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Berauschende Entrauschung

Ich habe selber so ein verschlafenes Exemplar zuhause und spiele den Dosenöffner.
Siehe unten. ISO 10.000 mit der 5D3, nichts entrauscht. Kein Crop.
1/60s, 100mm Brennweite, Blende 2,8.
Ob ich die Tiefen aufgehellt habe kann ich nicht mehr sagen. Wahrscheinlich schon, weil ich das bei allen Bildern so mache.

Warum sollte man so ein Bild entrauschen? Das Korn stört nicht.

Die Retina der Katzenaugen ist empfindlich, mit Blitz arbeiten ist da nicht.

Indirekt Blitzen mit Diffusor. Versteht sich eigentlich von selbst. :eek:
Im M-Modus hellt der Blitz nur auf wenn man entsprechende ISO einstellt. Man braucht kein Volldampf.
Wenn man sonst nichts dabei hat kann man auch mit dem Handy indirekt leuchten. Manchmal hilft das schon ein bisschen wenn was reflektierendes in der Nähe ist.

Mir war so ein Bild einfach lieber als gar keins.

Ich hab lieber gar keines als ein schlechtes Bild.
Das ich kein Bild gemacht habe vergesse ich irgendwann, aber ein schlechtes Bild schaue ich mir nach Jahren immer wieder ungerne an.

Wäre mir fürs Wandern oder Reisen viel zu groß und schwer.

Eine 500g Kamera die schlechte Bilder macht ist deutlich schwerer zu schleppen als eine 1500g Kamera die gute Bilder macht.
Beim einmaligen Anfassen spürst du den Gewichtsunterschied nicht.
 

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Süßes Tier (y)
Auch wenn mein Katzenbild technisch Murks ist, ich mag die Ausstrahlung von dem Kater.

Also es ist doch nicht so, dass man mit einer APS-C-Ausrüstung keine guten Bilder machen kann... im stockfinstern Tiere ablichten ist auch nicht meine Standardsituation, das ist ein Extremfall, der speziellere Ausrüstung erfordern würde. Meistens fotographiere ich bei Tageslicht oder habe ein Stativ dabei wenn ich gezielt für Nachtaufnahmen unterwegs bin.

Zu Größe und Gewicht: lieber Bilder mit APS-C machen als gar keine weil ich die Ausrüstung wegen Größe und Gewicht nicht mitnehme. Sicher gibts bei VF oder MF eine besser Bildqualität, aber mit Nachteilen in anderen Bereichen. Wer für max. Qualität diese in Kauf nimmt, soll diese nutzen :) Für mich ist APS-C der beste Kompromiss zwischen noch kleiner und leichter und schlechteren BQ (MFT, Kompaktkamera, Smartphone) und VF oder MF. Für fotographieren mit guter BQ bei sehr schlechten Lichtverhältnissen kommt APS-C aber an die Grenzen sofern man nicht länger belichten kann oder keine Mittel für mehr Licht zur Hand sind.
 

Es war eine Zufallsbegegnung und die Kamera hatte ich auch nur per Zufall dabei.

... im stockfinstern Tiere ablichten ist auch nicht meine Standardsituation, das ist ein Extremfall, ...
Ich denke man sollte akzeptieren, dass es Situationen gibt wo kein technisch gutes Bild mehr möglich ist.

Die Kombination a6400 + TTArtisan ist nicht stabilisiert und braucht rein von der Theorie her 1/75 Sek minimum für Freihandaufnahmen.

Man hätte Blende 1.2 nehmen können, aber da könnte eben die Schärfentiefe zu gering sein, oder das Objektiv auch nicht die volle Leistung bringen was Schärfe und Kontraste anbelangt.


Oder soll ich mit ein Objektiv mit f/0.95 holen? Meins hat f/1.2, hatte aber wegen der Tiefenschärfe f/2 genommen.
Würde ich nicht machen, wenn dann das 1.2 offenblendig probieren.

Ich vermute mal mit einer stabilisierten Kombination und 1/50 (oder 1/40) Sek wäre das Bild auch scharf geworden, dann hätte der Sensor immerhin doppelt so viel (oder sogar etwas mehr) Licht abbekommen.

Aber diese Situation scheint mir einfach für ein gute Bild nicht geeignet, im Unterschied zu dem 10000 ISO Beispiel oben einfach sehr schlechtes Licht, selbst mit KB wäre da wohl nichts tolles raus gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin recht viel bei Dunkelheit unterwegs und kann kein Stativ auf Reisen mitnehmen.
Langzeitbelichtungen passen auch nicht auf jede Situation und so bleibt einfach nur VF für mich die erste Wahl.

Du hattest ja gefragt:
Mich würden da einfach mal euer Workflow und Erfahrungen interessieren

APS-C wollte ich nicht mehr geschenkt haben. Hab mich jahrelang mit der 400D und 50D "rumgeärgert".
Natürlich habe ich damals entrauscht, aber das waren danach nie wirklich gute Bilder geworden. Deswegen limitiert man sich dann automatisch auf ISO XY, was bei mir 1600 bei der 400D und 3200 bei der 50D waren.
Klar sind die Kameras und die Software in der Zwischenzeit besser geworden, aber gleichzeitig steigt der Anspruch.
Letztendlich kann man einen riesen Haufen an Problemen einfach dadurch abhaken, indem man vernünftiges/passendes Equipment anschafft.

Nicht passendes Equipment einzusetzen und dann erwarten das man den "Rest" einfach am Computer rausholt, dass kann doch keine zufrieden stellende Lösung sein.
Also zumindest für mich nicht und du hast ja nach meiner Meinung gefragt. ;)

Ich glaub auch ehrlich gesagt nicht das die superduper KI´s mehr zaubern können als etwas Feinschliff. Die Grundsubstanz muss passen.
 

Genau und "APS-C ist für die Arbeit ohne Stativ im Dunklen nicht ausreichend und Software kann nicht zaubern" sind Erfahrungen, die ich auch teile ;)

Laut Werbung können die Programme zaubern, da darf man sich einfach nicht blenden lassen. DxO PureRAW 2 kommt "zaubern" schon nahe, aber wenn wie du schon sagst, die Grundsubstanz fehlt, dann wird ein ungenügendes Bild mangelhaft oder bestenfalls ausreichend, aber nie auch nur annähernd gut. Weil was nicht aufgenommen wurde, ist einfach nicht da und kann niemand wiederherstellen.
 
... Für fotographieren mit guter BQ bei sehr schlechten Lichtverhältnissen kommt APS-C aber an die Grenzen sofern man nicht länger belichten kann oder keine Mittel für mehr Licht zur Hand sind.
...
Du kannst ja mal die "High-ISO-Multiframe Rauschunterdrückung" deiner A6400 ausprobieren - das geht allerdings nur mit JPG, also ohne RAW.
In diesem ISO-Modus werden mehrere Aufnahmen miteinander verrechnet und damit das Rauschen reduziert.

Noch eine Anmerkung:
Bei gleicher Belichtungszeit, Tiefenschärfe und Bildwinkel spielt es nahezu keine Rolle wie groß der Sensor ist, das Rauschen wird sich kaum unterscheiden.
 
... als Sony-APS-C-ler: DxO PhotoLab 4 Elite + DeepPrime - Entrauschung ist sensationell, feine Strukturen, Farben bleiben gut erhalten. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, es ist besser die Regler sparsam aufzudrehen, lieber etwas Rauschen als glattgebügelte Konturen
 
Mit meiner damaligen 400D wusste ich das über ISO1600 nichts sinnvolles mehr rauskam und dann war eben schluss.
Das Bild wurden nicht gemacht.
Hatte ich auch, die ging eh nur bis 1600:lol:
Und toll waren die 1600 auch nicht.
Aber ich habe die 1600 genutzt und hinterher geschaut was rauskam.
Bei Film war schon früher Schluss.

Ich nutze LR und komme ganz gut damit zurecht:
Ich entrausche niemals auf die Volle Bildgröße, sondern bei Bedarf angepasst auf die Zielgröße und ich lasse durchaus Rauschen zu um die Auflösung zu erhalten.
Bei LR kann man den Maskierenregler sehr gut nutzen, um beim Schärfen das Rauschen in den glatten Flächen in der Schärfung auszunehmen, das bringt durchaus einiges.
Bei dem Strassenbild in Beitrag 28 (nur LR) könnte ich mir vorstellen, dass das im Himmel das Rauschen weniger stark in Erscheinung treten lässt und mit dem aktuellen LR eine Maske auf den Himmel und die Schärfe rausnehmen.

Was ich bei grenzwertigen Bildern immer mal wieder Probiere ist das hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10814743&postcount=26

Oft sind dies Faktoren, die bei einem gut gestalteten Bild nicht auf den ersten Blick ins Auge springen.
Mangelnde Schärfe auf dem Hauptobjekt und starkes Farbrauschen hingegen schon. Wenigstens ist das bei mir so.
Wenn so etwas vorkommt, ist das Bild bei mir durch. Da mag es noch so gut gestaltet sein.
Da bin ich dabei, fehlende Schärfe ist ein Fehler bei der Aufnahme und Farbrauschen stört deutlich mehr als Luminanzrauschen.
 
Hier ein Bild aus der 400d, das einfach grenzwertig war und nach der verlinkten Methode entrasucht wurde.
Für die 400D dann durchaus noch brauchbar.
 
Hier ein Bild aus der 400d, das einfach grenzwertig war und nach der verlinkten Methode entrasucht wurde.
Für die 400D dann durchaus noch brauchbar.

Wofür soll ein Bild was zu gefühlt 85% dunkel ist zu gebrauchen sein??
An einem von vornherein praktisch detailfreien Bild ist selbst beim rauschmindern nichts falsch zu machen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Photoshop ist natürlich kein Zusatzprogramm.:lol:

Zusatzprogramme sind für mich Erweiterungen, aber lassen wir das. Entrausche ich über die Kamera ist es nach deiner Definition auch ein Zusatzprogramm, weil ohne eine Programmierung in der Kamera würde das nicht funktionieren. Hauptsache einen lachenden Smilie dahinter posten. Das sind mir hier die Liebsten.




Manchmal lassen sich hohe ISOs nicht vermeiden.

Wie geht ihr mit dem damit verbundenen Rauschen um? Rauschreduktionen in der Kamera aktivieren? Oder nachträglich in der Bildbearbeitung entrauschen? Oder beides? Zuerst entrauschen und dann die anderen Nachbearbeitungen oder am Schluss entrauschen? Mit einem extra Programm wie von Topaz oder ON1 entrauschen oder mit den Funktionen der regulären Programme wie Lightroom? Gehts das Entrauschen besser mit RAW oder JPG? Erfahrungen mit bei ISO-invarianten Sensoren gezielt unterbelichtet aufnehmen und danach in der Software aufhellen?



Das war die Frage des TE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damit ist es zu 100% brauchbar:) Jedenfalls für mich.

Solange wir nicht verpflichtet sind zu applaudieren, ist alles ok. :D

Ich habe gerade mal gesucht ob ich überhaupt ISO1600 Bilder mit der 400D habe ... Fehlanzeige.
ISO 800 ... sehr selten. Da schien meine persönliche Schmerzgrenze erreicht gewesen zu sein.
Die 400D hatte ich gebraucht gekauft und ein paar Wochen vor Garantieablauf musste die Platine ausgetauscht werden. In der Reparaturzeit habe ich dann die 50D gewechselt.
Also länger als 1 Jahr habe ich die 400D nicht benutzt. Gott sei Dank.

Bei der 50D war die Schmerzgrenze aber tatsächlich ISO3200.

Farbrauschen stört deutlich mehr als Luminanzrauschen.
Farbrauschen lässt sich dafür aber verlustfrei entfernen und sollte eigentlich kein Thema sein.
 
Ich weiß nicht ob ich hier zu Gast aus einen Paralleluniversum bin, denn hier wird ja gerade von vielen so getan, als ob es nur unzureichende oder gar keine Mittel gäbe das Rauschen einer digitalen Fotoaufnahme zu mindern. Dabei gibt es mit moderner, technisch zeitgemäßer Software (mit DeepPrime) die Möglichkeit das Rauschen der allermeisten Aufnahmen eliminierend in den Griff zu bekommen. Wer die Software nicht kennt und hier trotz Hinweis auf moderne Möglichkeiten weiter im Trüben fischt braucht sich nicht wundern wenn er von der Realität überholt wird.
 
Ich leugne keine Software. Ich sag nur dass das Ausgangsmaterial passen muss um später was sinnvolles als Ergebnis zu erhalten.
Und in dem Moment wo die Software damit klar kommt stört mich Rauschen schon nicht mehr. Also kann es man es gleich so lassen.

Außerdem bin ich der Meinung das man erst an der Hardware/Technik arbeiten sollte, anstatt den Anspruch zu haben aus Schrott in der EBV Gold zu machen.

KI hin oder her. Wo soll denn die fehlende Information herkommen die durch das Rauschen verloren gegangen ist?
Einen informationslosen unscharfen Hintergrund glattbügeln ist keine Kunst. Aber im Schärfebereich eben doch noch.

Wenn ich mir die ganzen Testvideos bei Youtube anschaue dann überkommt mich das Gefühl, dass es sich dabei um Werbung handelt.
 
Außerdem bin ich der Meinung das man erst an der Hardware/Technik arbeiten sollte, anstatt den Anspruch zu haben aus Schrott in der EBV Gold zu machen.

Und du glaubst daran wird nicht gearbeitet?
Da wir uns alle aber mit dem "aktuell Möglichen" abgeben müssen, gibt es eben Triks sowohl bei der Aufnahme wie auch in der EBV zum Verringern des rauschens.
 
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