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Augenschonender Monitor für Bildbearbeitung im Hobbybereich

Der_olle_Peter

Themenersteller
Hallo,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Monitor zur Bildbearbeitung im Hobbybereich. Da ich seit längerem an sehr trockenen Augen leide, soll der Monitor möglichst freundlich zu den Augen sein. Nachfolgend habe ich meine Anforderungen zusammengefasst.

* Bildschirmgröße 23" - 28"
* 4K
* gute sRGB Abdeckung
* matter Bildschirm
* Flicker-free (DC Dimmung)
* GB-r-LED Hintergrundbeleuchtung (weniger Blaulichtanteil?)
* automatische Helligkeitssteuerung
* max. etwa 1000 Euro

Gibt es einen solchen Monitor? Gibt es nochwas, worauf ich achten sollte? Als Betriebssystem ist eine Linux Distribution vorgesehen.

Schöne Grüße!

Hier noch zwei interessante Links:

https://www.eizo.at/praxiswissen/arbeitsplatzergonomie/augenmuedigkeit-vorbeugen/
https://pcmonitors.info/articles/the-evolution-of-led-backlights/
 
Zuletzt bearbeitet:
GB-R-Led kommen immer in Kombination mit erweitertem Farbraum, also AdobeRGB.

Blaulicht ist Marketing, aber wie Dein Eizo link zeigt, bekommt man den Monitor weniger blau, wenn man ihn röter einstellt.

Die meisten Dinge, die Du angegeben hast, kannst Du direkt bei geizhals als Feature anclicken. Die sind aber vermutlich nicht perfekt gepflegt, d.h. es wird auch Monitore mit den Features geben, die nicht entsprechend gelistet sind.

Dennoch, gucken kann man ja:
http://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=103_Lichtsensor~99_23~5137_3840x2160~103_flicker-free#xf_top
 
Danke für die Antwort. Ich hatte mich auch für den EA244UHD (99% Adobe RGB) interessiert, aber laut Auskunft von NEC hat er eine W-LED Hintergrundbeleuchtung. Außerdem funktioniert die Dimmung über PWM (23 kHz). Wobei ich mit diesem Wert nichts anfangen kann.

Zumindest der Einfluss von Blaulicht auf den Melatoninhaushalt scheint gesichert zu sein. Teilweise liest man auch von möglichen Netzhautschäden nach jahrelanger Bildschirmarbeit. Dazu kann ich aber nichts sagen. Diese ganzen Eye Care/Protect Funktionen scheinen aber nur den Monitor per Software auf "orange" zu stellen.
 
PWM mit 23.000 Hz ist eine sehr hohe Frequenz bei der man kein Flimmern sehen kann.

Von sichtbarem Flimmern redet man bei 100 Hz, 200 Hz. Wenn jemand superempfindlich vielleicht noch 1000 Hz.

Früher meinte man, dass man es ab 60 Hz nicht mehr sehen kann.

TFTcentral misst das z.B. auch und hat auch eine Übersicht:
http://www.tftcentral.co.uk/articles/flicker_free_database.htm
In der sind wiederum Test verlinkt in verschiedenen Sprachen.
Die schreiben aber auch gleich im gelben Kasten, dass die nicht mehr hinterherkommen.

Und ja, "Blaulichtfilter" macht das Bild rötlicher, das ging schon fast immer.

Wenn der Farbraum für Dich stimmt, sollte Dir die LED-Technik egal sein. Laut Geizhals hat der NEC GB+R ... laut Nec nicht ... hm? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du dir einen 4k-Monitor zulegst, solltest du sorgfältig prüfen, ob deine Software damit vernünftig arbeiten kann. Ist nämlich nicht selbstverständlich. Diverse Programme haben dann plötzlich mikroskopisch winzige Menüs etc …
 
Danke, ich muss ohnehin erst recherchieren, welche Linux Oberfläche für 4K geeignet ist.

Kürzlich wurde mir ein größerer Monitor (ab 27") als angenehmer empfohlen, da sich die Augen mehr bewegen müssen. Hat diese Erfahrung hier auch jemand gemacht?

Noch eine theoretische Frage: Ein Monitor mit AdobeRGB Abdeckung benötigt immer eine 10bit fähige Grafikkarte, da die aktuellen Mainboards/Prozessoren keine 10bit unterstützen?
 
Noch eine theoretische Frage: Ein Monitor mit AdobeRGB Abdeckung benötigt immer eine 10bit fähige Grafikkarte, da die aktuellen Mainboards/Prozessoren keine 10bit unterstützen?

Nein. Bei einem WideGamut-Monitor sind 10Bit zwar wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Du brauchst dazu aber Programme, die 10Bit unterstützen. Unter Linux kann das z.B. Krita, aber möchtest du damit arbeiten? Gimp 2.9.1 konnte es bei mir noch nicht, evtl. ist die aktuelle Entwicklerversion da weiter. RawTherapee und Darktable zeigten bei mir im 10Bit-Betrieb Farbensalat an.

Und vergiss AdobeRBG, wenn du dir einen hochwertigen Monitor zulegst. Dessen Farbraum ist weitaus grösser. Mein steinalter PA241 hat ein Farbvolumen von 170% sRGB. Das ist schon ganz nett, macht aber Appetit auf mehr.
 
Bevor du dir einen 4k-Monitor zulegst, solltest du sorgfältig prüfen, ob deine Software damit vernünftig arbeiten kann. Ist nämlich nicht selbstverständlich. Diverse Programme haben dann plötzlich mikroskopisch winzige Menüs etc …

Z.B. Faststone, das ich zwar häufig verwende und auch anstrengend ist, aber nachdem ich weiß, wo welcher Punkt zu finden ist, bleibt das Problem in Grenzen.
 
Danke, sehr interessant. Kann man generell sagen, dass größere Bildschirme angenehmer zum Arbeiten sind? Gibt es da eine Faustregel?
 
Faustregel kenne ich nicht, aber es kommt gewiss auch auf das eigene Empfinden an, ab wann man was als pixelig empfindet. Ich mag keine Monitore mit zu kleiner Schrift drauf, für mich ist im Rahmen 21-24" HD eigentlich sehr gut. Habe allerdings noch nie vor einem 4K gearbeitet. Mein Betrachtungsabstand ist so ca. Armeslänge. Wer weiter weg sitzt, hats gerne größer, wer näher dran ist will ggfs. mehr Pixel pro qcm.
 
Ich glaube das ist superindividuell.

Ich kann z.B. die ergonomischen Empfehlungen nicht verstehen, die meine, dass die Oberkante des Monitors auf Augenhöhe sein soll.

Ich finde 27" eine gute Größe und sitze da relativ nah dran, so dass ich den Monitor nicht mehr auf einen Blick wahrnehmen kann.
Software lasse ich selten in Fullscreen laufen, weil das unübersichtlich ist. Allerdings mochte ich das auch schon vorher nicht.

Bildbearbeitung-SW wie Lightroom natürlich schon, weil da die Paletten noch neben dem Bild liegen und ich das Bild auf einen Blick sehen kann.

Ein 24" ist da noch viel kleiner als der reine Unterscheid der Diagonale, weil ich da auch weiter weg sitze. Der hat ja eine größere Darstellung (bei einem 100% Zoom jedenfalls).

"Größe" ist also eine Kombination aus Diagonale, Auflösung, Zoomlevel (also quasi praktisch genutzte Auflösung) und Sitzabstand.

Hin- und Hergucken soll besser sein. Gegen trockene Augen usw.
Kann man vielleicht sogar noch besser mit 2 Monitoren erreichen.

Was ist denn anstregend für Dich an Deinem aktuellen Setup?
Was sind die Symptome?
 
Danke, sehr interessant. Kann man generell sagen, dass größere Bildschirme angenehmer zum Arbeiten sind? Gibt es da eine Faustregel?

Ich hatte weder früher an einem 18zöller Probleme mit den Augen noch jetzt an einem 30+22 Zoll und ich sitze täglich 8h und mehr davor. Viel wichtiger als der Monitor selbst ist für mich, dass ich regelmäßig Pausen einhalte in denen die Augen auch mal weiter weg fokussieren müssen und dass der Arbeitsplatz insofern passt, dass er nicht zu hell ist und dass keine hellen Lichter im Sichtbereich sind, also auch keine Spiegelungen im Monitor. Vielleicht ist das auch für jeden anders.
 
Kann man generell sagen, dass größere Bildschirme angenehmer zum Arbeiten sind? Gibt es da eine Faustregel?

Ich habe jetzt einen 32"-Monitor, mein NEC war ein 27"er. 24 Zoll, glaube ich, wäre mir zu klein. Aber jetzt im Vergleich mit dem 32"er meine ich, dass ein 27"er eine wirklich angenehme Größe hat. Ich könnte sofort wieder mit ihm weiter machen, abgesehen mal von der kleinen Schriftgröße bei manchen Programmen mit dem 32"er, die sich nicht ändern lässt.

Mit 26" oder 27" bist mMn sehr gut dran. Größer muss er nicht sein. Trotzdem mag ich natürlich die 32", aber nicht, weil mir 27" zu wenig gewesen wären.
 
Ich habe das ganze Programm, kaum Trännenflüßigkeit und nicht richtig funktionierende Meibomdrüsen. Meinen Augen geht es eigentlich nur im Freien gut. Länger am PC arbeiten ist meistens recht anstrengend für mich.

Wenn ein neuer Monitor meine Situation u.U. etwas verbessert, bin ich gerne bereit zu investieren. Danke in diesem Zusammenhang für eure Erfahrungsberichte. Ich werde mir die Größe 27"/28" mal genauer ansehen.
 
Ich habe jetzt beide nochmal nebeneinander gestellt, also ich denke, dass dir 27" auf jeden Fall genügen könnten.
 
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