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Beamer

dzanger

Themenersteller
Hallo

bin auf der Suche nach einem Beamer für mein Studio zur Fotopräsentation bzw. für Slideshows.
Mein Preislimit liegt bei ~1800€
Hätte mal den Epson EH-TW6100W ins Auge gefasst, was haltet ihr davon? Bzw. gibt’s auch vernünftige alternativen?
Möchte nach Möglichkeit nicht jedesmal den Raum komplett abdunkeln müssen...
Leinwald sollte voraussichtlich ca. 3m lang werden (gibt’s da eigentlich grobe unterschiede zwischen den HD Ready/Full HD/3D usw??)

LG Daniel
 
Tchja leider habe ich mich mit dem Thema seit 2009/10 nicht mehr wirklich beschäftigt, da seit dem mein Heimkino steht!

Du schreibst ja das deine Leinwand ca 3M werden soll???
Ich hoffe du hast hier ein extra Budget angesetzt, da dir ohne ordentliche Leinwand der beste Beamer nichts bringt :)
Ich würde hier auf 2,53 x 1,48 (16:9) min 500€ ansetzen ... 2010 ist hier die
"Visivo Rahmenleinwand Premium 16:9" sehr gut in der unteren gehoben klasse weg gekommen (bis 700€)

Sorry das ich in Sachen Beamer nicht weiterhelfen konnte :) und hoffe das sich Heimkino / Fotopräsentation nicht ausschließen aber ich denke eher nicht!
Beides stellt ja sehr hohe Anforderungen an die Technik!
 
3 m Leinwand bei einem nicht abgedunkelten Raum ist sehr schwer zu realisieren, zumindest bei dem Budget. Dafür brauchst du einen extrem lichtstarken Beamer. Noch wichtiger wird die Leinwand, hier kommst du an einer Hochkontrastleinwand nicht vorbei und handelst dir dafür Nachteile wie starke Blickwinkelabhängikeit ein. Außerdem musst du für die Hochkontrastleinwand auch noch mal 1.500 - 2.000 € rechnen.

Bei den Überlegungen ist also immer Leinwand und Beamer gleichzeitig zu berücksichtigen.

Du solltest dir auch ersteinmal die Technologieunterschiede zwischen LCD, DLP und D-ILA klar machen. Jede Technologie hat vor und Nachteile. Wenn es dir aber vor allem um Lichtstärke geht bietet sich ein DLP Beamer an. Das Problem ist dann allerdings dass du wenig Flexibilität bei der Aufstellung hast und dass der Regenbogeneffekt stören kann. Full HD ist natürlich gerade bei Bilder Pflicht.

Ich persönlich würde mich übrigends ans Hi-Fi Forum wenden, da gibt es ein paar extrem kompetente Beamer Experten.
 
Jup http://www.hifi-forum.de/ und http://www.areadvd.de/ sind 2 sehr gute Foren für so etwas!

Wie mein Vorgänger schon sagte in der Größe ist das Budget schon arg eng ...
3000€ Beamer und 1500€ Leinwand schon eher - ich würde lieber etwas downsizen und dafür eine gute Qualität erhalten!
 
Ich persönlich würde mich übrigends ans Hi-Fi Forum wenden, da gibt es ein paar extrem kompetente Beamer Experten.
Ja, aber ich wäre trotzdem etwas vorsichtig, weil dort ein starker Schwerpunkt auf Heimkino liegt. Projektion im nicht-abgedunkelten Raum ist nochmal was Anderes - vor allem, wenn es nicht um schnöde Tabellen, sondern um Fotos mit Qualitätsanspruch geht.
Außerdem herrscht im Heimkino-Bereich immer noch der 6500-Kelvin-Mythos (den Leuten wird eingeredet, sie müssten ihre Beamer auf exakt 6500 Kelvin kalibrieren) - was bei einem Beamer, dessen Weißpunkt nativ bei z. B. 8000 K liegt, nochmal deutlich Lichtstärke kostet.
 
Wenn man da ausführlich schreibt was man will und wozu denke ich schon dass einem da gut weitergeholfen wird.
Da gibt es einige Leute die wirklich viele verschiedene Leinwände, oder Muster unter verschiedenen Lichtbedingungen getestet haben.

Generell bin ich auch der Meinung, dass man einen Heimkinobeamer ins Auge fassen sollte. Die sorgen (mit der Richtigen Bildeinstellung natürlich) für eine neutrale Bildwiedergabe, wohingegen Präsentationsbeamer normalerweise nicht auf eine neutrale Bildwiedergabe abgestimmt sind sondern auf möglichst viel Lichtleistung. Von daher würde ich in jedem Fall einen Heimkino Beamer kaufen, aber eben einen lichtstarken.

Was Farbtemperatur angeht, so ist es doch bei HEimkino Beamern im Regelfall so, dass der native Weißpunkt auch um 6.500 k herum liegt. Ein Heimkino Beamer mit einem nativen Weißpunkt von 8.000k würde mich jedenfalls überraschen.

Das ist aber auch letztlich eine Einstellungsfrage und eine Frage wie die Raumverhältnisse aussehen. Man muss seinen Beamer ja nicht auf 6.500k Kalibrieren sondern einfach den nativen Weißpunkt nutzen.

Hier sieht man übrigends ganz gut was eine Hochkontrastleinwand in nicht ganz abgedunkelten Räumen zu leisten vermag:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=105&thread=2586
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es bei den Leinwänden auch so teuer wird habe ich nicht gewusst, habe bisher nur beim großem Fluss geschaut und da gibts die recht günstig (wird dann warscheinlich auch dementsprechende qualität sein). Dann werde ich wohl auf 2-2,5m gehen müssen :)

Taghell wird es sicher nicht sein bei den Präsentationen, aber eben abgedunkeltes Raumlicht.
 
Auch günstige Leinwände (vor allem Rahmenleinwände) müssen nicht schlecht sein. Teuer wird es aber eben bei Hochkontrastleinwänden.

Wenn du eine normale Leinwand einsetzen willst muss dir eben klar sein, dass Helligkeit im Raum, oder auch nur eine Helle Einrichtung (Streulicht) sofort Qualitätseinbußen bedeuten.

Solange es sich nur um Streulicht handelt kann eine Graue Leinwand abhilfe schaffen, weil dann noch die Lichtleistung des Beamers reicht. Sobald es aber andere Lichtquellen gibt oder der Raum nicht ganz abgedunkelt werden kann, ist eine Hochkontrastleinwand eigentlich unumgänglich wie man ja in meinem Link sieht.
 
Was die Leinwand angeht, würde ich nicht übertreiben. Für Festinstallationen funktioniert eine sauber grundierte und mattweiß gerollte Spanplatte sehr gut; sie entspricht von der Wirkung einer Leinwand mit Gain-Faktor 1,0 (also gleichmäßige Remission in alle Richtungen). Eine rollbare Leinwand muss es für Festinstallation nicht sein. Spezialtücher braucht man nur, wenn man höhere Gain-Faktoren (d. h. stärker gerichtete Reflexion) will, was aber auch Nachteile hat.

Ich habe meinen derzeitigen Beamer (BenQ W1100) hauptsächlich für Vorführungen in größeren Räumen gekauft, also ein etwas anderer Anwendungsbereich. Aber vielleicht helfen meine Erfahrungen als Anhaltspunkt.
Für Festinstallation (oder gar Deckeninstallation) ist der W1100 weniger geeignet, weil er einen ziemlich großen, festen Offset hat, d. h. er projiziert in normaler Stellung stark nach oben und an die Decke montiert stark nach unten.

Der W1100 ist im Standard-Modus erstaunlich hell und liefert auch mit gedämpftem Restlicht noch recht gute Bilder. Beim Vergleichen von Geräten habe ich übrigens festgestellt, dass die ANSI-Lumen-Angaben der Hersteller komplett fürn Eimer sind; manchmal liefert das Gerät mit höherem ANSI-Wert in Wahrheit sogar dunklere Bilder. Ein besserer Anhaltspunkt ist die Stärke der Projektionslampe - in meinem Fall 230 Watt. (Leider sind diese Angaben schwer zu finden.)

Leider hatte ich keine Software, die beim Kalibrieren den nativen Weißpunkt behalten kann. Mit HCFR habe ich D65 und D75 als Ziele ausprobiert. Mit D65 gibt es eine sehr deutliche Abdunklung und ein (im Direktvergleich) wesentlich wärmeres Bild. Mit D75 ist die Abdunklung nicht ganz so heftig, aber immer noch sichtbar (deutlicher als z. B. die Wirkung der Lampen-Sparschaltung). Der native Weißpunkt dürfte über 8000 K liegen (vielleicht auch mit Abweichung auf der Rot-Grün-Achse - konnte ich mit meinen Mitteln nicht messen).
Unter Restlicht ist dieser Helligkeitsunterschied auf jeden Fall relevant. Da ich mehr Video als Fotos vorführe, war ich auf eine Farbraumemulation im Beamer angewiesen und bin deshalb bei HCFR gelandet. Wenn ich Bilder nur vom Computer zusspielen würde, würde ich eine klassische Kalibrierung/Profilierung unter Beibehaltung des nativen Weißpunktes machen; dann bleiben die volle Maximalhelligkeit und der volle Kontrastumfang erhalten.
 
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