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Bewerbungsfoto für zukünfige Ärztin

R0Li84

Themenersteller
Ich habe heute auf Wunsch von einer Freundin von mir ein Bewerbungsfoto erstellt.
Sie ist Medizin Studentin und wird in kürze fertig. Daher benötigt Sie das Bewerbungsfoto.

Ich habe bisher sonst noch kein Bewerbungsfoto erstellt, daher wäre ich über konstruktive Kritik dankbar.


Fotografiert wurde wie folgt:
- grauer Hintergrundkarton
- Haarlicht (Quantuum PT-200) von hinten rechts
- Frontlicht war eine Octabox von Quantuum mit einem PT-300 Blitz von links im ca. 45° Winkel.
- Reflektor (weiße Styroporwand) rechts neben dem Gesicht
- Bearbeitet in Photoshop CS5.1 (Leichte Beauty Retusche, insbesondere Falten unter den Augen wurden weggemacht + Hintergrund wurde aufgepeppt).



Hier das fertige Bild:
7671092900_00f8105b89_b.jpg
 
Ich finde es sehr ordentlich gemacht, doch ein bisschen verbessern sähe ich auch:

Da die Dame eher schmal ist, würde ich kein "small" sondern ein "broad" lighting machen (die der Kamera zugewandte Seite des Gesichts sollte das Keylight haben). Das Haarlicht könnte über einen harten Spot als Reflexion vom Hintergrund ein Halo erzeugen und die Haar aufhellen …*das müsste aber probiert werden, nicht dass sie grauhaarig wirkt. Die Haare jedenfalls feucht kämmen, damit das Fliegen ein Ende hat. Die Haut ist recht grobporig, da wäre ein weicheres Objektiv vorteilhafter (oder den berühmten Nylonstrumpf über die Frontlinse ziehen). Geschmacksfrage: Die Okta-Reflexion in den Augen ist mir etwas zu groß / prominent. Rundherum könntest ein bisserl Luft geben, die Dame ist mir "zu nah vor mir".
 
Ich finde es sehr ordentlich gemacht, doch ein bisschen verbessern sähe ich auch:

Da die Dame eher schmal ist, würde ich kein "small" sondern ein "broad" lighting machen (die der Kamera zugewandte Seite des Gesichts sollte das Keylight haben). Das Haarlicht könnte über einen harten Spot als Reflexion vom Hintergrund ein Halo erzeugen und die Haar aufhellen …*das müsste aber probiert werden, nicht dass sie grauhaarig wirkt. Die Haare jedenfalls feucht kämmen, damit das Fliegen ein Ende hat. Die Haut ist recht grobporig, da wäre ein weicheres Objektiv vorteilhafter (oder den berühmten Nylonstrumpf über die Frontlinse ziehen). Geschmacksfrage: Die Okta-Reflexion in den Augen ist mir etwas zu groß / prominent. Rundherum könntest ein bisserl Luft geben, die Dame ist mir "zu nah vor mir".


Danke, ein paar Tipps kann gleich beim nächsten mal umsetzen:

- feucht kämmen wird gemacht
- mit der Octabox experimentiere ich noch etwas mehr (hatte gar nicht daran gedacht, diese nach rechts setzen zu können).


Bzgl. der Poren:

Ich habe ein Tokina 28-70mm Objektiv verwendet. Das ist mein Standart Objektiv fürs Studio. Das mit dem Nylonstrumpf habe ich noch nie gehört, werde ich aber mal ausprobieren. Normalerweise zeichne ich die Bilder in Photoshop dann noch etwas weich, darauf habe ich hier aber verzichtet, da es dann evtl. nicht mehr so natürlich gewirkt hätte.


Bzgl. der "Luft runderum":

Bitte nicht vergessen, dass das Bild relativ klein (40 x 60mm) entwickelt werden soll und dann auf den Lebenslauf kommt.
Daher ist es gewünscht, dass die Dame relativ nahe vor einem ist auf dem Bild. (Die Hautpooren dürften sich dann beim entwickelten Bild auch erledigt haben).
 
Habe zwar keine Ahnung von Bewerbungsfotos selbst machen, aber ich kann mich bei meinen Besuchen beim Fotografen erinnern, dass immer Wert darauf gelegt wird, nicht zu direkt in die Kamera zu sehen.

Das Gesicht ist zwar bereits leicht gedreht (wie man an den Augen erkennen kann), aber es könnte m.E. etwas mehr sein, es ist noch zu sehr dem Betrachter zugewandt, das kann einen etwas aufdringlichen Eindruck erzeugen (hat man mir erklärt).

Außerdem ist der Kopf absolut gerade, das wirkt oft etwas steif, ein leichtes Neigen hin zur Kamera mit Korrekturdrehen weg von der Kamera macht meist einen entspannteren Eindruck (so dass man noch etwas seitlicher und ganz leicht von unten schaut.)
 
Ich würde es im Querformat machen. Das wirkt moderner.
Zudem den Oberkörper und den Kopf etwas nach vorne neigen. Macht eine offenere Haltung,
 
Querformat wirkt moderner aber in diesem Fall normalerweise absolut daneben. Wer entscheidet über Einstellungen in der Medizin. Normalerweise die Chefärzte und die Klinikverwaltung. Ich vermute da liegt das Durchschnittsalter bei 50 Jahren eventuell ein wenig darunter. Insbesondere in Oberbayern würde ich eher mit Konservativen Einstellungen rechnen (ich beziehe das jetzt nicht auf die politische Einstellung) Deswegen wäre meine Empfehlung eine Bewerbung möglichst nach alter Schule zu gestalten.

Querformat ist super aktuell und bei kreativen Berufen oder in modernen Berufszweigen eine gute Wahl. Bei Banken, Steuerberatern, Anwälten oder in der Medizin kommt es aber meist schlecht an.

Das Bild finde ich gut das Highlight auf der Nase könnte man noch entfernen dann wäre es noch besser! Aber das wurde ja schon von anderen genannt. Eventuell noch versuchen am Lächeln ein wenig zu arbeiten. Ein wirklich freies offenes freundliches Lächeln kann sehr gewinnbringend sein.
 
.. die gerötete Hauttönung etwas abmildern ...
aber ... ob ein Personalmanager auf so etwas alles achtet ... :eek: ..
das bezweifel ich ..
 
Querformat wirkt moderner aber in diesem Fall normalerweise absolut daneben. Wer entscheidet über Einstellungen in der Medizin. Normalerweise die Chefärzte und die Klinikverwaltung. Ich vermute da liegt das Durchschnittsalter bei 50 Jahren eventuell ein wenig darunter. Insbesondere in Oberbayern würde ich eher mit Konservativen Einstellungen rechnen (ich beziehe das jetzt nicht auf die politische Einstellung) Deswegen wäre meine Empfehlung eine Bewerbung möglichst nach alter Schule zu gestalten.

Querformat ist super aktuell und bei kreativen Berufen oder in modernen Berufszweigen eine gute Wahl. Bei Banken, Steuerberatern, Anwälten oder in der Medizin kommt es aber meist schlecht an.

Wenn man nur nach der Chancenoptimierung geht, braucht sie, solange sie nicht gerade in ein Top-Krankenhaus will, am besten noch in einem eher kleinen Fach, eigentlich gar kein Foto. Oder einen Ausschnitt aus einem Familienfoto. Die meisten Kliniken z.Z. sind Froh, wenn sie einen Kandidaten mit fließenden Deutschkenntnissen bekommen können.

Ich würde es hier v.a. auch davon abhängig machen, wie die Bewerberin so drauf ist. Wenn sie sich selbst in einem langweilig-konservativ-im Blazer Outfit und Bild in Briefmarkengröße wiederfindet, ist ja alles in Ordnung. Wenn sie selbst generell eher unkonventionell Auftritt und sich (um mal bei dem Begriff zu bleiben) sehr modern sieht, sollte es auch das Bild widerspiegeln. Weckt sonst nur falsche Vorstellungen bei demjenigen, der die Bewerbung liest und sie zum Vorstellungsgespräch einlädt.

Zum Bild: Ich finde den Gesichtsausdruck (v.a. den Mund-Bereich) nicht besonders gut, eine entweder andere Perspektive, der versuch, anders zu lächeln oder ein gänzlich geschlossener Mund würde ihr glaube ich mehr schmeicheln.
 
Wenn man nur nach der Chancenoptimierung geht, braucht sie, solange sie nicht gerade in ein Top-Krankenhaus will, am besten noch in einem eher kleinen Fach, eigentlich gar kein Foto. Oder einen Ausschnitt aus einem Familienfoto. Die meisten Kliniken z.Z. sind Froh, wenn sie einen Kandidaten mit fließenden Deutschkenntnissen bekommen können.

Ich würde es hier v.a. auch davon abhängig machen, wie die Bewerberin so drauf ist. Wenn sie sich selbst in einem langweilig-konservativ-im Blazer Outfit und Bild in Briefmarkengröße wiederfindet, ist ja alles in Ordnung. Wenn sie selbst generell eher unkonventionell Auftritt und sich (um mal bei dem Begriff zu bleiben) sehr modern sieht, sollte es auch das Bild widerspiegeln. Weckt sonst nur falsche Vorstellungen bei demjenigen, der die Bewerbung liest und sie zum Vorstellungsgespräch einlädt.

Zum Bild: Ich finde den Gesichtsausdruck (v.a. den Mund-Bereich) nicht besonders gut, eine entweder andere Perspektive, der versuch, anders zu lächeln oder ein gänzlich geschlossener Mund würde ihr glaube ich mehr schmeicheln.


Ich glaube jetzt nicht, dass Sie aufgrund dieses Fotos einen Job nicht bekommen könnte.
Aber darum gehts mir eigentlich auch gar nicht, sondern rein um die konstruktive Kritik, die ich ja hier wirklich ausführlich bekommen habe.

Bzgl. dem Lächeln/Kopfhaltung und dem Farbton noch eine Anmerkung von mir:

- Der Farbton wurde schon etwas korrigiert, sieht auf meinem farbkalibrierten Monitor eigentlich relativ gut aus (aber mal sehen, wie die gedruckten Bilder werden).

- Das Lächeln finde ich auf dem Foto schon relativ gut. Geschlossener Mund steht Ihr einfach gar nicht (haben wir versucht, aber das sieht viel viel zu ernst aus), und ein stärkeres Lächeln wirkt zu übertrieben. Ich finde den Blick im Bild eigentlich für eine zukünftige Ärztin ok. Sie schaut konsequent, aber nicht unbedingt unfreundlich. (Wir haben das Bild auch zusammen aus mehreren - ca. 50 Aufnahmen - ausgewählt).
 
In meinen Augen ist es halt ein 0815 Bewerbungsbild.

Die Kleidung und die Frisur z.B.

Bewerbungsbilder sind extreme schwer, wie viel will man riskieren etc... evtl. ist es in S/W schon spannender!? oder mal Eins in Sepia, das habe ich als Bewerbungsbild noch nie gesehen!
 
@ Freierfall
Das hat nichts mit Chancenoptimierung zu tun. Es geht nur um eine Sache von dem Arbeitgeber zu dem man will erst einmal eingeladen zu werden. Top Krankenhaus ist da weniger entscheidend als viel mehr Top Chef oder Ausbilder. Die guten Professoren haben immer noch eine gute Auswahl wenn sie Leute suchen. Wie man drauf ist das klärt sich dann im Vorstellungsgespräch.
Ich weiß von jemandem der bei Bewerbungen 5sec sich das Foto ansieht und dann entscheidet ob jemand zum Bewerbungsgespräch kommen darf. Fair ist das nicht aber ändern kann ich das nicht.
 
oder mal Eins in Sepia, das habe ich als Bewerbungsbild noch nie gesehen!

Und das aus gutem Grund! Bewerbungsfotos können langweillig sein - sie müssen es sogar in vielen Bereichen.

Das Foto ist sehr gut. Wir können uns weiterhin darüber unterhalten, ob der Kopf um 0,2 mm nach rechts gedreht werden könnte, aber das Ergebnis ist dasselbe: Passt, wackelt und hat Luft :top:
 
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