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Aufhellblitzen mit D90

EL-zwei

Themenersteller
Hallo

In ein paar Tagen fotografiere ich auf einer Veranstaltung mit nicht allzu heller Bühne und würde das vorhandene Licht gerne mit Blitz unterstützen.

Meine Idee: Blitz mit Lee-Filter zum Farbangleich.

Testaufnahme ohne Blitz mit vorgewählter Zeit 1/160s und fester Blende. ISO-Automatik. Dann nachsehen, bei welcher ISO ich lande.

Dann Zeit, Blende gleich, ISO fest auf die Hälfte des Wertes von oben und dazu blitzen mit TTL-Automatik.

Liege ich da einigermaßen richtig, oder gibt es eine bessere Möglichkeit? Bei einem Test zuhause hatte ich zumindest keine harten Schlagschatten.
 
Danke für den Link. Ja, so will ich es machen.

Das mit der ISO-Automatik war ein Mißverständnis. Die will ich nur nutzen, um mich mit Testfotos ohne Blitz schnell an die geeignete Kombination von Zeit, Blende und ISO heranzutasten.

Die Aufnahmen dann nur noch mit TTL-Blitz-Automatik, um die Aufhellung zu steuern.
 
Warum so kompliziert? Wenn du eh nicht genug Licht hast und möglichst viel Umgebungslicht nutzen möchtest, bevor der Blitz alles überstrahlt, gibt es eh nur eins: Isowert bis an die Schmerzgrenze hochziehen und die Blende soweit auf wie es eben noch ansehnlich ist. Welche Belichtungszeit du dann noch nimmst, hängt vom Anteil des Blitzlichtes ab: Je stärker der Blitz auslöst, umso länger kannst du belichten (weil der Blitz eh alles einfriert).
 
Ich weiß zwar nicht wie gut die Bühne beleuchtet ist, aber dieses Bild habe ich diese Jahr bei einer Theater Veranstaltung gemacht mit einem 70-300 Teleobjektiv ohne Blitz. Dabei haben ISO 400 - Blende 6.3 und eine Zeit von 1/160s ausgereicht.


Anhang anzeigen 2248862
 
Hallo ich nochmal.

Gestern hatte ich in dem Saal Gelegenheit, ein paar Testaufnahmen zu machen. Das Ergebnis lässt mich etwas ratlos. Blitztechnisch funktioniert es zwar mit der Balance zwischen Blitz und vorhandenem Licht. Das Ergebnis ist trotzdem unbrauchbar.

Der Hintergrund wird durch einen Beamer erzeugt und anscheinend verträgt das der AF überhaupt nicht, obwohl der zentrale Kreuzsensor auf klein eingestellt war und auf die zwei Personen gerichtet. Da alle Fotos aus der gleichen Entfernung gemacht werden, will ich jetzt vorab bei stärkerem Scheinwerferlicht fokussieren und dann auf manuell umstellen. Hoffentlich hilft das.
Die Aufnahmen waren mit Korrekturfilter, aber das kann ich vergessen bei dem Licht. Ich denke ich verstärke den Blitzanteil und fotografiere ohne Filter.

Die RAW-Entwicklung ergibt auch verblüffende Ergebnisse. Die Raw Entwicklung von PS erzeugt brutale Abrisse, die ich auch nicht korrigiert kriege. Mit ViewNX kommt es hin. Ich müßte hier also entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten aus ViewNX mit tiff exportieren zum weiterbearbeiten in PS.

Für Kommentare wäre ich dankbar.
 
Ich hebs nochmal zurück auf die erste Seite. Vielleicht fällt doch noch jemandem ein Kommentar ein?
 
Also da bei solchen Veranstaltungen meistens Spotlights benutzt werden, könnte ein recht Lichtstarkes Objektiv die Abhilfe sein und müsste auch reichen.

Blitzen stört schon enorm.

Also bei meiner 50D kann ich ISO auch ruhig mal auf 3200 hochjagen und es bleiben aktzeptable Bilder. Sollte also bei der D90 auch kein Problem sein bis 2800.
Auf jedenfall M-Modus.

EDIT: Beispiel mal angehängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nur M-Modus verwenden mit manueller ISO, ist zuverlässiger als andere Halbautomatiken. Und Active D-Lightning ausschalten, sonst rauscht es zu viel. Der BLitz im TTL macht dann alles automatisch.
 
@nixdaxx: Sehr schöne Aufnahmen. M ist klar. Blitz ist nicht das Problem, da wird sowieso viel geblitzt.

Ich hab nur keine Ahnung, warum unter den Umständen mein AF so total danebenhaut. Ich hoffe nur, daß ich es vorfokussiert dann halbwegs hinkriege.

Mit der Leinwand und projiziertem Hintergrund kann ich aber nicht einfach voll Blitz belichten, sonst kriege ich einen grellweißen Hintergrund. Der Vordergrund und die Tänzer sind auch nur relativ schwach beleuchtet, damit der Hintergrund gut sichtbar bleibt. Die Verhältnisse sind also schwierig. Aber dafür habe ich mir extra das lichtstarke Tamron 28-75 gekauft und nun sind die Aufnahmen so unscharf, was ich mir nur mit dem LED-Licht erklären kann.

Besonders verblüfft mich aber, daß der RAW-Konverter von Adobe mit dem projizierten Hintergrund, mit LED-Licht aus dem Projektor, so gar nicht zurecht kommt, während es ViewNX und sogar IrfanView können.
 
Active D-Lighting hebt die dunklen Stellen an - dabei kommt es zu Rauschen. Trotzdem benutze ich es, auch bei Konzertfotos.

@TO: Wie hattest du denn den Weißabgleich eingestellt? Hast du die Farbfolien benutzt? Wenn ja, weiß die Kamera nicht, dass du sie draufhattest. Daher in solchen Fällen WB fest auf Kunstlicht. Ich nehme auch an, dass das blaue Beamerlicht den automatischen Weißabgleich irritiert hat.
 
@TO: Wie hattest du denn den Weißabgleich eingestellt? Hast du die Farbfolien benutzt? Wenn ja, weiß die Kamera nicht, dass du sie draufhattest. Daher in solchen Fällen WB fest auf Kunstlicht. Ich nehme auch an, dass das blaue Beamerlicht den automatischen Weißabgleich irritiert hat.

Weißabgleich durch die Kamera, also auf Blitz. Ja, mit Filterfolie. Mir ist klar, daß das völlig falsche Farben ergibt, aber das läßt sich auch nachträglich korrigieren. Zuerst war das ein kompletter Fehlschlag, weil der Adobe-RAW-Konverter mit dem LED-Licht im Hintergrund offenbar überhaupt nicht umgehen kann. Ich habs gerade nochmal probiert und in ViewNX geht es.

Bei dem Licht kann ich mir den Filter aber sparen, dann liegt die Kamera nicht so weit daneben. Active DLighting ist aus. Trotzdem habe ich für 1000 ISO ziemlich viel Rauschen. Das Bild ist in der Nachbearbeitung nicht aufgehellt.

Ich frage mich hauptsächlich, wo die Unschärfe herkommt. Bewegungsunschärfe ist es nicht, sonst wäre der Arm der rechten Person in Bewegung sichtbar verwischt. Mit der Bildqualität kriege ich für die geplante Ausgabegröße von 1000x664 kaum eine ordentliche Schärfe rein. Mit etwas niedrigeren ISO-Werten, also einem etwas größeren Anteil Blitz in der Gesamtbelichtung wird es hoffentlich besser.

Erstes Bild 100% crop. Zweites Bild eine Verkleinerung des Gesamtbildes
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Fokus-Messfeld war denn in welchem Modus aktiv? Beim letzten Beispiel scheint der Fokus auf der Bühnenkante gelandet zu sein.
Wie fokussiert das Objektiv bei gutem Licht? Passt dort alles?
 
Welches Fokus-Messfeld war denn in welchem Modus aktiv? Beim letzten Beispiel scheint der Fokus auf der Bühnenkante gelandet zu sein.
Wie fokussiert das Objektiv bei gutem Licht? Passt dort alles?

Es war der zentrale Kreuzsensor. Fokus AF-S. Offenbar versehentlich groß. Ich wollte ihn eigentlich auf klein stellen. Andererseits sind das 20m Entfernung und die beiden stehen recht dicht an der Kante, da sollte das kaum einen Unterschied machen. Die Holzpaneele sehen aber tatsächlich schärfer aus.

Das Objektiv fokussiert normalerweise sehr gut, nachdem es gerade von Tamron zurückgekommen ist wegen Frontfokus.

So, heute wirds ernst, die Veranstaltung läuft am Abend. Ich hoffe, ich versaue die Aufnahmen nicht wieder wie letztes Jahr.

Da hat es bei geringen Anforderungen knapp gereicht für die Ausgabegröße 1000x600 auf der Webseite. :mad:

Zum Vergleich werde ich auch mal Aufnahmen mit dem 16-85 machen, bei etwas längerer Belichtungszeit und etwas höherer ISO. Aber eigentlich kann ich nicht wechseln, keine Zeit.

Danke für alle Tips.
 
Zuletzt bearbeitet:
In solchen Situationen, wo die Entfernung zum Motiv so groß ist und sich der Fotograf und das Motiv die ganze Zeit in gleicher Entfernung zueinander befinden, sollte man den AF ausschalten, vernünftig scharfstellen, Raw fotografieren und das Objektiv um eine Blende schliessen.
 
In solchen Situationen, wo die Entfernung zum Motiv so groß ist und sich der Fotograf und das Motiv die ganze Zeit in gleicher Entfernung zueinander befinden, sollte man den AF ausschalten, vernünftig scharfstellen, Raw fotografieren und das Objektiv um eine Blende schliessen.

Einverstanden, obwohl ich echte Probleme habe mit dem MF an DSLR. Mit meiner alten EL II hatte ich die nicht.

Allerdings fürchte ich inzwischen etwas ganz anderes. Ich habe für den Moment das Tamron aus meiner Fototasche verbannt, bis ich genaueres weiß und werde heute ausschließlich das Nikkor 16-85 einsetzen, das mich noch nie im Stich gelassen hat, selbst bei schlechtesten Lichtbedingungen. Ich muß dann eben mit noch etwas höheren ISO-Werten leben.

Ich befürchte, das Tamron 28-75 ist wieder so mies wie vor der Justierung. Die einzige Erklärung, die mir im Augenblick einfällt, ist die eine Sekunde, in der ich bei Einstellung AF am Fokusring gedreht habe, bis ich den verstärkten Widerstand bemerkt habe. Wenn sich das in den nächsten Tagen bei weiteren Versuchen bestätigt, ist es für mich als Grobmotoriker gestorben, denn ich kann ich nie völlig ausschließen, daß das nochmal passiert.
 
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