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Belichtungszeit und Sensorgröße

BagaBunga

Themenersteller
Hallo, welchen Einfluss hat eigentlich die Sensorgröße auf die Belichtungszeit? Bei den Äquivalenzdebatten lese ich immer wieder, dass ein mft f/2.8 nur KB f/5.6 entspricht.
Gilt der Lichtwert nicht mehr? Oder warum soll ein f5.6 mit einem f2.8 vergleichbar sein? (das die Tiefenschärfe in dem Fall gleich ist, ist mir bekannt) Aber ich habe doch die 4-fache Belichtungszeit und müsste den ISO-Wert um 2 Stufen erhöhen um die gleiche Belichtungszeit zu erreichen. Oder habe ich bei meinen Überlegungen irgendwas übersehen?
 
Aber ich habe doch die 4-fache Belichtungszeit und müsste den ISO-Wert um 2 Stufen erhöhen um die gleiche Belichtungszeit zu erreichen. Oder habe ich bei meinen Überlegungen irgendwas übersehen?

Das passt schon. Die Blendenzahl muss man anpassen, um (bei gleichem Bildwinkel) die gleiche Eintrittspupille zu erhalten. Die ISO muss man dann noch anpassen, um die gleiche Belichtungszeit (und damit die gleiche Lichtmenge) zu erhalten.

Gleiche Bildwinkel, Eintrittspupille, Belichtungszeit, Lage der Schaerfeebene bezogen auf die Eintrittspupille fuehren dann praktisch zu identischen Bildern bei verschieden grossen Sensoren.

Gruesse,
Paul
 
Die ISO muss man dann noch anpassen, um die gleiche Belichtungszeit (und damit die gleiche Lichtmenge) zu erhalten.
Leider passt Niemand die ISO zu dem genannten Zweck an, weshalb das Bild aus dem Großsensor schlicht besser ist.

Damit bleibt die schlichte Wahrheit von TVKC.
 
Es gibt seit die ersten digitalen Kameras auf den Markt kamen und insbesondere die ersten DSLRs mit APSC Sensoren die sogenannte Äquivalenz-Theorie.
Diese hilft u.a. vergleichbare Brennweiten und Tiefenschärfe zu ermitteln, z.B. wenn jemand mit Film fotografiert hat und dann auf eine Digitale Kamera mit einem Sensor umgestiegen ist, der kleiner war als der Film (oder heute KB) und nun umdenken musste.
Diese Theorie wurde und wird stetig erweitert, z.B. fließen mittlerweile auch das Bildrauschen mit ein, wenn gleich effiziente aber unterschiedlich große Sensoren verglichen werden.
Die meiner Meinung nach beste Übersicht (in Englisch) mit Beispielen findet man hier
Nach der Equivalenztheorie machst Du mit mFT 25mm, F2.8, ISO 400 und 1/100s und mit KB 50mm, F5.6, ISO 1600 und 1/100s äquivalente Bilder. Dazu muss allerdings der Sensor gleich effizient sein.

Die Idee ist dass Du einerseits mit mFT F2.8 die selbe Tefenschärfe bekommst wie mit KB bei F5.6 und dass Du bei einem KB Sensor mit vergleichbarer Effizienz die ISO vervierfachen kannst ohne mehr Rauschen und weniger Dynamik zu haben wobei Du dies aber auch tun musst, wenn Du auf die selbe Verschlusszeit kommen willst, die Du bei mFT mit F2.8 hast.

Vergleichst Du eine alte KB Kamera mit einem neuen mFT Sensor passt vierfache ISO ebenso wenig wie bei einem Vergleich von altem mFT Sensor mit neuem KB Sensor. Ist das Motiv unbeweglich, so kann bei KB ggf eine längere Verschlusszeit gewählt werden, hat die mFT Kamera einen Stabi der 3 Blenden bringt, dann kommt die Rechnung auch durcheinander.

Belichtungsmesser und Belichtungsmessprogramme funktionieren jedoch entgegen der Meinung mancher Mitforenten für alle Sensorgrößen gleich, d.h. ein Bild mit F2.8, 1/100s und ISO 100 ist als JPG für alle Sensorgrößen gleich hell, wenn die Hersteller vergleichbare Kurven und Berechnungsmethoden verwenden. Bei mFT rauscht es dann (abhängig vom Sensor) allerdings ggf. etwas mehr und die Dynamik ist ggf. etwas schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, welchen Einfluss hat eigentlich die Sensorgröße auf die Belichtungszeit? Bei den Äquivalenzdebatten lese ich immer wieder, dass ein mft f/2.8 nur KB f/5.6 entspricht.

In diesen "Debatten" steht doch aber hoffentlich immer auch, dass nicht nur Brennweite (das scheint jeder zu tun) und Blende (da wird's schon schwieriger), sondern auch ISO (das scheint fast niemand zu bedenken) äquivalent umzurechnen sind, wenn äquivalente Bilder (bzgl. Bildwinkel, Schärfentiefe/Freistellung, Beugung, Rauschen/Dynamik usw.) rauskommen sollen. Für die reine Belichtung muss man gar nichts umrechnen (auch das sollte in den "Debatten" gestanden haben). Und selbstverständlich kann man nicht immer äquivalente Parameter einstellen (weil Kamera oder Objektiv es nicht hergeben) und erst recht nicht muss man die einstellen. Wann man's aber nicht tut, kommen keine äquivalenten (und damit vergleichbaren) Bilder dabei raus.
 
Belichtungsmesser und Belichtungsmessprogramme funktionieren jedoch entgegen der Meinung mancher Mitforenten für alle Sensorgrößen gleich...

Ich habe, ehrlich gesagt, noch niemanden erlebt, der da was anderes "meinen" würde, aber schon oft, dass andere ganz empört widersprechen, weil sie ihn (absichtlich?) so missverstehen.
 
Wäre *alles* äquivalent, dann gäbe es keinen Unterschied ... und das Forum hätte wohl nur den halben Traffic. Seien wir also froh darum, dass sich immer einer der Parameter der allumfassenden Äquivalenz entzieht. Der ordentliche Fotograf wird es hoffentlich für´s Bild zu nutzen wissen ... und dem Homo forensis beschert es eine offensichtlich unerschöpfliche Betätigungsplattform.
:D
 
Ich habe, ehrlich gesagt, noch niemanden erlebt, der da was anderes "meinen" würde, aber schon oft, dass andere ganz empört widersprechen, weil sie ihn (absichtlich?) so missverstehen.

Es kommt durchaus vor, hier z.B. das Ergebnis einer Kaufberatung von letzter Woche :ugly:

Die E-M10 ist eine tolle Kamera, hat eine tolle Happtik. Aber da waren auch ein paar Dinge die mich gestört haben. Vor allem war ich enttäuscht vom low light. Bei gleicher Blende in einer dunkleren Umgebung war die mFT Kamera wenn überhaupt 1/10 Sekunde "besser" als meine RX100m2 (1/10 zu 1/20, beide sind bei Auto iso auf iso1600 gegangen bei gleicher Blende und gleichem Bildausschnitt) . Bei einem ähnlichen Test im Laden war die a6000 zumindest eine ganze Blende besser (iso800 zu 1600 bei gleicher Belichtungszeit). Da hatte ich mir eigentlich von beiden Systemen insgesamt mehr versprochen. Die RX "schummelt" vermutlich ein klein bisschen. Dennoch bleibt in meinem Vergleich als Ergebnis, dass APS-C eine Blende besser ist als mFT.
 
Es kommt durchaus vor, hier z.B. das Ergebnis einer Kaufberatung von letzter Woche :ugly:

Na ja, auch der behauptet ja nicht, dass das wegen der Sensorgröße so sein müsse, sondern, im Gegenteil, hält das für "Schummelei". Aber wenn man auch noch die Belichtungsmessung verschiedener Kameras mit reinrührt, wird es ohnehin unübersichtlich.
 
Naja, Jeder liest für sich allein. Ich zoome so:
Die RX "schummelt" vermutlich ein klein bisschen. Dennoch bleibt in meinem Vergleich als Ergebnis, dass APS-C eine Blende besser ist als mFT. Das ist nicht die Welt aber im Zweifel der entscheidende Unterschied.
Jedem also sein "entscheidender Unterschied".
 
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