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Analog Beispielfotos (Film)

Danke:)
 
das einzige fast brauchbare Bild von heute.
Das ist mir wohl noch nie passiert, ich hatte den Spur Acurol-N Entwickler aus Versehen in der doppelten Konzentration angesetzt, die Negative sich fast schwarz, auch mit der Lupe gegen Licht ist fast nichts zu erkennen.

Mit Cambo WDS und 80mm Objektiv, Rollei Superpan 200 in 6x12 back

Der Scan mit dem Epson V800 ist unbrauchbar, die sind viel zu dicht dafür. Da ist Abfotografieren die einzige Chance, hier mit Sony A6000 und Makroobjektiv.

DSC00474-Pano-Bearbeitet.jpg
Bearbeitet mit LR und PS

VG Dierk
 
Dierk, sehr stimmungsvoll.
 
Ein Fotohändler in Bonn bietet die C41 Entwicklung + Scan (Datentransfer per PDF oder als CD) für 5€, die SW-Entwicklung + Scan für 6€ an.
Gescannt wird mit der Auflösung in Full HD 1800×1200 mit dem Fujifilm Frontier SP3000. Bearbeitungsdauer 24 Std., bzw. 2 Tage. Finde ich ganz passig.
Sind die Scans in der angegebenen Auflösung brauchbar? Ich hab hier auch ein paar Scan-CDs aus den frühen 2000er - Jahren von einem Fotogeschäft liegen. Die Qualität finde ich nicht gerade prickelnd.
 
Ein Fotohändler in Bonn bietet die C41 Entwicklung + Scan (Datentransfer per PDF oder als CD) für 5€, die SW-Entwicklung + Scan für 6€ an.
Gescannt wird mit der Auflösung in Full HD 1800×1200 mit dem Fujifilm Frontier SP3000. Bearbeitungsdauer 24 Std., bzw. 2 Tage. Finde ich ganz passig.
Sind die Scans in der angegebenen Auflösung brauchbar? Ich hab hier auch ein paar Scan-CDs aus den frühen 2000er - Jahren von einem Fotogeschäft liegen. Die Qualität finde ich nicht gerade prickelnd.
C41 plus Scan für 5€! Die Auflösung ist natürlich nicht sehr hoch, aber viel mehr ist in den alten Bildern vielleicht auch nicht drin.
Mein Fotohändler nahm für die C41 schon ca. 5€!

Die S/W Bilder finde ich in den Grautönen unter den Umständen gut.

Die Farben sind wie meistens recht kräftig, hab ich aber nicht so viel Erfahrung damit.
 
Ein XP2 liefert einen Negativstreifen, der wie ein klassischer sw-Film aussieht. Im Großlabor abgegeben bekam man vom XP 2 fast immer ordentliche sw-Abzüge, wenn auch auf Farbpapier. Beim BW 400 gab es meist seltsame Farbstiche, da das Großlabor bzw. dessen Maschinen offenbar aufgrund der orangen Maskierung den Film als Farbfilm einstuften und entsprechend an den Reglern drehten, bis irgendwie was Farbiges rauskam.
Es gab/gibt übrigens von Fuji den Neopan 400CN, der ein Ilford XP2 Klon ist. Einen davon müsste ich noch im Eisfach haben.
 
Zum Wiederaufgreifen der analogen Fotografie stellt sich mir die Frage, welcher Film hat einen, soweit von der digital erstellten Aufnahme entfernten, Charakter, dass sich seine Verwendung aus kreativer Sicht lohnt?

Da fällt mir spontan der Bergger Pancro 400 ein. Mit Bergger Berspeed gut bis ISO 1600 pushbar. Mit Acurol-N sehr schön bei ISO 200. Sehr rau mit Rodinal. Digital muten die Ergebnisse in keinem Fall an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Link funktioniert. Interessanter Bericht. Dein Bildbeispiel spricht auch für den Film.
Mit welcher Auflösung sollte man Negativfilme scannen? Dias hatte ich früher auch gescannt. Das Abfotografieren geht aber einfacher und die Bildqualität ist nicht schlechter.
 
[...]
Mit welcher Auflösung sollte man Negativfilme scannen? Dias hatte ich früher auch gescannt.[...]

Ich finde 2000x3000 Px einen guten Anhaltspunkt. Bei guten ca. 254 Pixel/Inch Druckauflösung kommen kompromisslose A4 Belichtungen raus. Mit etwas Abstirchen lässt es sich bis A3 und drüber schleifen.

Das ist das, was ein Pakon135, EpsonV700/800 aus einem 35mm Negativ herausholt, oder auch so ziemlich jeder Vergrößerer ohne "APO"-Objektiv, also eine 10x Vergrößerung. Nicht zuletzt was jeden ISO 400 Pro und Iso 200 Consumerfilm zur Genüge ausreizt.

Für die "Apo" = bis 15x Vergrößerung brauchts dann aber doch die 3000x4500 Pixel und damit die dedizierten mühsamen Bild-für-Bild Scanner, einen Fuji-Frontier oder Noritsu oder einen guten Digi-Cam-Scan Aufbau, mit dem ich mich aber nicht auskenne. Hier kommt man aber auch nur mit guten Iso 200/160/125/100 und drunter-Filmen wirklich weiter - und wofür? Für das Großformat an der Wand gibts Mittelformat, nicht zuletzt aufgrund der klareren und prägnanteren Darstellung, die das Mittelformatobjektiv - gerechnet auf die oben genannten Auflösunggrenzen des Films - bietet.

Weniger ist immer mehr und mehr ist immer mehr, abwägen muss man selber.

Agfa APX 100 (noch original Agfa Leverkusen) in D76 1:1 gescannt in ca. 3400x2200 Px mit Espon V700 bei ca. 2400 DPI:


Nadine by JSasarman, auf Flickr

Kodak Tri-X in D76 1:1 gescannt in 6000x4000 Px mit Noritsu LS-600 bei ca. 3800DPI:

München - Munich by JSasarman, auf Flickr

schöne Grüße,
Johann
 
Der Link funktioniert. Interessanter Bericht. Dein Bildbeispiel spricht auch für den Film.
Mit welcher Auflösung sollte man Negativfilme scannen? Dias hatte ich früher auch gescannt. Das Abfotografieren geht aber einfacher und die Bildqualität ist nicht schlechter.
Die Auflösung ist abhängig von der Anwendung, ist es nur fürs Web oder email kann es natürlich viel geringer sein als für große Prints.

Wenn ich die Sony A7RII mit 42 MPixel zum Abfotografieren nehme, habe ich ca. 5.300x8.000 Pixel, die Druckgröße hängt dann davon ab, ob ich mit z.B. 300 DPI oder mit 180 DPI oder noch geringer drucken will (z.B. auf Leinwand). Auf KB mit 24x36 gerechnet sind 5.300 Pixel also 5.300 DPI, da braucht der Scanner schon eine Weile.

Wie bei Johann zu sehen: die 24mm bei einem KB sind ein Inch und ergeben somit bei 2.400 DPI Scann auch 2.400 Pixel Auflösung der kurzen Seite des Bildes.


Abfotografieren oder Scannen - das ist für mich bei S/W keine Frage. Das Abfotografieren geht ungleich schneller als Scannen, für einen Rollfilm 120 brauche ich beim Abfotografieren einige Minuten mit der vollen Auflösung der Kamera, beim Scannen ist es abhängig von der Auflösung und kann ein Vielfaches der Zeit benötigen.

Der Vorteil beim Scannen ist, dass ich gleich TIFFs in positiv und ggf. leichter Vorverarbeitung (Kontraste, Schärfung,...) bekomme. Weiter ggf. die Möglichkeit, Verschmutzungen beim Scannen zu eliminieren, gilt aber nur bei Farbe oder XP 2.

Der Vorteil beim Abfotografieren ist die Geschwindigkeit und eine beliebige Auflösung. Die ist erreichbar, in dem ich pro Bild Teile fotografiere und die später stitche (von eintönigen Flächen wie z.B. Himmel abgesehen). Der Aufwand bei der Verarbeitung hält sich auch in Grenzen, wenn ich dafür eigene oder fremde Vorgaben benutze. Dazu kommt, dass auch extrem dichte Negative verarbeitet werden können, wie ich bei dem Bild in #12992 zwangsläufig ausprobieren musste. Die lesbare Dichte ist vom Scanner abhängig, aber auch nicht so flexibel wie beim Abfotografieren. Beim der Dichte von #12992 hat der Epson V800 Scanner versagt.

VG Dierk
 
Danke für die Infos und Beispielbilder. Ich werde in nächster Zeit ein wenig experimentieren. Dias werde ich wie bisher abfotografieren. Der Scanner ist mir einfach zu lahm. Bei Colornegativfilmen bleibt nur der Scan. Das Konvertieren in diversen Programmen ergab keine befriedigenden Bildergebnisse in Farbe, in SW schon. Das Abfotografieren von Filmstreifen klappt mit meinem Nikonvorsatz nur suboptimal. Er ist eigentlich nur für das Duplizieren von Dias gedacht. Der Halter, den ich mir für Negativstreifen gekauft habe, läss sich relativ schwer reinwurschteln und verschieben.
 
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