machen. Bei meiner 5D soll ja angeblich die interne JPG-Engine schon nicht so sonderlich scharfe JPGs liefern, jede unabsichtliche Falscheinstellung (Kontraste, Weißabgleich, Picture Style) kann schon miese Bilder liefern. Sorry, da nehm ich mir lieber ein paar Sekunden für meine Bilder, um diese nach meinem Geschmack einzustellen (auch, wenn der sich in ein paar Jahren noch mal ändern sollte ;) )

Bleibt mir zum Schluss noch eine Frage an die Runde:
Wer nutzt denn an seiner Kamera die Möglichkeit (falls vorhanden), statt RAW in sRAW 1 oder 2 zu speichern?
sRaw 1 sind bei mir 9,9 MPix, sRaw 2 sind 5,2 MPix...
Naja, ich hätte auch da immer den Gedanken "hätteste es mal in VOLLER Auflösung, dann...." - von daher lieber das Maximale was die Cam liefern kann, und mein Gewissen ist beruhigt. Speicherplatz kostet heutzutage ja wirklich kaum noch was.

Gruß, Kristian
 
Nicht für alle nötig, beispielsweise die D90 hat einen Raw-Entwickler eingebaut.

Pentax- und Olympus-DSLRs ebenfalls. Bei diesen Herstellern besteht somit auch keine Notwendigkeit - neben RAW - noch JPEG "als Notnagel" mit aufzuzeichnen.

Zum ersten Sichten und Sortieren im Dateibrowser braucht's übrigens kein JPEG. Man kann z.B. mit "dcraw -e ./*.RAW" die ohnehin bereits in jede RAW-Datei eingebettete JPEG-Vorschau-Datei (bei vielen Herstellern hat diese eine Bildgröße von mindestens 1600x1200 oder noch mehr) in einem Rutsch extrahieren.

Es macht übrigens großen Spaß, nach dem Shooting die Zeit in der Eisenbahn oder im Bett der Ferienwohnung vor dem Einschlafen damit zu vertreiben, das eine oder andere RAW-Bild direkt in der Kamera zu bearbeiten - rein spielerisch, versteht sich!
 
Wieso macht man 3000+ Aufnahmen? Weil es Spaß macht und weil es digital geht - ich habe mehr als 30 Jahre analog fotografiert, davon knappe 30 Jahre Diafilme mit anfangs sehr kleinem Budget (Cosina, Ricoh....:rolleyes:). Das war dann oft eine böse Überraschgung, wenn die Filme nach dem Urlaub zurückkamen. Da konnte man nicht viel machen, weil einen Scanner hatte ich auch erst Ende der 90er. Da lernt man, seine Belichtung und Arbeitsweise gut im Griff zu haben, denn die Toleranzen waren nicht sehr hoch...

Ich mache Fotos um das wiederzugeben, was ich in dem Moment gesehen habe - was häufig genug sehr subjektiv war - z.B. sehe ich die Welt eher durch ein leichtes Tele - 70mm/KB - wenn ich das ans Auge halte und das andere offen lasse, dann stimmts in etwa.

Wenn ich dann hier im Forum Tipps lese wie - "Sonnenuntergang? Einfach in RAW belichten und hinterher in der EBV den gewünschten Helligkeits- Dunkelheitsgrad und die Farbe festlegen - erinnert sich sowieso keiner wie es wirklich ausgesehen hat" - oder der berühmte Weißausgleich - wieso sollen denn alle Bilder so sein, als ob ideale Lichtverhältnisse geherrscht hätten??

Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht zumindest 3-4 Fotos gemacht habe, weil ich etwas ausprobieren möchte - solange, bis es mir am Kamera-Monitor gefällt - nicht ach, das mache ich dann in der EBV.

Neulich war hier ein eher schlechtes Foto von einem Konzert, wo doch jemand ernsthaft fragte, wie man das in der EBV noch zu einem guten Foto machen könnte!

Das ist nicht meine Welt und mir reichen auch die 300+ GB Bilder in JPEG auf meinem PC und den Sicherheitsfestplatten locker aus - die Datenmenge muß ich nicht noch mehrfach haben.

Beim Scannen gab es auch die Möglichkeit in 8 oder 12 bit Tiefe zu scannen - auch da habe ich schnell gemerkt, dass ich mir nur Datenfriedhöfe eingfangen habe anstatt unglaubliche Verbesserungen beim Bildresultat.

1/3 Blende oder ein Weißabgleich, der völlig daneben lag - das geht auch wunderbar in JPEG ohne das man es dem Bild bei einem Ausdruck auf 30/45 ansieht und Pixelpeeper bei 100% bin ich nicht und werde ich auch wohl nicht mehr werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aussagen wie diese kann ich einfach nicht nachvollziehen da sie für mich einfach keinen Sinn ergeben.
:confused::confused::confused:
Du schreibst selbst, dass du an den RAWs selbst auch selten was rumbastelst und schreibst, dass die Konvertierung kein Problem ist.
Den Unterschied zwischen JPG und RAW siehst du auch aber bei "Alltagsfotos" rentiert es sich nicht?! Rentiert sich was nicht? Ich sehe hier keine Mehrarbeit. Wenn ich mal JPG einstelle dann vielleicht mal für irgendwelche Testfotos etc. wo ich ganz genau weiß, dass sie sowieso nach 1x anschauen im Müll landen. Sind dir deine Alltagsfotos überhaupt nichts wert bzw. versinken sie ebenso nach einmaligen Anschauen in den Tiefen der Festplatte? :confused:

Das ist kein Problem, speziell für dich erklär ich gerne, dass die Raw-Entwickler in der Kamera häufig eine etwas schlechtere Qualität produzieren als die entsprechende Software am PC. Ein kleines Indiz dafür ist, dass das, was in Sekundenbruchteilen in der Kamera abläuft, auf einem Computer mit einem entsprechenden Mehr an Rechenleistung einige Sekunden lang dauert.

Was mir meine Alltagsbilder wert sind, ist so ziemlich meine Angelegenheit.
Aber um deine Verwirrung etwas aufzulösen, lass dir gesagt sein, dass sie häufig bereits vor Ort auf einen Laptop überspielt, gebrannt und anderen Personen mitgegeben werden, was im Dokumentationsbereich mitunter vorkommen soll.
Und beispielsweise bei Familienfeiern ist es wesentlich einfacher, der Verwandtschaft aus Amerika gleich eine CD in die Hand zu drücken, als später eine Riesenladung Bilder über den Teich zu mailen.
 
Was meinst du genau mit dem Workflow? Arbeite mit Lightroom und eben auch mit dem DPP von Canon wenns um RAW geht ;)

Du kaufst eine Software für knapp 300 Euro mit perfektem RAW-Workflow um dann nur manchmal in RAW zu arbeiten:confused: Kauf dir eine Handvoll 8GB-Karten und arbeite mit RAW! Die Karten lassen sich in USA sicher auch noch günstig nachkaufen.
 
Ich hatte letztes Jahr an einem Motorradtreffen teilgenommen, bei dem 40 Teilnehmer mit ihren Kompaktknipsen teilweise sehr schöne Bilder gemacht hatten. Ich selber bin "nur" auf 270 Bilder gekommen.

Am Abreisetag drückt mir der Veranstalter dann eine DVD mit 928 Bildern von allen anderen in die Hand und sagt "Du machst Doch immer so schöne Diashows - mach mal"

Ich habe diese 928 Bilder in LR importiert ( in einen eigenen Katalog ) und in 1,5 Stunden soweit aussortiert, daß noch ~150 Stück übrig waren. Dann noch meine eigenen 280 dazu, aussortieren, dann alles >2* bearbeiten ( Schärfe, Lichter, Ausschnitte, rote Augen ).

Nach 4 Stunden war alles fertig & im Indernett hochgeladen. 111 aus 1200, 2/3 fremde, 1/3 eigene Fotos.

Diese Arbeit der Raw-Entwicklung, z.B. mit LR ( ...mir gehts prinzipiell um EBV, vergesst einfach den Produktnamen ) macht man entweder gerne oder man lässt es.

Ich finde, 3000 Bilder anschauen zu müssen allerdings öde, lieber 50-100 ausgesuchte Fotos, die schaut man dann auch gerne nochmal wieder an. Das tut sich dann auch die vielzitierte Verwandschaft an - 3000 nicht, versprochen :lol:
 
Wer sagt denn, dass die 3000 fuer die Endkonsumenten sind - niemand, am Ende sind es auch max. 300 eher weniger. Aber warum nich verschiedene Winkel ausprobieren, wenn niemand mich weiterhetzt? Also bitte nicht Beitraege uminterpretieren, ich plaediere hier doch nur gegen Allgemeingueltigkeitsansprueche fuer RAW
 
Zitat von TomRohwer
Ausgenommen in dem einen Sonderfall, daß ein Fotograf sofort nach der Aufnahme Bilddateien im JPEG-Format braucht (um die z.B. an eine Redaktion zu senden), macht es überhaupt keinen Sinn, gleichzeitig RAW + JPEG zu fotografieren. Es sei denn - ok - man will gleich vor Ort Ausbelichtungen machen lassen. Aber wer will das, und warum sollte man das wollen - auf einer USA-Reise.

Und nur zum schnelleren Betrachten und Sortieren? Wer so wenig Hardwarekapazitäten hätte, daß er die RAWs nicht genauso aus- und verwerten kann, der hat mit ein paar 100 oder ein paar 1000 Urlaubs-RAWs ohnehin keine Freude.

Seh da keine große Sache drin neben dem RAW noch ein JPG in der kleinsten Auflösung mitzuerstellen.
Aber warum sollte man das tun? Es kostet Speicherplatz, und bei 2000 bis 3000 Fotos kommt auch beim kleinsten JPEG da einiges zusammen.

Und wofür braucht man die Dinger? Außer in den oben skizzierten Sonderfällen? Für gar nichts...

Wie an meinem Beispiel oben schon versucht zu erklären, im Urlaub wird der Laptop zwangsweise in die Knie gehen wenn man sofort die RAWs ausselektieren möchte.
Wieso sollte er?

Davon abgesehen: aussortieren schon gleich im Urlaub? Schlechte Idee. Aussortieren sollte man mit etwas Abstand. Und in Ruhe. Der Urlaub ist für etwas anderes da, als im Hotel zu sitzen und stundenlang Bilder zu sortieren. Den Urlaub würde ich ja lieber dafür verwenden, Bilder zu machen.

Stundenlang Bilder selektieren kann ich immer noch, wenn ich wieder zu Hause sitze und draußen regnet es.
 
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