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Bedienkonzepte bis D3, ab D4

Ich versteh es nicht, das ist die Stelle wo der Daumen am leichtesten hinkommt. Wieso cleanen die diese Stelle ? Ich würde an dieser Stelle eher noch eine dritte FN Taste anbringen.
Damit mit den Daumen besser ablegen kann ;)

Diese beiden Tasten AF-ON und AF-L/AE-L waren seit der F5 bisher nie einheitlich am selben Platz. Offensichtlich das kleinere Übel wenn man diesen Thread verfolgt.
 
Aber eben nicht einheitlich gelöst über die Modelreihen und gerade die D810 und D4s haben ja vieles vom neuen Bedienkonzept aber eben kein U1-U2 um das evtl. damit zu kompensieren.

An den einstelligen Bodies sehe ich ehrlich gesagt auch keine Berechtigung dafür. Das ist traditionell die Werkzeugsparte, die jeweils durch ein dreistelliges Modell als Zweitbody ergänzt wurde.
Zugegeben: Eine Schnellumschaltung der User-Modi (und zwar custom functions und Aufnahmemodi) per Taste + Einstellrad fände ich auch da durchaus sinnvoll. Ebenso die Möglichkeit, die ISO-Automatik irgendwie schnell deaktivieren zu können.

Tja und der D4s fehlt dafür die AF-L/AE-L Taste. ;)

Die ist dort mit dem Subwähler kombiniert. Was ich durchaus vorteilhaft finde, weil man dadurch hoch wie quer prima AF-Felder wählen und AF/AE speichern kann. Die nächste Frage wäre dann die nach der weiteren Berechtigung für den Hauptwähler. Menüs könnte man auch mit den Subwählern bedienen und es wäre wieder Platz für den AF-Wählhebel :)
 
Hmmm, die haben ja auch die Sync. Buchsen bei den <D800 wegrationalisiert. :confused:
 
Das Konzept "Taste gedrückt halten und Einstellrad drehen" ist - wenn es konsequent umgesetzt wird, meiner Meinung nach das beste Konzept. Das war so bei der Canon T90 erstmals, so viel ich weiß und dann später zumindest bei der Olympus E-3 und E-5.

Canon T90 war vor mehr als 30 Jahren, die Einstellräder waren bei den mechanischen Kameras einfach nötig, weil eben mechanisch verstellt wurde und das war auch nur an bestimmten Positionen machbar. Die waren nicht unbedingt ergonomisch sinnvoll, aber man hatte sich daran gewöhnt.

Das lässt sich eben genauso perfekt bedienen, wie mit separaten Einstellrädern. Es ist eben Geschmackssache, aber es ist einfach die modernere Art, Einstellungen vorzunehmen.

Heute hat es den Vorteil, dass man dabei wirklich alle Einstellungen in einem Set speichern und wiederherstellen kann. Und auch die Fernsteuerung ist dadurch ohne Einschränkungen möglich.

Warum man von dieser Idee auch bei Canon - eben auch nur teilweise und daher nicht konsequent - wieder abgekommen ist, verstehe ich nicht.

Ich hatte schon sehr viele unterschiedlichste Kameras. Jede ist anders und bei keiner ist alles optimal. An sehr vieles kann man sich auch gewöhnen und es ist dann wieder störend, wenn es bei einer anderen Kamera anders ist.

Das Ideal ist es - wenn man mehrere Kameras braucht - lauter gleiche Modelle zu kaufen und die Kameras nicht ständig zu wechseln. Erst dann wenn sie wirklich altersschwach werden oder ein neueres Modell eine Funktion hat die man unbedingt braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept "Taste gedrückt halten und Einstellrad drehen" ist - wenn es konsequent umgesetzt wird, meiner Meinung nach das beste Konzept.

Nein, definitiv nicht. Ich beschäftige mich seit gut 15 Jahren hauptberuflich mit der Sortierung von Schallereignissen - und es hat gefühlte Ewigkeiten gebraucht, bis digitale Mischsysteme an die Effizienz und Übersichtlichkeit ihrer analogen Vorfahren anknüpfen konnten, die nach dem Prinzip "Eine Funktion pro Bedienelement" funktionierten.
Bis zu einem gewissen Grad an Komplexität ist eben das das einfachste Bedienkonzept.

Ab welcher Menge an Elementen im ersten Layer das unübersichtlich wird, ist für jeden Benutzer etwas anders. Dennoch tut man als Designer und Hersteller gut daran, einen gewissen Anteil wichtiger Funktionen direkt erreichbar zu machen.
Die nächste Ebene ist dann die mit zwei Bedienelementen, die zusammen benutzt werden. Dazu gehören z.B. "Taste gedrückt halten und Rädchen drehen", "(Shift-)Taste drücken, Knopf drücken" oder "zwei Tasten gleichzeitig drücken".
Den nächsten Layer baut man dann in Menüs ein.

Wenn nun ein Fokusschalter die möglichen Modi C, S und M hat, ist es sinnvoll, diese direkt erreichbar zu machen. Es ist einfacher, sich drei mögliche Stellungen zu merken (zumal wenn die Anordnung modellunabhängig gleich und auch noch tastbar ist) als A und M direkt umschaltbar zu machen, die dritte Option aber über eine Einstellung im zweiten Layer zu realisieren.
Nach diesem Modell hätte man C, S, M beibehalten und C oder S per Custom Function auf AF-A einstellbar realisieren können.

Anders sieht das bei sicherheitsrelevanten Dingen aus. Wo mich neulich jemand danach fragte: Es gibt gute Gründe dafür, dass man die Handschaltung für eine Ladebordwand am LKW nicht mit den Händen erreichen kann, wenn man draufsteht. Und auch dafür, dass sich zumindest die Hubfunktion nur mit beiden Füßen auf zwei Tastern stehend aktivieren lässt.
Das gleiche Prinzip gilt für den Fußschalter an Scherenliften, der getreten gehalten werden muß, um mit der Hand die Hubfunktion aktivieren zu können. Klar nervt das manchmal - es verhindert aber wirkungsvoll, dass man sich selbst zwischen Lift und Decke einklemmt, weil irgendwas auf den Joystick gefallen ist. Oder eben, dass man sich mit der Ladebordwand den Fuß abschneidet.

Andersrum habe ich aber z.B. die Sperrfunktion für den AF-Feldwähler bei Nikon noch nie verstanden. Die habe ich noch nie benutzt, mir aber auch noch nie aus Versehen das Feld verstellt. Insofern könnte man den (da es ihn ja auch an der D4 gibt) vielleicht zum AF-Wähler umbauen? :p
 
Nein, definitiv nicht. Ich beschäftige mich seit gut 15 Jahren hauptberuflich mit der Sortierung von Schallereignissen - und es hat gefühlte Ewigkeiten gebraucht, bis digitale Mischsysteme an die Effizienz und Übersichtlichkeit ihrer analogen Vorfahren anknüpfen konnten, die nach dem Prinzip "Eine Funktion pro Bedienelement" funktionierten.
Bis zu einem gewissen Grad an Komplexität ist eben das das einfachste Bedienkonzept.

Okay, für Dich ist das so, das verstehe ich schon.

Aber ich sehe das schon so, dass ich dann eine Taste pro Funktion habe. Evtl. zwei Funktionen, weil ich entweder das vordere oder das hintere Einstellrad verwende. Mit weiteren Umschalttasten wird es dann freilich unübersichtlich. Aber für viele Tasten ist durchaus genügend Platz für viele Funktionen, die solcherart direkt zugänglich sind.

Ich hatte das eben mit der Canon T90 schon vor fast 30 Jahren und habe diese mehr als 15 Jahre lang ständig verwendet, mir erscheint daher die Sache mit den Drehrädern und Hebeln etwas vorsintflutlich. Momentan gibt es - glaube ich - keine Kamera, die das konsequent so hat. Meine letzte war die Olympus E-5, die mittlerweile nicht mehr aktuell ist. Bei der E-M1 hat es Olympus leider nicht mehr so.
 
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