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Ausgeleierten USB Anschluss an Kamera austauschen?

JesseBlue

Themenersteller
Hallo zusammen. Wir haben bei uns andere Hochschule aktuell das Problem, daß an den Arbeitskameras für die Studenten (hauptsächlich Nikon D90) die USB Anschlüsse arg in in Mitleidenschaft gezogen sind und mittlerweile ziemlich ausgeleiert sind.

Der Grund dafür liegt darin, daß die Kameras im Studio über USB an den Rechner angeschlossen werden und dann direkt auf den Rechner fotografiert wird. Pro Kamera kommen so im Jahr etwa 1500-2000 Steckzyklen zu Stande. Da ist aber noch nicht mit eingerechnet, daß an den Kabeln auch gerne mal rumgerissen wird, weil jemand drüber stolpert.

Im günstigsten Fall haben die beschädigten Anschlüsse nur zur Folge, daß die USB Kabel sehr leicht aus der Buchse rutschen. Leider ist es aber oft so, daß keinerlei Datenübertragung mehr stattfindet bzw. die Kameras von den Rechnern nicht mehr erkannt werden..

Daher meine Frage: Weiß jemand von euch, ob diese Anschlüsse von einer Fach-Werkstatt ausgetauscht werden können? Falls ja, müsste dazu die komplette Platine gewechselt werden oder nur das einzelne Bauteil? Wo liegt sowas preislich?
 
Keine Ahnung, ob der Austausch sinnvoll oder auch nur möglich ist, aber ein Tip für die Zukunft:

Ein kurzes USB-Kabel (25 - 50 cm) an der Kamerabuchse einstecken, dieses an der Kamera befestigen (Zugentlastung!), dann eine USB-Verlängerung zum Rechner legen, wenn jetzt wieder einer stolpert, wird nur das Kabel getrennt, ohne weitere Schäden.

Nach meiner Erfahrung halten die Buchsen an der Kamera durchaus mehrere tausend Steckzyklen aus, habe allerdings selten versucht, den Stecker seitlich rauszureißen. :grumble:
 
Hallo,

über welche Art von Hochschule reden wir denn? Findet sich da kein qualifizierter Bastler? Handwerklich ist der Austausch einer USB-Buchse an sich kein Problem. Schwieriger ist es eventuell an die Platine heranzukommen, für jemanden mit etwas Erfahrung im Zerlegen filigraner Elektronik sollte das aber auch machbar sein. Nach der ersten geglückten Operation ist das mit einem Materialeinsatz im sub-€-Bereich und schätzungsweise 30 Minuten Arbeit getan.

Ich gebe das nur zu bedenken weil es sicher nicht leicht ist eine Werkstatt zu finden, die tatsächlich Bauteile tauscht und nicht nur Baugruppen. Der Erlös ist einfach zu gering und das Risiko zu hoch.

Eine kurze Suche ergab, dass bei der D90 die Steckverbinder auf einer eigenen kleinen Platine sitzen, die bei eBay für 35$ gehandelt wird. Vielleicht findet sich dann doch eine Werkstatt die die Reparatur für 100-150€ ausführt. Oder ein weniger mutiger Bastler, der zwar Baugruppen tauschen, aber nicht löten will :D
 
Servus,

das mit dem Beschädigen der USB Buchse kenn ich auch. Viel schlimmer finde ich allerdings die HDMI Anbindung der Kameras (das Leiden der neueren Generationen). Diese Kabel sind in den meisten Fällen viel schwerer und beschädigen schon durch ihr eigenes Gewicht die Buchsen. Ich habs mir angewöhnt in der Produktion generell immer mit Crepe Tape oder Kabelklett den Zug zu entlasten. Steckzüglen sind eigentlich nicht das Problem, nur, wenn man z.B. das Stativ hochfährt und da hängt das Kabel dran ... zack und die Buchse hat möglicherweise n Schaden. Meinstens ist dann aber nicht die Buchse hin, sondern die Verankerung.

Ein paar Überlegungen... Wenn sie noch funktioniert aber wackelt: Mit z.B. Heißkleber kitten. Wenn es keinen, bzw. sporadisch, Kontakt gibt: a) Buchse ausgeleiert? -> zusammenbiegen mit ner feinen Zange. b) Buchsenhalterung hat den Geist aufgegeben und wackelt? -> Inneren Kontakte checken und ebenfalls kitten. Wenn ihr auf Tethered Shooting nicht angewiesen seid: USB Kabel wegschließen und auf Kartenleser umsteigen ;)

Jetzt die Variante wie es sein sollte ... ;)
Bei Nikon weiß ich das nicht mehr, aber meine Canon Kameras sind bei einem Wartungsdienst registriert (CPS). Dort kann man auch nachfragen was eine spezielle Reperatur kostet (kosten würde). Für sowas sollte jedes Projekt/Firma/Uni Töpfe haben die man anbohren kann. Der Materialverschleiß ist in solchen Situationen leider ziemlich hoch...
 
Da waren ja schon durchaus ein paar sehr Hilfreiche Hinweise bei. Danke! :)

@maui: Das mit dem zurecht biegen werde ich mal testweise vorsichtig an einer Kamera probieren. Falls das nicht hilft, muss wohl der gesamte Kamera Fuhrpark zum Service. Problematisch sind halt die Kosten. Seitdem es keine Studiengebühren mehr gibt, ist überall wieder das große Sparen angesagt. :rolleyes:

Auf Tethered Shooting zu verzichten, ist leider keine wirkliche Option. Die Dozenten wollen den Studenten halt mehr als nur über die Schulter schauen. Und Wi-Fi Übertragung ist einfach zu langsam.

@scout-cgn: Fachbereich Design. Elektriker gibt es bei uns nicht wirklich. ;)
 
über welche Art von Hochschule reden wir denn?
Und da war es schon, das Problem:
@scout-cgn: Fachbereich Design. Elektriker gibt es bei uns nicht wirklich. ;)
Wäre es ein technischer Bereich, hätten die Assistenten soviel Sachkenntnis, daß sie schon selbst die empfohlene Lösung mit dem Zwischenkabel gewählt hätten. Das noch ausreichend an der Kamera fixiert (z. B. an der Gurtöse), und dann nur noch am anderen Ende trennen und verbinden. Wenn das Kabel abgenutzt ist, für ein paar Cent durch ein neues ersetzen.

Dieses Konzept des "Connector Saver" wird in technischen Systemen oft verwendet.

Auch wenn es jetzt nicht weiterhilft, bei der nächsten Generation gleich zu Beginn dran denken....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag ja sein, daß Dein Vorschlag in der Theorie vielleicht funktionieren würde. In der täglichen Praxis ist so ein dauerhaft angebrachtes Zwischenkabel an der Kamera aber absolut keine gangbare Lösung. Die Kameras stehen ja nicht nur auf nem Stativ im Studio, sondern werden auch aus freier Hand eingesetzt, werden außerhalb des Studios benutzt oder gehen in die Ausleihe. Wie lange würde da wohl so ein baumelndes Kabel an der Seite überleben? Keine 5 Minuten bis es der erste doch wieder abnimmt, um die Kamera vernünftig halten zu können. Ist doch ähnlich wie den Kameragurten. Die macht ja auch so gut wieder ab bzw. bringt sie gar nicht erst an.

Die Kabel die im Studio benutzt werden, haben natürlich schon einen Stolperschutz eingebaut - allerdings nützt der eben nur begrenzt etwas. In erster Linie verhindert er ein Umreißen der Kamera oder des Rechners. Die Dauerbelastungen die letztendlich die USB Ports zermürben, werden dadurch aber nicht gemindert.
 
...du hast es zwar schon kurz angesprochen, aber: Ist WiFi wirklich keine Option? Da euer Studiobetrieb, wie ich vermute, eher Übungszwecken dient, sollte es doch zumindest teilweise möglich sein, in JPG und reduzierter Auflösung zu fotografieren. Dann per Wlan direkt ab auf den Rechner und gut ist - keine Kabel, kein Ausleiern und räumlich viel flexibler.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Wlan-Karten noch nicht selbst im Einsatz hatte - vielleicht lohnt sich hier eine intensivere Recherche...
 
Klingt ja nach der idealen Gelegenheit den Studies zu verkünden "Ihr habt's kaputt gemacht, ab jetzt sorgt jeder selbst für eine Kamera!", dann ist mal Schluß mit Laissez-faire. :p
 
Mag ja sein, daß Dein Vorschlag in der Theorie vielleicht funktionieren würde. In der täglichen Praxis ist so ein dauerhaft angebrachtes Zwischenkabel an der Kamera aber absolut keine gangbare Lösung.
Mag sein, daß Deine theoretische Vorstellung von einem USB-Kabel von meiner praktischen abweicht. Ich meine eines mit z. B. 20 cm Länge.

Die Kamera halte ich rechts, die Anschlüsse sind links. Ein bischen was hat sich Nikon schon dabei gedacht.

Der Rest ist eine Frage der Disziplinierung. Wer meint, entgegen den Ausleihvorschriften das Kabel entfernen zu müssen, zahlt 5 EUR in die Kaffeekasse.
 
WLAN ist bei RAW keine wirkliche Option, zumindetens Eye-Fi Karten nicht.
Wir hatten bei der letzten YOUNG LIFE DISCO in Viersen eine im Einsatz.
Eye-Fi Karte und Laptop im WLAN der Festhalle. Kamera war eine D7000 auf der niedrigsten Qualität (500-600kB pro Bild) was nur so ging, das Bild hat ca. 3 Sekunden gebaut bis es auf dem Laptop war, WENN keine Hand an der Kamera war. Ist eine Hand an der Kamera (Handgriff), dann bricht die Übertragung extrem ein.

Es gibt USB Kabel in 5cm länge, die sollten nicht zu stark stören und bieten den Vorteil das sie einfach zu tauschen sind.
Diesen Vorschlag würde ich einfach mal ausprobieren.
 
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