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Belichtungskorrektur oder gleich alles Manuell?

Stell dir vor du machst ein Panorama wo du immer die gleiche Belichtung haben willst. wasbringt dir da die Belichtungskorrektur wenn vorbeifahrende Autos die Belichtung immer ändern?
Wie gesagt:
Wenn man die Werte festgelegen möchte, kann man das mit M machen. Allerdings geht das auch mit dem Messwertspeicher (AE-Lock o.ä.).

Aber es ändert 1. was z.B. an der Blitzleistung bei TTL (stellt die Kamera eher Belichtungszeit/Blende um oder Blitzleistung?) und zum anderen ist die wichtigste Eigenschaft von M dass es sich nicht verändert.
Blitzen ist ein komplett andere Situation.
Die Doppelbelichtung hierbei bringt nochmal 'ne extra Komplixität in die ganze Sache. Beim Blitzen halte ich M für den sinnvollsten Modus, aber das ist hier nicht Thema.
 
Beispiel: ich geh raus, es ist regnerisch. Also drehe ich rein: f:4, ISO200 und 1/200. Fertig. Nun sehe ich ein weißes Auto: klick, erledigt.

Anders du: Du gehst raus, es ist regnerisch. Die Kamera sagt: f:4, ISO200 und 1/200. Nun zielst du auf ein weißes Auto. Die Kamera zieht die Belichtung runter, um Neutralgrau zu erhalten, f:8 bei 1/200, zwei Lichtwerte. Du weißt, dass das Auto zwei Lichtwerte heller erscheint als Neutralgrau und ziehst um zwei Lichtwert auf.
Nun machst du ein anderes Framing, nimmst mehr vom (regennassen) Asphalt ins Bild. Die Kamera sieht eine Art dunkleres Grau und will mehr Licht reinlassen - f:5.6 @*ISO200 @ 1/200. Du weißt, dass weiße Autos (dein Motiv!) zwei Blenden höher bewertet werden und lässt die zwei Blenden Korrektur drinnen: Das Auto wird um eine Blende überbelichtet.

Anders ich: das Licht hat sich ja nicht geändert. Klick, fertig.

Schickes und didaktisch gutes Beispiel!

C.
 
Wo ist der Vorteil der Korrektur?
Situationsabhängig.

Angenommen, ich photographiere bei wechselnden Lichtverhältnissen immer die gleichen - entweder hellen oder dunklen - Objekte, die ich korrekt belichten möchte. Dann wäre Spotmessung mit Korrektur das naheliegende Verfahren.

Eine Spotmessung ohne Messwertspeicher muss unweigerlich zu zufälligen Ergebnissen führen, Spot macht nur Sinn wenn man den Punkt der Messung gezielt wählt. Ob man das mittels der AE-Lock-Taste oder händisch durch übertragen der Werte in M macht (oder gleich in M mittels Belichtungswaage) ist dabei egal.
Man hört, es gäbe Kameras, die den Messpunkt für Spot mit dem AF-Feld koppeln (z. B. alle von N....). Damit erfolgt die Spotmessung in den meisten Situationen ohne umständliche Speicherung auf das richtige Objekt.
 
Ja - Belichtungsspeicher tut, aber gerade bei Panoramas etc. ist das doch etwas mühsam, wenn es schon M gibt...


Belichtungskorrektur ist dann sinnvoll wenn die Kamera in einer bestimmten Situation immer um etwa den gleichen Wert zu hell/dunkel belichtet. Beispielsweise im Schnee. Egal ob ich in Richtung Sonne fotografier oder in die andere Richtung, es ist immer 1-2 Blenden zu dunkel.

Das kommt bei mir selten vor sowas. Ich nutze meist M. BIn da aber auch von der Sony SLT sehr verwöhnt.
 
Belichtungskorrektur ist dann sinnvoll wenn die Kamera in einer bestimmten Situation immer um etwa den gleichen Wert zu hell/dunkel belichtet. Beispielsweise im Schnee. .

Genau dann nehm ich doch gleich M her, wenn ich eh weiß, dass die Kamera falsch liegt.

Die AE-L Taste ist mir durchaus geläufig. Aber
- in den Situationen, wo ich Zeit habe und eh alles so bleibt wie es war (Portraits) bin ich in M.
- Bei Hochzeiten und dergelichen bin ich meistens in vorher festgelegten C 1/2/3 (Schatten/Sonne/Innen)
- Die Teilautomatiken werden für mich interessant wenn ich einfach durch die Straßen ziehe und was sehe, das ich haben will. Dann habe ich eben entweder Zeit oder Belnde vorgegeben. Wenn dann aber die Belichtung falsch liegt, bevor ich der Kamera die richtige Belichtung beibringe (Belichtungskorrektur) und dann mit AE-L speichere - na da bin ich doch schneller in M und weiß was ich bekomme

Auch wenn ihr mich nicht vom Gegenteil überzeugen konntet, danke für die rege Beteiligung ohne persönliche Beleidigungen. Schön, dass das manchmal doch noch klappt.
Für mich habe ich denke ich herausgefunden, dass zumindest in meinen Einsatzgebieten die Belichtungskorrektur keine Vorteile gegenüber M bietet.
Aber wer weiß, vielleicht komm ich ja noch auf den Geschmack. Früher wußte ich auch nicht, warum man die Costume-Programme braucht.
lg
haaajo
PS: werde noch weiterhin ein bisschen mitlesen, aber meine Frage ist denke ich beantwortet
 
haaajo schrieb:
Belichtungskorrektur ist dann sinnvoll wenn die Kamera in einer bestimmten Situation immer um etwa den gleichen Wert zu hell/dunkel belichtet. Beispielsweise im Schnee. .
Genau dann nehm ich doch gleich M her, wenn ich eh weiß, dass die Kamera falsch liegt.

Die Belichtungskorrektur funktioniert aber auch dann, wenn sich die Helligkeit ständig ändert. Etwa wenn sich ständig Wolken vor die Sonne schieben und sie wieder freigeben.
 
Guude,
meine persönliche Erfahrung:

ich habe mit Teilautomatiken angefangen, ohne zunächst so genau zu wissen, was das eigentlich so alles bedeutet. Dann habe ich gelesen und mir die Ratschläge zu Herzen genommen. Dennoch mußte ich feststellen: Automatiken sind zu gutem Teil ein Glückspiel. Außerdem isses furchtbar kompliziert: Zuerst muß man die richtige Messmethode wählen, dann die passende Korrektur dazu... was hab ich mich schon geärgert, daß von 5 geschossenen Bildern das eigentlich Beste ausgerechnet das mit der Fehlbelichtung war :grumble: Und auch darüber, daß alle 5 unterschiedlich belichtet waren, nur weil ich Brennweite oder Perspektive geändert hatte.

Da habe ich angefangen mit M zu experimentieren. Am Anfang war das gar nicht so einfach, weil ich feststellen mußte, daß ich bis dahin kein Histogramm lesen konnte. Heute bin eher ich die Belichtungskorrektur der/die im M-Mode mit Hilfe der Beli-Waage in die "Norm"-Einstellung bewußt eingreift. Das ist aber nur möglich, weil ich erst im M-Mode angefangen habe, ein Gefühl für Lichtverhältnisse und passende Einstellungsgrößen zu bekommen. Vorher war: Wat? Viel Bokeh? Reiß die Blende upp unnen Rest die Automatik....
Jetzt kümmer ich mich einmal um die Belichtung und dann kann ich mich auf das Wesentliche, nämlich das Motiv konzentrieren. Stabile Lichtverhältnisse vorausgesetzt.

Wenn´s schnell gehen muß und ich mir obendrauf noch unsicher bin, greif ich aber auch gerne wieder zu Av und Tv. Korrekturen kommen aber nur nach "Studium" des Histogramms von Probebildern zum Einsatz.
Und wenn mehr Zeit ist nehme ich auch sehr gerne zum externen Beli mit Lichtmessung, Weil das klappt für meine Art der Fotografie astrein.

Was ich auch sehr gerne mache: Kam auf M und Blitz auf -2 bis -3 bei Porträt im Gegenlicht. So habe ich den Hintergrund stabil im Griff und überlasse das Hauptmotiv der Automatik. Aber auch das kann man mit nem Beli sehr gut ausmessen.

Ich denke, die Wahl der Mittel ist immer situationsbedingt und hängt auch stark mit persönlichen Erfahrungen zusammen.
LG
Manfred
 
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