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µFT Bestmögliche Bildqualität mit mFT?

leboef

Themenersteller
Hallo liebe mFT-Experten,

aktuell liebe und nutze ich diverse mFT Kameras und möchte eigentlich auch gar nicht weg von diesem System. Die Vorteile der Kompaktheit, des IBIS und div. Annehmlichkeiten wie LiveBulb mag ich nicht missen. Auch lebt meine Fotografie nicht unbedingt von der absolut bestmöglichen Bildqualität.

Trotzdem gibt es manchmal Situationen, wo ich mir bisschen mehr "Knackigheit", mehr Details und Grundschärfe bei geringerem Grundrauschen wünsche. Ich benutze folgende Kameras und Objektive:

EM10 Mk IV mit den beiden Lumix 14mm 2.5 und 20mm 1.7 Pancakes
PEN-F mit M.Zuiko 17mm 1.8
Lumix GX80 mit 12-32 Kit.

Als Street- und Architekturfotograf brauche ich keine längere Brennweite als 25mm (bzw. 50mm an Kleinbild). Gibt es ein Objektiv, mit welchem ich die Bildqualität signifikant verbessern könnte? Macht es Sinn, das Gehäuse auf ein Spitzenmodell wie dem EM1-III aufzurüsten? Oder ist mFT diesbezüglich ausgereizt? Wie auch immer die Antworten ausfallen, ich werde bei diesem System bleiben. Aber es wäre schön zu wissen, wo noch Verbesserungsmöglichkeiten sein könnten.
 
Meiner Meinung nach zahlt sich ein Bodywechsel wegen der Bildqualität innerhalb von mFT nicht aus!

Den größten Unterschied (Vorteil) hat bei mir die RAW Entwicklung mit DXO Photolab gebracht, teils direkt, teils als DNG und mit Adobe fertig entwickelt.

2000 ISO mit G110, direkt mit DXO
It's all about the meat baby by daduda Wien, auf Flickr
2500 ISO, DXO + Adobe
In die Nacht II by daduda Wien, auf Flickr
6400 ISO Olympus M1 (die erste) DXO + Adobe
Bright Night by daduda Wien, auf Flickr
Ich nutze es auch gerne bei niedrigeren ISO, da es den Bearbeitungsspielraum erhöht und die Bilder klarer werden, DXO und SW mit Adobe.
Michaelerplatz by daduda Wien, auf Flickr
 
Ich möchte da @daduda ausdrücklich zustimmen (y)

Ich habe vor reichlich 10 Jahren mFT in Form eine OM-D EM-5 + 12-50 als leichte Ergänzung/Alternative zu Nikon FX- DSR getestet und war eigentlich zufrieden, wenn das Licht stimmte.

Dennoch gewann unter meinen damaligen Ansprüchen FX Nikon und mFT war zunächst abgehakt. Es folgte ein Intermezzo mit einem APS-C System mit einem "besonderen" Sensor. Ich wurde damit nicht glücklich. Angesichts der Erfolgsstory dieses Systems lag das aber mit Sicherheit an mir ;)


Zurück zu mFT:

- zum Glück hatte ich vor 10 Jahren viele meiner mFTs neben Jpeg auch als Raw aufgenommen.
- ausgewählte Raws habe ich vor ca. 2 Jahren erneut bearbeitet und war begeistert.



Mein Fazit:

- bestimmt wurden die Raw- Konverter und bestimmte Bearbeitungsprozesse inzwischen deutlich verbessert
- denn nicht wenige meiner damaligen mFT- Raws konnte ich in, meine Ansprüche völlig befriedigenden Fotos entwickeln
- und über die Jahre lernt man ja auch bei der Bildbearbeitung dazu ;)
- der Hauptgrund wird aber mein Lernprozess gewesen sein, in welchem ich meine, zunächst auf "maximale technische Qualität" ausgerichteten Ansprüche überdacht und einen sehr befriedigenden Mittelweg aus inhaltlichem Anspruch, technischer Qualität und altersbedingt "tragbarer Ausrüstung" gefunden habe (y)

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn mit einem Olympus M.Zuiko 17mm f/1.2 PRO?
Eine Blende mehr Licht, ein schöneres Bokeh und wahrscheinlich knackigere / kontrastreichere Bilder. Zum letzten Punkt müsste man wohl nach Vergleichstests suchen. Das schönere Bokeh ist im Test bei opticallimits dargestellt (dort sind auch deine Objektive getestet):
 
Zum Entrauschen gibt es mittlerweile sehr gute Tools, wie DXO Pure Raw oder Topaz Photo AI. Mein Favorit ist da das Topaz Tool.

Bei den Objektiven könntest Du auch einiges noch rausholen, wäre dann nicht mehr so kompakt. Anstelle des 12-35 kit würde sich eventuell ein Olympus 12-40mm f2.8 Pro anbieten. Anstelle des 20mm f1.7 Pancake gibt es mittlerweile ein sehr gutes 20mm f1.4 Pro von OM System. Selbst nutze ich es es sehr gerne an der Olympus E-P7.
 
Es gibt sicher noch schärfer abbildende Objektive, aber den größten Gewinn an BQ hat bei mir die RAW-Entwicklung mit DXO Photolab Elite gebracht. Manche klagen darüber, dass die Ergebnisse manchmal zu scharf sind. 😁
Kann man natürlich regulieren.
 
Anstelle des 12-35 kit würde sich eventuell ein Olympus 12-40mm f2.8 Pro anbieten.
Die ersten beiden Beispielbilder von weiter oben sind übrigens mit dem 12-32mm Kit gemacht, das erstaunt mich immer wieder wie das winzige Ding abliefert!
Ein Neuer Blick by daduda Wien, auf Flickr

Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir trotzdem noch ein 12-35mm 2.8 geholt habe, es erweitert halt etwas die Möglichkeiten.
 
Trotzdem gibt es manchmal Situationen, wo ich mir bisschen mehr "Knackigheit", mehr Details und Grundschärfe bei geringerem Grundrauschen wünsche. Ich benutze folgende Kameras und Objektive:

EM10 Mk IV mit den beiden Lumix 14mm 2.5 und 20mm 1.7 Pancakes
PEN-F mit M.Zuiko 17mm 1.8
Lumix GX80 mit 12-32 Kit.

Als Street- und Architekturfotograf brauche ich keine längere Brennweite als 25mm (bzw. 50mm an Kleinbild). Gibt es ein Objektiv, mit welchem ich die Bildqualität signifikant verbessern könnte? Macht es Sinn, das Gehäuse auf ein Spitzenmodell wie dem EM1-III aufzurüsten? Oder ist mFT diesbezüglich ausgereizt?
Natürlich könntest du mit besseren Objektiven eine technisch höhere Bildqualität erreichen. Ob der finanzielle Aufwand im Verhältnis zur Qualitätsverbesserung deiner Fotos steht, kannst nur du entscheiden.

Mehr Potential birgt ein Wechsel auf eine OM-1, da (nicht nur) der dortige HHHR Modus im Bezug auf Auflösung und Rauschminderung ein großer Gewinn ist:



 
Es ist in der Tat erstaunlich was sich mit aktueller Bildbearbeitung aus MFT-RAWs herausholen lässt.

Ein Beispiel an meiner verflossenen G110 mit dem Oly 12mm bei fast Offenblende.
Handgehalten, die ISO aber versucht so niedrig wie möglich zu lassen (hier 640) um später beim entrauschen die maximalen Details zu bekommen.
Bin persönlich nicht so der Freund von glatt gebügelten Flächen die dann durch Kontrastkantenanhebung scharf 'erscheinen aber Detailarm sind.
Mit meiner A7R2 sähe das Bild sicher nicht wirklich besser aus. Nur hätte ich da eben das Bildrauschen gar nicht via LR AI behandeln müssen :)
 
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Hier mal ein Beispiel mit der bald 6 Jahre alten G9 + 12-35/f2.8:

Zuerst das schon nicht schlechte JPG (war auf 3:2 eingestellt).

Dann das Photolab-Ergebnis, dabei habe ich nur 3 Häkchen bei "Smart Lightning", "Deep Prime XD und "Objektivschärfe" gesetzt. Keinen Regler bewegt, nichts anderes eingestellt.

Man beachte auch die gewachsene Bildbreite. o_O

EDIT (zweites Bild jetzt mit CA-Korrektur auf Maximum).
 
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Hier mal ein Beispiel mit G9 + 12-35/f2.8:

Zuerst das schon nicht schlechte JPG (war auf 3:2 eingestellt).

Dann das Photolab-Ergebnis, dabei habe ich nur 3 Häkchen bei "Smart Lightning", "Deep Prime XD und "Objektivschärfe" gesetzt. Keinen Regler bewegt, nichts anderes eingestellt.

Man beachte auch die gewachsene Bildbreite. o_O

Farben und Details sehen für mich bei dem DxO-Bild sehr gut aus.
Allerdings wundert mich warum die CAs (zumindest an ein Paar Stellen) nicht 'automatisch' entfernt werden.
Oder hast du die Korrektur ganz bewusst abgeschaltet?!
 
Die Rauscherei engt sich eigentlich immer mehr ein auf professionelle Anwendungen, dann, wenn Zeit Geld kostet oder sonstwie knapp bemessen ist. Wenn man z.B. von einem Kongress zeitnah Bilder liefern muss. Dann nervt das Software-Entrauschen. Aber wenn die Fotos handverlesen sind, man als Amateur nicht auf die Minute gucken muss und das allerletzte Quäntchen Quali nicht kriegsentscheidend ist, dann gibt es wegen der ISO immer weniger Gründe für ganz große Sensoren.
 
Der verlinkte Vergleich zeigt hinsichtlich des Dynamikbereiches aber auch ein weiteres, bemerkenswertes Detail: Selbst eine Fuji XT-5 oder eine Sony Alpha 6700 haben bei der High-ISO-Dynamik keinerlei Vorteil gegenüber dem kleineren MFT-Sensor, liegen sogar darunter (noch deutlicher zugunsten von MFT wird es bei den Canon APS-C-Kameras) . Auch ein guter Vollformater wie die Pana S5 ist nur um eine einzige Blendenstufe besser.
 
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Der verlinkte Vergleich zeigt hinsichtlich des Dynamikbereiches aber auch ein weiteres, bemerkenswertes Detail: Selbst eine Fuji XT-5 oder eine Sony Alpha 6700 haben bei der High-ISO-Dynamik keinerlei Vorteil gegenüber dem kleineren MFT-Sensor, liegen sogar darunter (noch deutlicher zugunsten von MFT wird es bei den Canon APS-C-Kameras) . Auch ein guter Vollformater wie die Pana S5 ist nur um eine einzige Blendenstufe besser.
Ohne es jetzt zu genau nehmen zu wollen: Es sind bei der S5 eigentlich 1 1/3 EV (bei ISO 3200). Bei der Basis ISO sind es aber dann doch schon 2 EV Differenz.
Und das ist gerade bezogen auf Lichter / Tiefen mehr, als es in Zahlen zunächst klingt.
 
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Es handelt sich allerdings um Iso-Setting (also was ist laut Kamera eingestellt) und nicht um die normierte Iso-Zahl, die findet sich z.B. bei DxO und da hat die O-M1 bei eingestellten Iso 3200 eine gemessene Iso von 1900. Zahlen sind gut und schön, man muss sie nur auch im Verhältnis sehen. Eine a6500 hat z.B. bei eingesteller Iso 3200 eine gemessene Zahl von 2226... Crop-Faktor zwischen den Sensoren beträgt 1,28, Abweichung zwischen den gemessenen Iso-Zahlen liegt bei 0,23EV und schon passt die Physik wieder
 
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Es handelt sich allerdings um Iso-Setting und nicht um die normierte Iso-Zahl, die findet sich auch bei DxO und da hat die O-M1 z.B. bei eingestellten Iso 3200 eine gemessene Iso von 1900. Zahlen sind gut und schön, man muss sie nur auch im Verhältnis sehen
Danke für die Info: Dann hat die S5 ja lt. DxO ISO-1700 (bei eingest. ISO-3200) . Insofern ist das dann ein klein wenig unfair gg. der O-M1 (im Sinne von: wie hoch ist die DR bei gemessenen ISO 1700 bei der O-M1)
 
Und als Nachtrag: Aus meiner Sicht wird die meiste Bildqualität durch zu viel im Bild untergebrachte Dynamik "verschlechtert", schwarzes Schwarz und weisses Weiß machen die meisten Bilder besser und nicht schlechter
 
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