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Beschlagen der Linse verhindern

Hetfield&Hammett

Themenersteller
Abend miteinander,

zu dieser Jahreszeit bin ich hin und wieder draußen um Nachtaufnahmen zu machen (mehrere Stunden). Die Kamera steht dabei die ganze Zeit auf einem Stativ. Wenn dann nach einiger Zeit die Temperatur immer weiter sinkt beschlägt auch schlagartig die Frontlinse. Das ist dann ärgerlich, denn bei meinen Motiven zählt nunmal jede Sekunde. Abreiben hilft leider nicht viel, dauert nicht lange und es ist wie vorher. Habe schon mal daran gedacht einen Regenschutz für DSLRs über die Linse zu machen und bei Nichtbenutzen gut zu verschließen. Oder habt ihr da effektivere Tipps?
 
Oder halt mit Widerständen oder Heizdraht eine "Heizung" bauen. Die Perfektion wäre eine Heizmanschette (in der eben der Heizdraht oder die Widerstände verlegt sind) mit Klettverschlüssen :top: Diese Manschette solltest Du aber ausreichend abmessen, damit Du sie auch auf anderen Objektiven verwenden kannst, falls sich da der Umfang verändert. Einfacher wäre es, den Heizdraht innen in der Geli zu verlegen. Mit Widerständen geht das vermutlich nicht, da sie dann auf dem Bild zu sehen wären. Kommt auf die Widerstände an, bzw. auch auf das Objektiv und wie großzügig die Geli dazu bemessen ist.

Da Du ohnehin mit Stativ arbeitest, würde ich eine 9V Batterie-Block empfehlen (die kleinen aus den Fernbedienungen für Modellflugzeuge usw.), wo Du auf der Rückseite auch Klettband anbringst und halt am Stativ ziemlich weit oben. Dann kannst Du die Batterie da anbringen und sie baumelt nicht die ganze Zeit umher. Dann einfach noch Kabel von der Batterie zu den Widerständen und fertig. Ist keine aufwendige oder schwere Arbeit. Habe ich auch schon gemacht, obwohl ich jetzt von Elektrik wirklich gar keine große Ahnung habe. Umweltschonender wäre natürlich ein 9V Akku, anstelle der Batterie. Falls Du es perfekt machen willst, gibt es auch einige Webseiten mit Rechnern, wo man ausrechnen kann, welche Widerstände man bei welchem Glasdurchmesser benötigt, damit sich das Glas nicht zu sehr ausdehnt, dennoch aber ausreichend erwärmt wird. Klingt jetzt komplizierter, als es wirklich ist. Einfach mal Google anschmeißen und den Rest zusammenlesen ;) Du brauchst eigentlich nur den Akku, Zuleitungsdraht und halt den Heizdraht bzw. 2-3 Widerstände.

Ich habe früher auch mal Taschenwärmer verwendet, also die, wo man knickt und die sich dann erhitzen. Diese dann einfach mit einem Strumpf (vorne Loch reinschneiden) zusammen über das Objektiv stülpen. Allerdings helfen die auch nur für ne knappe Stunde max. und das reicht meistens nicht, wenn ich nachts fotografiere. Außerdem hatte ich immer die Sorge, dass mal so ein Kissen platzt und mir die ganze Suppe über das Objektiv bzw. die Kamera läuft. Muss ja auch nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1507643 Hier hab ich zu der selben frage auch schon einige gute Tipps bekommen ;)
 
Du nimmst dein Objektiv aus der noch warmen Tasche, es ist gut temperiert, die Luft in seinem Inneren hat eine deutlich höhere Feuchtigkeit, als die kalte Umgebungsluft. Wenn außenliegende Teile abkühlen, kommt es zwangsläufig zur Kondensation, das Objektiv und besonders die Frontlinse beschlagen. (Viel schlimmer sieht das übrigens aus, wenn das eiskalte Objektiv in warm-feuchter Raumluft ausgepackt wird....)

Abhilfe: Akklimatisation! Langsame Anpassung auf die zu erwartende Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
 
Schau dir auch mal die Heatpaxx an.
Wird in der aktuellen Naturfoto für timelapse empfohlen und soll ein passt Stunden halten. ..

Lg, Gernot
 
Danke schonmal für eure Antworten ;)

@ CubeEdge: Die Kamera ist schon einige Zeit draußen (4-5h) und beschlägt erst dann, meistens dann wenn die Temperatur nen Sack nach unten macht und die Luft sehr feucht ist.
 
Ich habe früher auch mal Taschenwärmer verwendet, also die, wo man knickt und die sich dann erhitzen. Diese dann einfach mit einem Strumpf (vorne Loch reinschneiden) zusammen über das Objektiv stülpen. Allerdings helfen die auch nur für ne knappe Stunde max. und das reicht meistens nicht, wenn ich nachts fotografiere. Außerdem hatte ich immer die Sorge, dass mal so ein Kissen platzt und mir die ganze Suppe über das Objektiv bzw. die Kamera läuft. Muss ja auch nicht sein.

Das wäre jetzt auch meine rster (und einfachster) Gedanke gewesen...Alternativ sowas wie eine Minuatur-Wärmflasche oder Körnerkissen oder sowas. Gegen das Auslaufen könnte man sie evtl. einfach vorher noch ein einen Gefrierbeutel stecken oder sowas, falls man da skeptisch ist. Oder gibt es vielleicht sowas wie einen batteriebetriebenen Reiseföhn?
 
Die warme feuchte Luft im Objektiv selbst lässt die Linse von innen beschlagen und nicht außen.

Wenn die Linse Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit 100% erreicht hat kondensiert es auch auf der Linse. Da hilft wohl nur eine Heizung wie schon angesprochen.
 
Abhilfe: Akklimatisation! Langsame Anpassung auf die zu erwartende Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Ähm nein, das ist falsch. Wenn dem so wäre, müsste das Objektiv ja gleich beschlagen, wenn man vor die Tür geht und mit der Zeit, wo sich Objektiv und Temperatur angleichen, immer weniger werden. Dem ist aber nicht so. Schlimmer noch: wäre deine Aussage richtig, müsste das Objektiv MIT Heizung ja ständig beschlagen, da der Temperaturunterschied größer ist, als ohne Heizung ;) Es hat also schon seinen Grund, warum viele auf Heizmanschetten oder sonstige Tricks zurückgreifen.

In dem oben verlinkten Thread von maxigs wurde ein Tipp mit beheizbaren Einlegesohlen gegeben. Habe ich selbst zwar noch nicht probiert, klingt aber nach einer sehr guten Idee, welche ich in naher Zukunft selbst auch einmal testen werde.
 
Ich habe früher auch mal Taschenwärmer verwendet, also die, wo man knickt und die sich dann erhitzen. Diese dann einfach mit einem Strumpf (vorne Loch reinschneiden) zusammen über das Objektiv stülpen. Allerdings helfen die auch nur für ne knappe Stunde max. und das reicht meistens nicht, wenn ich nachts fotografiere. Außerdem hatte ich immer die Sorge, dass mal so ein Kissen platzt und mir die ganze Suppe über das Objektiv bzw. die Kamera läuft. Muss ja auch nicht sein.

Ja, diese Geldinger sind kagge.
Such mal nach "heat factory". Sind zwar Einwegprodukte und damit relativ teuer und auch nicht gerade umweltfreundlich aber wenn man nicht jede Nacht unterwegs ist, sollte das zu verschmerzen sein.
 
Moin!

Naja, die "heat factory" u.ä. Produkte bestehen hauptsächlich aus einer Eisen-Kohle Mischung und sind somit umweltfreundlich zu entsorgen. Hergestellt werden müssen sie allerdings schon ...
Ich kam mit denen nicht so gut zurecht. Mein Eindruck war das die bei fehlender Durchmischung durch Bewegung - wie das bei der Kamera der Fall ist - nicht lange Wärme liefern.

Momentan nutze ich einen Benzin-Taschenofen (Peacock) der auch stundenlang durchhält. Das Problem ist das man ihn kaum regulieren kann (kompliziertes Zusammenspiel aus Sauerstoffzufuhr und Temperatur des Benzintanks, ein selbstverstärkendes System) und die später ausgelesene Sensortemperatur z.T. bei 30 Grad lag.
 
Es gibt auch noch Taschenwärmer, bei denen man ein Kohlestäbchen anzündet und das schwelt dann langsam vor sich hin. Mechanisch aber eher nicht kompatibel mit optischen Geräten.

Ich bin hier mehr ein Freund elektrischer Lösungen mit Widerständen oder Widerstandsdraht. Kann man einfach um die Gegenlichtblende wickeln, an 'ne Stromquelle anstöpseln, fertig.
 
Also falls die Frage noch offen ist: ich habe mir mal über eBay solche beheizbaren Schuheinlagen bestellt. Preislich lagen die bei rund 14 Euro inkl. Versand für ein paar Einlegesohlen. Das Coole ist, dass man sie passend zurecht schneiden kann und somit halt nicht zwangsläufig an die Schuhform gebunden ist, sondern sogar nahezu rechteckig werden kann. Von der Länge her reichen sie sogar für mein Sigma 10-20 einmal drum herum. Da es zwei Stück sind, kann ich logischerweise auch gleich zwei Objektive warm halten, beispielsweise einmal das auf der Kamera und auch gleich ein zweites, welches vielleicht später in der Nacht noch zum Einsatz kommen soll. Pro Einlage werden 3 AA Batterien benötigt, also für 2 Einlagen demnach 6 Stück. Vom Effekt her tun sie genau das, was sie tun sollen. Ich zwar jetzt zwei Nächte in Folge unterwegs, einmal um Sterne zu fotografieren und beim zweiten Mal so durchs Dorf gezogen, weil der Himmel bedeckt war. In beiden Fällen hatte ich kein Problem mit dem Beschlagen der Linsen. Praktisch ist, dass an dem Batteriekorb so ein Klettband ist. So kann man den Batteriekorb etwa direkt am Stativ befestigen, damit er nicht herum baumelt und im zweiten Fall, wo ich so durchs Dorf gelatscht bin, habe ich mir den Korb einfach ums Handgelenk geschnallt. Klasse Sache, war ein guter Tipp und im Gegensatz zu den meist angebotenen Heizdinger satte 35-45 Euro billiger, pro Stück ;) Insgesamt also sogar 70 - 90 Eruo gespart, je nachdem bei welchem Anbieter man so ein Profi-Heizdingens kaufen würde :top: Für den Preis den man für diese Schuheinlagne bezahlt, kann man sich die Heizdinger kaum selber bauen, denn da braucht man dann ja auch Klettband, Heizdraht, Zuleitungkabel, Batteriekorb, Lötzinn, Strom, Zeit usw. Ich glaube kaum, dass man dann 7 Euro für eine solche Schuheinlage unterbieten kann.
 
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