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...aus hellen fotos dunkle machen oder andersrum?

3Mark50

Themenersteller
vorab: ich bin hobby-Bildbearbeiter auf Picasa-Niveau.

MAn sagt ja allg., dass man Fotos im Zweifel besser zu dunkel als zu hell zu machen sollte, weil die Bildbearbeitun von dunkel zu hell besser geht als von hell zu dunkel.
ich merke aber immer wieder, dass mir persönlich Fotos besser gefallen, die ich (bewußt) überbelichte und dann mit dem Picasa Schatten-Regler runterdrehe, als dass ich zu dunkle Fotos mit dem Aufhellen-Regler hochdrehe.

Liegt das am persönlichen Geschmack, oder daran, dass Picase nur einen Bruchteil von PSE kann?
 
Kurz um; erlaubt ist was gefällt.

Lad dir doch einfach die Testversionen bei Adobe runter und probiere es selber aus, stell dir vor man hätte jedem Fotografen vorgeschrieben wie er seine Bilder machen muss: wir würden alle nur Postkarten shooten; unglaublich langweilig!
 
Solange du keine ausgebrannten Lichter hast (Bereiche, die nur noch undurchzeichnet max. weiß sind), spricht nix dagegen, reichlich zu belichten und das Bild etwas runterzuziehen.

Nur wenn diese Bereiche da sind, ist eben nix mehr zu retten; da kannst du abdunkeln wie du willst, Zeichnung entsteht keine mehr. Im Gegensatz dazu ist in den Schatten immer etwas Reserve zum Aufhellen.

Gruß messi
 
vorab: ich bin hobby-Bildbearbeiter auf Picasa-Niveau.

MAn sagt ja allg., dass man Fotos im Zweifel besser zu dunkel als zu hell zu machen sollte, weil die Bildbearbeitun von dunkel zu hell besser geht als von hell zu dunkel.
ich merke aber immer wieder, dass mir persönlich Fotos besser gefallen, die ich (bewußt) überbelichte und dann mit dem Picasa Schatten-Regler runterdrehe, als dass ich zu dunkle Fotos mit dem Aufhellen-Regler hochdrehe.

Liegt das am persönlichen Geschmack, oder daran, dass Picase nur einen Bruchteil von PSE kann?

richtiger ist es zu sagen,daß Fotos die richtig belichtet sind,daß heißt alle bildwichtigen Teile wie eben Lichte und Schatten,notwendig sind.Im Zweifel ist es besser die Lichter bei der Belichtung zu schützen und die Schatten im nachhinein aufzuhellen,da da mehr Substanz(wenn auch mit Rauschen verbunden) vorhaden ist,währendessen ausgebrannte Lichter nicht mehr herzustellen sind.Das heißt aber nicht Bilder falsch zu belichten um sie im nachhinein korrigieren zu wollen,grundsätzlich ist die bestmöglichte Belichtung eben die beste.
 
Liegt das am persönlichen Geschmack, oder daran, dass Picase nur einen Bruchteil von PSE kann?
Das könnte auch am zu dunkel eingestellten, unkalibrierten, schadhaften, für Bildbeurteilung und damit Bearbeitung ungeeigneten Monitor oder bereits unterbelichteten Fotos oder einem Cocktail aus alledem liegen. Fehlerquellen sind Legion. Ist ohne Beispiel(e) ein bisschen ein Glaskugelwettbewerb.
Ansonsten, derges sagt es: Richtig belichten. Was weggebraten ist, kannst du nur manuell wieder zusammenklauben.
 
MAn sagt ja allg., dass man Fotos im Zweifel besser zu dunkel als zu hell zu machen sollte, weil die Bildbearbeitun von dunkel zu hell besser geht als von hell zu dunkel.

soweit ich weiss ist das genau umgekehrt so. irgendwo auf luminous landscape gabs mal einen artikel darüber, dass unterbelichtungen so gut wie keinen echten headroom mehr haben, der "sweetspot" einer belichtung, also der punkt an dem das RAW randvoll mit daten gefüllt ist, der ist über der mittenbelichtung. laut diesem artikel soll das letzte stück histogramm die hälfte des kompletten headrooms umfassen. aber ein techniker hier kann das bestimmt evaluieren.

hier der link: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

A 12 bit image is capable of recording 4,096 (2^12) discrete tonal values. One would think that therefore each F/Stop of the 5 stop range would be able to record some 850 (4096 / 5) of these steps. But, alas, this is not the case. The way that it really works is that the first (brightest) stop's worth of data contains 2048 of these steps — fully half of those available.

Within the first F/Stop, which contains the Brightest Tones, 2048 levels available
Within the second F/Stop, which contains Bright Tones, 1024 levels available
Within the third F/Stop, which contains the Mid-Tones, 512 levels available
Within the fourth F/Stop, which contains Dark Tones, 256 levels available
Within the fifth F/Stop, which contains the Darkest Tones, 128 levels available

This realization carries with it a number of important lessons, the most important of them being that if you do not use the right-hand fifth of the histogram for recording some of your image you are in fact wasting fully half of the available encoding levels of your camera.

[..] The simple lesson to be learned from this is to bias your exposures so that the histogram is snugged up to the right, but not to the point that the highlights are blown.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe gelesen, dass bei Analog eher zu dunkel als zu hell fotografiert werden soll und bei Digital genau anders herum. Warum das so ist weiß ich nicht. Aber ich hätte auch gedacht, das man aus etwas zu dunklen Bilder mehr machen kann als aus etwas zu hellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe gelesen, dass bei Analog eher zu dunkel als zu hell fotografiert werden soll und bei Digital genau anders herum. Warum das so ist weiß ich nicht. Aber ich hätte auch gedacht, das man aus etwas zu dunklen Bilder mehr machen kann als aus etwas zu hellen.

Es scheint oft so, daß zu dunkle Bilder, die aufgehellt wurden, besser aussehen als umgekehrt, aber wenn man diese Bilder dann genauer anschaut, merkt man, daß da oft nur noch ein gegriesel da ist. Das kann bei kleinen Abzügen aber dennoch brauchbar sein.

In den dunklen Bereichen ist das Bildrauschen drin und das wird umso stärker, je mehr aufgehellt wurde. Darum raten manche dazu, "nach rechts" zu belichten, also so hell, daß das Histogramm rechts noch nicht anstöpßt, auch wenn das Bild dann eigentlich überbelichtet ist und die Belichtung im RAW-Konverter nachher zu korrigieren. Natürlich nur, wenn man da überhaupt Spielraum hat. Oft ist es ja so, daß dier Kontrastumfang des Sensors gar nicht ausreicht für die ganzen Helligkeitsstufen des Motivs.
 
Man könnte auch so argumentieren: Wenn du überbelichtest, brennen irgendwann die Lichter aus. Keine Zeichnung. Nix. Nur Fläche. – Wenn du unterbelichtest, kannst du dich beim Aufhellen der Tiefen immerhin am Rauschen erfreuen. Auch so eine Art Zeichnung. :lol:
 
... dass unterbelichtungen so gut wie keinen echten headroom mehr haben, der "sweetspot" einer belichtung, also der punkt an dem das RAW randvoll mit daten gefüllt ist, der ist über der mittenbelichtung.
hier der link: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

Interessanter Link. Es bleibt aber dabei - zu hohe Belichtung führt zwangsläufig zu ausgefressenen Lichtern; und in denen sind keinerlei Details mehr. Deshalb ist es ratsam, vorsichtig zu sein, wenn man das Histo durch Belichtungskorrkturen gezielt nach rechts verschiebt.
 
Interessanter Link. Es bleibt aber dabei - zu hohe Belichtung führt zwangsläufig zu ausgefressenen Lichtern; und in denen sind keinerlei Details mehr. Deshalb ist es ratsam, vorsichtig zu sein, wenn man das Histo durch Belichtungskorrkturen gezielt nach rechts verschiebt.

na in dem text steht es ja auch, "The simple lesson to be learned from this is to bias your exposures so that the histogram is snugged up to the right, but not to the point that the highlights are blown." kurz, rechts belichten aber aufpassen, dass der berg im histogramm nicht anstößt. :)
 
vielen dank für die ganzen guten antworten.

ihr habt schon recht, dass verbrannte Sachen nicht wiederkommen. Aber ich finde, dass aufgehellte Sachen immer so aussehen, als hätte man mit ISO100.000 fotografiert.

wenn ich hingegen helle sachen dunkler mache, kommt gleich noch ne Portion Kontrast hinzu. Werd bei Gelegenheit mal 2 Bilder von der gleichen Sachen machen und sie euch dann zum Hell-Dunkel-Fraß vorwerfen ;)
 
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