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Stativ/-kopf beste "leichte" Stativ für lange Brennweiten

... so ähnlich auch meine Überlegungen; auf jeden Fall zeigten die Testbilder bei Herrn Pölking sichtbar mehr Schärfe, wenn Kamera und Objektiv angefasst wurden (verglichen wurde gegen Loslassen und Kabelauslöser und dito bei Verwendung einer zusätzlichen Telestütze als Verstrebung zwischen Kameraboden und Stativbein - was Dir aber eh nicht helfen würde, da so etwas ja die Nachführung erschwert); dann gibt es ja noch die Version mit der Brücke (also Verbindungsstück zwischen Stativschelle des Objektivs und Kameraboden und erst darüber dann ans Stativ) ...

Vielleicht beantwortet solche Praxisfragen aber auch noch seine Witwe, Frau Pölking, die ja fotografisch auch sehr aktiv ist mit einer ebenfalls beeindruckenden Ausbeute an Bildern ... ?

Vielleicht beantwortet aber auch das Ehepaar Kostrzewa solche Fragen, die ja nun auch etwas Erfahrungen bei der Verwendung langer Brennweiten aufzuweisen haben

http://www.antarktis-arktis.de/Stative_Naturfotografie.htm

oder

http://www.antarktis-arktis.de/Monfrague.htm

Zitat Bildunterschrift
" ... hier versuchen wir gerade durch die Kombination des AF-S 2,8/400 (2.Version noch ohne VR) einer französischen Kollegin mit meinem TC 14 IIe die "Reichweite" an meiner und ihrer D300 auf über 800mm zu bringen, um mit offenem Kugelkopf am Novoflex Triopod Flugaufnahmen zu machen, was gut funktioniert ..."




M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
eine 2 Abstützung kann bestimmt viel bewirken. Der Idealfall wäre, wenn man in der Praxis diverse Versuche machen könnte, die miteinander vergleichbar sind, und damit dann das Optimum rausholt.

Leider fehlt mir ein Oszilloskop, um die Schwingungen aufzuzeichnen. Die Idee stammt nicht von mir, sondern von einem anderen mFT-User der damit vor 2 Jahren den Shutter-Shock diverser mFT-Kameras visuelle nachgewiesen hat, und gleich auch noch die optimalen Kamera-Einstellungen zur Minimierung bereitgestellt hatte.

Man könnte natürlich auch ein sich bewegender Lichtpunkt mit einer sehr langen Verschlusszeit fotografieren, z.B. eine kleine Diode, die auf einem langsam drehenden Teller, jedoch werden damit Schwingungen in der Bewegungsrichtung nicht aufgezeichnet. Andere Ideen (ausser, dem Film-Modus der etwas umständlich ist)?
 
Hallo!

Ich lese den Thread von Anfang an mit und frage mich immer mehr, ob man dem TO vorab wirklich fundierte Ratschläge geben kann. Denn das Allermeiste hier fußt doch auf Erfahrungen mit DSLRs und deren teilsweise doch sehr schweren Superteles. Ich habe zwar die Erfahrung machen müssen, dass die µFT-Kameras mit mechanischem Verschluss gar nicht mal so anspruchslos sind, was Stative angeht, sich aber doch anders verhalten, als schwerere Kameras mit Spiegel. Und ich vermute, dass es immer spezieller wird, je länger die Brennweiten werden.

Aus meiner Sicht gibt es drei Hauptunterschiede:

1. Der fehlende Spiegelschlag. Das ist natürlich ein Pluspunkt bei allen Spiegellosen, diese Erschütterung fält einfach weg.

2. Das leichtere Gehäuse und der damit einhergehende relativ harte Verschlusslauf. Das sorgt gerade (aber nicht nur) freihand für die Shuttershock-Anfälligkeit einiger Kamera/Objektivkombinationen. Gewöhnlich tritt dieses Problem eher bei leichten Objektiven auf, könnte somit also bei Superteles an Relevanz verlieren. Andererseits treten durch die Befestigung der Kombi mittels Stativschelle wieder Hebelkräfte auf, so dass hier noch ein Fragezeichen zu machen ist.

3. Die durch den Cropfaktor leichteren und kleineren Objektive bei vergleichbarem Bildwinkel. Dadurch reduzieren sich Kräfte, die auf den Stativunterbau wirken.

Diese drei Aspekte sorgen dafür, dass nicht alles, was für schwere DSLR richtig ist, auch für µFT-Kameras uneingeschränkt gelten muss. Das Blöde dabei ist, dass es bisher halt nicht so viel Erfahrung mit den kleinen Kameras und Supertele gibt. Deshalb befürchte ich, dass man entweder wirklich Einiges ausprobieren muss, oder eben im Zweifel doch zu viel Gewicht rumschleppt.

Gruß

Hans
 
Naja, die Objektive die im Eingangspost stehen sind ja nicht die kleinen mft Linsen sondern die KB Teles 400/4 und 500/4. Das Kameragewicht wird reduziert und der Spiegelschlag fällt weg. Dafür wird der Bildausschnitt enger und die Pixel sind nochmal kleiner, deswegen würde ich nicht von einer großartigen Verringerung der Anforderungen ausgehen.
 
Naja, die Objektive die im Eingangspost stehen sind ja nicht die kleinen mft Linsen sondern die KB Teles 400/4 und 500/4. Das Kameragewicht wird reduziert und der Spiegelschlag fällt weg. Dafür wird der Bildausschnitt enger und die Pixel sind nochmal kleiner, deswegen würde ich nicht von einer großartigen Verringerung der Anforderungen ausgehen.

Der Bildausschnitt wird enger, deshalb wurde hier ja nicht von 400mm, sondern von umgerechnet 800mm Brennweite ausgegangen. Und da ist dann die kritische Winkelabweichung bei einem 16MP-µFT-Sensor auch nicht anders, als bei einem 16MP-KB-Sensor (vom unterschiedlichen Seitenverhältnis mal abgesehen). Bleibt man bei den 400mm (rechnet also nicht "äquivalent" um), sollte man µFT vom Sensor her eher mit den Pixelboliden aus dem Kleinbildbereich vergleichen. Da ist dann eine ähnliche Pixeldichte.

Gruß

Hans
 
Hallo!

Ich lese den Thread von Anfang an mit und frage mich immer mehr, ob man dem TO vorab wirklich fundierte Ratschläge geben kann. Denn das Allermeiste hier fußt doch auf Erfahrungen mit DSLRs und deren teilsweise doch sehr schweren Superteles. ...


Aus meiner Sicht gibt es drei Hauptunterschiede:

1. Der fehlende Spiegelschlag. Das ist natürlich ein Pluspunkt bei allen Spiegellosen, diese Erschütterung fält einfach weg.

2. Das leichtere Gehäuse und der damit einhergehende relativ harte Verschlusslauf. Das sorgt gerade (aber nicht nur) freihand für die Shuttershock-Anfälligkeit einiger Kamera/Objektivkombinationen. Gewöhnlich tritt dieses Problem eher bei leichten Objektiven auf, könnte somit also bei Superteles an Relevanz verlieren. Andererseits treten durch die Befestigung der Kombi mittels Stativschelle wieder Hebelkräfte auf, so dass hier noch ein Fragezeichen zu machen ist.

3. Die durch den Cropfaktor leichteren und kleineren Objektive bei vergleichbarem Bildwinkel. Dadurch reduzieren sich Kräfte, die auf den Stativunterbau wirken.

Danke Hans für diesen Input. Aus meiner Erfahrung mit der E-3 (klassische relativ schwere DSLR mit Grip) und E-M1, liegt das Problem beim relativ schweren 300/2.8 +TC-14 (425mm, 850mm KB) auf dem Velbon CF-640 an den relativ lang andauernden, hochfrequenten Schwingungen, die selbst mit kleinstem Ausschlag das Bild als unscharf wirken lassen.

Die Schwingungen entstehen zwar auch bei einem sich bewegenden Spiegel bzw. Verschluss, sind aber im Vergleich zum vom eigenen Körper übertragenen Schwingungen meiner Meinung nach zweitrangig. Natürlich ist und bleibt "unscharf" immer "unscharf" :D

Der von Dir vorgebrachte Punkt 3) hat ja auch einen anderen Effekt: je leichter die Optik, desto weniger Trägheit besitzt sie. Wenn ein mFT-System mit 300/2.8 schwingt, hat es wahrscheinlich weniger Energie "gespeichert" als ein KB-System mit einem 600/4 mit identischem Unterbau. Mein Verstand sagt, mir, dass das leichtere System eher mit einer höheren Frequenz schwingt, dafür weniger weit ausschlägt. Bezüglich Verwendung eines IS auf dem Stativ stellt sich die Frage, ob hochfrequente Schwingungen einfacher oder schwerer zu stabilisieren sind, weiss ich nicht. Wenn ich nicht irre, galt noch vor nicht all zu langer Zeit die Empfehlung, den IS auf dem Stativ immer auszuschalten, weil die Gyro-Sensoren die hochfrequenten Schwingungen falsch interpretieren und das damit das Resultat verschlimmbessern könnten.

Ich kann in den kommenden Tagen ein sehr schweres Berlebach Holzstativ testen. Ich hoffe damit einige Unterschiede beim Schwingungsverhalten mit und ohne meine improvisierte Zweipunktstütze feststellen zu können. Werde auch zwischen Gimbal und Getriebeneiger wechseln. Ob dabei was schlaues raus kommt, wird sich zeigen. Ich habe leider keine Gerätschaften, um die Schwingungen aufzuzeichnen und werde somit bei den Unterschiedlichen Stützen versuchen müssen, den "Griff" (Halten der Kamera-Optik-Kombi) so ähnlich wie möglich "auszuführen".

vg
alouette
 
Der Bildausschnitt wird enger, deshalb wurde hier ja nicht von 400mm, sondern von umgerechnet 800mm Brennweite ausgegangen. Und da ist dann die kritische Winkelabweichung bei einem 16MP-µFT-Sensor auch nicht anders, als bei einem 16MP-KB-Sensor (vom unterschiedlichen Seitenverhältnis mal abgesehen). Bleibt man bei den 400mm (rechnet also nicht "äquivalent" um), sollte man µFT vom Sensor her eher mit den Pixelboliden aus dem Kleinbildbereich vergleichen. Da ist dann eine ähnliche Pixeldichte.

Gruß

Hans

"kleine" Korrektur: Grundsätzlich bin ich von effektiven und echten 800mm ausgegangen. 400mm DO + TC-2.0 (oder ähnliche EF-Optik-TC-Kombi am Metabones Smart-Adapter). Wenn man dann zusätzlich noch den Hi-Res-Modus von 50MP der zukünftigen E-M1II nutzen möchte, dann wird den damit nochmals gestiegenen Anforderungen wohl kein Stativ mehr genügen.
 
d a s geht ja garnicht !:lol:

zeig mal ein paar Aufnahmen - bzw link
Danke
KAT1

Danke für das Interesse

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich leider kein fotografisches Talent mit auf den Weg bekommen habe :(. Meine Stärke liegt eher darin, dass ich trotz dauernder Misserfolge noch nicht aufgegeben habe :D

Gamsbock zu Beginn der Brunftzeit
Hechelnder Gamsbock
Gamsbock in der goldenen Oktober-Morgensonne
Hermelin im Sommerkleid
Hermelin im Winterkleid
"Fliegendes" Hermelin
Eichhörnchen im Geäst
 
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich leider kein fotografisches Talent mit auf den Weg bekommen habe :(. Meine Stärke liegt eher darin, dass ich trotz dauernder Misserfolge noch nicht aufgegeben habe :D

:lol::top:
Danke dafür! Den würde ich direkt in meine Signatur übernehmen wollen... warte auf dein Go
Aber auch so hast du mir einen schmerzhaften Abend zum Guten gedreht!
Gruß vom pat
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist das Hauptproblem die Schwingungen, die vom Körper auf die Kamera übertragen werden und weniger die Bewegungen der Kamera selbst. Du brauchst also ein System, das möglichst gut Schwingungen absorbieren kann und natürlich ein Art Fernauslöser, damit im Moment der Aufnahme die Kamera gar nicht berührt wird. Da gebe ich Hacon schon Recht. Mit Masse allein wird sich das Problem nicht zufriedenstellend lösen lassen. Schwingungsdämpfendes Material und eine gute Verbindung zum Boden, damit die Schwingungen möglichst effizient in den Untergrund abgeleitet werden, erscheinen genauso wichtig.
Warum kommt mir da immer mehr Berlebach in den Sinn?
Letzten Endes wirst du um eigene Test nicht herum kommen, sonst bleibt es bei den theoretischen Überlegungen.
 
Zum Stabi auf dem Stativ kann ich zur EM1 jetzt nichts sagen, zumindest bei Fuji wird auch da gut stabilisiert und sogar hochfrequentes gut gefiltert, das hat dort wohl sogar technische Hintergründe wegen entsprechend hoher implementierter Korrekturfrequenz. Da hilft wohl dann nur probieren was der IBIS macht in welchen Zeitbereichen und wenn das neue 300/f4 ansteht? Das bringt ja wohl selbst einen guten stabi mit.
 
merci Alouette,
und ein ehrliches Chapeau für diese extrem seltene Paarung von
exzellentem Bildmaterial und Demut in einem post :top:
 
Der Idealfall wäre, ...
wenn man in der Praxis diverse Versuche machen könnte, die miteinander vergleichbar sind, und damit dann das Optimum rausholt.

Leider fehlt mir ein Oszilloskop, um die Schwingungen aufzuzeichnen...

Man könnte natürlich auch ein sich bewegender Lichtpunkt ...

... irgendwann gerät der Hobbyist (nicht negativ gemeint !) aber auch an seine Grenzen.

Und es kommt ja auch darauf an, ob man nun einen Testbericht schreiben oder vorrangig die Qualität seiner Bilder verbessern will.

Ich mache es mir da relativ einfach.

Ich teste eine Konfiguration immer gegen eine Aufnahme, wo ich zusätzlich eine lange SVA zuschalte. Sobald sich da am PC-Monitor kein sichtbarer Unterschied mehr ergibt, ist für mich die Sache ausgereizt und abgehakt (ich kann dann höchstens noch abwägen, ob ich zur Entscheidung das unbeschnittene Bild heranziehen oder den "100-%-Pixelpeeper-Crop"; das mache ich aber eigentlich nur bei Makros bzw. hohen ABMs, denn ansonsten reichen meine Objektive aus, um die Bilder ohne großen Bildbeschnitt so nehmen zu können und da sieht man viele "Fehler" im Ausdruck oder am Beamer später überhaupt nicht mehr).

M. Lindner
 
Zum Stabi auf dem Stativ kann ich zur EM1 jetzt nichts sagen, zumindest bei Fuji wird auch da gut stabilisiert und sogar hochfrequentes gut gefiltert, das hat dort wohl sogar technische Hintergründe wegen entsprechend hoher implementierter Korrekturfrequenz.


... überzeugt bin ich allerdings nicht und das kann eine endlose Testerei ergeben, wenn man es selber versucht.
Die Ansprechfrequenz einfach zu erhöhen, reicht zumindest nicht (s. Erklärungsversuch weiter unten), man würde damit eine "Schleife" nicht verhindern und zumindest die Effektivität des Stabilisators in der "Normalanwendung" (also freihand) einschränken.

Ich würde mich viel eher auf die Aussage des Herstellers verlassen. Wenn der bei einem bestimmten Modell eben davon abrät, dann würde ich das den Ingenieuren dort erstmal glauben, die mehr Laborausrüstung haben, um aussagekräftige Testreihen zu machen.

Ein Problem am Stativ ist sicherlich, dass der Stabilisator auf Anregungen anspricht, für die er gar nicht geschaffen wurde (gerade, wenn man den AF benutzt), sobald die "gröberen" Impulse des menschlichen Körpers nämlich durch die Stativmontage ausbleiben. Denn ein modernes Objektiv produziert auch selber permanent Schwingungen


"When using certain early models of IS lenses with a tripod it was necessary to turn off the IS function. This is because of a phenomenon known as ‘Shake Return’. Shake Return occurs when the IS system tries to correct vibrations to which the system itself contributes. When the IS lens sits on a tripod, the IS detection gyros pick up any tiny vibrations or movement; these might be caused by the tripod being knocked, or the photographer adjusting a camera setting.

The IS system then swings into action to correct that movement. The movement of the IS lens group causes its own minute vibration, which is in turn detected by the movement sensor, which triggers another correction. This ‘feedback loop’ can continue endlessly, resulting in the addition of unwanted blur to images that would be sharper if the IS function was switched off."

cpn.canon-europe.com/de/conten…e_stabilization_lenses.do
(Canon Professional Network)


Zum Thema des Threads - Ich würde zumindest auch mal Folgendes testen:

Kamera auf Stativ, Kabelauslöser, rechte Hand wie üblich am Kameragriff, aber Auslösung nicht über Kameragehäuse, sondern den (zugegen dann etwas unbequem gehaltenen) Fernauslöser, linke Hand drückt leicht von oben auf das Objektiv etwa in Höhe der Stativschelle ...
Ich habe auch schon mal etwas anderes ausprobiert: IR-Auslöser in der Linken ... das klappt bei Sonnenschein aber leider nicht immer zuverlässig und ist von der Ergonomie noch schlechter.

Klasse wäre es vielleicht, wenn man im Fall, dass das Objektiv wie manchmal im mFT-System eigene Gehäusetasten bietet, diese mit der Auslösefunktion belegen könnte; evt. wäre es dann möglich, durch die andere Haltung negative Einflüsse beim Auslösen weiter zu verringern.


(nicht wenige Unschärfen entstehen sonst durch die Auslösebewegung selber, was leider schlecht für einen aussagekräftigen Test reproduzierbar ist)

M. Lindner
 
Und ich vermute, dass es immer spezieller wird, je länger die Brennweiten werden.

Aus meiner Sicht gibt es drei Hauptunterschiede:

1. Der fehlende Spiegelschlag. Das ist natürlich ein Pluspunkt bei allen Spiegellosen, diese Erschütterung fält einfach weg.

2. Das leichtere Gehäuse und der damit einhergehende relativ harte Verschlusslauf. Das sorgt gerade (aber nicht nur) freihand für die Shuttershock-Anfälligkeit einiger Kamera/Objektivkombinationen ...

3. Die durch den Cropfaktor leichteren und kleineren Objektive bei vergleichbarem Bildwinkel. Dadurch reduzieren sich Kräfte, die auf den Stativunterbau wirken.

... Das Blöde dabei ist, dass es bisher halt nicht so viel Erfahrung mit den kleinen Kameras und Supertele gibt.


Das ist aber hauptsächlich der Einfluss der Kamera, weniger des Objektives.

Man wird also sehen, was Olympus da als Nachfolger evt. zur Photokina zeigen wird (Kameras gehen, Objektive bleiben).

Zum Shutter Shock gibt es noch nicht so viele Diskussionen, manche zeigen Bilder, andere diskutieren

z.B.
SteB1 ...

"... The Pen and Tell blog seems to confirm the SLRGear test, and that is there is a serious shutter shock issue with the Olympus 300mm f4 PRO when it is mounted on a tripod and used with the E-M1. The SLRGear test, demonstrated that on a tripod, there was a serious shutter shock issue with the E-M1, even with the 0s anti-shock on, and it was only with the fully electronic shutter that it was sharp in the critical range of shutter speeds effected by shutter shock. Hopefully this problem will be addressed in the future as the Olympus 300mm f4 PRO seems to be a very fine lens. I think that m4/3 really needs a global shutter to address this problem, although as I point out below this may not be a problem with the E-M5 mkII.

It would be interesting to know how the 300mm f4 PRO performs on the E-M5 mkII on a tripod, as this supposedly has a proper native EFCS, whereas on the E-M1 I believe there is still some pre-cocking of the shutter before the exposure, and the E-M1 achieves anti-shock by creating a slight delay. Hopefully this will be something addressed on the E-M1 replacement. It is possible with EFCS for there to be no mechanical movement at all before the exposure ..."


http://www.43rumors.com/this-is-the...mm-pro-lens-box-and-new-test-by-pen-and-tell/

http://pen-and-tell.blogspot.it/2016/01/300-f4-abschlussbericht.html


M. Lindner
 
Das ist aber hauptsächlich der Einfluss der Kamera, weniger des Objektives.

Ja, aber ..... Durch die Verwendung schwererer Objketive und durch die Montage mit einer Stativschelle ändern sich die Schwingungsverhältnisse des Systems Kamera-Objektiv-Stativkopf-Stativ grundlegend. Die Konsequenzen sind imho bisher nur schwer abzuschätzen. Nur darauf wollte ich hinweisen.

Gruß

Hans
 
habe ich das richtig verstanden, dass ein Gitzo GT5532S mit der Video-Halbschale GS5321V75 (75mm) ein Sachtler Fluid-Neiger FSB-6 oder 8 aufnehmen kann? Oder bedarf es hier noch weitere Bestandteile?
 
habe ich das richtig verstanden, dass ein Gitzo GT5532S mit der Video-Halbschale GS5321V75 (75mm) ein Sachtler Fluid-Neiger FSB-6 oder 8 aufnehmen kann? Oder bedarf es hier noch weitere Bestandteile?
Ja, das kann er (zumindest den FSB8) - habe ich selbst, nutze allerdings eine Burzynski Halbschale.
Im übrigen kann ich nur von diesen 2-Punkt Telestützen abraten, da man damit auf das QF reduziert ist.
Nebenbei gesagt ist ein 5532 bei weitem hoch genug (bin selbst bissl über 1,80m) - man darf den Kopf und die Kamera nicht vergessen mit einzubeziehen.

Grüsse

Wahrmut
 
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